Baut E.-ATV einen Streetfighter auf Basis der KTM SuperDuke 1290? Alles deutet darauf hin. E.-ATV-Boss Clemens Eicker gibt sich zwar in gewohnter Weise wortkarg, was seine Konstruktionspläne betrifft; bereits kurz vor Weihnachten 2014 reichte ein versehentlich nicht ganz geschossenes Scheunentor seiner geweihten Produktions-Hallen aus für ein erstes Beweisfoto: Zweifelsfrei kein anderes Bike als die aktuelle KTM SuperDuke 1290, an dem das E.-ATV-Team da arbeitet.
Baut E.-ATV einen Streetfighter? Geheim-Pläne erspäht durch offenes Scheunentor
Was E.-ATV-Piloten betrifft, bietet die KTM SuperDuke 1290 in der Tat das Material, aus dem die Träume sind: Mit einem 132 kW (180 PS) starken V2-Triebwerk, das ein Drehmoment von 144 Nm entwickelt, steht die Über-SuperMoto prächtig im Futter. Wie bei KTM gewohnt, lässt sich das Bike ‚Ready to Race‘ direkt aus der Kiste auf der Renn-Piste einsetzen. Und wem die Serien-Leistung nicht ausreicht, dem steht mit dem Team um Josef ‚Sepp‘ Frauenschuh von HighTech Tuning Josef Frauenschuh ein Spezialist zur Verfügung, der sich auf nichts anderes konzentriert als auf die Aggregate aus Mattighofen, und der für diese ultimative Tuning-Ausbaustufen anbietet.
Mit einem Trocken-Gewicht von 189 kg, einem Radstand von 1.482 mm, einem auf Handlichkeit ausgelegten Fahwerk und klebriger Sport-Bereifung der Dimension 120/70 ZR 17 vorne und 190/55 ZR 17 hinten sind Freunde der Schräglage gut beraten, dieses Bikes nicht nur mit dicken Knieschleifern zu starten, sondern auch mit gutem Schutz der Ellenbogen – eine Freude, die bei einem mehrspurigem Fahrzeug durch Querstellen und Drifts ersetzt wird. Das Ergebnis dürfte ein ähnliches sein: Adrenalin pur und ein gaaaanz, ganz breites Grinsen im Gesicht der Piloten.
Drei- oder Vierrad?
Wobei sich eine weitere Frage ergibt: Baut E.-ATV einen Streetfighter mit drei oder vier Rädern? Schließlich ist noch gar nicht gesagt, dass E.-ATV die KTM SuperDuke 1290 zu einem Quad umbauen wird. Denkbar wäre auch ein Dreirad mit zwei Rädern vorne und einem mächtigen Schlappen an der Hinterhand – ein Prinzip, das uns mit der Can-Am Spyder und der GG Taurus bereits bestens bekannt ist. Abgesehen davon, dass ein solcher Umbau selbst mit der bei E.-ATV gewohnten, aus dem Vollen gefrästen Hinterrad-Schwinge technisch einfacher und günstiger wäre als eine komplett neue Hinterachse mit zwei Rädern, spricht ein weiteres Argument für diese Variante: die Möglichkeit, ein Dreirad in ganz Europa und den USA mit voller Leistung für den öffentlichen Straßenverkehr zuzulassen. Bereits bei BRP (Can-Am) und bei Grüter (GG) dürften die Zulassungsbestimmungen entscheidende Argumente für die Konstruktion ihrer Dreiräder gewesen sein, und auch dem Team um Clemens Eicker würde ein solches Fahrzeug einen Markt erschließen, der um ein Vielfaches größer ist als der deutsche.
Fazit
Selbst wenn Clemens Eicker keine Andeutung über die Lippen kommt: Die Frage ‚baut E.-ATV einen Streetfighter auf Basis der KTM SuperDuke 1290‘ muss aktuell mit dem den Worten ‚sehr wahrscheinlich‘ beantwortet werden. Lassen wir uns überraschen, ob´s ein Drei- oder Vierrad wird… x
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