Die 2013er Modelle des taiwanesischen Herstellers sind ab sofort bei den Dinli-Vertragshändlern verfügbar. Als Topmodell präsentiert das Team um Bruno Payer mit der 800 Centhor L EFI 4×4 ein ATV mit langem Radstand und Einspritzanlage, das von einem 750-Kubik Einzylinder-Triebwerk befeuert wird und bereits für 8.999 Euro zu haben ist – inklusive Straßenzulassung als VKP mit 21 PS; wer die große Dinli mit offener Leistung (42 PS) fahren möchte, erhält das Fahrzeug zum Aufpreis von 299 Euro mit LoF-Zulassung. Bis auf die Einspritzanlage ebenso ausgestattet, bleibt die Vorgängerin 800 Centhor L 4×4 mit Vergaser bis auf weiteres im Programm, sie kostet 8.599 Euro als VKP bzw. 8.898 Euro als LoF.
Ebenfalls neu ist die 800 EVO 4×4 EFI mit Einspritzsystem, von welcher sich die Dinli-Händler in Deutschland und Österreich für 8.899 Euro (VKP) bzw. 9.198 Euro (LoF) trennen. Auch bei diesem Modell ist die mit Vergaser ausgestattete Vorgängerin nach wie vor verfügbar, und zwar für 8.499 Euro (VKP) bzw. 8.798 Euro (LoF).
In der Mittelklasse bietet Dinli die sportlich ausgelegte 565 EVO für 7.299 Euro als VKP und 7.598 Euro als LoF mit offener Leistung von 34 PS. Bei ihrem Motor handelt es sich um einen Einzylinder mit 565 Kubik, der durch einen Vergaser mit zündfähigem Gemisch versorgt wird.
Mit gleichem Motor, jedoch als nützliches ATV mit großen Gepäckträgern an Front und Heck ausgerüstet, bietet Dinli die Centhor 565 für 6.999 Euro als VKP bzw. für 7.298 Euro als LoF an. x
Kontakt: > Karcher <
Fahrzeug Typ | ATV |
Motor | Flüssigkeitsgekühlt, 1-Zylinder 4-Takt |
Motor Hubraum | 750 cm3 (106 x 85 mm) |
Motor Schmiersystem | Nass-Sumpf |
Motor Steuerung | DOHC; 4 Ventile je Zylinder; 10:1 |
Gemischaufbereitung | EFI, 42 mm, Typ: SYNERJECT M3C |
Zündanlage / Startsystem | ECU / Elektrostarter und Seilzug |
Leistung | 31 kW (42,1 PS) bei 8.250 min-1 |
Drehmoment | 62 Nm bei 4.500 min-1 |
Antrieb | 4×4 zuschaltbar; Kardan |
Höchstgeschwindigkeit | 115 km/h |
Differenzial vorne / hinten | mit Sperre / – |
Getriebe; Gänge | CVT Variomatik; LHNRP |
Servolenkung | – |
Radaufhängungen vorne | Doppelte A-Arms |
Radaufhängungen hinten | Doppelte A-Arms |
Reifen vorne / hinten | 25×8-12 / 25×10-12 |
Bremsen vorne | 2 Scheibenbremsen 200 mm, 1-Kolben |
Bremsen hinten | 1 Scheibenbremse 170 mm, 1-Kolben |
Maße: Länge x Breite x Höhe | 2.365 x 1.230 x 1.245 mm |
Maße: Federweg vorne / hinten | 84 / 71 mm |
Maße: Bodenfreiheit | k.A. |
Maße: Sitzhöhe | 916 mm |
Füllmengen: Tankinhalt / Öl | 20 Liter / k.A. |
Leergewicht | 348 kg (fahrbereit) |
Zulässiges Gesamtgewicht | 550 kg |
Zuladung Front / Heck | k.A. |
Anhänger Zuglast (gebremst) | 825 mm |
Farben | schwarz |
Preis Deutschland | 8.999 / 9.298 Euro (VKP / LoF) |
Preis Österreich | 8.999 Euro |
–
Fahrzeug Typ | ATV |
Motor | Flüssigkeitsgekühlt, 1-Zylinder 4-Takt |
Motor Hubraum | 750 cm3 (106 x 85 mm) |
Motor Schmiersystem | Nass-Sumpf |
Motor Steuerung | DOHC; 4 Ventile je Zylinder; 10:1 |
Gemischaufbereitung | EFI, 42 mm, Typ: SYNERJECT M3C |
Zündanlage / Startsystem | ECU / Elektrostarter und Seilzug |
Leistung | 31 kW (42,1 PS) bei 8.250 min-1 |
Drehmoment | 62 Nm bei 4.500 min-1 |
Antrieb | 4×4 zuschaltbar; Kardan |
Höchstgeschwindigkeit | 115 km/h |
Differenzial vorne / hinten | mit Sperre / – |
Getriebe; Gänge | CVT Variomatik; LHNRP |
Servolenkung | – |
Radaufhängungen vorne | Doppelte A-Arms |
Radaufhängungen hinten | Doppelte A-Arms |
Reifen vorne / hinten | 25×8-12 / 25×10-12 |
Bremsen vorne | 2 Scheibenbremsen 200 mm, 1-Kolben |
Bremsen hinten | 1 Scheibenbremse 170 mm, 1-Kolben |
Maße: Länge x Breite x Höhe | 2.088 x 1.213 x 1.245 mm |
Maße: Federweg vorne / hinten | 84 / 71 mm |
Maße: Bodenfreiheit | k.A. |
Maße: Sitzhöhe | 916 mm |
Füllmengen: Tankinhalt / Öl | 20 Liter / k.A. |
Leergewicht | 328 kg (fahrbereit) |
Zulässiges Gesamtgewicht | 550 kg |
Zuladung Front / Heck | k.A. |
Anhänger Zuglast (gebremst) | 825 mm |
Farben | schwarz |
Preis Deutschland | 8.899 / 9.198 Euro (VKP / LoF) |
Preis Österreich | 8.899 Euro |
–
Fahrzeug Typ | ATV |
Motor | Flüssigkeitsgekühlt, 1-Zylinder 4-Takt |
Motor Hubraum | 565 cm3 (92 x 85 mm) |
Motor Schmiersystem | Nass-Sumpf |
Motor Steuerung | DOHC; 4 Ventile je Zylinder; 10,5:1 |
Gemischaufbereitung | Gleichdruck-Vergaser, 42 mm, Typ: Mikuni BSR42 |
Zündanlage / Startsystem | CDI / Elektrostarter und Seilzug |
Leistung | 25 kW (34 PS) bei 5.800 min-1 |
Drehmoment | 46 Nm bei 4.500 min-1 |
Antrieb | 4×4 zuschaltbar; Kardan |
Höchstgeschwindigkeit | 105 km/h |
Differenzial vorne / hinten | mit Sperre / – |
Getriebe; Gänge | CVT Variomatik; LHNRP |
Servolenkung | – |
Radaufhängungen vorne | Doppelte A-Arms |
Radaufhängungen hinten | Doppelte A-Arms |
Reifen vorne / hinten | 25×8-12 / 25×10-12 |
Bremsen vorne | 2 Scheibenbremsen 200 mm, 1-Kolben |
Bremsen hinten | 1 Scheibenbremse 170 mm, 1-Kolben |
Maße: Länge x Breite x Höhe | 2.088 x 1.213 x 1.245 mm |
Maße: Federweg vorne / hinten | 84 / 71 mm |
Maße: Bodenfreiheit | k.A. |
Maße: Sitzhöhe | 916 mm |
Füllmengen: Tankinhalt / Öl | 20 Liter / k.A. |
Leergewicht | 328 kg (fahrbereit) |
Zulässiges Gesamtgewicht | 550 kg |
Zuladung Front / Heck | k.A. |
Anhänger Zuglast (gebremst) | 825 mm |
Farben | weiß |
Preis Deutschland | 7.299 / 7.598 Euro (VKP / LoF) |
Preis Österreich | 7.299 Euro |
–
Fahrzeug Typ | ATV |
Motor | Flüssigkeitsgekühlt, 1-Zylinder 4-Takt |
Motor Hubraum | 565 cm3 (92 x 85 mm) |
Motor Schmiersystem | Nass-Sumpf |
Motor Steuerung | DOHC; 4 Ventile je Zylinder; 10,5:1 |
Gemischaufbereitung | Gleichdruck-Vergaser, 42 mm, Typ: Mikuni BSR42 |
Zündanlage / Startsystem | CDI / Elektrostarter und Seilzug |
Leistung | 25 kW (34 PS) bei 5.800 min-1 |
Drehmoment | 46 Nm bei 4.500 min-1 |
Antrieb | 4×4 zuschaltbar; Kardan |
Höchstgeschwindigkeit | 105 km/h |
Differenzial vorne / hinten | mit Sperre / – |
Getriebe; Gänge | CVT Variomatik; LHNRP |
Servolenkung | – |
Radaufhängungen vorne | Doppelte A-Arms |
Radaufhängungen hinten | Doppelte A-Arms |
Reifen vorne / hinten | 25×8-12 / 25×10-12 |
Bremsen vorne | 2 Scheibenbremsen 200 mm, 1-Kolben |
Bremsen hinten | 1 Scheibenbremse 170 mm, 1-Kolben |
Maße: Länge x Breite x Höhe | 2.238 x 1.213 x 1.245 mm |
Maße: Federweg vorne / hinten | 84 / 71 mm |
Maße: Bodenfreiheit | k.A. |
Maße: Sitzhöhe | 916 mm |
Füllmengen: Tankinhalt / Öl | 20 Liter / k.A. |
Leergewicht | 328 kg (fahrbereit) |
Zulässiges Gesamtgewicht | 550 kg |
Zuladung Front / Heck | k.A. |
Anhänger Zuglast (gebremst) | 825 mm |
Farben | schwarz |
Preis Deutschland | 6.999 / 7.298 Euro (VKP / LoF) |
Preis Österreich | 6.999 Euro |
Im Rahmen der Meisterfeier zum Saison-Abschluss 2012 freute sich ‚Mutter BQC‘ – Steffi Bär – über die besonders zahlreich vertreten FahrerInnen aus den Nachwuchsklassen der Bavarian Quad Challenge, die im vergangenen Jahr bereits zum zweiten Male den offiziellen Titel ‚Deutscher Meister im DMV‘ erhielten. „Dies wurde uns ermöglicht, als wir bereits 2009 dem Motorsportverband DMV beigetreten sind und mit dessen Unterstützung ein genehmigtes und registriertes Reglement ausgearbeitet haben“, sagt Steffi.
Aus den neun Klassen der erwachsenen Teilnehmer, die um den Bavarian Quad Challenge Cup fuhren, waren ebenfalls zahlreiche Fahrer erschienen, um ihre Siegerpokale entgegen zunehmen.
Der Rückblick auf die Saison 2012 der größten reinen Quad- und ATV- Serie in Deutschland zeigte, dass viele motivierte und faire Fahrer auf perfekten und doch sehr unterschiedlichen Strecken hervorragende Leistungen erbracht haben. Von Platz 7 aus Saison 2011 konnte sich aus der Youngster Klasse in diesem Jahr Marvin Krause den DM-Titel im DMV/MSJ erkämpfen. Dieser konnte sich bei den 11- bis 14-Jährigen klar gegen den Vizemeister Marvin Rupprecht, Kevin Hof auf Platz 3 sowie rund 19 weitere Starter durchsetzen.
In der Kids-Klasse konnte sich Justin Rupprecht, der ebenfalls auf Platz 7 in Saison 2011 lag, den DM-Titel im DMV/MSJ als erst Gewinner holen. Mit nur 4 Punkten Rückstand machte sich Christopher Gnan den Vizetitel sicher. Filip Koutecky aus Tschechien hat seinen DM-Titel im DMV/MSJ aus Saison 2011 nicht verteidigen können und rutschte somit auf Platz 3.
Spannende Rennen gab es auch in der Klasse Kids ‚Mini‘. Genau wie in der Kids-Klasse gingen hier junge Renn-Talente ab 6 Jahre an den Start, um ihren Quads Auslauf zu geben. Im Gegensatz zur Kids-Klasse ist die Klasse Kids ‚Mini‘ jedoch speziell für Anfänger gedacht, die bei der BQC ihre ersten Rennerfahrungen sammeln möchten. „Dieser Ansatz hat sich bewährt“, freut sich Steffi, die diese Einteilung in der folgenden Saison 2013 beibehalten wird. Den Deutschen Meistertitel sicherte sich in dieser Klasse Finn Klotz vor seinen Bruder Ole und Justin Lisker. Die beiden Klotz-Brüder waren 2012 erstmals bei der BQC dabei.
Nicht weniger Freude herrschte bei den Siegern der weiteren BQC-Klassen, die zwar keinen offiziellen DMV-Titel, dafür jedoch ihre Cup-Titel entgegen nahmen. Den Titel aus 2011 konnte Sandy Schulze vom MC Veilsdorf in der Einzelwertung Quad 2WD gegen Vizemeister Marco Dostler von MDT Racing und Platz 3 Michael Meyer vom Meyer Racing Team verteidigen. In der Klasse ATV 4WD gab Vizemeister Max Heiland von Heiland Racing souverän seinen dreifachen Champions-Titel an eine Frau ab, und zwar an Olli Rouckova von Quadmania aus Tschechien, knapp gefolgt auf Platz 3 von Harry Rusert.
In der Teamwertung Quad 2WD belegte das Team Alfred Bauer und Manuel Bauer von Singer Racing den Vizetitel vor Andy Rupprecht und Marvin Rupprecht von Meyer Racing auf Platz 3. Den Cup-Sieg holte das Team Jürgen Mohr, Frank Geiling und Patrick Seibold von Geiling/Mohr Racing.
In der ATV 4WD gelang dem Heiland Racing Team – Johann Berger mit Karl Ederer –, seinen Cup-Titel zu verteidigen. Gefolgt vom Vizemeister Team Joker mit 3 Punkten Rückstand, Gunnar Strandt und Paul Junker.
In der 300-Kubik-Klasse dominierte mit unschlagbaren 122 Punkten Adrian Schneider von ASS Tough Racing. Von fünf Rennen in der Saison gewann Adrian vier. Im vergangenen Jahr fuhr Adrian noch in der Youngster Klasse.
Um das Alter der aktiven Fahrer nicht nur in Richtung Jugend, sondern auch nach oben zu erweitern, bewährte sich auch im zweiten Jahr die neu eingeführte Quad-Klasse 40+. Wie bereits im Jahr 2011 verteidigten Cup-Sieger Michael Flor von Quadshop Altenstadt und Vizemeister Thomas Mohr von Geiling/Mohr Racing mit nur 2 Punkten Rückstand auf Platz 3 Peter Wiedenmann von Motorrad Öxtler ihre Plätze.
Neu in der Saison 2012 war die Ladies Klasse, die mit großem Interesse von 9 Pilotinnen angenommen wurde. Noch im vergangenen Jahr in der Youngster Klasse gefahren, holte sich Kerstin Hillmann von Hillmann Racing den Cup-Sieg. Ebenfalls aus der Youngster Klasse gekommen ist die Vizemeisterin Lisa Heiland von Heiland Racing. Mit nur ganz knappem Punktrückstand erzielte Bettina Kreuzer aus Österreich Platz 3.
Ebenfalls neu war die Klasse ‚Rookie‘ der 14- bis 17-Jährigen bis 450 Kubik. In dieser holte sich den Cup-Titel Antonin Koutecky aus Tschechien mit unschlagbaren 125 Punkten und dominierenden Siegen in jedem Rennen. Aus der Youngster-Klasse kommend, fuhr Nico Krieger vom Geiling/Mohr Racing als Vizemeister nach Hause. Platz 3 belegte Julian Redmann, der gleichzeitig auch in der Youngster Klasse teilnahm. Durch wohl durchdachte Alterseinteilungen in den verschiedenen Klassen ist es möglich, dass die PilotInnen bei der BQC nach Alter und Kubik an einen Rennwochenende mehrmals teilnehmen können.
Mit einem spektakulären Zuschauermagnet begann der Saisonauftakt 2012 in Torgau mit dem Überfahren von Baumstämmen, das hauptsächlich die ATVs meistern mussten. Ebenso beeindruckend war es in Dieskau, wo die BQC zum zweiten Mal gastierte. Die Streckenführung wurde vom MSC Dieskau neu abgesteckt, wo sich die Piloten absoluten Kämpfen aussetzten.
Zum ersten Mal trug die BQC ein Rennen auf tschechischem Boden aus, immerhin auf einer Grand-Prix-Strecke mit den besten Voraussetzungen, die es je gab, nicht zuletzt Wasch- und Dusch-Möglichkeit vom Feinsten. Die Streckenführung wurde von Steffi Bär als Promoterin, Werner Fellhauer als ihrer Rechten Hand sowie dessen Sohn Noah Fellhauer selbst gebaut. Da es eine Grand-Prix-Strecke ist, war die Möglichkeit gegeben, den Ansprüchen der BQC gerecht zu werden.
Den Abschluss der Saison 2012 bildete nochmals Torgau, allerdings mit einer anderen Streckenführung als beim Saisonauftakt: mit einem trialartigem Rundkurs, auf dem die Fahrer aller Klassen begeistert und schwitzend ihre Rennen austrugen. Diese Veranstaltungsorte werden sich auch 2013 wiederholen.
„Es freut mich immer wieder, dass die ausrichtenden Vereine so viel Arbeit und Kreativität in eine spannende Streckenführung legen“, sagt Steffi Bär, die dabei die gute Zusammenarbeit mit den Ausrichtern betont: „Die BQC hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht und ihren Platz in der Szene gefunden. Das verdanken wir vor allem der Mitarbeit der Vereine, Teilnehmer und Sponsoren.“
Im Jahr 2013 wird es eine Neuerungen geben. So wird eine weitere Klasse im Nachwuchs kommen: In der Klasse ‚Youngster für Anfänger‘ werden Teilnehmer aus den Klassen 5 Kids und Kids ‚Mini‘ kommend mit der gleichen Einteilung nach Alter und Kubik wie in der bestehenden Youngster-Klasse ihre Rennen austragen.
Die FahrerInnen, die in der Serie starten möchten, benötigen künftig eine DMSB-C-Lizenz. Für die Berücksichtigung in der Deutschen Meisterschaftswertung im DMV (Klassen 5M, 5 und 6) ist darüber hinaus eine Mitgliedschaft im DMV erforderlich. Für Gaststarter gibt es weiterhin die Möglichkeit, eine Tageslizenz zu lösen.
Weiterhin wird es einen neuen Lauf in Groß Glienicke geben, der ebenfalls von einem DMV-Verein ausgerichtet wird. Dort wird die BQC erstmals unter ‚BQC Nord‘ als Wochenend-Veranstaltung gastieren, dies jedoch ohne Deutsche Meisterschaft in den Nachwuchs Klassen und ohne Cup-Wertung. Der Verein Groß Glienicke regt sehr starkes Interesse, einmal ein reines Quadrennen durchzuführen. Jeder, der bei der BQC fährt, hat zusätzlich die Möglichkeit, auf dieser Strecke sein Können zu beweisen. „Die Bodenbeschaffenheit ist ganz anders als die Teilnehmer sie kennen“, verspricht Steffi. „Es wäre eine Herausforderung, dies zu testen. Groß Glienicke freut sich auf eure Teilnahme.“
Es gilt also sich schon jetzt, die ersten Termine für die BQC-Saison 2013 in den Kalender einzutragen, denn auch im kommenden Jahr gilt das Motto der BQC: Anmelden – Kommen – Mitfahren. x
Kontakt: > BQC Bavarian Quad Challenge <
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Am 27. Januar 2013 – genau 10 Jahre und 17 Tage nach dem ersten Int. Quad & ATV Schnee Speedway im olympischen Ski-Stadion von Garmisch-Partenkirchen – haben die Eisbahn-PilotInnen am selben Ort den 4. Lauf ihres diesjährigen Cups ausgetragen. „10 Jahre, das ist eine lange Zeit“, sagt Willi Roßberger vom Organisator Bayernquad. „Eine gute Zeit – voller großartiger Motorsport-Ereignisse, spannender Kämpfe und viel, viel Spaß und Action für alle Beteiligten.“ So war Willi stolz darauf, dass die 31. Veranstaltung wieder am Ursprungsort des Schnee-SpeedWay-Cups stattfinden konnte: im berühmten Olympia-Skistadion von Garmisch-Partenkirchen vor den geschichtsträchtigen Tribünen im Schatten der großen Ski-Sprungschanze, und das bei Kaiserwetter und besten Bedingungen im weltbekannten Ski-Sportzentrum.
„Eigentlich erwartet man es in Garmisch-Partenkirchen ja schon nicht mehr anders“, freut sich Willi, und so erklärt sich wohl auch das große Teilnehmerfeld: 52 Quads, 17 ATVs und 22 Kinder und Jugendliche bretterten ihre Runden über die feste Schneebahn. Der eine oder andere mit zuviel Elan verließ dieselbe unfreiwillig und musste sich erst wieder aus den Schneehauffen befreien. In bester Rennsport-Manier sahen die Zuschauer ein paar Purzelbäume und Pirouetten, viele Führungswechsel und extreme Driftwinkel. Die Stimmen aus dem Publikum lobten sowohl Action und Show als auch die tolle Begleitung durch den Stadionsprecher Max Walch, der das Renn-Geschehen stets aufmerksam verfolgte und sofort kommentierte.
In der Mittagspause bekamen die Fahrer nicht nur Besuch von der Sindelsdorfer Faschingsgarde, in einer Verlosung konnten die Piloten sogar eine der hübschen Mitfahrerinnen ‚gewinnen‘. Aus dem Lostopf gezogen, wurden 10 Fahrer Teil des Showprogramms. Glücklich strahlend chauffierten sie ihre Faschings-Prinzessinnen durch das Stadion, mit ein paar kleinen Drifts und kurzen Beschleunigungs-Rennen ließen sich der taffen Garde doch ein paar Quietscher entlocken. Der Faschingsprinz ließ es sich nicht nehmen, selbst ein Fahrzeug zu steuern, und der Narr wurde kurzerhand auf den Sozius von Kerstin Hillmann gesetzt – für Teilnehmer und Zuschauer eine große Gaudi. Anschließend durfte Iris Kamml von Bayernquad noch ein paar zügige Runden auf Ski durchs Stadion drehen.
Dank der jahrelang gewachsenen, perfekten Organisation entstand keine Wartezeit, dafür um so mehr Fahrzeit. In vier Durchgängen mit je vier, in allen Endläufen sogar fünf Runden gab es für alle PilotInnen reichlich Gelegenheit zum Fahren, und das bei einem Startgeld von bescheidenen 25 Euro, Kinder und Jugendliche hatten sogar nur 5 Euro zu berappen.
Am Ende hatte bei den Allradgetriebenen Harry Rusert aus Willmenrod die Nase vorne, dicht gefolgt von Reinhold Gump aus Hirschbach, Dritter wurde Sepp Aichbichler aus Benediktbeuern. Peter Roßberger aus Sindelsdorf holte sich den Sieg bei den Sportquads vor Hansi Brunner aus Eberfing und Sebastian Gundhardt aus Iffeldorf, alle auf Yamaha-Quads unterwegs.
Mit gespannter Erwartung freuen sich nun alle Beteiligten auf ein zünftiges Cup-Finale in Achenkirch am Sonnatg, den 10. Februar 2013 mit anschließender Siegesfeier. x
Kontakt: > Bayernquad <
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Platz | Name | Startnummer | Fahrzeug | Ort | Team | Geburtstag |
1 | Harry Rusert | 117 | Can-Am Renegade 800 xcc | Willmenrod | M&R Quad Racing Team | 03.03.1958 |
2 | Reinhold Gump | 113 | Can-Am Renegade 1000 | Hirschbach | Quadhawks | 17.08.1968 |
3 | Sepp Aichbichler | 104 | Can-Am Renegade | Benediktbeuern | Team Söchering | 03.08.1963 |
4 | Simon Sagmeister | 106 | Kawasaki KVF 750 | Ohlstadt | MSC Ohlstadt | 07.02.1970 |
5 | Günther Voit | 114 | Can-Am Voit Tuning Spezial | Sandelzhausen | Quadracing Team Voit | 14.03.1963 |
6 | Philip Thorhauer | 109 | Polaris Sportsman 850 | Prem | 17.01.1997 | |
7 | Frank Metz | 116 | Can-Am Renegade 800 R | Kaden | 17.12.1966 | |
8 | Krzysztof Mokrogulski | 115 | Can-Am Outlander 800 | Schliersee | Irschenberg | 08.08.1980 |
9 | Stefan Moosmang | 105 | Can-Am Outlander 800 | Benediktbeuern | Oimraisch | 27.09.1987 |
10 | Werner Schmid | 112 | Can-Am Renegade 800 | Meitingen | Quadhawks | 31.05.1961 |
11 | Lars Thorhauer | 108 | Polaris Sportsman 850 | Prem | 30.04.1963 | |
12 | Peter Linné | 107 | Suzuki LTA 750 | Reichelsheim | Linnè Racing | 01.02.1961 |
13 | Ralf Schindler | 111 | Can-Am Renegade 500 | Buttenwiesen | Quadhawks | 06.02.1984 |
14 | Johann Rudi | 101 | Can-Am Renegade 800 | Härtlingen | 17.04.1973 | |
15 | Andreas Heinrich | 110 | Can-Am Renegade 500 | Herbertshofen | Quadhawks | 23.09.1981 |
16 | Maxi Maurer | 102 | Polaris Sportsman Forest 850 | Mittenwald | 24.07.1989 | |
17 | Christian Lippert | 103 | Kawasaki KLF 400 | Unterammergau | 30.09.1967 |
–
Platz | Name | Startnummer | Fahrzeug | Ort | Team | Geburtstag |
1 | Peter Roßberger | 31 | Yamaha Voit 450 | Sindelsdorf | AC GAP | 25.11.1966 |
2 | Hansi Brunner | 43 | Yamaha Banshee 350 | Eichendorf 2 | Team Söchering | 30.05.1985 |
3 | Sebastian Gundhardt | 39 | Yamaha YFM 700 R | Iffeldorf | Söchering | 02.05.1988 |
4 | Rene Kopp | 16 | KTM 505 | Telfs | 03.09.1974 | |
5 | Matthias Meyer | 47 | Yamaha Banshee 350 | Sindelsdorf | Team Söchering | 31.07.1991 |
6 | Günther Voit | 14 | Yamaha Voit Tuning Spezial | Sandelzhausen | Quadracing Team Voit | 14.03.1963 |
7 | Franz Roßberger | 32 | Yamaha Voit 450 | Penzberg | AC GAP | 12.04.1970 |
8 | Manfred Schnögg | 29 | Yamaha Raptor 700 | Walchensee | k.A. | 11.09.1966 |
9 | Adolf Beer | 28 | Suzuki LTZ 400 | Mainburg | Quadracing Team Voit | 29.03.1966 |
10 | Dominik Weikl | 26 | Kawasaki KFX 700 | Regensburg | 13.02.1996 | |
11 | Karl Heinz Matzinger | 19 | KTM 505 SX | Neuhofen | k.A. | 29.10.1973 |
12 | Uwe Hillmann | 17 | Yamaha Warrior UH | Aßling | Hillmann-Racing-Team | 01.04.1961 |
13 | Stefan Hofrichter | 24 | Yamaha YFZ 450 | Fürth | k.A. | 24.09.1996 |
14 | Krisztian Kovacs | 53 | Yamaha YFZ 450 R | Eching | V8 Speed Shop | 01.05.1979 |
15 | Doni Brunner | 40 | Yamaha Raptor YFM 700 | Eichendorf 2 | Team Söchering | 28.09.1995 |
16 | Markus Geiger | 44 | Yamaha YFM 700 Raptor | Bichl | Team Söchering | 13.08.1979 |
17 | Markus Kuhn | 38 | Kawasaki KFX 400 | Berg | Racing Hasen Team | 19.04.1974 |
18 | Andreas Schwarz | 8 | Yamaha YFM 660 | Valley/Oberdarching | k.A. | 21.05.1985 |
19 | Peter Rubatto | 23 | Yamaha YFZ 450 | Merkenbeuern | Graf Zeppelin | 04.11.1956 |
20 | Sebastiano Müller | 5 | Yamaha YFZ 450 | Valley | MSC Sauerlach | 30.05.1977 |
21 | Patrick Reisinger | 1 | Yamaha YZF 450 | Lalling | Waidler-Quadracing | 14.04.1996 |
22 | Dominik Wachter | 50 | Suzuki LTZ 400 | Schönthal | k.A. | 30.03.1994 |
23 | Johann Reisinger | 2 | Suzuki LTZ 400 | Lalling | Waidler-Quadracing | 04.03.1966 |
24 | Mathias Müller | 36 | Suzuki LTR 450 | Burgstädt | 20.08.1971 | |
25 | Damian Liszkowski | 52 | Yamaha Raptor 660 | Ismaning | Poland Team | 14.02.1976 |
26 | Kerstin Hillmann | 18 | Yamaha Raptor YFM250R | Aßling | HIllmann-Racing-Team | 09.04.1996 |
27 | Rudolf Eder | 42 | KTM 505 SX | Johanniskirchen | Quadfreunde Beutelsbach | 27.08.1964 |
28 | Alexander Sams | 54 | KTM 525 XC | Faistenau | Austria X-Team | 06.02.1984 |
29 | Martin Bühler | 9 | KTM SX 450 | Gurzelen | Racing Team Kirchberg | 17.06.1964 |
30 | Andreas Dziobeck | 7 | KTM XC 525 | Warngau | 11.06.1986 | |
31 | Roman Stephan | 27 | Can-Am DS 450 xmx | Eslam | Quadracing Team Voit | 18.05.1978 |
32 | Hansi Necker | 41 | Yamaha Raptor 660 | Polling | Quadracing Team Voit | 26.08.1965 |
33 | Christian Esterer | 25 | Honda 450 TRX | Kolbermoor | 14.03.1972 | |
34 | Florian Förster | 46 | Yamaha Banshee 350 | Sindelsdorf | Team Söchering | 19.09.1991 |
35 | Mike Mosler | 20 | Adly 500S | Friedberg | Quad Center Friedberg | 19.07.1961 |
36 | Thorsten Lößl | 37 | Yamaha YZF 450 | Berngau | Racing Hasen Team | 04.12.1977 |
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Platz | Name | Startnummer | Fahrzeug | Ort | Team | Geburtstag |
– | Loris Romeo Rubatto | 141 | Zongshen KR 110 | Merkenbeuern | Graf Zeppelin | 21.07.2003 |
– | Jannis Spang | 142 | Suzuki LT 80 | Gaimersheim | Quadracing Team Voit | 04.10.2004 |
– | Tizian Spang | 143 | Kymco Maxxer 50 | Gaimersheim | Quadracing Team Voit | 04.10.2007 |
– | Jakob Geiger | 144 | KW S14 | Bichl | Team Söchering | 09.01.2007 |
– | Barthi Sagmeister | 145 | escoba HB 125 | Ohlstadt | MSC Ohlstadt | 29.12.1999 |
– | Korbinian Sagmeister | 146 | escoba HB 125 | Ohlstadt | MSC Ohlstadt | 16.03.2003 |
– | Dominikus Sagmeister | 147 | escoba HB 125 | Ohlstadt | MSC Ohlstadt | 25.04.2006 |
– | Dawid Brosik | 148 | Honda 107 | Ismaning | Poland Team | 31.08.2002 |
– | Johannes Rau | 149 | Suzuki LTZ 50 | Neuhofen | Moto Motion Int. Racing Team | 04.05.2004 |
– | Nico Butschek | 150 | Typhon 125 | Imst | obal-racing-team | 18.09.2003 |
– | Fabio Maurer | 151 | 125 | Innsbruck | 02.03.2005 | |
– | Patrick Reisinger | 161 | Yamaha YZF 450 | Lalling | Waidler-Quadracing | 14.04.1996 |
– | Marcel Keilhofer | 162 | Suzuki LTZ 400 | Bischofsmais | Waidler-Quadracing | 16.06.1998 |
– | Kerstin Hillmann | 163 | Yamaha Raptor YFM 250 R | Aßling | HIllmann-Racing-Team | 09.04.1996 |
– | Markus Eckardt | 164 | Can-Am Renegade 800 | Homberg | 23.09.1996 | |
– | Stefan Hofrichter | 165 | Yamaha YFZ 450 | Fürth | 24.09.1996 | |
– | Dominik Weikl | 166 | Kawasaki KFX 700 | Regensburg | 13.02.1996 | |
– | Kilian Böhm | 167 | Yamaha Raptor 700 | Walchensee | 03.03.1998 | |
– | Benjamin Wachter | 168 | Suzuki LTZ 400 | Schönthal | 23.06.1996 | |
– | Jonas Eitz | 169 | Yamaha YZF 450 | Otterwisch | Dreckspatzen eV im DMV | 23.10.2001 |
– | Philip Thorhauer | 170 | Polaris Sportsman 850 | Prem | 17.01.1997 | |
– | Lena Knauer | 171 | Kymco Maxxer 250 Lejo Edition | Thalhausen | Team Söchering | 22.10.1997 |
–
Platz | Name | Startnummer | Fahrzeug | Ort | Team | Geburtstag |
– | Patrick Reisinger | 161 | Yamaha YZF 450 | Lalling | Waidler-Quadracing | 14.04.1996 |
– | Marcel Keilhofer | 162 | Suzuki LTZ 400 | Bischofsmais | Waidler-Quadracing | 16.06.1998 |
– | Kerstin Hillmann | 163 | Yamaha Raptor YFM 250 R | Aßling | HIllmann-Racing-Team | 09.04.1996 |
– | Markus Eckardt | 164 | Can-Am Renegade 800 | Homberg | 23.09.1996 | |
– | Stefan Hofrichter | 165 | Yamaha YFZ 450 | Fürth | 24.09.1996 | |
– | Dominik Weikl | 166 | Kawasaki KFX 700 | Regensburg | 13.02.1996 | |
– | Kilian Böhm | 167 | Yamaha Raptor 700 | Walchensee | 03.03.1998 | |
– | Benjamin Wachter | 168 | Suzuki LTZ 400 | Schönthal | 23.06.1996 | |
– | Jonas Eitz | 169 | Yamaha YZF 450 | Otterwisch | Dreckspatzen eV im DMV | 23.10.2001 |
– | Philip Thorhauer | 170 | Polaris Sportsman 850 | Prem | 17.01.1997 | |
– | Lena Knauer | 171 | Kymco Maxxer 250 Lejo Edition | Thalhausen | Team Söchering | 22.10.1997 |
Am kommenden Samstag, den 2. Februar 2013, präsentiert das Team um Thomas Bolzmacher und Nadine Eppel von 9:30 bis 16 Uhr die brandneue Can-Am Spyder ST in Tom´s Motorradladen in Bruck in der Oberpfalz. Einzelheiten auf der FaceBook-Seite > Spyder Bayern < . x
Kontakt: > BRP Germany <
Kontakt: > Friedli Fahrzeuge <
Kontakt: > Tom´s Motorradladen <
Abgesehen vom tiefen, breiten Straßen-Fahrwerk fällt zunächst kaum etwas auf an Richard Rabenbauers (‚RR‘) jüngster Schöpfung, der KFX 840. Allenfalls die Muzzy-Brülltüte am Heck mag ungewöhnlich erscheinen in Deutschland. Doch der Schein trügt, die Kawa hat´s in sich: Bohrung auf 90 Millimeter vergrößert, Zylinderköpfe angepasst, Kanäle bearbeitet, Nockenwellen geändert, Ventile vergrößert, Ansaugkrümmer auf 2 x 45 mm Drosselklappen umgebaut, Einspritzanlage mit Zündsteuerung eingebaut. Dies in Verbindung mit der Muzzy-Auspuffanlage ‚Super Pro‘ dürfte bereits für rund 90 PS gut sein.
Um die Power auf die Straße zu bekommen, dienen vorne breite Rabenbauer-A-Arms (6+5) und hinten eine Schwingenverlängerung um 125 mm (gewöhnlich bietet RR 100 mm) in Verbindung mit einer 47% längeren Achsübersetzung. Ein Sportfahrwerk von Wilbers baut 100 mm tiefer als die Serien-Dämpfer, für eine breite Spur am Heck sorgt eine Hinterachse von DuraBlue mit Spezial-StRok-Spurplatten.
Dem Kawasaki-Spezialisten aus Ziering ist all dies noch immer nicht genug. RR möchte aufzeigen, was mit der KFX 700 möglich ist. Aus diesem Grund soll im Winter noch eine Tuning-Kurbelwelle verbaut werden, mit welcher der Hubraum auf 920 Kubik vergrößert wird. Auf das Leistungsprüfstands-Diagramm sind wir schon jetzt gespannt…
Testpilot für die Über-KFX ist Rabenbauer Junior. Schließlich hat Florian fleißig mitgeschraubt, überdies sorgt er im Hause Rabenbauer für zahlreiche CNC-Teile, die der Maschinen-Techniker in einem benachbarten Unternehmen fertigt. Leistung? „Davon kann ich nie genug haben“, sagt Florian. x
Kontakt: > Rabenbauer Ziering <
Da staunte Polaris-Händler Harald Freppon nicht schlecht: Nicht weniger als 50.000 Kilometer standen auf dem Tacho der Polaris Sportsman 700 X2, die ihm sein Kunde Wolfgang Schmitt zur Inspektion in die Werkstatt gefahren hat – gerade mal drei Jahre, nachdem ‚Onkel Schmitti‘ das Fahrzeug bei Freppon gekauft hatte…
Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Quadhändler einen Routine-Service durchführt an einem ATV mit Tacho-Stand 50.000 Kilometer, zumal so mancher Fahrzeug-‚Spezialist‘ den vermeintlichen Spielzeugen solche Laufleistungen gar nicht zugetraut hätte.
Wolfgang Schmitt aus dem Spessart, hier als ‚Onkel Schmitti‘ bekannt, hat diese Distanz mit seiner Polaris Sportsman 700 X2 abgespult, und das in nur drei Jahren. Im Jahr 2009 hat er das Fahrzeug bei Polaris-Händler Harald Freppon in Laufach gekauft. Harald kannte Onkel Schmitti bereits und ahnte, dass auf dieses Fahrzeug keine alltägliche Belastung zukommen würde. Schließlich nutzt Wolfgang das ATV bei seiner Arbeit im Forst ebenso wie für ausgedehnte Wochenend-Touren mit seiner Frau Johanna. Aus diesem Grund tauschte Freppon den serienmäßig verbauten Riemen der CVT-Variomatik gegen einen verstärkten aus, den Polaris in seinem sportlichen Side-by-Side ‚RZR 800‘ verwendet. Außerdem montierte der Polaris-Händler einen Satz grobstollige PKW-Straßenreifen: Maxxis ‚Trepador Radial‘ in der Dimension 205/70-R15 sorgen nun für den Straßenkontakt. Auf dem leichten ATV dürften sie für rund 100.000 Kilometer gut sein. „Außerdem verbraucht meine Sportsman damit nur noch 8 Liter auf 100 Kilometer“, schwärmt Wolfgang, dessen Fahrweise alles andere als spritsparend ist.
Der 61-jährige Metzger-Meister und Fleischbeschauer lebt heute gewissermaßen als Rentner im Unruhestand: In der Nähe von Goldbach mitten im Spessart besitzt er 1,5 Hektar Mischwald, Wiesen und eine Hütte, deren Ausstattung für eine Verfilmung von ‚Das Wirtshaus im Spessart‘ wohl nicht mehr viel hinzuzufügen wäre. Da wird geschnitzt und geräuchert, da hängt ein Hirschgeweih und da stehen Holzstöße für Ofen und Räucherkammer. Das Brennholz holt Wolfgang aus seinem Wald.
Dazu verwendet er seine Polaris Sportsman sowie einen ungebremsten Holzrückewagen mit Pendel-Achse, dessen Kran mit einer Handkurbel betätigt wird – sicherlich keine innovative Lösung, doch an diesem Ort durchaus sinnvoll: Das Gelände ist steil, und es gibt nur wenige Wege, so dass die Arbeit mit schwerem Gerät großen Aufwand bedeutet und beachtliche Flurschäden hinterlässt.
Nicht so mit dem leichten Holzrücke-Zug. Der Allrad-Antrieb des ATVs schaltet bei durchdrehenden Hinterrädern automatisch die vorderen dazu, und bergab sorgt das ‚Active Decence Control‘ System (ADC) von Polaris dafür, dass die Motor-Bremskraft gleichmäßig auf alle vier Räder verteilt wird. Ein nicht übermäßig schwer beladener Rungen-Hänger lässt sich damit locker ziehen, zumindest bis zu ‚Onkel Schmittis Hütte‘. „Einmal habe ich mit meinem Rückezug einem Nachbarn geschlagenes Holz aus einer Schlucht geholt, nachdem der beim Versuch, das Material mit einem schweren Traktor abzufahren, das Fahrzeug schwer beschädigt hatte“, sagt Wolfgang, der mit Aktionen wie diesen nicht nur den Respekt der umliegenden Waldbesitzer gewonnen hat – mittlerweile wird er von diesen auch zunehmend um die Erledigung schwieriger Spezial-Aufgaben gebeten.
Neben den Holzrücke-Arbeiten verwendet Wolfgang seine Sportsman auch, um die Weidezäune auf seinen Wiesen zu kontrollieren und um seinen Ziegen und Schafen an heißen Sommertagen Frischwasser zu bringen. „Ohne das ATV hätte ich da viel zu schleppen“, sagt Wolfgang.
Die hohe Kilometerleistung ist allerdings nicht ausschließlich auf die Arbeits-Einsätze zurückzuführen. Im Sommer touren Wolfgang und seine Frau Johanna mit dem ATV gerne durch den Spessart und den Thüringer Wald, „an einem Wochenende sind da schnell mal 300 Kilometer abgespult“, sagt Wolfgang, dessen X2 auch für diesen Einsatz eine ideale Wahl darstellt, schließlich lässt sich ihre Ladefläche mit wenigen Handgriffen in einen Sitz für die Sozia verwandeln.
Klar, dass die harten Arbeits-Einsätze und die hohe Laufleistung an der Sportsman deutliche Spuren hinterlassen haben: Einen PIMP-Contest kann Wolfgang mit seiner X2 kaum noch gewinnen. Beachtlich ist allerdings, dass Onkel Schmittis Fahrzeug die Werkstatt des Vertragshändlers bislang ausschließlich für den Service anfahren musste. „So richtig kaputt gegangen ist noch nichts“, sagt Wolfgang, dessen Ziel nun Tachostand 100.000 ist.
Der 61-jährige Rentner ‚im Unruhestand‘ besitzt 1,5 Hektar Mischwald, Weiden für Schafe und Ziegen sowie eine Hütte, in der er seine Freunde mit den wahrscheinlich besten Steaks im ganzen Spessart verwöhnt. Das Brennholz holt er selbst aus seinem Wald – mit seiner Polaris Sportsman 700 X2 und einem leichten Holzrückewagen. Auch seine Tiere versorgt Wolfgang mit dem ATV. Obwohl mittlerweile mehr als 50.000 Kilometern auf der ‚Uhr‘ stehen, gehört die X2 noch lange nicht zum alten Eisen: Gemeinsam mit seiner Frau Johanna tourt der rüstige Rentner damit nach wie vor durch Spessart und Thüringer Wald – und strebt jetzt Tachostand 100.000 km an. x
Kontakt: > Freppon <
Kontakt: > Polaris Germany <
Thomas Treiber ist froh, dass die silbergraue Commander nun endlich fertig ist und ausgeliefert wird. „Es geht sicherlich noch mehr, aber sagt es bitte dem Kunden nicht”, beschwört der Franke die Finalisierung des Projekts. Es war in den letzten Monaten seine Aufgabe, dem Kunden, der an dieser Stelle im Hintergrund bleiben will, ein einzigartiges und edles Spielmobil zu bauen, bei dem der Begriff ‚Limited Edition‘ eine neue Definition erfährt.
„Machen, einfach machen”, so lautete der Werkstatt-Auftrag, der eine an sich schon gut ausgestattete Commander LTD in einen luxuriösen Top-Pimp verwandelt. Der Kunde arbeitet bei der Zubehör-Beschaffung aktiv mit. „Wir haben aber nicht alles montiert, was die Werkstatt erreichte”, erzählt Quad-Stadel-Boss Joachim Schwab von diesem ungewöhnlichen Job.
Wenn Geld nur eine untergeordnete Rolle spielt, lässt sich so manches realisieren. Rochenleder schafft im Inneren der Commanders ein besonderes Flair. Die Serien-Sitze werden vom Sattler mit der edlen Haut neu bespannt. In Kombination mit Carbon-Folie und Echt-Carbon-Inlets kreiert man in Burgoberbach ein Fahrzeug, in das der einfache Betrachter kaum wagt einzusteigen. „Wir haben die meisten Teile anfertigen lassen“, erzählt Thomas Treiber. So gibt’s natürlich nicht nur Außenspiegel; die rückwärtige Welt wird von einer ferngesteuerten Kamera eingefangen, und auf einen am Fahrzeughimmel montierten LED-Schirm abgespielt.
Wie es sich für ein echtes Showmobil geziemt, kommen in der Edel-Commander eine Reihe von Leuchtmitteln zum Einsatz, die die Einzigartigkeit des Projekts ins rechte Licht setzen: Kofferraumbeleuchtung, Unterflurbeleuchtung, blaue LEDs hinter den Sitzen.
Arbeit und Abenteuer, die edle Commander ist eigentlich für den harten Einsatz zu schade. Ob die auf dem Dach montierte Sandschaufel, das Beil und die Kettensäge je zum Einsatz kommen werden, sei an dieser Stelle nicht diskutiert. vdm
Kontakt: > Quad Stadel Schwab <
Das Team um Franco Cappiello vom deutschen Acewell-Vertrieb bietet mit seinem ‚GoRider ein Navigations-Gerät in einem besonders dünnen, wasserfesten und stoßresistenten Gehäuse; seine Grundausstattung enthält detaillierte TeleAtlas-Karten für ganz Europa, eine Navi-Halterung für die Befestigung am Quad sowie eine Bluetooth-Funktion für handelsübliche Bluetooth Headsets. Neben allen nötigen Funktionen für eine einfache Navigation durch ganz Europa bietet ‚GoRider‘ auch Funktionen, die bisher nur bei teuren Navi-Geräten zu finden waren. So können gefahrene Strecken gespeichert und Reisetagebücher aufgezeichnet werden, um diese mit anderen zu teilen.
‚GoRider‘ ist in verschiedenen Varianten erhältlich: ‚Biker‘ wird ohne, ‚Biker Pro‘ mit einem und ‚Biker Pro Team‘ mit zwei Bluetooth-Headsets ausgeliefert. Das Headset ermöglicht den Empfang von Fahrtanweisungen des Navis, Telefonaten während der Fahrt sowie den Genuss von Musik und kabelloser Kommunikation zwischen Pilot und Sozia.
Zu haben ist ‚GoRider Biker‘ für 199, ‚Biker Pro‘ für 249 und ‚Biker Pro Team‘ für 339 Euro im VK. x
Kontakt: > Acewell <
Stell´ dir vor, du bist mitten im Wienerwald mit deinem ATV unterwegs. Auf einem Pfad, auf dem allenfalls Wildschweine Gas geben dürfen. Und plötzlich steht ein Polizist vor dir. Was machst du? Wenn der Sheriff Rupert Wöginger heißt, gibt es zwei Möglichkeiten: Trägt er seine blaue Polizei-Uniform, ist er dienstlich unterwegs, um Umweltsünder zur Strecke zu bringen; wenn du dann illegal auf Abwegen unterwegs bist, hast du ein Problem. Trägt er hingegen seine leuchtgelbe Wild-Boar-Uniform, tourt er privat auf dem Wild-Boar-Trail, um seinen Mitmenschen die Schönheit der Natur zu vermitteln und ihnen die Bewegung darin im erlaubten Rahmen zu ermöglichen. Dann hast du Glück: Als Tour-Teilnehmer kannst du ihn lächelnd mit „servus Bertl“ grüßen und weiter Gas geben.
Es duftet nach Pinien, Staub liegt in der Luft, und es ist so heiß, dass ich mir am liebsten den Helm und die Protektoren-Weste vom Leib reißen würde. Nein, es ist nicht August und ich bin nicht in der Toscana. Sondern mitten im Wienerwald mit dem ATV unterwegs. Aus dem Dickicht heraus eröffnen sich plötzlich spektakuläre Ausblicke auf die Weinreben der Thermenregion und Aussichten bis tief ins Wiener Becken hinein – ein ATV-Fahrerlebnis von faszinierender Schönheit.
Nicht ahnend, dass es heute so heiß werden würde, sind wir – etwa 25 ATVs und Quads – am Morgen gestartet vom Trainingsgelände der Wild Boar ATV-Company, gleich neben dem Flugplatz Bad Vöslau und rund 30 Kilometer südwestlich von Wien gelegen. Das Team um Rupert ‚Bertl‘ Wöginger, der hier auch ‚Chief Wild Boar‘ genannt wird, hatte den Neulingen unter uns die wichtigsten Grundregeln fürs ATV-Fahren gezeigt, dann ging´s auch schon auf Tour. Die Route führte zunächst über kleine Sträßchen und Feldwege durch das Wiener Becken. Doch bereits nach einer Kaffeepause in Baden ging´s in die Hügel und Berge des Naherholungsgebiets, und das auf Wegen, auf denen für gewöhnlich allenfalls Wildschweine ‚Gas‘ geben dürfen.
Doch heute ist eine Ausnahme, und die gibt´s in dieser Form nur zweimal im Jahr: Am 1. Mai und am 26. Oktober (österreichischer National-Feiertag) ruft der 55-jährige Polizist zum Wild-Boar-Tail durch den Wienerwald. Genussvolles Wandern durch heimische Wälder und Auen ist dabei angesagt, mit Betonung auf ‚genussvoll‘. „Diese Touren biete ich mittlerweile seit 13 Jahren an“, sagt Bertl, dessen Aktivitäten die Unterstützung der zuständigen Bürgermeister, Jäger, Förster und Grundbesitzer erfordern.
Wie man deren Unterstützung erhält? Nicht ganz einfach: „Zwei- bis dreimal im Jahr helfen wir den Gemeinden mit unseren ATVs bei der Flur-Reinigung und der Pflege ihrer schwer zugänglichen Wald- und Wanderwege.“ Dazu fährt das Wild-Boar-Team mit ATVs und Anhängern die Wege ab, sammelt herumliegenden Abfall ein, leert die Mistkübel aus und beschneidet Geäst, das in die Wege wuchert. „Das ist unser Dankeschön für die Erlaubnis, zweimal im Jahr diese Touren fahren zu dürfen“, sagt Bertl. „Schließlich fahren wir diszipliniert und langsam, daher funktioniert dieses Konzept hier bei uns im Bezirk Baden ganz ausgezeichnet.“
Klar vor diesem Hintergrund, dass sich Wild Boar mit seinen Touren eher an gesetztere PilotInnen wendet als an die Sport-Fraktion. Immerhin ist der Zuspruch so groß, dass häufig nicht einmal alle Interessierten mitfahren können. „Mehr als 25 Fahrzeuge können wir hier kaum händeln“, sagt Bertl.
Über Pfade, deren Steigungen wir dem Wienerwald kaum zugetraut hätten, führt die Tour weiter ins Helenental, wo wir an der Krainerhütte, einem weitbekannten Seminarhotel, Rast einlegen. Helenental? Wohnt da nicht Franz Steiner, der in der Szene respektvoll ‚Steiner-Franz‘ genannt wird und bis vor kurzem noch als Can-Am-Händler in Bad Vöslau aktiv war? Von Alaska bis Feuerland will er touren, doch heute, am 1. Mai, ist er noch daheim. Kurzer Anruf: „Franz, wir kommen! 30 Mann. Alles klar.“
Ein paar Hundert Meter höher lebt Familie Steiner in ruhiger Alleinlage – traumhaft, könnte man sagen, wenn da nicht die Winter wären. Fast fertig mit seinen Vorbereitungen auf das große Abenteuer Panamericana empfängt uns Franz neben erfrischenden Getränken auch mit einem kleinen Rundkurs im eigenen Wald. Der dann so manchen Can-Am-Piloten, dessen G´fährt beim Steiner-Franz erworben wurde, an seine Grenzen bringt. Während Franzens Söhne ohne Helm und mit Sozia auf der Raptor (nix mit 4×4…) auf die Schnelle ein paar Abkürzungen aufzeigen.
Kurzum: Eine Gaudi war´s – und eine Freude dazu, dem Steiner-Franz auf diese Weise vor seiner Panamericana-Tour noch einmal zu begegnen.
Neben den Wild Boar Trails bietet Bertls Team noch eine Vielzahl anderer Touren, das Spektrum reicht von der Ausfahrt in der Region bis hin zur Wachau-Tour und Gardasee-Reise. Auch Fahrtechnik-Kurse sind im Programm, und das speziell für arbeitsorientiertes Offroad-Fahren. Dazu gibt´s auf dem Wild-Boar-Gelände beim Flugplatz in Bad Vöslau verschiedene Trial-Sektionen, in denen Allrad-Fahrtechniken mit und ohne Anhänger – mit diesem auch rückwärts – trainiert werden. Auch für den richtigen, sicheren Einsatz einer Seilwinde gibt es Kurse bei der Wild Boar ATV-Company.
Für einen abenteuerlichen Touch sorgt bei den Fahrtechnik-Kursen die Verbindung mit weiteren Disziplinen, allen voran Blasrohr- und Bogenschießen auf 3D-Figuren, Speerwerfen und Kanufahren. Einmal im Jahr wird der ‚Master of Wild Boar Hunter‘ ermittelt. Dabei handelt es sich um einen Wettkampf, der über zwei Tage geht und in dem folgende Sektionen gemeistert werden müssen:
Speziell für Quad-Novizen hat Wild Boar übrigens auch Anfänger-Kurse im Programm, diese bietet der Veranstalter gemeinsam mit dem Dinli- und TGB-Händler Rösner in Bad Vöslau an. „Wir zeigen den Kunden, die sich ein wertvolles Fahrzeug kaufen möchten oder bereits gekauft haben, wie man damit umgeht und welche Möglichkeiten es bietet“, sagt Bertl.
Aufs ATV gekommen ist der 56-jährige Polizist bereits Anfang der 1990er Jahre; seine heutigen Touren und Fahrtechnik-Kurse bietet er privat an, gemanaget werden diese über den Dinli- und TGB-Händler Gerhard Rösner in Bad Vöslau. Das Angebot reicht von Anfänger-Kursen für Quad-Novizen über Schnupper-Touren und arbeitsorientierte Fahrtechnik-Kurse bis hin zur ATV-Reise an den Gardasee. Überdies veranstalten Wild Boar und Team Rösner einmal alle zwei Monate auch einen Stammtisch. x
Kontakt: > Team Rösner <
Kontakt: > Wild Boar ATV-Company <