In den USA wurden jüngst die Polaris Modelle 2014 präsentiert. Neben etlichen Verbesserungen und funktionalen Weiterentwicklungen an seinen Side-by-Sides zeigt der nordamerikanische Hersteller mit seiner brandneuen RZR XP 1000 ein neues Topmodell, dessen Leistungs-Daten neue Maßstäbe in seiner Klasse setzen.
Mit der Präsentation seiner RZR 800 im Jahr 2008 hat Polaris die Klasse der Sport-Side-by-Sides eingeläutet. Das Fahrzeug wurde ständig weiterentwickelt und ist heute als komplette Modellreihe mit breiter Auswahl erhältlich, und das von Hochleistungs-Ausführungen für den Rennsport bis hin zu Viersitzern. Ziel des Herstellers ist es, mit den RZR-Modellen die bestmögliche Kombination von Leistung, exzellenter Federung und Agilität zu bieten.
Mit seiner brandneuen RZR XP 1000 bringt der noramerikanische Hersteller im Rahmen der Polaris Modelle 2014 ein neues Top-Modell im Segment der Sport-Side-by-Sides, das sowohl bei den Leistungs-Daten als auch bei der Fahrdynamik und Federung neue Bestmarken setzen soll. Darüber hinaus verspricht Polaris für die RZR XP 1000 auch ein völlig neues Niveau an Ausstattungs-Komfort und individuellem Zubehör.
Das Herz der RZR XP 1000 bildet ein komplett neu entwickeltes ProStar-Triebwerk mit 999 Kubik, für dessen Leistung Polaris nicht weniger als 107 PS angibt. Damit ist es der stärkste und größte Motor seiner Klasse, freut man sich bei Polaris. Befeuert wird der Vierventil-Viertakt-DOHC Zweizylinder von einer elektronischen Einspritzanlage mit einem Querschnitt von 48 mm. Bereits ab 3.500 Umdrehungen stehen 80% des Drehmoments an, und das bis zum roten Drehzahl-Bereich. Für die Kraftübertragung auf die Räder ist eine Hochleistungs-PVT-Automatik in Verbindung mit einer Kardan-Welle zuständig; angetrieben werden zunächst die Hinterräder, nach Art des Hauses ist On-Demand-Allradantrieb zuschaltbar.
Ein Highlight im Wortsinn stellen die Räder dar: Als erster Hersteller verbaut Polaris in einem Serien-Side-by-Side-Fahrzeug 29-Zoll-Walzen Maxxis Bighorns in der Dimension 29×9-14 vorne und 29×11-14 hinten. Ellenlang auch der Radstand, welcher mit 2.286 mm jenen des bisherigen Polaris-Topmodells RZR 900 um 218 mm und den der Mitbewerberin Can-Am Maverick um 127 mm übertrifft. Keine Kompromisse auch bei den Stoßdämpfern: An die vorderen doppelten A-Arms greifen voll einstellbare 2-Zoll-Shocks von Walker-Evans mit 406 mm Federwegen, an den hinteren 3-Punkt-Längslenkern sind 2,5-Zoll-Dämpfer desselben Herstellers mit einem Federweg von 457 mm für die Absorption von Stößen zuständig. Nicht zuletzt gewährt die neue Hinterachs-Konstruktion mit 343 mm rund 25% mehr Bodenfreiheit, immerhin 13 mm mehr als beim bisherigen Primus in dieser Disziplin, der Arctic Cat WildCat 1000.
Allerdings: Mit einem Trocken-Gewicht von von 625,5 kg bringt die Polaris RZR XP 1000 knapp 100 kg mehr auf die Waage als die Arctic Cat, auch die Can-Am Maverick ist 37 kg leichter, so dass sich erst im Vergleich der drei Top-Side-by-Sides zeigen wird, welches Fahrzeug-Konzept sich letztlich am besten in Speed umsetzen lässt.
Im Enduro-Segment von Polaris sind die RZR 570 / 800 nach wie vor die bevorzugten Zweisitzer-Modelle für Pisten-Enthusiasten. Mit einer Baubreite von schlanken 127 cm passt das Fahrzeug auf enge Trails, auf denen es fahrtechnisch mit zuschaltbarem echten Allradantrieb, einzeln aufgehängten Hinterrädern und elektronischer Kraftstoffeinspritzung glänzt. Für den Bodenkontakt sind Dual-Rate Federungen zuständig, die Polaris im vergangenen Jahr 2013 an der RZR 800 eingeführt hat und die auch im Rahmen der Polaris Modelle 2014 an der RZR 570 / 800 erhältlich sind. Die Federn sorgen bei jeder Beladung für erhöhte Bodenfreiheit und vermeiden das Aufsitzen bei felsigem Untergrund. Weitere Verbesserungen in der RZR-Baureihe sind Bighorn-Reifen an allen RZR-800-S- und RZR-900-Basismodellen.
Mit der Einführung der RZR XP 900 H.O. Jagged X Edition im vergangenen Jahr 2013 wurde das RZR-Hochleistungssegment um ein Premium-Modell erweitert. Für das Modelljahr 2014 bietet Polaris mit der Einführung des RZR 800 EPS XC Edition nun auch ein Premium-Trail-Modell mit schmaler Baubreite an. Attraktiv ist das 139,7 cm breite Fahrzeug für Enthusiasten, die keine 127 cm schmalen Pisten befahren und auf Premium-Performance Wert legen. Merkmale der RZR 800 EPS XC Edition sind
In den USA wurden jüngst die Polaris Modelle 2014 präsentiert. Dabei gibt es in der Nutzfahrzeugreihe Ranger neben funktionalen Weiterentwicklungen auch ein neues Modell. Die Fahrzeuge der Ranger-Modellreihe zählen zu den leistungsstärksten, komfortabelsten Nutzfahrzeuge ihrer Klasse auf dem Markt. Die Modellreihe beinhaltet Jagd-, Landwirtschafts- und Freizeitfahrzeuge in voller und mittlerer Größe sowie Mehrsitzer. Schon im Modelljahr 2013 hatte Polaris mit der Ranger XP 900 in dieser Klasse einen neuen Maßstab gesetzt; alle Merkmale der Ranger XP 900 sind jetzt auch an der neuen, mehrsitzigen Ranger Crew 900 des Modelljahres 2014 zu finden.
Wie bereits die Ranger 900 bietet die leistungsstarke Ranger Crew 900 mit ihrem 900 Kubik großen ProStar Triebwerk 900-Motor reichlich Power: Mit 60 PS ist diese Maschine 50 Prozent stärker als jene der Ranger Crew 800 EFI, das neue Top-Modell bewältigt rund eine Tonne an Anhängelast. Mehr Laufruhe gewährleistet eine neue Unterbringung des Motors unter der hinteren Pritsche. Diese selbst hat zusätzliche Zurrpunkte, kann bequem mit zusätzlichen Trennwänden ausgestattet werden, hat einen größeren Heckklappen-Freigaberiegel und kann bis zu 453,6 kg befördern. Sie ist breit genug für eine Euro-Palette und ausgerüstet für das Lock & Ride Befestigungs-System, womit dieses Fahrzeug praktisch jede Aufgabe der Lastbeförderung lösen kann.
Für den Arbeitseinsatz der Ranger Crew 900 steht eine breite Auswahl an Zubehörartikeln zur Verfügung. Damit das Potenzial des Fahrzeugs voll ausgereizt werden kann und mehrere Anbaugeräte gleichzeitig betrieben werden können, hat Polaris eine Hochleistungs-Batterie und eine neue Lichtmaschine eingebaut, welche 30 Prozent mehr elektrische Ausgangsleistung bietet als der Generator der Ranger Crew 800 EFI. Zu den vielseitigen Ausrüstungsoptionen gehören die Lock-&-Ride- und PRO-FIT-Kabinen-Zubehörartikel, die auf perfekte Integration setzen. Wie bereits der Überrollkäfig der Ranger XP 900 besteht auch jener der neuen Ranger Crew 900 aus Profilrohr, das eine allseitige Abdichtung aller Kabinenteile sicherstellt. Windschutzscheiben, Dächer, Türen und Heckverkleidungen sind an die Kontur des Fahrzeugs angepasst und rasten direkt in die präzisionsgefertigten Profile am Fahrzeug ein. Viele der PRO-FIT-Kabinenkomponenten sind mit dem Lock & Ride System von Polaris ausgerüstet, so dass sie sich im Nu ein- und ausbauen lassen. Die Geräuschentwicklung in der Kabine ist wesentlich geringer als in jener der Ranger Crew 800: Im Leerlauf ists in der Neuen 60 % leiser, bei 32 km/h (20 mph) und 40 %.
Ergänzt werden die Arbeitsfunktionen der Ranger Crew 900 durch die komplett neu gestaltete Kabine und das steifere Fahrgestell. Beide gewährleisten einen für ein Mehrsitzer-Fahrzeug dieser Klasse einzigartigen Fahrkomfort. Die Kabine im neuen Design bietet fünf Personen mehr Komfort und klassenbeste Ergonomie, nicht zuletzt auch dank einer neuen Mittelkonsole mit zusätzlichem Stauraum und Becherhaltern. Die zur Standardausstattung gehörende Lenkradverstellung gewährt den Insassen weitere Komfort-Optionen. Neue Sitzgurte sind einfacher in der Handhabung; zudem hat Polaris den hinteren, mittleren Sitz mit einem Schulter-Gurtsystem ausgerüstet. Nicht zuletzt verfügt die Kabine über reichlich Stauraum im Armaturenbrett und unter den hinteren Sitzen.
Besonderen Fahrkomfort und optimale Fahreigenschaften erhält die Ranger Crew 900 durch ihren längeren Radstand und ihr völlig neu entwickeltes, starreres und verwindungssteiferes Fahrwerk, welches für einen besonders niedrigen Vibrationspegel und geringstmögliche Empfindlichkeit gegenüber Unebenheiten sorgt. Die Ranger Crew 900 ist mit oder ohne elektronische Servolenkung (EPS) leicht lenkbar und hat gegenüber der Ranger 900 einen um 12,7 cm verlängerten Radstand, einen um 2,5 cm längeren Federweg hinten und eine Bodenfreiheit von 28,7 cm (11,3 in).
Der Wartungs- und Pflegeaufwand ist gering: Der Motor hat einen nassen Ölsumpf und braucht nur alle 100 Betriebsstunden gewartet zu werden. Der Zugang erfolgt bequem von unterhalb der Pritsche; auch die Prüf- und Einfüll-Öffnung für das Motoröl ist gut zugänglich. Die meisten wartungsrelevanten Befestigungsteile sind metrisch; die Gelenke sind mit praktischen Schmiernippeln ausgestattet. Durch den an der Fahrerseite befindlichen Kraftstofftank-Einfüllstutzen und den um 11 Prozent größeren Kraftstofftank mit einem Fassungsvermögen von 37,85 Litern (10 Galonen) ist das Auftanken praktischer und außerdem seltener nötig.
Erhältlich ist die Ranger Crew 900 in Sage Green. Abgerundet wird das Mehrsitzer-Angebot mit langem Radstand für 2014 durch die Ranger Crew 800 EFI in Sage Green.
Die Ranger 400 bildet gemeinsam mit der Ranger 800 Midsize und der Ranger EV die Mittelklasse; die Ranger 400 und 800 Midsize sind in Sage Green erhältlich, die elektrisch betriebene Ranger EV gibts in Avalanche Gray (Grauton) und Polaris Pursuit Camo (Tarnmuster).
In den USA wurden jüngst die Polaris Modelle 2014 präsentiert. Auch im Modelljahr 2014 werden Innovation und kontinuierliche Weiterentwicklung bei dem amerikanischen Hersteller groß geschrieben: In der Nutzfahrzeugreihe Ranger und bei den RZR-Fahrzeugen gibt es neue Modelle und etliche funktionale Weiterentwicklungen. Bei den 4×4-ATVs, die bei Polaris traditionell den Namen Sportsman tragen, gibt es Verbesserungen im Detail und ein neues Einstiges-Modell: die Polaris Sportsman 570 als Nachfolgerin der legendären Sportsman 500.
Der legendäre Sportsman 500 ist seit ihrer Einführung im Jahr 1996 das Flaggschiff der Sportsman-Baureihe. Im Rahmen der Polaris Modelle 2014 hat der nordamerikanische Hersteller sein meistverkauftes 4×4 ATV noch einmal verbessert. Das Ergebnis: die neue Sportsman 570 EFI / Sportsman 570 EPS. Mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung ausgerüstet, bietet das Triebwerk über 20 Prozent mehr Leistung als jenes der Vorgängerin Sportsman 500 H.O. Auch den Komfort hat Polaris verbessert, zusätzliche praktische Funktionen wurden eingeführt. Zum Basismodell Sportsman 570 EFI gesellt sich eine Ausführungen mit elektronischer Servolenkung, die Sportsman 570 EPS.
Das Herzstück der Sportsman-570-EFI-Modelle ist ein flüssigkeitsgekühlter Pro-Star Einzylinder-Motor mit 570 Kubik, für den der Hersteller überraschende Leistungsstärke, sanfte Beschleunigung und Effizienz verspricht es sei ein ideales Aggregat für Arbeit, Jagd und Freizeit. Der ursprünglich mit dem Side-by-Side RZR 570 eingeführte Motor besitzt zwei oben liegende Nockenwellen und 4 Ventile sowie ein elektronisches Einspritzsystem aus dem Automobil-Bereich. Dem Ruf der Sportsman als härtester Arbeiterin soll dieser Motor mit einem üppigen Drehmoment anstandslos gerecht werden; mit einer Anhängelast von bis zu 555 kg transportiert die Maschine jede Menge Material und Ausrüstung.
Neben dem neuen 570er Motor zeichnet sich das Modell durch verbesserte Ergonomie aus. Sein Fahrwerk ist jenem der Sportsman XP nachempfunden und bietet zusätzlichen Komfort. Der vordere Teil des Sitzes und die Seitenteile wurden im Oberschenkel-Bereich um 8,26 cm verschlankt. Außerdem haben die Bodenplatten tiefere Fersenmulden, so dass der Fahrer seine Füße um gut 5 cm weiter nach hinten positionieren kann. Der Abstand zwischen den Füßen des Fahrers wurde um 2,54 cm verringert, dies erleichtert das Auf- und Absteigen und verbessert die Beweglichkeit beim Fahren.
Die neu gestaltete Karosserie der Sportsman-570-EFI-Modelle besitzt einen optimierten vorderen Gepäckträger sowie einen branchenweit einzigartigen, neu konstruierten hinteren Gepäckträger. Charakteristisch für diesen ist eine robuste, frei liegende Stahlrohr-Konstruktion. Lock & Ride Befestigungstechnik erleichtert den Transport von Ladegut. Der vordere Gepäckträger ist mit einem integrierten Staufach mit 24,6 Litern Fassungsvermögen ausgestattet, das selbst mit darüber festgezurrter Ladung noch zugänglich ist.
Mehr Leistung bietet auch die Lichtmaschine in den neuen Sportsman-570-Modellen. Diese liefert oberhalb der Leerlaufdrehzahl 40 Prozent mehr elektrische Leistung, womit nun auch mehrere Anbaugeräte gleichzeitig versorgt werden können, allen voran die bei den Forest-Modellen serienmäßige Winde und optionale Leuchten. Für eine größere Reichweite sorgt ein um 11 Prozent (2,3 Liter) vergrößerter Kraftstofftank.
Praxisfreundlich ist an den Sportsman-570-Modellen auch die ISO-Motoraufhängung, welche Motor-Vibrationen und die mechanische Belastung beim Anlassen reduziert. Das Nass-Sumpf-Konzept des Motors erleichtert Ölwechsel und Wartungsmaßnahmen. Ansonsten bieten die neuen Sportsman-570-EFI-Modelle all jene Fahreigenschaften, die Sportsman-ATVs von je her auszeichnen:
Die Sportsman 570 EFI wird in den Farben Grün oder Weiß ausgeliefert, die EPS-Modelle gibts serienmäßig in Weiß.
Die Sportsman 800 H.O. bieten die Nordamerikaner im Rahmen der Polaris Modelle 2014 weiterhin in Grün an. Darüber hinaus gehört nach wie vor die Sportsman Big Boss 6×6 800 EFI in Grün zur 2014er Produktpalette.
In seiner Premium-ATV-Reihe für das Modelljahr 2014 bietet Polaris die Servolenkung (EPS) weiterhin bereits in der Standardausstattung aller Sportsman XP 550 und 850 H.O. Modelle an. Außerdem wurde die Geometrie der Hinterachsfederung, welche ursprünglich für das Sport-ATV Scrambler des Modelljahres 2013 entwickelte worden ist, nun auch auf die Sportsman-Modellreihen XP 550 und
Obwohl dauerhafter Starkregen angesagt war, ließen sich am diesjährigen Fronleichnams-Wochenende (30. Mai bis 2. Juni 2013) rund 50.100 Offroad-Begeisterte nicht davon abhalten, ihre Kult-Messe Abenteuer & Allrad 2013 zu besuchen. Schließlich gabs in Bad Kissingen ein Jubiläum zu feiern: Bereits zum 15. Mal hat Europas größte Offroad-Messe heuer stattgefunden und dabei bereits zum dritten Mal in Folge die 50.000er Marke übertroffen, was den Besucher-Zuspruch betrifft.
Der respektable Erfolg kommt nicht von ungefähr: Die Abenteuer & Allrad hat sich als das Maß der Dinge etabliert, was die internationale Offroad-Szene betrifft, und das hat sich bis in die Automobil-Industrie herumgesprochen: Nach Land Rover und Jeep ist mittlerweile auch VW Nutzfahrzeuge samt zahlreicher Umbauer mit einem respektablen Präsentations-Zelt unter den rund 200 Ausstellern vertreten.
Auch was unsere ATV-, Quad-, Side-by-Side- und Buggy-Szene betrifft, war die Beteiligung der Hersteller an der Abenteuer & Allrad 2013 erfreulich. Polaris Germany präsentierte seine aktuelle Flotte gemeinsam mit seinen Vertragshändlern ADL, ASS und HP Geländewagentechnik; zu den Highlights am Stand des nordamerikanischen Produzenten zählten die Ranger-Umbauten von Einfacher-Jagen.de: Oliver Zimmermann zeigte ein jagdmäßig ausgerüstetes Elektro-Side-by-Side, das sich sogar als Hochsitz verwenden lässt.
Erstmals mit einem soliden Messe-Zelt präsentierte sich das Can-Am-Team von BRP Germany auf der Abenteuer & Allrad 2013, und das war gut so: Bei dem launischen Wetter wäre das bisher verwendete Aufblas-Zelt glatt davongeweht worden. Dass Polaris auf der Offroad-Messe bereits seit Jahren mit seinem Offroad-Taxi einer viersitzigen RZR punktet, mochte das Team aus Hilden nicht länger tatenlos ansehen und schickte mit Max Freund keinen Geringeren als ihren Werks-Rennfahrer auf den Parcours, um die Qualitäten der neuen Maverick aufzuzeigen. Das kam richtig gut an.
Anwesend waren auch Kawasaki Deutschland (mit Vertragshändler Sacksteder) und Arctic Cat; bei AC-Vertragshändler Steffen Klotz von KHS aus Schöntal Winzenhofen stand vor allem die WildCat 1000i im Fokus. Das Kymco-Team von MSA aus Weiden zeigte neben den ATVs, Quads und Side-by-Sides des großen taiwanesischen Herstellers auch seinen dreirädrigen Quadro-Roller, der mit dem PKW-Führerschein gefahren werden darf.
Zu den Highlights aus unserer Szene auf der Abenteuer & Allrad 2013 zählten die Buggys von Quadix aus Bamberg. Das Team um Jörg Braun war denn auch gleich mit vier Neuheiten in Bad Kissingen angetreten:
Wer sich für den Quadix Buggy 800 interessierte, musste sich bislang zwischen einer schönen Variante mit Front im Stil des alten Willys Jeep und ohne Türen ODER in einer praktischen Ausführung mit Türen und wenig nostalgischen Rechteck-Scheinwerfern entscheiden. Die Klientel des Quadix-Buggys bevorzugte die erste Variante, mochte sich aber nicht mit Hechtsprüngen in Sitzposition katapultieren. Schluss damit: Ab sofort gibts den Quadix Buggy 800 mit Willys-Front UND Türen, das Fahrzeug ist ab sofort lieferfähig.
Und es kommt wie gerufen, schließlich bietet Quadix auch eine Hydraulik für seine Buggys, mit welcher sich diese in vielfältiger Weise nützlich machen können, allen voran beim Schneeräumen im Winter und beim Holzspalten im Wald.
Brandneu auf dem Quadix-Stand war ein Buggy mit 25 kW Elektro-Motor. Für den Straßenverkehr auf 15 kW gedrosselt, lässt sich mit dem über die Hinterräder angetriebenen Elektro-Buggy rund 80 km weit fahren, und das mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Als Energiespeicher dienen Kokam Batterien, und zwar 36 Zellen mit 9,5 kW/h. Diese wiegen 70 kg, sind in 6 Stunden geladen, und Quadix garantiert 2.000 Ladezyklen. Serienmäßig ist der Elektro-Buggy mit Verdeck, Alufelgen, MP3-Player und Radio, USB-Anschluss und einem internen Ladegerät ausgestattet. Kostenpunkt: 22.500 Euro im VK zzgl. Überführungskosten.
Kurzum: Ein Besuch der diesjährigen Abenteuer & Allrad hat unbedingt gelohnt schön, dass sich unsere Szene zunehmend auf dieser Messe präsentiert. Bleibt zu hoffen, dass dies im kommenden Jahr bei freundlicherem Wetter geschieht. Der Termin für die Abenteuer & Allrad 2014 steht bereits fest: 19. bis 22. Juni. x
Kontakt: > Abenteuer & Allrad <
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Auf kleinstem Raum bietet die Sport- und Actionkamera Actionpro X7 High-End Leistung: Beim Fotografieren bietet ein Sony Exmor Sensor mit echten 12 Megapixeln neben hoher Bildauflösung auch eine hervorragende Farbwiedergabe und eine extrem hohe Lichtempfindlichkeit. Bei schlechten Lichtverhältnissen bedeutet dies weniger Rauschen und mehr Details, zumal der Winzling, der gerade mal 107 Gramm wiegt, mit einem Echtglas-Objektiv aus 8 asphärischen Glaselementen ausgerüstet ist.
Für Video-Filme erlaubt die Actionkamera Actionpro X7 mit einer Bildrate von bis zu 240 Bildern in der Sekunde einzigartige Zeitlupen-Effekte. Selbst bei Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) sind noch 60 Bilder pro Sekunde möglich, womit auch Full-HD-Videos flüssig dargestellt oder für Zeitlupen-Effekte verwendet werden können. Ein 5 cm großer Monitor ist auf der Rückseite bereits fest eingegaut, dieser erlaubt das einfache Einstellen des Bildausschnitts und die Wiedergabe der geschossenen Aufnahmen. Außerdem lässt sich über ihn ein intuitiv bedienbares Menü zur Einstellung aller Kamerafunktionen aufrufen.
Die Sport- und Actionkamera Actionpro X7 verfügt über ein integriertes WiFi Modul, mit der das Livebild auf ein iPhone übertragen werden kann – die Übertragung auf Android-Smartphones ist derzeit in Vorbereitung. Außerdem wird diese Schnittstelle auch für eine optionale Fernbedienung verwendet, mit der auch Kameraeinstellungen geändert und Infos zum Betriebszustand abgerufen werden können.
Im Lieferumfang der Sport- und Actionkamera Actionpro X7 inbegriffen ist ein bis zu 60 Meter Tauchtiefe wasserdichtes Gehäuse sowie verschiedenes Befestigungsmaterial. Die X7 ist ab sofort im guten Fachhandel und bei vielen Quadhändlern zu einem Verkaufspreis von 349 erhältlich. x
Kontakt: > Actionpro <
Deutschlands Dinli Vertrieb bekommt Verstärkung: Ab 1. August ist Thomas Bielawny für das Karcher-Team um Chef-Repräsentant Bruno Payer im Außendienst unterwegs. Der gebürtige Bochumer kann auf eine langjährige Branchenerfahrung zurückblicken, freut sich Bruno Payer, schließlich hat Thomas Bielawny vor seinem Amts-Antritt bei Karcher bereits Motorräder und Roller von Ducati, Aprilia und Piaggio sowie die ATVs und Quads von TGB verkauft.
Die Aufgabe, welche dabei auf Thomas Bielawny zukommt, ist vor allem der Ausbau des Dinli-Händlernetzes in Deutschland. Aktuell steht den deutschen ATV- und Quad-Fans ein Netz von 120 autorisierten Dinli Vertragshändlern zur Verfügung; seit dem Jahr 2010 organisiert und strukturiert die Karcher AG als Generalimporteur den Dinli Vertrieb in Deutschland und Österreich.
Mit Dinli verfügt die Karcher AG mittlerweile über eine Modellpalette, die nicht weniger als 16 verschiedene Fahrzeuge umfasst. Angefangen beim Kinderquad Cobia 50 über die 300- und 450-Kubik Sportklasse bis hin zur Centhor und EVO mit 565 oder 800 Kubik in der ATV-Klasse deckt der taiwanesische Hersteller mittlerweile gesamte Spektrum an ATVs und Quads ab, außerdem wird Dinli bereits in Kürze wird Dinli sein erstes Side-by-Side-Fahrzeug präsentieren.
Von Namensgeber Horst Karcher im Jahr 1968 gegründet, umfasst die baden-württembergische Karcher Unternehmensgruppe im Jahr 2013 die Produktsparten Unterhaltungselektronik, Haushaltswaren, Motorroller, ATVs und Quads; das breit gefächerte Portfolio reicht von High-End LCD TV-Geräten der Marken ITT und Thomson über Karaoke-Equipment und Motorroller bis hin zu den ATVs und Quads des taiwanesischen Herstellers Dinli. Dabei operieren alle Produktsparten unabhängig voneinander, nutzen verschiedene Vertriebskanäle und werden jeweils eigenständig von einem Vertriebsleiter verwaltet. Aktuell beschäftigt die Karcher AG etwa 100 Mitarbeiter.
Die Dinli Metal Industrial Co. wurde im Jahr 1983 gegründet und zählt zwischenzeitlich zu den führenden taiwanesischen Herstellern von ATVs und Quads, welche auf über 27.000 Quadratmetern Produktionsfläche gebaut und auf dem gesamten Weltmarkt vertrieben werden. x
Kontakt: > Karcher <
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Eine Anhänger-Kupplung für Can-Am Outlander und Renegade hat das Team um Stefan Niemerg von 3ppp in Sassenberg konstruiert. „Dabei haben wir besonderen Wert auf zwei Bestandteile der Zulassung genommen“, sagt Stefan Niemerg. Erstens sollte die Anhänger-Kupplung für Can-Am Outlander und Renegade G1- und G2-Modelle nutzbar sein, und das mit einem so hohen D-Wert, dass alle aktuellen Vorschriften für die LoF-Zulassung erfüllt sind. Zweitens sollte der Hängerhaken als optionales Anbauteil bei der LoF-Umrüstung für ein aufgeräumtes Erscheinungsbild sorgen.
Nach einer Entwicklungs- und Prüfzeit von einem Jahr ist die neue Anhänger-Kupplung für Can-Am jetzt lieferbar, und zwar für alle Oultander- und Renegade-Modelle (G1 und G2). Dabei kann die Anhänger-Kupplung an beiden in Serie verwendeten Differnzialen verwendet werden. Ihr D-Wert liegt bei 3,5 kN, womit sie alle derzeitigen Vorschriften zur LoF Zulassung erfüllt, und das mit reichlich Spielraum nach oben.
Die Steckdose für die Anhänger-Elektrik ist mit an der Kupplung montiert. Die Zugvorrichtung wurde nachträglich verzinkt , damit die Optik lange gewährleistet ist. Unterhalb der Zugvorrichtung wurde eine Kunststoffkappe montiert, damit das unansehnliche Gewinde verdeckt ist. Optional kann ein zusätzlicher Halter mit der vorgeschriebenen Nebelschlussleuchte montiert werden.
3ppp liefert seine Anhänger-Kupplung für Can-Am Outlander und Renegade ab sofort zum VK-Preis von 239 Euro inklusive Gutachten und TP-Genehmigungsnummer, womit man etwa 50 Euro und Diskussionen mit dem TÜV Prüfer einspart. „Wie immer sind Händleranfragen willkommen“, vergisst Stefan nicht zu erwähnen. x
Kontakt: > 3ppp <
Das diesjährige Quadtreffen am Atom-Kraftwerk Zwentendorf Reaktor 2013 hat vom 5. bis 7. Juli 2013 stattgefunden, und das nunmehr bereits zum vierten Mal: Gestartet im Jahr 2010, hat sich Reaktor in Österreich zum Kult-Treffen entwickelt; mit rund 150 TeilnehmerInnen erfreute sich denn auch Reaktor 2013 regen Zuspruchs in der ost-österreichischen Quad-Szene.
Österreichs einziges Atom-Kraftwerk ist übrigens nie ans Netz gegangen; beim dichten weißen Rauch vor dem Meiler konnte folglich ein Atom-Störfall ausgeschlossen werden bei näherer Betrachtung sollte sich dieser als Ausdruck höchster Quadfreuden erweisen, und zwar bei Burnouts und Donuts.
Der Standort am Atom-Kraftwerk in Zwentendorf war bekannt, neu hingegen war die Organisation bei Reaktor 2013: Peter Rath, der das Treffen im Jahr 2010 gemeinsam mit seiner damaligen Frau Kerstin ins Leben gerufen hat, stand nach seinem Ausstieg als Quadhändler und Berufswechsel zeitlich nicht mehr im vollen Umfang zur Verfügung, so dass für ihn kurzfristig Martin Sojak eingesprungen ist, der mittlerweile gemeinsam mit Kerstin den Quadhandel X-DW in Zwentendorf betreibt. Nur drei Monate hatten die beiden Zeit gerade genug, um die erforderlichen Genehmigungen zu erwirken, fürs Catering zu sorgen und ein nettes Programm auf die Beine zu stellen, zu wenig allerdings für die gewohnte Händlermeile. Nachdem mir Alex Huber vom Austria X Team zugesagt hatte, wusste ich, dass auch Reaktor 2013 ein erfolgreiches Treffen wird, sagt Kerstin.
Und das aus gutem Grund, schließlich ist das Quadtreffen am Atom-Kraftwerk gerade bei den Quadclubs in der Alpenrepublik beliebt, und bereits von Anfang an hat das Austria X Team fleißig mitgemacht. So war der größte Quadclub Österreichs auch heuer wieder für die Organisation des Geschicklichkeits-Parcours sowie der 1/8-Meilen-Rennens zuständig, und das unter High-Tech-Einsatz bei der Zeitmessung: Beim Beschleunigungs-Rennen über 201 Meter dienten zwei Lichtschranken und eine SBS-Steuerung für die Zeiterfassung, ausgewertet wurde das Ganze über Alex Laptop.
Neben dem Beschleunigungs-Rennen zählte vor allem der Geschicklichkeits-Parcours zu den Highlights auf dem Quadtreffen Reaktor 2013, und hier tat sich einmal mehr Nina Burgstaller in besonderer Weise hervor: Jüngst zur Quad-Lady des Jahres gewählt, was in der Nacht zuvor gemeinsam mit den Freunden vom Austria X Team heftig gefeiert wurde, schien der blonden Salzburgerin auf dem Geschicklichkeits-Kurs ein bisschen die Orientierung zu fehlen. Dafür punktete Nina mit einer hervorragenden Zeit und wenigen Fehlern, so dass ihr am Ende ein besonderer Applaus zuteil wurde.
Weiterhin auf dem Programm bei Reaktor 2013 standen Ausfahrten und die Hatz über eine Kart-Bahn, welche eine mächtig getunte Can-Am DS 650 ins Reich der gelben Engel führte mit geplatztem Motor verabschiedete sich die Kanadierin getragen vom großen Verkehrsclub.
Keine Ausfälle gabs wundersamer Weise beim Offroad-Spaß in einem Kies-Werk, in dem ein Wasser-Loch ausgehoben war, welches bei den PilotInnen für willkommene Abkühlung sorgte. Schließlich fand R
Neben den bereits bekannten neuen ATV-Modellen YFZ 450 R, Grizzly 700 EPS WTHC und dem neuen Side-by-Side-Modell Viking präsentiert Yamaha jetzt für sein Kult-Quad YFM 700 R gemeinhin Raptor genannt die Raptor Decors 2014. In Deutschland gibts den Rappen im kommenden Jahr standardmäßig in Racing Blue und Blaze Orange für jeweils 8.995 Euro zuzüglich Nebenkosten. Die Limited-Edition YFM 700 R SE kommt mit voll einstellbarem Fahrwerk in Slate Grey daher, für dieses Fahrzeug ruft Yamaha Motor Deutschland einen VK von 9.395 Euro auf.
Technische Änderungen zum 2013er Modell gibt es nicht. Die Raptor in blau soll ab Mitte / Ende September verfügbar sein, die orangefarbene sowie das Limited-Modell sind bereits bei den freundlichen Yamaha-ATV-Vertragshändlern erhältlich. x
Kontakt: > Yamaha Schweiz <
Kontakt: > Yamaha Motor Austria <
Kontakt: > Yamaha Motor Deutschland <
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