Monatliche Archive: Dezember 2015

Die Yamaha Kodiak und Grizzly sind beides Einzylinder, aber doch recht Yamaha Kodiak und Grizzly: basieren auf dem identischen Grundmodellunterschiedlich wenn es um den Preis geht. Dass eine 700er Yamaha nicht zum Schnäppchenpreis zu haben ist, ist sicherlich keine neue Erkenntnis. Auch bei Yamaha ist man sich der elitären Stellung des ATVs bewusst. Offiziell heißt es, die neue Kodiak 700 sei als Arbeitsgerät konzipiert. Die Grizzly 700 sei ein Spielzeug für den Freizeitbereich. Ein Preisunterschied von 1.500 Euro rechtfertigt es allemal, den beiden Schwestern genauer auf den Zahn zu fühlen. Auf den ersten Blick erscheinen die Unterschiede marginal, bei genauerer Betrachtung wird allerdings doch deutlich, dass die Yamaha Kodiak und Grizzly eigene Charakter-Eigenschaften besitzen.

Yamaha Kodiak und Grizzly: CVT-Philosophie

Bleiben wir erst einmal bei den Gemeinsamkeiten: Beide ATVs werden von dem neu gestalteten 700er Einzylinder befeuert. Ein Millimeter mehr Hub und ein Millimeter mehr Bohrung lassen den Hubraum auf 708 Kubik anwachsen. Wirklich neu ist der Zylinderkopf: Zwei oben Yamaha Kodiak und Grizzly: Die Grizzly verfügt serienmäßig über lenkerverstärkte Arbeitsscheinwerferliegende Nockenwellen steuern über 4 Ventile den Gaswechsel. Die Motorleistung soll um 7 Prozent gestiegen sein, über einen genauen Wert schweigt sich Yamaha allerdings aus.
Yamaha bleibt in Sachen CVT bei den großen ATVs der Ultramatik treu. Eine Fliehkraft-Kupplung ist für den Anfahrvorgang zuständig. Der Riemen bleibt immer gespannt. Man verspricht sich von dieser Technik längere Lebensdauer des Antriebs.
Schon nach wenigen Metern auf den beiden Bären wird offensichtlich, dass Yamaha bei Kodiak und Grizzly unterschiedliche CVT-Philosophien verfolgt. Man glaubt einen Leistungsunterschied zu spüren, bei der Beschleunigungsmessung muss man jedoch erkennen, dass der Effekt kaum in Yamaha Kodiak und Grizzly: Arbeitsscheinwerfer gibt es bei der Kodiak nur beim Sondermodell serienmäßigunterschiedlichen Werten mündet. Bei Volllast-Beschleunigung regelt die Grizzly-CVT die Motordrehzahl 1.000 Umdrehungen höher ein als beim vermeintlichen Arbeitstier Kodiak. Die ‚sportliche‘ Grizzly ist auf Leistung getrimmt, bei der Kodiak versucht Yamaha die Motordrehzahl lange auf der Drehzahl, an der das höchste Drehmoment anliegt, zu halten. Bei deutlich höherem Geräusch-Niveau nimmt die Grizzly ihrer Schwester ein paar Zehntelsekunden ab. In der Endabrechnung nach 400 Metern hat sich der Vorteil fast egalisiert. Die Grizzly hat gerade mal mit zwei Zehntelsekunden Vorsprung die Nase vorn.

Im Vergleich: Endübersetzung und Bremse

Die Endübersetzung der Testkandidatinnen Yamaha Kodiak und Grizzly unterscheidet sich marginal. Die Grizzly rollt serienmäßig auf 26-Zöllern, bei der Kodiak sind 25er Maxxis-Pneus montiert. Yamaha Kodiak und Grizzly: die Grizzly mit 25 Millimeter breiten A-ArmsSo erklärt sich wahrscheinlich auch die Speed-Differenz, die mit 1,3 km/h zu Gunsten der Grizzly knapp ausfällt.
4 Scheibenbremsen halten die 314 Kilogramm schwere Grizzly sicher unter Kontrolle. Die linke Lenkerarmatur und das Fußpedal verzögern die Hinterachse, mit der rechten Handarmatur lässt sich die kinetische Energie des 314 kg schweren Yamaha Kodiak und Grizzly: Die A-Arms der Kodiak sind schmäler als jene der GrizzlyATVs sicher unter Kontrolle halten.
Bei der Kodiak verzichtet Yamaha an der Hinterachse auf die Einzelradbremse. Eine per Seilzug betätigte Ölbad-Mehrscheibenbremse, die im hinteren Achsgetriebe der Kodiak integriert ist, ist für die Verzögerung und die Funktion der Feststellbremse zuständig. Die Technik funktioniert gut, wenngleich die Scheibenbrems-Anlage der Grizzly Überlegenheit demonstriert. Auch nach mehreren Bremsversuchen sind noch immer 75 Prozent Verzögerung möglich, bei der Kodiak registrierten wir unter identischen Bedingungen 68 Prozent.

Fazit: Kodiak oder Grizzly?

Die Geschwister sind ähnlich aber nicht gleich. Top-Verarbeitungsqualität und gute Fahreigenschaften sind beiden ATVs zu bescheinigen. Es existiert ein bemerkenswerter Preisunterschied. Yamaha Revs Your HeartAuf welche Features man verzichten kann, muss jeder selbst entscheiden, denn auch die Grizzly scheut die Arbeit nicht. Die Entscheidung leichter machen unsere Details zu Ausstattung, Allrad, Differenzialsperre, Federbein, Sitzhöhe und Tank in ATV&QUAD im Test in Ausgabe 2015/11-12 – zu finden unter > p438641.webspaceconfig.de/atv-quad-magazin_com//bestellung/ < . vdm

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Unser ATV & QUAD Gewinnspiel ‚Kymco Uhren‘ hatte zur Frage, ATV & QUAD Gewinnspiel ‚Kymco Uhren‘: Wir geben die Sieger bekanntwie denn das aktuelle 300 Kubik SuperMoto Sportquad von Kymco heißt. Unser Tipp zur rechten Beantwortung fand sich im ATV&QUAD 2015/07-08 im Vergleichstest ‚Straßenflitzer‘: Das gesuchte Modell hatte sich der Adly Hurricane 320 SM gestellt.

ATV & QUAD Gewinnspiel ‚Kymco Uhren‘: die Gewinner

Es scheint beinahe, als hätten wir es euch zu leicht gemacht. Denn insgesamt 99,5 Prozent der Antworten waren richtig. Zur Auswahl standen die Modelle Renegade 570 X xc, Maxxer 300 SM und Blade 1000 4×4. Insgesamt 578 Stimmen haben sich für die richtige Antwort – Maxxer 300 SM – entschieden. Wir bedanken uns für die rege Teilnahme und freuen uns darüber, zwei von euch mit einer neuen Kymco Uhr am Handgelenk zu sehen.
Bis Kymcozum 27. Dezember 2015 lief unser ATV & QUAD Gewinnspiel ‚Kymco Uhren‘. Nun können wir die glücklichen Gewinner bekannt geben: Frank-Michael Braun aus Hannover und Liane Dürscherl aus Sinsheim. Frank-Michael und Liane, wir wünschen euch viel Freude mit eurer neuen Kymco Uhr! chk

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Der NESS Buggy X-treme ist eine Eigenkreation von Mirko Busch. NESS Buggy X-treme: Korosseriemeister Mirco Busch in seinem SportgerätUnter dem Markennamen Newstreetstyle wir dieser in Serie gehende Sportler in Weißenfels vertrieben. Es hat zwar etwas gedauert, bis aus der Skizze ein fertiges, zulassungsfähiges Fahrzeug wurde, aber nun ist der Buggy so fertig, dass auch der Dekra dem heißen Off-Roader seinen Segen erteilt hat und Mirko mit dem NESS Buggy X-treme bei der Baja-Deutschland vom 23. bis 25. Oktober 2015 an den Start ging. Wir haben Mirko in seiner Manufaktur besucht.

NESS Buggy X-treme: Ein Prototyp geht in Serie

Wir haben uns eine Rohrbiegemaschine zugelegt und fertigen jetzt alles selbst”, erklärt Mirko Busch seine Vorgehensweise; ausgenommen natürlich der Antriebsstrang, der stammt aus dem Nissan Micra. NESS Buggy X-treme: Leistung liegt über 200 PSSeit einigen Jahren bereits vertreibt Mirco modifizierte China-Fahrzeuge. „In Fernost wurde allerdings unlängst die Produktion eingestellt, deshalb werden die Buggys heute komplett in Deutschland gefertigt und montiert“, so Mirko.
„Ursprünglich war geplant, einen Hayabusa-Motor zu verwenden“, erzählt Mirko aus der 1.Phase des Projektes. „Der Antrieb war ein teurer Fehlgriff, schon bei der ersten Probefahrt hatte der Motorradtriebling das sündhaft teure Achsgetriebe gemeuchelt. Ein 1,8-Liter Turbomotor aus einem alten Passat bot sich an, im Heck des Buggys installiert zu werden. Samt 5-Gang-Getriebe und kompletter Peripherie wanderte der 4-Zylinder-Motor über Nacht in den Hilfsrahmen, der mit der Fahrgastzelle verschraubt ist. 150 PS stehen zur Verfügung, um das 800 Kilogramm schwere Sportgerät zu motorisieren. „Inzwischen sind es ein paar PS mehr“, schmunzelt Mirco. Mit 1 bar Ladedruck erscheint eine Leistungsausbeute deutlich über 200 PS als realistisch. Auf der Straße, das gibt Mirko zu, hat er den Buggy noch nicht wirklich ausgefahren.
Weitere Details zu diesem kompromisslosen Sportgerät gibt’s im ATV&QUAD, Ausgabe 2015/11-12 – zu finden unter > p438641.webspaceconfig.de/atv-quad-magazin_com//bestellung/ < .

Preis und Verfügbarkeit

Was NewStreetStylekostet der Spaß, wann ist der NESS Buggy X-treme lieferbar? „Die ersten Aufträge sind schon geschrieben,” berichtet Mirko mit Stolz. Wenn alles nach Plan läuft, ist ein Fertigstellungstermin im kommenden März 2016 durchaus realistisch. Das Material für die neue Rahmenlehre wurde schon geliefert. Die Basis-Version wird zulassungsfähig deutlich unter 30.000 Euro liegen, verspricht man in der mitteldeutschen Buggy-Factory. chk

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Die Yamaha Schneefräse YT 1070 ist Yamaha Schneefräse YT 1070: die japanische Spezifikation mit kurzem Lenkerneu im Sortiment von Yamaha. Es handelt sich dabei um ein Gerät für den Winter-Spezialisten. Leise und mühelos soll das Räumen mit der neuen Yamaha Schneefräse YT 1070 von statten gehen.

Yamaha Schneefräse YT 1070: ab sofort lieferbar

Die YT 1070 ist im Lager angekommen und steht für den Vertrieb zur Verfügung. Das Gerät ist ordentlich in einer stapelbaren und stabilen Stahlkiste verpackt, die Lieferzeit ist kurz – man kann sich also noch im aktuellen Winter die Arbeit mit der Yamaha Schneefräse YT 1070 erleichtern. Das neue Design ist ansprechend und funktional, die zu wartenden Yamaha Revs Your HeartTeile sind gut zugänglich. Von Herstellerseite wird betont, dass die Yamaha Schneefräse YT 1070 über eine extrem gute Schneereinigungs-Kraft verfügt.
In den kommenden Tagen wird Yamaha Europe die technischen Daten bekannt geben. 5.199 Euro lautet die unverbindliche Preisempfehlung. chk

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‚Größte Off-Road-Messe der Welt‘ lautet der neue Beiname Größte Off-Road-Messe der Welt: 54.100 Besucher pilgerten vom 4. bis 7. Juni zum Abenteuer & Allrad 2015 nach Bad Kissingender legendären Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen. Die pro-log GmbH als Veranstalter der Abenteuer & Allrad hat beschlossen, die bislang zugehörige Bezeichnung ‚Europas größte Off-Road-Messe‘ abzulegen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2016 wird der alte Marken-Zusatz durch den neuen Titel ‚Größte Off-Road-Messe der Welt‘ ersetzt. Eine neue Ära wird gleichsam eingeläutet und vom 26. bis 29. Mai 2016 mit offenen Pforten zelebriert.

Größte Off-Road-Messe der Welt: neue Zusatz-Bezeichnung

Vorausgegangen sind dieser Entscheidung neben einer monatelangen Recherche und dem Besuch vergleichbarer Veranstaltungen vor Ort vor allem zahlreiche Expertengespräche und Statements ausgewiesener Kenner der Szene: unter ihnen Scott Brady, Größte Off-Road-Messe der Welt: an die 250 Aussteller werden auch im Jahr 2016 vor Ort seinGeschäftsführer von Overland International, Arizona, einem der größten Expeditions-Portale. Unter die Experten reiht sich auch Andrew St. Pierre White, Inhaber des Portals 4xOverland, dessen Videos in der 4×4-Branche auf YouTube zu denen mit den höchsten Klicks zählen. White gilt als Off-Road-Koryphäe, hält Vorträge und Seminare auf den größten Ausstellungen und Messen der Welt und hat zuletzt in einem knapp zwanzigminütigen Video mit der Bezeichnung ‚World´s largest 4×4 overland Expo. Abenteuer & Allrad, Germany‘ wiederholt formuliert, er vertrete die feste Überzeugung, dass es sich bei der Abenteuer & Allrad längst um die größte Off-Road-Messe der Welt handle.

Abenteuer & Allrad: im Vergleich

Größe definiert sich nicht nur aus der physikalischen Maßeinheit Fläche, sondern aus der Kombination von Ausstellungsfläche, Anzahl der Aussteller und Besucherzahl. „Zieht man diese drei Faktoren in Betracht, bedeutet dies, dass es im Off-Road-Bereich augenblicklich keine größere Veranstaltung gibt als die Abenteuer & Allrad“, erklärt Thomas Schmitt, Pressesprecher von pro-log. Die einzigen beiden Messen, die die angesprochenen Kriterien annähernd erfüllen, seien die Adventure Overland in Großbritannien sowie die Overland Expo West in Arizona.
Während letztere in etwa die gleiche Ausstellungsfläche vorweisen kann wie die Abenteuer & Allrad, präsentieren sich allerdings nur in etwa die Hälfte an Ausstellern. Im Messen mit Größte Off-Road-Messe der Welt: Auf der Abenteuer & Allrad wird getestet was das Zeug hältder Overland Expo West sprechen weiters die Besucherzahlen für die Abenteuer & Allrad: Die die Overland Expo West besuchen rund ein Viertel der 54.000 Besucher zählenden Pilgermannschaft der Abenteuer & Allrad.
Ein gebührender Vergleich mit der Adventure Overland scheitert bereits an der Ausstellungsfläche. Diese beträgt gerade einmal knapp 20 Prozent des in Bad Kissingen bereitgestellten Areals.
Weitere Veranstaltungen wie die Gauteng Getaway Show in Südafrika oder die Sema Las Vegas in den USA sind keine ausgewiesenen Off-Road-Messen. Über Veranstaltungen in Australien liegen keine detaillierten Erkenntnisse vor, dass diese das Produkt-Portfolio Overlanding und 4×4 in gleicher Weise abbilden wie die Abenteuer & Allrad.
Mit der Änderung des Markenzusatzes ‚Größte Off-Road-Messe der Welt‘ untermauert die pro-log GmbH die Sonderstellung der Abenteuer & Allrad im Umfeld von 4×4, Caravaning sowie Expeditions- und Abenteuerreisen.

Abenteuer & Allrad 2016: vom 26. bis 29. Mai 2016

Im Jahr 2016 findet die Abenteuer & Allrad vom 26. bis 29. Mai 2016 satt. Auf dem Gelände in Abenteuer AllradBad Kissingen warten wieder allerlei Offroad-Fahrzeuge: Das Angebot reichte von Expeditionsfahrzeugen, Wohnmobilen, Geländewagen und SUVs über Quads, ATVs und Buggys bis hin zu Dienstleistungen und Zubehör für Abenteurer und Allrad-Fans, auch Bastler und Schrauber kommen bei der Abenteuer & Allrad 2016 auf ihre Kosten.
Da das Ausstellungsgelände in einem Naturschutzgebiet liegt, sind Parkplätze in Bad Kissingen eingerichtet, ein Bus-Shuttledienst bringt die Besucher zum Messe-Eingang. Geöffnet ist die Abenteuer & Allrad 2016 von Donnerstag bis Samstag jeweils von 10 bis 18 Uhr; am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Eine Tageskarte kostet für Erwachsene 15, für Kinder 10 Euro; für eine Mehrtageskarte sind 30 Euro zu berappen. In diesem Fall stehen auch Camping-Möglichkeiten und Stellflächen für Wohnmobile zur Verfügung. chk

Kontakt: > Abenteuer & Allrad <

Pasquale Misitanos Qffroad Touren erfüllen den Wunsch nach Abenteuer, Pasquale Misitanos Qffroad Touren: Michael und Martina Pabst auf dem Monte JafferauFahrspaß und Action rund ums Quad. Der Offroad-Tour-Guide ist Inhaber vom Tourenveranstalter Offroad SSW in Ingersheim. Er bietet Quadtouren in die Westalpen an. Auf seinen geführten Abenteuerreisen geht´s über Schotterpisten, alte Militärstraßen, durch Wasser und unwegsames Gelände, und das so spektakulär, dass er die Teilnehmer der Touren zum Staunen bringt. Die Fahrten gipfeln auf 3.000 Metern Höhe, wunderbare Aussicht und spektakuläre Fotomotive sind inbegriffen. Mit Pasquale Misitano von Offroad SSW haben die Teilnehmer einen orts- und sprachkundigen Guide an ihrer Seite, welcher die italienischen Alpen in- und auswendig kennt.

Abenteuer auf alten Militärstraßen

Auch dieses Jahr fanden wieder eine Reihe von Touren statt, eine von ihnen vom 3. bis 6. September, an welcher Michael Pabst teilgenommen hat. Gefahren wurde fast ausschließlich offroad, vorwiegend auf Schotterpisten, Pasquale Misitanos Qffroad Touren: Zwischenstopp bei der alten Kasernewelche auch ordentliche Steigungen und stattliches Gefälle aufwiesen. Belohnt werden die Teilnehmer bereits bei Anfahrt auf die Gipfel durch geniale Ausblicke in die malerische Landschaft. Dank perfekter Organisation durch Pasquale Misitano als Guide waren auch die Rahmenbedingungen wie Hotels und Essen zur Zufriedenheit der Abenteurer. Großer Wert wurde auch auf die Zusammenstellung der Gruppen gelegt. Mit lediglich vier Quads, die an der Tour teilgenommen haben, war das Klima sehr entspannt und stressfrei. „Am besten funktioniert es natürlich, wenn alle Piloten ungefähr das gleiche fahrerische Niveau haben und dadurch keiner auf den anderen warten muss“, sagt Michael. Laut Pasquale sind Gruppengrößen von bis zu sechs Personen ideal, alles darüber wird einfach zu viel.

Aufstieg auf 3.000 Meter

Bereits am ersten Tag hatte Pasquale mit seiner Gruppe den ersten Aufstieg auf den Col de Sommeiller in 3.000 Metern Seehöhe geplant. Stets haben die Teilnehmer großen Respekt vor der Tour, Pasquale Misitanos Qffroad Touren: Schotter-Auffahrt zum Col de Sommeillerwelche sich als fahrerisch anspruchsvoll herausstellte und auch optisch dank der traumhaften Aussicht einiges zu bieten hatte. Trotzdem verlief alles problemlos, und dank der kleinen Gruppe konnte auch auf das technische Können jedes einzelnen eingegangen werden. Als ebenfalls sehr Pasquale Misitanos Qffroad Touren: Die Aussichten auf dem Monte Jafferau zählen zu den spektakulärsten in den Alpenerlebnisreich gelten die abendlichen Ausflüge in die lokalen Restaurants, welche die verausgabten Piloten kulinarisch zu verwöhnen wissen.
Am zweiten Tag ging es auf den Monte Jafferau, welcher die Fahrer durch einen einmaligen Aufstieg und einen wunderbaren Ausblick fesselte. „Speziell die Fahrt auf dem Bergkamm war einer der Höhepunkte meiner Westalpen-Tour und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben“, schwärmt Michael. Pasquale Misitanos Qffroad Touren: Abenteuer inklusiveDer letzte Tag krönte die Quadtour schließlich mit dem Besuch einer alten Kaserne hoch in den Bergen westlich von Bardonecchia.
„Insgesamt war es ein toller Ausflug“, lobt Michael, der bereits daran denkt wiederzukommen. „Dank der tollen Organisation und sachkundigen Führung von Pasquale war die Tour für alle Piloten ein voller Erfolg und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.“

Termine für das Jahr 2016

Aktuelle Termine für die Teilnahme an Pasquale Misitanos Qffroad Touren 2016 stehen bereits fest: Sie finden vom 17. bis 21. August, vom 31. August bis 4. September und vom 14. bis 18. September 2016 statt. Ab fünf Fahrzeugen kann auch ein Wunschtermin vereinbart werden. Michael Pabst

Kontakt: > Offroad SSW <

Mit einem Eigenbau Quad aus Eigenhand kurvt Dieter Wenger, der praktischerweise bloß 35 Kilometer vom Offroad Park Langenaltheim entfernt wohnt. Den Anstoß zum Eigenbau Quad gab die Eigenbau Quad: die unterschiedlichen Rahmen werden verschweißt
01Unzufriedenheit, die sein Umbau Quad mit einem 600 Kubik Suzuki Motor und dessen Fehlzündungen mit sich brachte. „Es sollte ein Quad her, das Freude macht“, so Dieter.

Eigenbau Quad: Motor und Rahmen

Vorerst machte sich Dieter noch an die Reperatur des Umbau Quads. Beim Einbau einer neuen Zündung, Eigenbau Quad: Rahmen und Motor Suzuki DR 800 Bigbemerkte Dieter allerdings, dass das Motor-Öl Alu-Flimmer aufweist, und sich dieser auch im Polrad abgelegt hatte. „Ich habe den Motor für Schrott erklärt, und das Umbau Quad kam in die Ecke“, so Dieter. Bald darauf entdeckte Dieter auf e-bay einen Suzuki dr 800 Kubik big motor mit kompletter Elektrik. „Für 311 Euro habe ich ihn erstanden, um ihn in mein Quad einzubauen, das da ja noch immer in der Ecke wartete.“ Dieter musste feststellen, dass der neue Motor für den alten Rahmen viel zu groß war. Erneut e-bay: Dieter kaufte einen 800 dr Rahmen – als Gerüst für sein Eigenbau Quad.

Tüftelei: Schritt für Schritt

Vom alten Rahmen wurde als erster Schritt der Vorderbau abgeschnitten, die Schwinge samt Federung ausgebaut und dann mal getüftelt, wie sich diese Teile wieder zusammenfügen lassen. „Ich habe mit der Schwinge begonnen, es erschien mir als die einfachste Lösung, und es klappte super. Das gab mir den nötigen Mut weiterzumachen.“ Eigenbau Quad: Kasten für die Elektrik – Schwinge von Suzuki LT 250 R
Vorderbau und Schwinge von einer Suzuki LT 250 R Baujahr 1988 wurden stabil miteinander verschweißt. Als nächster Schritt wurde der Tank an den neuen Rahmen angepasst, so auch die Verkleidung und die Sitzbank. Viele kleine Detailumbauten folgten, nachdem das Eigenbau Quad Gerüst einmal passte: Der Batteriekasten musste etwas versetzt werden, für die Elektrik verbaute Dieter einen kleinen Kasten und jenen des Luftfilters baute er um, da dieser viel zu groß war.

Probefahrt: sehr zufrieden

„Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden“, freut sich Eigenbau Quad: bereit für die erste ProbefahrtDieter. „Die Leistung ist ausreichend.“ Immerhin verfügt das Eigenbau Quad über 50 PS. „Ein Bekannter aus meinen Dorf hat eine 1.000 Kubik Can-Am Outlander. Ich habe ihn mein Eigenbau Quad Probe fahren lassen. Das Fazit war, dass meine nicht schlechter beschleunigt als seine Can-Am, die allerdings über 82 PS verfügt.“
Genaue Beschleunigungswerte kann Dieter allerdings nicht angeben, da der Tacho nicht funktioniert, „aber, das wird noch“, meint er. Nach der Probefahrt ging es noch an die Übersetzung. Das originale vordere Kettenrad der LT 250 R besaß 42 Zähne, das neue 47; hinten besitzt das Eigenbau Quad eine Kette mit 11 Zähnen. „Mit dieser Übersetzung bin ich rechnerisch 21 Prozent langsamer als zuvor, das ist aber ausreichend.“ chk

Kontakt: Dieter Wenger, D-86666 Leidling

Das 4. Quadtreffen im Kinzigtal findet vom 27. bis 28. August 2016 in 4. Quadtreffen im Kinzigtal: Neben einem bunten Programm für die Erwachsenen kommen auch die Kids nicht zu kurzBollenbach nahe Haslach im Kinzigtal statt. Im Jahr 2009 haben sich die Kinzigtäler Quadfreunde gefunden und seit dem Jahr 2011 veranstalten sie regelmäßig Quadtreffen. „Wie schon in der Vergangenheit werden wir wieder einen kleinen Offroad-Parcours aufbauen“, verspricht Franz Matt von den Kinzigtäler Quadfreunden. „Und für weitere Highlights ist ebenso gesorgt“, fügt Franz hinzu.

4. Quadtreffen im Kinzigtal: Vom 27. bis 28. August 2016

Neben dem obligaten Offroad-Parcours sorgen beim 4. Quadtreffen im Kinzigtal eine kleine Händlermeile, 4. Quadtreffen im Kinzigtal: gemütlicher Ausklang am AbendKinderquads, eine Kinzigtal-Ausfahrt wie auch Quad-Spiele für ein rundes Programm mit viel Abwechslung. Dazu ist wie immer auch für das leibliche Wohl gesorgt: Der Grill wird an beiden Tagen nicht kalt werden. „Und besonders abends wird es ums Lagerfeuer mit Benzingesprächen sehr gemütlich“, weiß Franz. Ein DJ wird indes im Festzelt für Unterhaltung sorgen.
Zelten ist natürlich möglich, dafür werden kostenlose Plätze ausgewiesen. Sonntagmorgen gibt´s wie gewohnt ein reichhaltiges Quadler-Frühstück. Tagsüber ist Programm Kinzigtäler Quadfreundefür die Familie angesagt. Wie bereits bei den vorausgegangenen Quadtreffen der Kinzigtäler Quadfreunde wird ein Großteil des Erlöses vom 4. Quadtreffen im Kinzigtal einer gemeinnützigen Organisation zugute kommen. chk

Kontakt: > Kinzigtäler Quadfreunde <

Der Wüstentripp durch Südtunesien 2015 beginnt für Hermann Katsch Wüstentripp durch Südtunesien 2015: Alleinreisender Hermann Katsch on Tour mit seiner CF Moto Terralanderam 19. März 2015. Mit seinem Pritschenwagen startet er in Lammersdorf, Gemeinde Millstatt in Kärnten, um über Land und Wasser nach Grand Erg Oriental, einem Juwel der größten Sandwüste der Welt zu gelangen, der Sahara. „Es war eine wunderschöne Reise“, beginnt Hermann zu erzählen, „eine Reise in ein wunderschönes Land mit sehr netten Menschen.“

Wüstentripp durch Südtunesien 2015: Reiseantritt

Am 19. März 2015 startet Hermann in Lammersdorf, dem österreichischen Kärnten. Mit seiner VW Pritsche 2,4 L. 5 Zylinder Saugdiesel, Wüstentripp durch Südtunesien 2015: top ausgerüstetBaujahr 1992, macht er sich auf den Weg, um mit seinem ATV, einer CF Moto Terralander X8, die Sahara zu erkunden.
Über Villach, Udine, Venedig geht die Fahrt Richtung Süden. Nach stressfreien 818 km erreicht Hermann den Hafen von Civitaveccia. „Sofort habe ich mir eine Reihe bei den Pullmann-Sitzen mit meiner Matratze reserviert.“ Nach ruhiger Überfahrt landet Hermann in Palermo, um von dort zum tunesischen Hafen La Goulette, überzusetzen.
„Und da haben sie begonnen, die Kontrollen. Alleine auf den ersten 5 Kilometern wurde ich drei Mal kontrolliert. Um 9 Uhr 30 stand die Pritsche bereits in Douz am Parkplatz im Hotel Sahara und ich unter der Dusche. Endlich in der Sahara angekommen!“

Hotel Sangho Privilege: von Dünen, Steinpisten und Oasen

Hermann hat also sein Basislager bezogen, der Parkplatz sollte für die nächsten zwei Wochen auch die Garage für die X8 sein. Vom Hotel Sangho Privilege aus tritt er täglich zu seinen Ausfahrten an – durch Sandstürme, Wüstentripp durch Südtunesien 2015: Mit der Wüste ist nicht zu spaßen – zum Glück erwies sich die Terralander als zuverlässigGewitter mit Starkregen und durch sengende Hitze. Begeistert vom Sandspielen in den nahe gelegenen Dünen, welches ihm stets ein Lächeln ins Gesicht zaubert, besucht Hermann Wüstentripp durch Südtunesien 2015: Traditionelle Wohnanlage in SüdtunesienBerber-Familien in ihren Zeltdörfern, fährt nach Grand Erg an die algerischen Grenze, besucht den Nationalpark Kibili, reist nach Tataouine und durch Matmata mit seinen Höhlenwohnungen. Seine X8 führt ihn zu Saurier-Ausgrabungen und in antike Städte. Dünen folgen schroffe, harte und ausgewaschene Pisten. Ebenen wechseln mit Schluchten, Bergstraßen und Tonerde. „Und gerade die Tonerde-Landschaften sind Wahnsinn für ATVs“, berichtet Hermann.
Mehr dazu, was Herbert was er erlebt hat, was ihn am meisten begeistert hat gibt’s im ATV&QUAD in der Ausgabe 2015/11-12 – zu finden unter > p438641.webspaceconfig.de/atv-quad-magazin_com//bestellung/ < . chk

Kontakt: Hermann Katsch, Fon +43/664/ 7358 18 22