Die Niederlassung des holländischen Großhändlers Schuurman ist übersiedelt. „Vom ‚kalten Loch‘ im Lungau in die Großstadt nach Wien-Umgebung“, kommentiert Sylvie Spaay, die zum 1. April das Schuurman-Austria-Lager an Michaela Tremmel in Teesdorf übergeben hat. Michaela Tremmel? Korrekt: Ihr Mann Andreas zählt mit ‚Quadparadies‘ zu den Schuurman-Austria-Kunden. „Ich habe volles Vertrauen zu Michaela, sonst hätten weder ich noch Schuurman in Holland das Geschäft an sie übergeben“, sagt Sylvie.
Schuurman bietet Fachhändlern ein umfangreiches Teile- und Reifen-Sortiment für ATVs, Quads und GoCarts, darunter die Marken Kolpin, Goldspeed und Pro Armor. Telefonisch ist Schuurman Austria zu erreichen unter 0664/ 413 28 42.
Kontakt: Schuurman
Das dritte Treffen des inoffiziellen Cectek-Forums wird über Pfingsten stattfinden: vom 25. bis 28. Mai, und das wie bereits im vergangenen Jahr in Kassel. Treffpunkt ist das Hotel Roter Kater & Graue Katze, direkt an der Fulda gelegen.
Auf dem Programm stehen neben gemeinsamen Ausfahrten und Benzingesprächen auch wieder Fach-Diskussionen mit dem Importeur, der seinen Sitz gleich im benachbarten Fuldatal hat. Im vergangenen Jahr wurde die Einladung von Kai Telsnig zu einer Besichtigung der Werkstatt und des Zentrallagers sowie zu Probefahrten mit den aktuellen Cectek-Modellen dankend angenommen.
Nachdem das erste Cectek-Forumstreffen noch in der Eifel stattgefunden hat, etablieren sich sowohl der Zeitpunkt (Pfingsten) als auch der Ort Kassel für dieses Treffen, und das nicht allein wegen der Nähe zum Cectek-Importeur. Zentral gelegen, bieten sich von hier aus Exkursionen zum Edersee und durch das hessisch-niedersächsische Grenzland mit seinen pittoresken Hügelketten an. „Das Treffen im vergangenen Jahr war ein rundum gelungenes Wochenende mit schönen Ausfahrten und ohne Unfälle. Wir hatten viel Spaß miteinander, tolles Wetter – die Teilnehmer waren begeistert“, berichtet Jürgen Israel vom Cectekforum, der das Treffen organisiert. Einzelheiten zur Anmeldung gibt’s im Cectek-Forum.
Kontakt: Cectekforum.de
Seit Anfang April unterstützt die 35-jährige Katrin Wolfsperger den Can-Am-Importeur BRP Germany als Marketing Advisor für Deutschland und Österreich. Sie berichtet direkt an Martin Pust, den Commercial Manager Deutschland und Österreich.
Katrin Wolfsperger ist in Ihrer neuen Aufgabe für die Entwicklung und Umsetzung von Marketing- und PR-Maßnahmen im Rahmen der europäischen Unternehmensstrategie verantwortlich. Im Fokus stehen dabei neben Events und Messeauftritten auch die Kommunikation des Unternehmens über klassische Medien sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Katrin Wolfsperger startete ihre Karriere beim Fernsehsender VOX in Köln und arbeitete ab 2005 bei der Mazda Motors (Deutschland) GmbH. Nach ihrer mehr als dreijährigen Tätigkeit als PR-Koordinatorin wechselte sie im Jahr 2009 in die Marketing-Abteilung von Mazda, wo sie den Bereich Brand Entertainment verantwortete.
Kontakt: BRP Germany
Behördenprobleme bremsen den Saisonauftakt beim Endurocup Hessen Thüringen (ECHT), der am jetzt kommenden Wochenende (29. April 2012) in Döbritz hätte stattfinden sollen. „Traurig aber wahr: Was mittlerweile zum Alltag bei Enduro- und Geländesport-Veranstaltungen gehört, betrifft nun auch uns“, sagt Mario Dietzel vom MC Saalfeld, dem Veranstalter des Cups. „Vor wenigen Minuten wurde uns mitgeteilt, dass unsere Veranstaltung in Döbritz nicht stattfinden kann.“
Hintergrund des Ganzen sei der Umstand, dass die Genehmigung vom zuständigen Landratsamt nicht erteilt wird. Wie in den vergangenen Jahren wurde die Genehmigung durch die Gemeinde erteilt, vom Landratsamt jedoch verweigert. „Es tut uns leid, dass das Auftaktrennen in Döbritz damit vorerst Geschichte ist“, bedauert Mario. „Wir prüfen derzeit, ob es uns zu anderer Zeit möglich sein wird, die Rennen nachzuholen. Wir bitten um Verständnis.“
Alle FahrerInnen, die bereits ihre Nenngelder überwiesen haben, werden gebeten, dem MC Saalfeld ihre Kontodaten per eMail an > mc.saalfeld@online.de < mitzuteilen; die gezahlten Nenngelder sollen dann so schnell wie möglich zurück überwiesen werden.
An den weiteren ECHT-Terminen ändert sich vorerst nichts:
Kontakt: MC Saalfeld
Das Team, das den Norden bewegt, ist NICHT umgezogen. Hat aber trotzdem eine neue Telefonnummer. Klar: Wenn man ‚Quad und Cross HAMBURG‘ heißt, sollte man auch die Vorwahl-Nummer ‚040‘ haben. Hat Quad und Cross Hamburg jetzt: Unter 040/ 5480 09 45 ist das Team um Jörg und Till Heidenreich ab sofort zu erreichen.
Eine neue Webseite haben die Norddeutschen übrigens auch. Unter der bekannten Adresse werden jetzt umfassende Informationen über Polaris-Fahrzeuge geboten, überdies sind auch die aktuellen Modelle von Beeline, Herkules und TGB aufgeführt. Ebenso zu finden auf der neuen Homepage sind Umbauten-Beispiele und Spezialfahrzeuge des Hamburger Polaris-Vertragshändlers, außerdem Utility-Zubehör und ein Anmelde-Formular für Probefahrten. Aktuelle Berichte über die Rennsport-Aktivitäten des Quad-und-Cross-Teams sowie ein Link zu dessen YouTube-Kanal runden das Unterhaltungsprogramm der Norddeutschen ab.
Kontakt: Quad und Cross Hamburg
Seinen Traum-Wagen hat sich Waldbesitzer Rudolf Pritsch gebaut – und damit bewiesen, dass sich mit einem ATV im Wald richtig arbeiten lässt. Das Fahrzeug verfügt über einen hydraulisch betätigten Kran; weiterhin ist das Hydraulik-Aggregat für die Verstellung der Tandem-Achse zuständig, womit der Last-Schwerpunkt unterschiedlichen Baum-Längen – immerhin bis 5,20 Meter – angepasst werden kann.
Bei der Konstruktion seines Holzrückewagens hat sich Rudi Pritsch vier Forderungen ins Lastenheft geschrieben:
Da Rudi bei käuflichen Holzrückewagen Kompromisse hätte machen müssen, baute er sich das Fahrzeug selbst – eine nette Herausforderung für den Miteigentümer eines Straßenbau-Unternehnens, in dem er als Mechaniker-Meister in einer Werkstatt mit vier Mitarbeitern mit Konstruktionen und Reparaturen von Baumaschinen und Baggern betraut ist.
Komponenten für den ATV-Holzrückewagen fanden sich in diesem Umfeld reichlich: Als Basis kommt eine mächtig dimensionierte Tandem-Achse zum Einsatz, die ursprünglich für 4 Tonnen (!) ausgelegt war – ebenso Räder und Reifen, bei diesen handelt es sich um Spezial-Decken von Nokian für Holzrücke-Einsätze. Für hinreichende Negativ-Beschleunigung sorgen vier Trommel-Bremsen, die über eine Auflaufbremse angesteuert werden.
Das Aufladen übernimmt ein 4.000er Binderberger Forstkran mit vier Schwenk-Zylindern und entsprechender Beweglichkeit (handelsübliche ATV-Holzrückewagen verfügen meist über zwei Zylinder). Beim Greifer handelt es sich um ein rund 60 kg schweres Gerät, das für kleine Holzrücke-Kräne ausgelegt ist. Damit das Fahrzeug beim Be- und Entladen nicht kippt, verfügt das Fahrzeug über zwei hydraulich betätigte Ausleger – LKW-Zubehör, für diesen Zweck um 150 kg erleichtert.
Der Clou bei diesem Holzrückewagen ist ein weiteres Detail, dessen Bedienung ebenfalls hydraulich funktioniert: Die Tandem-Achse lässt sich entlang dem Hauptrahmen verschieben, so dass bei Holzlängen bis 5,2 Metern stets ein mittiger Schwerpunkt entsteht und am Hängerhaken immer die korrekte Stützlast aufliegt.
Um rund 2 Tonnen (!) Nutzlast mit dem gerade mal 400 kg leichten ATV aus dem Wald ziehen zu können, waren auch am Fahrzeug einige Modifikation erforderlich: Die Outlander, deren serienmäßige Anhänger-Aufnahme höchstens 24 kg Stützlast verträgt, erhielt einen Unterzug unter dem Chassis zur Verstärkung auf 50 kg.
Viele Tipps zu den Konstruktionen am ATV hatte sich Rudi beim Can-Am-Händler und Umbau-Profi Günther Voit in Mainburg Sandelzhausen geholt, überdies war die gesamte Konstruktion von Anfang an mit dem TÜV in Mainburg abgesprochen – kein Wunder, dass die Abnahme mit 700 kg Leer- und 1.500 kg Gesamtgewicht problemlos über die Bühne ging.
Seinen Holzrückewagen hat Rudi als Einzelstück gebaut; extrem robust gebaut, hat das Fahrzeug ein vergleichsweise hohes Eigengewicht – kann aber auch sehr viel, allein schon durch den aufwändigen Kran und die Achsverstellung. Während handelsübliche Rückewagen mit Kran für rund 6.000 Euro zu haben sind, müssen für dieses Fahrzeug rund 10.000 Euro veranschlagt werden. Wem die Vielseitigkeit und die hohe Nutzlast dies wert sind, wende sich an Can-Am-Händler Günther Voit in Sandelzhausen.
Den vollständigen Beitrag finden interessierte LeserInnen in ATV&QUAD 2012/04 ab Seite 38. Einen weiteren Beitrag über einen Holzrückewagen mit Hydraulik-Kran finden interessierte LeserInnen unter
> Holzrückewagen mit Hydraulik-Kran <
Weitere Infos und einen Video über ATV- und Quad-Anhänger sowie ihre Anwendung enthält auch der Beitrag
> Anhänger für ATVs und Quads <
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ATV-Hänger: > ATV-Haenger.de <
ATV Expert: > Baumgartner <
Bosski: > Bosski <
Bosski: > Cars 4 you <
Brard & Sarran: > Brard & Sarran <
Eigene Konstruktionen: > Haas & Sohn <
Eigene Konstruktionen: > HP Geländewagentechnik <
Eigene Konstruktionen: > Iron Baltic <
Eigene Konstruktionen: > Motax.ch <
Eigene Konstruktionen: > Schulze Forst- und Gartentechnik <
Eigene Konstruktionen: > Zweirad Voit <
Fritzsch: > Motorgeräte Fritzsch <
Iron Baltic: > Iron Baltic <
Logic: > Logic Deutschland <
Reil & Eichinger: > Reil & Eichinger <
Vreten: > Niedermayer Maschinenhandel <
Wood Jack: > Baumgartner <
Mit dem Twizy – einer Wortschöpfung aus ‚Twin‘ für Zweisitzer und ‚easy‘ für einfache Bedienug – präsentiert Renault ein Fahrzeugkonzept für den Innenstadtverkehr, das die Vorteile von Automobil und Motorroller in sich vereinen soll. Der rein elektrisch angetriebene Zweisitzer schlängelt sich emissionsfrei, leise und agil wie ein Roller durch die City, lässt sich aber dank vier Rädern, Pedalerie und Lenkrad so leicht und komfortabel fahren wie ein PKW. Der Clou: Fahrer und Sozia sitzen hintereinander in einer hochsteifen Sicherheits-Fahrgastzelle, in der ein Fahrer-Airbag bereits zur Basis-Ausstattung gehört; Helm und Protektoren-Jacke sind nicht erforderlich, zumal Twizy serienmäßig mit einem festen Dach und optinal mit Flügeltüren geliefert wird.
Mit lediglich 2,3 Meter Länge und 1,2 Meter Breite findet der Twizy auch in der engsten Lücke noch einen Parkplatz. Ein rwinziger Wendekreis von nur 6,8 Metern erleichtert das Manövrieren in engen Altstadtgassen. Renault bietet den neuen Twizy in zwei Varianten an: Die Standardausführung leistet 13 kW (18 PS) und erreicht 80 km/h Höchstgeschwindigkeit; der Twizy 45 bietet 4 kW (5 PS) sowie 45 km/h Spitze und darf bereits ab 16 Jahren mit dem Führerschein Klasse ‚S‘ gefahren werden. Nicht unerheblich ist sein Eigengewicht: Der Zwerg wiegt 562 Kilogramm, 98 kg davon gehen auf das Konto der Batterie.
In der weit übermäßig nachgefragten City-Version stemmt ein Asynchron-Elektromotor ein Drehmoment von 57 Nm an die Hinterachse und beschleunigt das Fahrzeug auf 80 km/h (abgeriegelt). Den ‚Saft‘ liefert ein luftgekühlter Lithium-Ionen-Akku mit einer Leistung von 6,1 kWh, der eine Reichweite von 100 Kilometern bieten soll und sich in 3,5 Stunden über ein aufrollbares Spiralkabel mit Schuko-Stecker an einer 230-Volt-Haushaltssteckdose aufladen lässt; eine Ladung kostet in Deutschland etwa 1,50 Euro.
Der kleine Renault Twizy 45 kostet im VK 6.990 Euro, für die stärkere City-Version müssen 7.690 bis 8.490 Euro veranschlagt werden – plus jeweils 50 bis 72 Euro monatliche Miete für die Batterie. Nicht billig. Aber auch kein alltägliches Fahrzeug.
Kontakt: Renault Deutschland
Zusätzlich zu seinen Marken Arctic Cat, BeeLine, Can-Am und TGB hat das Team um Harald und Dominik Früchtl jetzt die Can-Am Commander ins Programm genommen – sein Side-by-Side vertreibt der kanadische Hersteller exklusiv über ausgewählte Stützpunkthändler.
Kontakt: Früchtl III special cars
Das 3. forenunabhängige Buggy-Treffen im Harz wird im Jahr 2012 vom 17. bis 19. August stattfinden, und zwar in der Westernstadt ‚Pullman City Harz‘ bei Hasselfelde – wie gewohnt wieder mit feierlicher Begrüßung in der Dance-Hall, einer Ausfahrt und einem Bullriding-Contest mit Preisverleihung.
Kontakt: Buggyracer