Polaris Sportsman: 50.000 Kilometer im Arbeits-Einsatz

Freppon / Onkel Schmitti´s Hütte, Polaris Sportsman 700 mit 50.000 KilometernDa staunte Polaris-Händler Harald Freppon nicht schlecht: Nicht weniger als 50.000 Kilometer standen auf dem Tacho der Polaris Sportsman 700 X2, die ihm sein Kunde Wolfgang Schmitt zur Inspektion in die Werkstatt gefahren hat – gerade mal drei Jahre, nachdem ‚Onkel Schmitti‘ das Fahrzeug bei Freppon gekauft hatte…
Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Quadhändler einen Routine-Service durchführt an einem ATV mit Tacho-Stand 50.000 Kilometer, zumal so mancher Fahrzeug-‚Spezialist‘ den vermeintlichen Spielzeugen solche Laufleistungen gar nicht zugetraut hätte.
Freppon / Onkel Schmitti´s Hütte, Polaris Sportsman 700 mit 50.000 KilometernWolfgang Schmitt aus dem Spessart, hier als ‚Onkel Schmitti‘ bekannt, hat diese Distanz mit seiner Polaris Sportsman 700 X2 abgespult, und das in nur drei Jahren. Im Jahr 2009 hat er das Fahrzeug bei Polaris-Händler Harald Freppon in Laufach gekauft. Harald kannte Onkel Schmitti bereits und ahnte, dass auf dieses Fahrzeug keine alltägliche Belastung zukommen würde. Schließlich nutzt Wolfgang das ATV bei seiner Arbeit im Forst ebenso wie für ausgedehnte Wochenend-Touren mit seiner Frau Johanna. Aus diesem Grund tauschte Freppon den serienmäßig verbauten Riemen der CVT-Variomatik gegen einen verstärkten aus, den Polaris in seinem sportlichen Side-by-Side ‚RZR 800‘ verwendet. Außerdem montierte der Polaris-Händler einen Satz grobstollige PKW-Straßenreifen: Maxxis ‚Trepador Radial‘ in der Dimension 205/70-R15 sorgen nun für den Straßenkontakt. Auf dem leichten ATV dürften sie für rund 100.000 Kilometer gut sein. „Außerdem verbraucht meine Sportsman damit nur noch 8 Liter auf 100 Kilometer“, schwärmt Wolfgang, dessen Fahrweise alles andere als spritsparend ist.

Onkel Schmittis Spessart-Hütte

Freppon / Onkel Schmitti´s Hütte, Polaris Sportsman 700 mit 50.000 KilometernDer 61-jährige Metzger-Meister und Fleischbeschauer lebt heute gewissermaßen als Rentner im Unruhestand: In der Nähe von Goldbach mitten im Spessart besitzt er 1,5 Hektar Mischwald, Wiesen und eine Hütte, deren Ausstattung für eine Verfilmung von ‚Das Wirtshaus im Spessart‘ wohl nicht mehr viel hinzuzufügen wäre. Da wird geschnitzt und geräuchert, da hängt ein Hirschgeweih und da stehen Holzstöße für Ofen und Räucherkammer. Das Brennholz holt Wolfgang aus seinem Wald.
Dazu verwendet er seine Polaris Sportsman sowie einen ungebremsten Holzrückewagen mit Pendel-Achse, dessen Kran mit einer Handkurbel betätigt wird – sicherlich keine innovative Lösung, doch an diesem Ort durchaus sinnvoll: Das Gelände ist steil, und es gibt nur wenige Wege, so dass die Arbeit mit schwerem Gerät großen Aufwand bedeutet und beachtliche Flurschäden hinterlässt.
Onkel Schmittis Hütte: Wirtshaus im SpessartNicht so mit dem leichten Holzrücke-Zug. Der Allrad-Antrieb des ATVs schaltet bei durchdrehenden Hinterrädern automatisch die vorderen dazu, und bergab sorgt das ‚Active Decence Control‘ System (ADC) von Polaris dafür, dass die Motor-Bremskraft gleichmäßig auf alle vier Räder verteilt wird. Ein nicht übermäßig schwer beladener Rungen-Hänger lässt sich damit locker ziehen, zumindest bis zu ‚Onkel Schmittis Hütte‘. „Einmal habe ich mit meinem Rückezug einem Nachbarn geschlagenes Holz aus einer Schlucht geholt, nachdem der beim Versuch, das Material mit einem schweren Traktor abzufahren, das Fahrzeug schwer beschädigt hatte“, sagt Wolfgang, der mit Aktionen wie diesen nicht nur den Respekt der umliegenden Waldbesitzer gewonnen hat – mittlerweile wird er von diesen auch zunehmend um die Erledigung schwieriger Spezial-Aufgaben gebeten.
Im Handumdrehen: Ladefläche zum Sitz umgebautNeben den Holzrücke-Arbeiten verwendet Wolfgang seine Sportsman auch, um die Weidezäune auf seinen Wiesen zu kontrollieren und um seinen Ziegen und Schafen an heißen Sommertagen Frischwasser zu bringen. „Ohne das ATV hätte ich da viel zu schleppen“, sagt Wolfgang.

Wochenend-Touren

PKW-Straßenbereifung: gut für 8 Liter / 100 kmDie hohe Kilometerleistung ist allerdings nicht ausschließlich auf die Arbeits-Einsätze zurückzuführen. Im Sommer touren Wolfgang und seine Frau Johanna mit dem ATV gerne durch den Spessart und den Thüringer Wald, „an einem Wochenende sind da schnell mal 300 Kilometer abgespult“, sagt Wolfgang, dessen X2 auch für diesen Einsatz eine ideale Wahl darstellt, schließlich lässt sich ihre Ladefläche mit wenigen Handgriffen in einen Sitz für die Sozia verwandeln.

Nächstes Ziel: 100.000 km

Holzrückewagen: ungebremst, mit Pendel-AchseKlar, dass die harten Arbeits-Einsätze und die hohe Laufleistung an der Sportsman deutliche Spuren hinterlassen haben: Einen PIMP-Contest kann Wolfgang mit seiner X2 kaum noch gewinnen. Beachtlich ist allerdings, dass Onkel Schmittis Fahrzeug die Werkstatt des Vertragshändlers bislang ausschließlich für den Service anfahren musste. „So richtig kaputt gegangen ist noch nichts“, sagt Wolfgang, dessen Ziel nun Tachostand 100.000 ist.

Wolfgang Schmitt

‚Onkel Schmitti‘: hat 50.000 km abgespult – zur Freude ‚seines‘ Polaris-Händlers Harald FrepponDer 61-jährige Rentner ‚im Unruhestand‘ besitzt 1,5 Hektar Mischwald, Weiden für Schafe und Ziegen sowie eine Hütte, in der er seine Freunde mit den wahrscheinlich besten Steaks im ganzen Spessart verwöhnt. Das Brennholz holt er selbst aus seinem Wald – mit seiner Polaris Sportsman 700 X2 und einem leichten Holzrückewagen. Auch seine Tiere versorgt Wolfgang mit dem ATV. Obwohl mittlerweile mehr als 50.000 Kilometern auf der ‚Uhr‘ stehen, gehört die X2 noch lange nicht zum alten Eisen: Gemeinsam mit seiner Frau Johanna tourt der rüstige Rentner damit nach wie vor durch Spessart und Thüringer Wald – und strebt jetzt Tachostand 100.000 km an. x

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