Das Polaris LineUp 2015 wurde jüngst auf der alljährlichen Händler-Tagung des großen amerikansichen Herstellers präsentiert. Und da sich der Hersteller zu seinem 60. Geburtstag nicht lumpnen lassen wollte, fiel das 2015er LineUp umfassender aus als je zuvor. Durch die Einführung beispielloser neuer Fahrzeuge und die Verbesserung und den Ausbau bestehender Modellreihen stellt Polaris seine Innovationskraft unter Beweis.
„Unsere Gründer haben mit der Marke Polaris vor 60 Jahren eine Kultur der Innovation geschaffen“, sagt Bennet Morgan, der Präsident und Chief Operating Officer von Polaris. „Diese Kultur wird heute fortgeführt, sie ist auch heute noch die treibende Kraft bei der Fähigkeit von Polaris, seine Nummer-1-Position im Powersports-Bereich auszuweiten. Das Polaris LineUp 2015 ist der Beweis dafür, dass wir niemals stärker gewesen sind als heute, und wir haben keine Absicht, diese Entwicklung zu verlangsamen. Einmal wieder führen wir neue, innovative Produkte und Techniken in den Markt ein, um Möglichkeiten zu schaffen für ein weiteres Markt-Wachstum auf der ganzen Welt.“ Das spektakulärste neue Modell beim Polaris LineUp 2015 ist zweifellos das revolutionäre 3-Rad-Motorrad ‚Slingshot‘.
Polaris schreibt Geschichte mit dem Launch seines mit Spannung erwarteten 3-Rad-Motorrads, der Slingshot. Dieses innovative Fahrzeug stellt ein aufregendes neues Onroad-Fahrerlebnis in Aussicht. „Slingshot wurde entwickelt, um einen bisher völlig unbekannten Fahrspaß in zwei Dimensionen zu bieten“, sagt Mike Monikas, der Vizepräsident bei Slingshot. „Zuerst ist da der Spaß, den du sehen kannst, hören und fühlen, während du die Slingshot fährst. Zweitens die Heiterkeit, die du fühlst, wenn die Leute ihre Köpfe nach der Slingshot umdrehen und ihrem einzigartigen, exotischen Styling nachschauen.“
Das offene Cockpit der Slingshot gewährt den Piloten barrierefreie Sicht, Klang und Geruch. Nebeneinander sitzen sowohl der Pilot als auch die Sozia in der ersten Reihe und bekommen beide den gleichen Schuss Adrenalin. Eine breite Spur und ein sportlich ausgelegtes Fahrwerk machen dem Fahrer Lust darauf, jede Kurve auszukosten. Slingshot ist leicht und stark und sorgt so für Herzklopfen beim Beschleunigen.
Angetrieben wird die Slingshot von einem 2,4 Liter Triebwerk mit zwei oben liegenden Nockenwellen und einem manuell zu schaltenden 5-Gang-Getriebe. Dabei verfügt die Slingshot über topmoderne Motorrad-Features, allen voran eine elektronische Stabilitäts- und Traktions-Kontrolle, Scheibenbremsen mit einem 3-Rad ABS-System, LED Rücklichter, geschmiedete Überroll-Bügel aus Aluminium und 3-Punkt Sicherheitsgurte.
Ende Juli auf der alljährlichen Händler-Tagung im Polaris LineUp 2015 enthüllt, gilt die Slingshot für die US-Behörden als dreirädriges Motorrad, nicht als Automobil. Trotz dieses Status und obwohl Polaris reichlich Erfahrung hat mit Motorrad-Triebwerken – und mit SwissAuto im Schweizer Burgdorf sogar über einen Entwickler hochmoderner Triebwerke verfügt – wird die Slingshot von einem 2,4-Liter (2.384 Kubik) GM Ecotec Motor angetrieben, der über eine variable Ventilsteuerung verfügt; der gleiche Motor findet sich in verschiedenen Modellen von Chevrolet, Pointiak und Saturn / Opel. In der Slingshot produziert das Aggregat 173 PS bei 6.200 Umdrehungen und ein Drehmoment von 166 ft.lb (225 Nm) bei 4.700 Umdrehungen. Ein Begrenzer riegelt den Vorwärtsdrang bei 7.000 Umdrehungen ab.
Ans 265 mm fette Hinterrad (265/35R18 bzw. 255/35R20 im SL-Modell) gelangt die Kraft über ein manuell zu schaltendes 5-Gang-Getriebe und einen Carbon-Fiber Antriebs-Riemen. Bedient wird das Ganze über ein herkömmliches 3-Pedal-SetUp mit Standard-Schaltschema, NICHT über eine sequenzielle Schalt-Einheit.
Mit all dieser Kraft ist man froh zu wissen, dass das Fahrzeug an der Front von zwei 205/50R1-Reifen (225/45R18 beim SL-Modell), Sportfahrwerk, elektronischer Stabilitäts-Kontrolle (ECS), Traktionskontrolle sowie im Durchmesser 298 mm messenden innenbelüfteten Bremsscheiben mit ABS-System vorne und hinten unter Kontrolle gehalten wird. Doch auch Driften lässt sich mit der Slingshot: Mit einem einzigen Knopfdruck lässt sich die Traktionskontrolle ausschalten.
Rein äußerlich betrachtet fällt an der futuristisch gestylten Slingshot ihre rostfreie, stoßresistente Polymer-Karosserie auf – der KTM X-Bow (DER weil Auto) lässt grüße, schließlich hat Polaris seine Erfahrungen mit dem einstigen Partner in Österreich gesammelt, und so lässt sich das Design der Slingshot auf Anhieb leicht als Kiska-Konstrukt missverstehen.
Unter dem Plastik verbirgt sich ein ein leichter, dünnwandiger, Dreieck-Rahmen aus Aluminium und Stahl. Im Fahrgastraum begegnen uns ein geneigtes Lenkrad mit elektronischer Servolenkung (EPS), verstellbare und wasserdichte Schalensitze, ein verschließbares Handschuhfach und zwei verschließbare Staufächer hinter den Sitzen, in die immerhin die Helme von Pilot & Copilotin passen. Nicht von schlechten Eltern sind das Audio-System mit immerhin sechs Lautsprechern sowie Armaturen mit 4,3-Zoll (10,9 cm) LCD-Display, Rückfahr-Kamera, USP-Port und Bluetooth-Anschluss. Beleuchtet ist das Ganze mit LED-Technik.
Ausgestattet mit einem 37,1-Liter Benzin-Tank, wiegt die Standard-Version der Slingshot trocken 1.725 lbs (782 kg); in den USA soll sie für 19.999 $ über die Theke gehen. Die Slingshot SL ist mit größeren Rädern ausgestattet sowie einem Decor in Red Pearl und einer halbhohen Windschutzscheibe; sie wiegt (trocken) 1.743 lbs (791 kg) und schlägt im VK mit 23.999 $ zu Buche.
Ansprechen möchte Polaris mit der Slingshot Piloten, die zwischen 30 und 60 Jahre alt ist. Seinen Erfolg könnte das Fahrzeug vor allem in den USA durchaus haben, schließlich tendiert man dort eher zum Auto als zum Motorrad, und hier dürfte die Slinghot bei Frischluft-Freunden bereits durch ihre automäßige Bedienung punkten. Was Sport-Einsätze betrifft, dürfte es die Slingshot in den USA nicht einfach haben, schließlich zeigt sich der Sports Car Club of America in seinen Richtlinien bestrebt, Dreiräder von Autocross-Events fern zu halten. Womit der Slingshot immerhin der Einsatz im Freizeitbereich bleibt – ein Spielzeug halt.
Zunächst will Polaris mit der Slingshot in den USA und in Kanada Erfahrungen sammeln. Es wurde jedoch bereits verlautbart, dass dieses Fahrzeug künftig auch in Europa, Asien und Australien zu haben sein soll. Wann genau die Fahrzeuge aus dem Polaris Modelljahr 2015 in Europa und speziell in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar sein werden und was sie bei uns kosten, wird Polaris Germany in Kürze bekanntgeben. Weitere Einzelheiten sowie technische Daten und Preise in der folgenden Ausgabe ATV&QUAD Magazin 2014/09-10 ab 5. September 2014 am Kiosk oder im persönlichen Briefkasten… bsw / geb
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Das Polaris Modelljahr 2015 wurde jüngst auf der alljährlichen Händler-Tagung des großen amerikansichen Herstellers präsentiert. Und da sich der Hersteller zu seinem 60. Geburtstag nicht lumpnen lassen wollte, fiel das 2015er LineUp umfassender aus als je zuvor. Durch die Einführung beispielloser neuer Fahrzeuge und die Verbesserung und den Ausbau bestehender Modellreihen stellt Polaris seine Innovationskraft unter Beweis.
„Unsere Gründer haben mit der Marke Polaris vor 60 Jahren eine Kultur der Innovation geschaffen“, sagt Bennet Morgan, der Präsident und Chief Operating Officer von Polaris. „Diese Kultur wird heute fortgeführt, sie ist auch heute noch die treibende Kraft bei der Fähigkeit von Polaris, seine Nummer-1-Position im Powersports-Bereich auszuweiten. Das LineUp unseres Modelljahrs 2015 ist der Beweis dafür, dass wir niemals stärker gewesen sind als heute, und wir haben keine Absicht, diese Entwicklung zu verlangsamen. Einmal wieder führen wir neue, innovative Produkte und Techniken in den Markt ein, um Möglichkeiten zu schaffen für ein weiteres Markt-Wachstum auf der ganzen Welt.“
Seit ihrer Markt-Einführung im Januar 2014 hat die Sportsman ACE als völlig neue Art von Offroad-Fahrzeugen eine neue Fahrerfahrung eröffnet. Mit seinem einzigartigen Design und dem Sit-In-Chassis ist die ACE zugleich wendig und komfortabel zu bedienen, womit sie Vertrauen erweckende Fahreigenschaften im Gelände und auf engen Trails bietet. Für das Polaris Modelljahr 2015 stellt der Hersteller diesem populären neue Fahrzeug mit der Sportsman ACE 570 eine stärkere Variante zur Seite. Neben allen Eigenschaften des Klassikers verfügt die Sportsman ACE 570 über einen 45 PS starken flüssigkeitsgekühlten ProStar-Einzylinder mit elektronischer Einspritzanlage, der seine Leistung sanft aber effektiv bereitstellt.
Seiner ATV-Familie, die bei Polaris traditionell den Namen ‚Sportsman‘ trägt, hat der nordamerikanische Hersteller im Polaris Modelljahr 2015 um sechs neue Mitglieder erweitert, außerdem wurden die Premium- und Value-Ausstattungspakete neu definiert.
Neu in der Premium-Linie sind für 2015 die Sportsman XP 1000 sowie die Sportsman Touring XP 1000. Auf Basis des bekannten XP-Chassis will Polaris diesen Modellen die geschmeidigsten und raffiniertesten Fahreigenschaften in ihrem Segment mit auf den Weg geben, und das mit der höchsten Leistung in der ATV-Klasse. Ausgestattet sind die Polaris XP 1000 Modelle mit dem Engine Brake System (EBS) von Polaris und der Active Decent Control (ADS), welche auf alle vier Räder wirkt, so dass langsame Bergabfahrten optimal kontrolliert werden können. Um sich bei der Arbeit zu messen, verfügen die Sportsman XP 1000 mit 1.500 lbs (680,4 kg) über die höchsten Zuglasten und auch über die höchsten Nutzlasten, diese betragen für den Front-Gepäckträger 120 lbs (54,4 kg) sowie 240 lbs (108,9 kg) für den Heck-Gepäckträger. Insgesamt verfügen die Top-Sportsman-Modelle über nicht weniger als 100 Befestigungspunkte für Zurrgurte sowie über reichlich Platz, um zusätzliches Gepäck zu transportieren.
Aufbauend auf dem Erfolg der beliebten Sportsman 570, erweitert Polaris sein Angebot in der 500er Klasse im Modelljahr 2015 um zwei Premium-Modelle, und zwar die Sportsman 570 SP und die Sportsman Touring 570 SP, die mit verschiedenen Upgrades von den Premium-ATVs daherkommen. Die Geometrie der Vorderachs-Führung mit doppelten A-Arms ist optimiert für ihre serienmäßige Servolenkung (EPS); 8,25 inch (20,96 cm) Federweg stehen zur Verfügung, um einer Ermüdung des Piloten bei harten Gelände-Einsätzen entgegenzutreten. Konstruiert, um im härtesten Gelände zu bestehen, bietet der On-Demand Allrad-Antrieb (AWD) verbesserte Traktion durch schnelleres Eingreifen, sobald Kraft auf allen vier Rädern benötigt wird. Außerdem verfügen die Sportsman-570-Topmodelle über eine Lichtmaschine mit einer Leistung von 660 Watt, mit der mehr elektrisches Zubehör betrieben werden kann, allen voran neue Scheinwerfer und besser ablesbare Instrumente, und nicht zuletzt bietet die stärkere Lichtmaschine auch ein weiteres Leistungsplus für den Einsatz von Winden und Schneepflügen, so dass der Einsatz vieler beliebter ATV-Accessoires noch einfacher wird.
Im Rahmen der Value-Linie gibt es die neue Sportsman X2 570 swie die Sportsman ETX im Modelljahr 2015. Die Sportsman X2 570 verfügt über dasselbe Chassis wie die Sportsman Touring 570 EPS, allein mit dem Unterschied, dass der Sitz für die Sozia hochgeklappt werden kann, wodurch sich die 400 lbs (180 kg) tragende Ladefläche um das doppelte ihrer Fläche vergrößert. Das Fahrzeug verfügt über einen Hochleistungs-On-Demand-Allradantrieb (AWD) mit EBS und ADC, um jede Art von Gelände zu bewältigen.
Auch die Sportsman ETX verfügt über das Chassis der Sportsmann 570, hat jedoch ein kleineres und niedrigeres Profil zugunsten verbesserter Benutzerfreundlichkeit beim Auf- und Absteigen, außerdem verbesserte Ergonomie und zusätzlichen Komfort fürs Fahren. Die Sportsman ETX wird von einem 30 PS starken ProStar Einzylinder-Triebwerk mit elektronischer Kraftstff-Einspritzung angetrieben, das über eine Ausgleichswelle verfügt, mit der es seine Leistung mit geringstmöglichen Vibrationen abgibt. Die Einspritztanlage sorgt für einfaches Startverhalten und ausgezeichnete Lauf-Eigenschaften unabhängig von der Meereshöhe, womit Zuverlässigkeit garantiert sein soll.
Das Jugend-LineUp im Polaris Modelljahr 2015 umfasst zwei Quad-Modelle, und zwar die Phoenix 200 und die Outlaw 200, außerdem die beiden ATV-Modelle Outlaw 90 und Sportsman 90, die den Richtlinien des Specialty Vehicle Institutes of America (SVIA) entsprechen. Außerdem wird Polaris seine RZR 170 als 2014er Modell nach diesem Standard anbieten.
Für seine ATVs und Side-by-Sides gibt´s im Polaris Modelljahr 2015 mehr als 350 neue Zubehör-Teile, die dafür konstruiert sind, präzise an die Fahrzeuge zu passen und die Fahreigenschaften, den Stil, den Komfort oder die Einsätze zu optimieren. Unter den komplett neuen Offroad-Accessoires befindet Sicht ein integriertes Winden-Schneepflug-System für die Sportsman, außerdem eine Ausweitung des Polaris Pro-Fit Kabinen-Systems für die komplette Ranger-Linie, und nicht zuletzt umfassendes Zubehör für die RZR-Modelle, hier insbesondere Licht-Leisten sowie Farb-Decors und Audio-Systeme. Auch eine Bekleidungs-Kollektion hat der Hersteller für das Modelljahr 2015 angekündigt, schließlich gehört die amerikanische Trend-Marke Klim mittlerweile zum Polaris-Konzern.
Wann die Fahrzeuge aus dem Polaris Modelljahr 2015 in Europa und speziell in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar sein werden und was sie bei uns kosten, wird Polaris Germany in Kürze bekanntgeben. Weitere Einzelheiten sowie technische Daten und Preise in der folgenden Ausgabe ATV&QUAD Magazin 2014/09-10 ab 5. September 2014 am Kiosk oder im persönlichen Briefkasten… bsw
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Die Polaris Modelle 2015 wurden jüngst auf der alljährlichen Händler-Tagung des großen amerikansichen Herstellers präsentiert. Vollständig neu entwickelt wurden die Side-by-Side-Fahrzeuge RZR 900, RZR S 900, außerdem das Full-Size UTV Ranger 570 mit zwei Sitzplätzen sowie die GEM eM1400 LSV als elektrisch betriebenes Arbeits-Gerät.
Mit der breitesten Prokukt-Linien hat die Polaris RZR den Freizeit-Markt bei den Side-by-Side-Fahrzeugen definiert – es gibt sie bereits als Trial-, Hochleistungs- und Viersitzer-Ausführungen. Alle diese bieten ein hohes Maß an Power, Fahrwerk / Handling und Agilität. Für das Modelljahr 2015 baut Polaris seine RZR-Baureihe unfangreicher aus als je zuvor; es gibt zwei weitere Markteinführungen für die Trail-Community, Leistungssteigerungen bei der RZR XP 1000 und RZR XP 4 1000 sowie zwei neue Limited-Modelle, die speziell für das Fahren Schlamm und in der Wüste gebaut sind
Die Trail-Modelle umfassen die RZR 570 / EPS (VK-Preis in den USA: 10.299 / 12.299 $), drei Versionen der RZR 900 (ab 12.799 $) und die RZR 900 XC Edition (17.299 $). Zurück zu ihren Wurzeln geht die RZR-Baureihe für die Trail-Community. Dazu wurden die beiden ersten RZR-Modelle mit 800 Kubik neu definiert; die 800er entfallen und kommen im Modelljahr 2015 als 50 Zoll (127 cm) breite RZR 900 sowie als 60 Zoll (152,4 cm) breite RZR S 900 auf den Markt. Beide Fahrzeuge verfügen über eine Leistung von unvergleichlichen 75 PS, die sie aus ihrem 900-Kubik ProStar-Triebwerk schöpfen – immerhin 40% mehr Leistung und 15% mehr Drehmoment als beim bisherigen 800-Kubik-Motor.
Damit bieten sie ein gesteigertes Verhältnis von Leistung zum Gewicht und entsprechend schnellere Beschleunigung. Außerdem treten die beiden neuen Trail-RZR-Modelle mit großen Federwegen, einzeln aufgehängten Hinterrädern (doppelte A-Arms), revolutionärer Ergonomie und einem Styling auf, das sich an der beliebten RZR XP 1000 orientiert – und kompatibel ist für das umfangreiche Zubehör, das für das Topmodell angeboten wird. Zu den Preisen: In den USA gibt´s die RZR S 900 / EPS ab 14.699 / 16.499 $.
Im Fahrgastraum sind die neuen Modelle mit LED-Bodenbeleuchtung und einer attraktiven blauen Hintergrund-Beleuchtung im Armaturen-Bereich ausgestattet, mit der sich die Instrumente sowohl bei direkter Sonneneinstrahlung als auch in der Nacht perfekt ablesen lassen. Außerdem gibt´s mehr Stauraum: Sowohl das Handschuhfach als auch die Ablage im Mittel-Bereich sind vergrößert.
Um Service-Arbeiten zu vereinfachen, befinden sich der Luftfilter, die Zündkerzen und der Öl-Einfüllstutzen unter einer abnehmbaren Verkleidung in der Cargo-Box des Fahrzeugs. Für einen Ölwechsel gibt es einen Verkleidungsdeckel zwischen den Sitzen, der Zugang zu Messstab und Ölfilter bietet, ohne dass die Sitze ausgebaut werden müssen.
Für die 2015er Modelle der RZR XP 1000 EPS gibt es zwei Pakete mit Sonderausstattungen, und zwar die High Lifter Edition und die Desert Edition. Alle drei Varianten sind mit Polaris´ jüngst renoviertem 1.000 Kubik ProStar Triebwerk mit elektronischer Kraftstoff-Einspritzung ausgestattet, es leistet 110 PS und bietet ein Drehmoment von 70 ft.lbs (95 Nm). Um die Mehrleistung zu erzielen, setzt Polaris auf zwei schärfere oben liegende Nockenwellen, vier übergroße Ventile je Zylinder mit größeren Ventilfedern sowie ein optimiertes Mapping für die Kraftstoff-Einspritzung.
Weiterentwickelt wurde auch der On-Demand Allrad-Antrieb bei der RZR XP 1000 EPS; laut Polaris soll er gegenüber dem Standard-System um 80% stärker ausgelegt sein.
Die doppelten A-Arms an der Vorderrad-Führung der RZR XP 1000 EPS Modelle verfügen über verstärkte Federn und bieten 16 Inch (406 mm) Federweg. Durch die Verwendung zweier Federn lässt sich die RZR XP 1000 geschmeidig und präzise durch jede Art von Gelände manövrieren.
Am Heck kommt das 3-Link-Trailing-Arm Federungssystem aus dem Rennsport zum Einsatz mit einstufigen Walker Evans Stoßdämpfern, die einen Federweg von unglaublichen 18 Inch (457 mm) bieten.
Für alle, die gerne im Schlamm spielen, hat Polaris die RZR XP 1000 EPS High Lifter Edition gebaut. In den USA wird das Fahrzeug im VK für 23.499 $ angeboten; es verfügt über ein hochgelegtes System für Triebwerk, Variomatik, deren Lufteinlässen sowie dem Auspuff, womit die Luft zirkulieren kann und das Wasser ferngehalten wird. Außerdem verfügt das Fahrzeug über 29,5×9 High Lifter Outlaw II Schlamm-Bereifung auf 14-Zoll Felgen, eine 4.500-lbs-Winde (2.000 kg) sowie eine Bodenfreiheit von 14,25 Inch (362 mm).
Für den Einsatz in weitem, offenem Gelände ist die RZR XP 1000 EPS Desert Edition konstruiert. In den USA bietet Polaris das Fahrzeug zum VK von 27.999 $ an; es ist ausgestattet mit voodoo-blauem Decor, flachen Front- und Heck-Bumpern, Brush-Guards, Rock-Sliders sowie einem Aluminium-Dach. Serienmäßig ist die Desert-Edition auch mit einem Halter fürs Reserverad ausgestattet sowie einer 35-Inch (890 mm) LED Light-Bar und einer Lock-and-Ride Cargo-Box am Heck. Kanati Mongrel Bereifung der Dimension 30×10 auf 15-Zoll Bead-Lock-Felgen komplettieren die Ausstattung.
Zum Einsatz kommt bei der Desert-Edition auch das neue Interactive Digital Display (PIDD) von Polaris, das aktuell zu den fortschrittlichsten Fahrer-Informationssystemen bei den Side-by-Sides zählen dürfte. Das Display bietet eine gestochen scharfe Farb-Anzeige, die neben Tachometer, Kilometerzähler, drei Tripmastern, Kühlwasser-Temperatur, Stromspannung, Stundenzähler, Service-Assistenten, Uhr, Gang- und Tankanzeie, Kompass, Höhe, GPS-Koordinaten und der gefahrenen Route sogar eine Bluetooth-Anschlussmöglichkeit sowie einen USB-Port mit Stromversorgung bietet.
Das Standard-Modell der 2015er RZR XP 1000 EPS wird in den USA zum VK-Preis von 20.299 $ angeboten, verfügbar ist es in den Farben White Lightning, Havasu Red Pearl und Voodoo Blue. Das einzige Multi-Passenger-Modell ist die RZR XP 4 1000 EPS für 22.299 $.
Für das Modelljahr 2015 bietet Polaris für 75% seiner am härtesten arbeitenden und am geschmeidigsten fahrbaren Offroad-Fahrzeuge – den Ranger-Modellen – Performance-Upgrades und ein neues Styling an, welches sich am Flaggschiff der Baureihe orientiert: der Ranger XP 900.
Ursprünglich im Modelljahr 2013 in den Markt eingeführt, hat sich die Polaris Ranger XP 900 zum populärsten Side-by-Side-Fahrzug sowohl im Freizeit-Bereich als auch für Arbeits-Einsätze entwickelt. Im Fahr 2014 hat Polaris auf dieser Basis das Mehrpersonen-Fahrzeug Ranger Crew 900 präsentiert. Im Modelljahr 2015 bietet Polaris die Ranger XP Plattform nun mit drei verschiedenen Motorisierungen an: Die bekannte Ranger XP 900 erhält eine Leistungssteigerung auf 68 PS; ihr zur Seite steht die neue Ranger 570 als Full-Size-SxS für zwei Personen; und die Ranger Diesel kommt nunmehr mit einem modernen 3-Zylinder Triebwerk von Kohler daher. Diese drei Motorisierungen produziert Polaris sowohl für seine Full-Size Side-by-Sides (Zweisitzer) als auch für seine viersitzigen Ranger Crew Modelle – was exakt davon in Deutschland verfügbar sein wird, das wird sich noch weisen.
Als neues Modell in die SxS-Baureihe tritt die Ranger 570 mit dem bereits aus der Sportsman 570 bekannten, 44 PS starken ProStar-Triebwerk mit elektronischer Benzin-Einspritzung an. Die Karosserie der Ranger 570 hat die gleichen Abmessungen wie jene der großen Schwester mit 900 Kubik, womit das Fahrzeug uneingeschränkt im Freizeit-Bereich und für Arbeits-Einsätze verwendet werden kann. Außerdem schickt Polaris die Zweisitzer-Baureihe seiner Ranger-Modelle im kommenden Jahr mit einem umfangreichen Upgrade in Sachen Styling, Ergonomie, Vielseitigkeit und Zubehör-Kompatibilität ins Rennen, all dies orientiert sich am Topmodell: der Ranger XP 900. Neben der Ranger 570 gilt dies auch für die elektrisch angetriebene Ranger EV und das neue Einstiegs-Modell: die Ranger ETX mit elektronischer Einspritzanlage, deren Triebwerk 31 PS leistet.
Bei der zweisitzigen Ranger 570 und der viersitzigen Ranger Crew 900 enthalten die Upgrades die Kompatibilität zum Lock & Ride Pro-Fit System für das Zubehör, das Polaris anbietet, ebenso eine Leistungssteigerung um 10 Prozent auf 44 PS, 20 Prozent mehr Zulade-Gewicht und mehr Ablagefläche, außerdem eine vergrößerte Reichweite sowie mehr Sitzfläche. Vergrößert wurden bei den 2015er Ranger-Modellen auch die Lufteinlass-Öffnungen hinter den Fahrer- und Beifahrer-Sitzen, womit dem Triebwerk und der Variomatik mehr Luft zur Verfügung steht.
Zusätzlich bietet Polaris drei neue Deluxe-Pakete für die Ranger XP 900 EPS Modelle an: Die Ranger XP 900 EPS Vogue Silver Deluxe Edition für Trails, die Ranger XP 900 EPS Hunter Deluxe Edition für die Jagd und die Ranger XP 900 EPS NorthStar Deluxe Edition für den Winter und die Arbeit.
Mit mehr als 50.000 produzierten Fahrzeugen in seiner 16-jährigen Geschichte zählt Global Electric Motorcars (GEM) zu den führenden Herstellern elektrischer Fahrzeuge, die für den Transport von Personen, Ladung und den Einsätzen von Arbeits-Aufgaben konstruiert sind. Für das Modelljahr 2015 führt Polaris GEM die eM1400 LSV ein; dieses Fahrzeug ist für den Einsatz im öffentlichen Stadtverkehr mit Speed-Limits von bis zu 35 mph (56 km/h) homolgiert. Außerdem präsentiert Polaris mit der M1400 4×2 ein gasbetriebenes Fahrzeug, das speziell für den kommerziellen, leichten Arbeits-Einsatz konstruiert ist. Dieses Fahrzeug führt in seinem Segment, was seine Fahreigenschaften, das Handling und die Bodenfreiheit betrifft, und bietet eine Nutzlast von 1.400 Pounds (635 kg).
Wann die Polaris Modelle 2015 in Europa und speziell in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar sein werden und was sie bei uns kosten, wird Polaris Germany in Kürze bekanntgeben. Weitere Einzelheiten sowie technische Daten und Preise in der folgenden Ausgabe ATV&QUAD Magazin 2014/09-10 ab 5. September 2014 am Kiosk oder im persönlichen Briefkasten… bsw / geb
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Mit dem Yamaha Day 2014 feiert Yamaha Motor Deutschland sein 50-jähriges Jubiläum, und zwar am 7. September von 9 bis 17 Uhr in der Zentrale des Deutschland-Importeurs in Neuss.
Die Besucher erwartet auf dem Yamaha Day 2014 ein buntes Programm, bei dem jeder auf seine Kosten kommen soll. So gibt es eine große Produkt-Ausstellung, in der neben den aktuellen ATVs, Quads und Side-by-Sides von Yamaha auch die Bikes, Außenbordmotoren und Jet-Boote (‚WaveRunner‘) des Herstellers präsentiert werden. Außerdem ist jede Menge Action angesagt: Geführte Probefahrten sind angesagt, ebenso Mitfahrgelegenheiten in der Yamaha Viking.
Darüber hinaus präsentiert sich auf dem Yamaha Day 2014 das Racing-Team von Yamaha Motor Deutschland, und es gibt eine Sonderschau historischer Yamaha-Fahrzeuge. Zu kaufen wird es Fan-Artikel geben, und für Speis und Trank verspricht das Yamaha-Team zivile Preise.
Ort des Geschehens ist die Zentrale von Yamaha Motor Deutschland in der Hansemannstraße 12 in 41468 Neuss; gefeiert wird der Yamaha Day 2014 am 7. September von 9 bis 17 Uhr. x
Kontakt: > Yamaha Motor Deutschland <
Im Rahmen der Roel Jubiläums Angebote gibt´s beim Trike- und Quad-Händler in Pfaffenhofen nördlich von München anlässlich des 25-jährigen Firmen-Geburtstags bei Kauf oder Miete saftige Rabatte. Die Auswahl ist groß, schließlich bietet das Team um Ralf Roel nicht weniger als neun Marken an: Aeon, beeline, Boom-Trikes, Cectek, Kymco, Polaris, Quadix, rewaco und TGB.
So gibt´s beim Kauf eines Quads, UTVs oder Buggys je 100 Kubik 25 Euro Nachlass, und bei der Miete eines Trikes oder Quads gewährt der Trike- und Quad-Händler 25 Euro Rabatt. „Bei der Fahrzeug-Vermietung sind auch Geschenkgutscheine erhältlich“, sagt Ralf Roel, der seinen Kunden auch nach dem Kauf mit einem Rundum-Service zur Verfügung steht: Immerhin drei KFZ-Meister stehen bei Roel Trikes und Quads für Wartung, Reparatur und Instandsetzung zur Verfügung.
Geöffnet hat der Trike- und Quad-Händler im Industriegebiet Nord-Ost in Pfaffenhofen von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr. x
Kontakt: > Roel Trikes und Quads <
Beim GORM 24 h Rennen 2014 am 8. und 9. August in Jänschwalde geht das Team von Kawasaki Deutschland, Quadconnection und Sacksteder, das im vergangenen Jahr mit einem fast serienmäßigen Kawasaki-ATV die Klasse Q1 dominiert hat, erneut mit einer Kawasaki KVF 750 an den Start.
Dazu hat die Kawasaki KVF 750 jüngst ihren letzten Feinschliff bekommen und steht nun rennfertig bereit. Im vergangenen Jahr war ein solches Fahrzeug in serienmäßigem Zustand über 24 Stunden unterwegs, und so wird beim GORM 24 h Rennen 2014 denn auch eine KVF 750 – Modell 2014 – eingesetzt, die mit EPS und zusätzlichen Rennmodifikationen ausgestattet ist.
Für das GORM Reglement wurde die Kawasaki mit Zusatzscheinwerfern, Leuchtfahne, Staublicht, und Blitzlichtern ausgerüstet. Zur Verbesserung für den Renneinsatz – es wird während der Saison auch an einzelnen GCC-Rennläufen teilgenommen – dienen ein FOX Fahrwerk, eine HMF Auspuffanlage mit HMF Optimizer, Spurplatten und Maxxis Ceros Bereifung. „Neben vielen Arbeitstunden beim Aufbau eines solchen Rennfahrzeugs brauch man auch die Unterstützung starker Sponsoren und Partner, ohne die das alles nicht möglich wäre“, sagt Clemens Köpf von Quadconnection, der von Kawasaki Deutschland, Sacksteder, Freax Racecraft und Heut Motorsport unterstützt wird. x
Kontakt: > GORM-Open.de <
Kontakt: > Quadconnection <
Kontakt: > Sacksteder <
Filter, Batterien und Zündkerzen in Erstausrüster-Qualität und zu attraktiven Preisen bietet die Simon Hagl GmbH in München als Vertragshändler von Hiflo, NGK, Yuasa und Landport für lange Fahrfreude mit dem ATV, Quad oder Side-by-Side – Serviceteile und Zubehör für den perfekten Start in die Saison.
Filtersysteme von Hiflo bei Hagl: Die Simon Hagl GmbH bietet ein umfangreiches Sortiment der Filtersysteme von Hiflo für Motorrad, ATV, Quad und Side-by-Side an. Was Luftfilter und Ölfilter betrifft, hat Hagl eine große Auswahl ständig auf Lager. Dabei entsprechen die Produkte von Hiflo den komplett neuen Serien von Motorrad-Ölfiltern und -Luftfiltern. Für höchste Qualitätsanforderungen, um den Piloten den perfekten Motorschutz zu gewähren.
Yuasa ist der Hersteller Nummer eins für Batterien der Zweiradtechnik. Außerdem bietet die Simon Hagl GmbH die preisgünstigere Variante für Batterien der Marke Landport an – ein umfangreiches Batterie-Sortiment in Erstausrüster-Qualität und exklusiver Garantie von 12 Monaten auf alle Batterien der Marke Landport. Das Portfolio der Landport-Batterien erstreckt sich dabei von der Voll-Gel-Batterie über die wartungsfreie Batterie und die 12V-Batterie bis hin zur 6V-Batterie. Dabei hat Hagl ständig mehr als das Standard-Batterie-Sortiment auf Lager.
Von Zündkerzen bis hin zu Zündkerzen-Stecker umfasst das Portfolio der Simon Hagl GmbH das komplette Sortiment der Marke NGK. Dabei lässt sch im praktischen Fahrzeugteile-Suchformular auf der Hagl-Webseite ganz einfach die passende Zündkerze für die gängigen ATVs, Quads, Side-by-Sides und Zweiräder finden.
Die Simon Hagl GmbH berät ATV- und Quad-Fachhändler gerne persönlich bei Fragen zu Produkten, Herstellern und Lieferanten, was Zweirad Bremsen, Armaturen & Zubehör betrifft. Dazu bietet der Fachgroßhändler umfangreiche Kontaktmöglichkeiten sowie auch einen 24-Stunden-Lieferservice. Wer noch heute Kontakt mit der Simon Hagl GmbH aufnimmt, erhält umgehend Angebote, Erscheinungen von Neuteilen und weitere interessante Informationen rund um Fahrzeugtechnik. x
Kontakt: > Hagl <
Der 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach war mehr als irgenein Rennen für die German Cross Country Meisterschaft (GCC): Bereits zum zehnten Mal traf sich die GCC-Gemeinde am 19. und 20. Juli 2014 im unterfränkischen Markt Goldbach – an dem Ort, an dem die Serie vor 10 Jahren gestartet ist. Entsprechend hatten die Asse der Vierradbranche ihr Stelldichein am frühen Sonntagmorgen.
Üblicherweise verbringen auf dem Areal am Dormes zu dieser frühen Stunde eher Vierbeiner als Vierradler ihre Zeit – nicht jedoch, wenn in Goldbach sozusagen ‚Goldgräberstimmung‘ herrscht und mit ganz anderen Geräten fleißig umgegraben wird. Und letzten Endes ging es auch bei diesen Schürfgeschäften um nichts anderes als Gold, wenngleich dies in der Regel einem golden glänzenden Pokal gilt.
Da der Goldbacher Motorsportverein schon seit langen zehn Jahren immer wieder ein goldenes Händchen in Sachen GCC bewiesen hat und auch der Wettergott in diesem Jahr wieder einmal mehr gut mitgegespielt hat, war es trotz 35 Grad im Schatten am Samstag alles andere als ungemütlich. Trotz all dieser Umstände hatte die ehemalige WM-Strecke auch in diesem Jahr für die Quad- und ATV-Piloten wieder einmal WM-trächtigen Charakter. Abgesehen von der Startphase hielt sich die Staubbildung in vertretbaren Grenzen, so dass die Rennen ungekürzt über die volle Distanz gefahren werden konnten. Nicht zuletzt sorgte auch der schon legendäre Ruf Goldbachs erneut für restlos ausgebuchte Starterfelder: Mehr als 80 ATV- und Quad-Teilnehmer aus Nah und Fern stellten sich dem Vergleich.
In der Klasse der Pros stand beim 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach neben den Favoriten Maximilian Freund und Kevin Ristenbieter erstmals der Holländer Ingo ten Vregelaar in der ersten Startreihe. Kein Geringerer als Shadow Quad Teameigner Norbert Schatten hatte den schnellen Holländer, der sonst eher im Cross-Sektor unterwegs ist, für seinen ersten Cross Country Lauf in Goldbach verpflichtet. Dass Goldbach für den Holländer nicht der letzte GCC-Lauf bleiben wird, scheint nach aktuellem Stand ebenfalls sicher zu sein; ob er aber die kommende Saison komplett bestreiten wird, steht momentan noch in den Sternen – auch wenn sich Norbert Schatten nichts anderes sehnlicher wünschen würde.
Am Start beim 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach hatten allerdings erst einmal andere die Nase vorne. Der US-Amerikaner Kent Nelsen brillierte auch in Goldbach wieder mit einem bravourösen Start, sah allerdings das Ende der ersten Runde schon nicht mehr als aktiver Teilnehmer. Kevin Ristenbieter, Max Freund und Ingo ten Vregelaar bogen erst auf dem vierten, fünften und sechsten Platz liegend in die erste Kurve nach der Startgeraden ein.
Im kurz danach folgenden 180-Grad-Knick blieb Max Freund erst einmal kurz im Verkehr hängen. Kevin Ristenbieter übernahm in der Folge die Führung, musste sich aber dem mächtig aufsteigenden Julian Haas immer wieder erwehren. So hieß die Reihenfolge an der Front des Feldes in der ersten Runde Kevin Ristenbieter vor Julian Haas, in der zweiten Runde Julian Haas vor Kevin Ristenbieter. Eine Runde weiter, und die vorherige Reihenfolge war erneut wieder hergestellt – was aber nicht hieß, dass nach einem neuerlichen Umlauf Julian Haas wieder vor Kevin Ristenbieter rangierte. Noch innerhalb der vierten Runde schlug bei Kevin Ristenbieter erneut der Technikteufel zu und legte sein Antriebsaggregat lahm: Ende des Rennens. Zwischenzeitlich hatte Max Freund das Feld von hinten aufgerollt, und auch Julian Haas musste sich in der fünften Runde der Kampfkraft Max Freunds beugen. Ingo ten Vregelaar kämpfte hingegen auf dem vierten Platz hinter Richart Schmidt liegend mit harten Unterarmen und konnte so dem erfahrenen Max Freund erst einmal noch nicht wirklich folgen.
Erst gegen Ende des Rennens beim 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach konnte der Holländer so richtig aufgeigen aber Max Freund letzten Endes doch nicht mehr gefährden. Richart Schmidt musste allerdings noch Bekanntschaft mit dem schnellen Holländer machen, nachdem er drei Runden vor Schluss auf eine festgefahrene Pilotin aus der Quadklasse aufgelaufen war, dadurch seinen Vorsprung von fünfundvierzig Sekunden eingebüßt und Ingo ten Vregelaar nun direkt hinter sich hatte. Die verbleibenden drei Runden reichten Ingo, um Richart Schmidt problemlos hinter sich zu lassen, da dieser dem zwischenzeitlich von Ingo aufs Parkett gelegten Speed einfach nicht folgen konnte. Allerdings hätte Ingo ten Vregelaar auch ohne Richart Schmidts Zwangsstopp die fünfundvierzig Sekunden in den letzten drei Runden zugefahren. Hinter Max Freund, Ingo ten Vregelaar und Richart Schmidt kamen am Ende noch der Pole Damian Rajczyk, Sandy Schulze und Denni Maas ins Ziel.
Nach dem 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach liegt Max Freund mit 112 Punkten klar auf Meisterschaftskurs, während Sandy Schulze auf Platz zwei mit 75 Punkten noch kein Streichergebnis zu Buche stehen hat. Kevin Ristenbieter auf Platz drei mit 70 Punkten auf dem Konto hat das Streichergebnis in Goldbach bereits verbucht und verliert dadurch vorerst einmal keine weiteren Punkte mehr. Auf Platz vier rangiert der US-Amerikaner Eddie Hernandez, der bei seinen 68 Punkten aber ebenfalls noch kein adäquates Streichresultat in der Tabelle stehen hat. Richart Schmidt hingegen hat bereits zu Anfang der Saison einen Nuller hingelegt und dadurch noch alle Chancen, mit seinen 68 aktuellen Punkten um einiges nach vorne zu rutschen.
In der Quad-Klasse startete Michael Holland beim 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach erneut mit einem Holeshot, musste aber noch in der ersten Runde Axel Bauer passieren lassen. Drei Runden lang sah sich Michael Holland die Sache vom zweiten Platz aus an, ehe er zum Angriff auf Axel Bauer blies und diesen binnen einiger Minuten hinter sich lassen konnte. Fortan bestimmte Michael Holland das Geschehen an der Front des Quadfeldes.
Bis zum Erreichen der Ziellinie gelang es Axel Bauer nicht mehr, sich an die Fersen von Michael Holland zu heften – im Gegenteil, denn schon bald bekam es erst sein Hintermann Daniel Marr und dann er selbst mit dem schnellen Slowenen Tomaz Lesnik zu tun. Dieser übernahm nach knapp fünfzig Minuten den zweiten Rang und gab diesen bis ins Ziel nicht mehr aus der Hand. Damit aber nicht genug, musste sich Axel Bauer doch im weiteren Verlauf dem ebenfalls immer besser in Fahrt kommenden zweiten Slowenen Andrej Dobersek und dessen Hintermann Martin Bach geschlagen geben, womit am Ende lediglich noch der fünfte Platz in der Ergebnistabelle zu Buche stand.
In der Meisterschaft liegt nach dem 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach demzufolge Axel Bauer mit 94 Punkten noch immer an zweiter Stelle, da die beiden Slowenen nicht in der Meisterschaft eingetragen sind. Die Führung obliegt noch immer eindeutig Michael Holland, da er bisher nicht weniger als 115 Punkte eingesammelt hat. Marco Fitze auf dem dritten Platz hat mit 77 Punkten bereits sein Streichergebnis eingelöst, so dass es für Tobias Ostermann (74 Punkte) und Stefan Schatten (69) nicht einfach werden wird, weiter nach vorne zu kommen. Schließlich haben beide bisher noch kein Streichergebnis in der Tabelle stehen, das einen drohenden Punkteverlust ausschließt.
Bei den Quad Senioren war die Sachlage beim 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach an der Front des Feldes schon vom ersten Meter an klar: Der Slowene Igor Fabiani gewann das Rennen souverän mit einem lupenreinen Start-Ziel-Sieg. Marco Braasch, der anfänglich auf dem zweiten Platz unterwegs gewesen ist, musste nach vier Runden Peter Wollny passieren lassen. Dahinter gesellten sich zunächst Nobert Schürgers, Jürgen Mohr und Ralf Hoormann. Drei Runden lang balgten sich Norbert Schürgers und Peter Wollny um den zweiten Platz, bis Jürgen Mohr eingriff und sich kurzerhand den zweiten Platz zu seinem Eigen machte. Ein letztes Aufbäumen von Peter Wollny wurde von Jürgen Mohr buchstäblich im Staub versenkt, und damit hatte es sich für Peter Wollny und Platz zwei erledigt, denn dieser ging erwartungsgemäß an Jürgen Mohr. Aber auch dem dritten Platz musste Peter Wollny am Ende noch adieu sagen, nachdem Markus Strümpler denselben noch zwei Runden vor Schluss für sich beansprucht hatte.
Norbert Schürgers, der als Fünfter die Ziellinie hinter Peter Wollny passiert hatte, war hingegen mit seiner Platzierung sichtlich unzufrieden, hatte er sich als Führender der Meisterschaft doch deutlich mehr ausgerechnet. Allerdings war der schnelle Mann nahe der holländischen Grenze immer wieder in der 180-Grad-Kehre kurz nach der Startgeraden im tiefen Staubboden hängen geblieben und hatte dabei wertvolle Sekunden verloren.
Die Meisterschaft führt nach dem 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach nun Jürgen Mohr mit 94 Punkten an, punktgleich mit Norbert Schürgers. Dahinter folgt Peter Wollny mit 83 Punkten sowie ebenfalls mit gleicher Punktzahl (74) Heiko Spatz und Silvio Kernchen. Das obligatorische Streichergebnis fehlt hingegen auch noch allen fünf Piloten in dieser Klasse.
In der Klasse der Dickschiffe, den ATVs, war die Sache beim 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach an der Führungsposition ebenfalls schnell entschieden. Abgesehen von einem eher bescheidenen Start am Ende des Feldes hatte Dirk Peter lediglich eine einzige Runde benötigt, um die Führung von Peter Koppe, der den Start für sich entschieden hatte, zu übernehmen.
Mit gut durchdachter aber schneller Gangart ließ er dem Rest des Feldes nicht den Hauch einer Chance. Der Österreicher Jürgen Gröpl, der sich das Rennen ebenfalls durchdacht eingerichtet hatte, wollte die Lage zunächst verhalten peilen. Schnell war er auf dem zweiten Platz angelangt und blieb wohlwollend für eine spätere Attacke hinter Dirk Peter. Allerdings ging sein Plan dann doch nicht auf, denn als er nach knapp vierzig Minuten zum Angriff geblasen hatte, verabschiedete sich just eine halbe Runde später eine hintere Antriebswelle, damit war auf der anspruchsvollen ehemaligen WM-Strecke an ein Weiterfahren nicht zu denken. Den zweiten Platz sicherte sich unter diesen Umständen Daniel Fischer vor Rene Stenmanns und Uldis Freimanis.
In der Meisterschaftstabelle hat auch nach dem 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach von den ersten fünf Piloten ebenfalls noch keiner ein passables Streichergebnis verbucht. Vorne liegt Dirk Peter mit 107 Punkten, gefolgt von Daniel Fischer mit 100 Punkten und Rene Stenmanns (73). Punktgleich mit 73 Punkten auf dem Konto folgen Thomas Steegmann und Peter Koppe.
Im Rahmen der GCC-Rennen zählt ‚Goldbach‘ traditionell zu den Höhepunkten, und so gab´s beim 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach am 19. und 20. Juli denn auch ein proppenvolles Haus: Mehr als 800 Starter auf zwei oder vier Rädern hatten sich für die Jubiläumsausgabe angemeldet – das Interesse ist so groß, dass vor Ort in den meisten Klassen keine Nachnennungen mehr angenommen werden konnten.
Was den Rahmen betrifft, hatten die fleißigen Helfer des MSC Goldbach keine Mühen gescheut, ein Top-Ereignis auf und neben der perfekt vorbereiteten Strecke auf die Beine zu stellen. Dazu zählte die Race Party am Samstagabend, für die Petrus einen lauen Hochsommer-Abend beisteuerte. Rund 6.000 Zuschauer kamen denn in den Genuss spannenden Rennen in einem perfekten Ambiente. „Europas größte Offroad-Serie ist längst ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Region Aschaffenburg/Unterfranken – und in der Szene sowieso“, freut sich Ulrich Hanus vom Promoter Baboons im Anschluss an den 4. GCC Lauf 2014 in Goldbach. x
Kontakt: > GCC German Cross Country <
Im Rahmen seiner Can-Am Sonderangebote August 2014 bietet Jet-Action in Neukirchen Vluyn ausgewählte ATVs, Side-by-Sides, Spyder Roadster und Sea-Doo Jet-Boote des kanadischen Herstellers zu attraktiven Preisen. Es handelt sich dabei um Neufahrzeuge und Vorführer, die sich bei Jet-Action auch mit günstigen Finanzierungen über die Creditplus Bank erstehen lassen, los geht´s bereits ab 99 Euro im Monat.
Top-aktuell: Das Jet-Action-Team bietet die serienmäßige Can-Am Spyder ST SM5 inklusive vier Jahren Garantie und vier Jahren Pannenhilfe zum Hammer-Preis von 14.990 Euro – immerhin rund 4.500 Euro günstiger als die ursprüngliche Preisempfehlung des Importeurs. Die Aktion gilt, solange Fahrzeuge verfügbar sind. Weitere Einzelheiten finden sich neben der hier aufgeführten Übersicht stets aktuell auf der Webseite von Jet-Action – BRP Power Sport Center NRW. x
Kontakt: > Jet-Action <
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Fahrzeug Typ | Specials | Preis regulär [Euro] | Sonderpreis [Euro] |
Can-Am Spyder ST SM5 | 2013, mit 4 Jahren Garantie und 4 Jahren Pannenhilfe | 19.499 | 14.990 |
Can-Am Spyder ST-S SE5 | 2013, mit 4 Jahren Garantie und 4 Jahren Pannenhilfe | 22.399 | 20.899 |
Can-Am Spyder ST LTD SE5 | 2013, mit 4 Jahren Garantie und 4 Jahren Pannenhilfe | 24.899 | 21.899 |
Can-Am Spyder RT-S SE5 | 2013, mit 4 Jahren Garantie und 4 Jahren Pannenhilfe | 28.399 | 26.899 |
Can-Am Spyder RT LTD SE5 | 2013, mit 4 Jahren Garantie und 4 Jahren Pannenhilfe | 31.399 | 28.399 |
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Fahrzeug Typ | Specials | Preis regulär [Euro] | Sonderpreis [Euro] |
Can-Am Outlander 400 EC Demo | 2012, 90 km gelaufen, EZ 12/2013 | 7.499 | 5.990 |
Can-Am Outlander 400 EC | 2012, Neu, LoF gegen Aufpreis | 7.499 | 5.990 |
Can-Am Commander 800R EC | 2012, Neu, LoF gegen Aufpreis | 14.899 | 12.999 |
Can-Am Outlander Max 800 DPS EC + Winterpaket! | 2013, Neu, LoF gegen Aufpreis, auch ohne Winterpaket erhältlich: Preis auf Anfrage! Winterpaket bestehend aus: WARN Seilwinde RT25, Can-Am Räumschild (gelb, 150 cm), Schubrahmen mit Schnellverschluss, Montagesatz G2, Deluxe Windabweiser (gelb), Scheibe (hoch) & Griffheizung+ beheizbares Daumengas |
16.999 | 13.999 |
Can-Am Outlander 1000 XT EC + Winterpaket | 2013, Magnesium, Neu, LoF gegen Aufpreis, auch ohne Winterpaket erhältlich: Preis auf Anfrage! Winterpaket bestehend aus: Can-Am Räumschild (schwarz 150 cm), Schubrahmen mit Schnellverschluss, Montagesatz G2, Deluxe Windabweiser (schwarz), Scheibe (hoch) & Griffheizung + beheizbares Daumengas |
17.399 | 13.999 |
Can-Am Renegade 1000 XXC EC | 2014, Neu, LoF gegen Aufpreis | 15.899 | 14.399 |
Can-Am Outlander MAX 1000 XT-P EC | 2014, Neu, LoF gegen Aufpreis | 17.899 | 16.199 |
Can-Am Commander 1000 XT EC | 2014, Neu, 4 Jahre Garantie, LoF gegen Aufpreis | 19.899 | 16.899 |
Can-Am Commander 1000 XT-P EC | 2014, Neu, 4 Jahre Garantie, LoF gegen Aufpreis | 22.399 | 19.399 |
Can-Am Maverick X rs EC | 2014, Neu, 4 Jahre Garantie, LoF gegen Aufpreis | 22.599 | 19.599 |
Can-Am Maverick X xc EC | 2014, Neu, 4 Jahre Garantie, LoF gegen Aufpreis | 23.099 | 20.099 |
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