Einen ungleichen Vergleich hat Grip, das Motormagazin des TV-Senders RTL2, angestellt: Auf einer E.-ATV RC8 forderte Jens Kuck mit Matthias Malmedie im viersitzigen Ferrari Four keinen Geringeren als den schnellsten Serien-Kombi der Welt zum Sprint-Rennen heraus. Das Quad verfügt über ein Zweizylinder-Triebwerk mit 1.195 Kubik von KTM, das 175,5 PS leistet, welche ausschließlich an die Hinterräder abgegeben werden. Der Ferrari ‚FF‘ hingegen ist mit einem intelligengen Allrad-Antrieb, einem 660 PS starken Zwölfender mit 6,3 Litern Hubraum, 7-Gang-Doppelkupplung und einer Launch-Control ausgerüstet. Entsprechend der Preis-Unterschied: Während die E.-ATV bereits für vergleichsweise bescheidene 35.000 Euro zu haben ist, wechselt bei Ferraris Familien-Modell mit rund 260.000 Euro der Gegenwert einer hübschen Villa den Besitzer.
Keine Chance
Für den Renner aus Maranello werden ein Topspeed von 335 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden angegeben – die E.-ATV läuft bereits bei rund 220 km/h in den Drehzahl-Begrenzer, der kleinen Reifen wegen. Mit einem Gewicht von 419 kg (fahrfertig) ist das Quad allein vom Leistungsgewicht her dem doch rund 1.900 kg schweren Ferrari überlegen. Doch ob das auf einem 800 Meter langen Sprint-Rennen ausreicht, das Geschoss aus Italien zu schlagen?
Die Antwort finden Interessierte bei Grip – Das Motormagazin. Ausgestrahlt wurde die Sendung am vergangenen Sonntag, den 17. März 2013, um 18:00 Uhr; 7 Tage nach der TV-Ausstrahlung lang ist der Trailer kostenlos über diesen > Link < (ab Teil 1, 11:20 min) abrufbar, danach kann man ihn sich für 99 Euro-Cent ansehen. x
Kontakt: > E.-ATV Racing <
Kontakt: > RTL interactive <