Mit dem GCC 2016 Lauf 1 in Walldorf an der Werra hat Promoter Baboons am vergangenen Wochenende, dem 23. und 24. April, die diesjährige Renn-Saison der German Cross Country eingeläutet. Seit 15 Jahren wird in Deutschland um die Cross-Country-Krone gekämpft, und zum 15. Mal gab Walldorf eine passende Arena dafür. Am Start standen rund 900 Piloten, von denen immerhin 70 auf vier Rädern unterwegs waren.
Begrüßt wurde das Starterfeld beim GCC 2016 Lauf 1 in Walldorf eiskalt: Bei Schneetreiben und Temperaturen zwischen 3 und 5 Grad konnten allein Anstrengung und Leistung für Erwärmung sorgen – abgesehen vom Samstagabend, an dem im Festzelt eine heiße Party bis in den frühen Morgen tobte.
Die Piste der bekannten und beliebten Waldarena hielt beide Tage gut durch. Der Boden war griffig bis rutschig und erwies sich als ideal für die AutoCross-Bereifung, mit der Jürgen Gröpl in der Klasse XC ATV auf seiner Polaris Scrambler 1000 antrat: Fast zwei Minuten ließ er den zweitplatzierten Marco Sturm auf einer Can-Am hinter sich, auf den Plätzen folgen Uldis Freimanis, Stefan Schatten, Silvio Kernchen und Peter Koppe.
In der Profi-Klasse der Quad-Piloten kämpften Richart Schmidt und Kevin Ristenbieter um den Sieg – mit dem besseren Ausgang für Ristenbieter, der im Schneegestöber bis zum Zielsprung die Führung verteigte. Um den dritten Platz am Podium gab es einen ebenso engen Kampf, den sich am Ende Frank Geiling vor Marius Kernchen sicherte, gefolgt von Damian Rajczyk, Sandy Schulze und David Freidinger.
In der Klasse XC Quad errang André Sitzler auf seiner Yamaha beim GCC 2016 Lauf 1 in Walldorf die oberste Stufe des Podiums, auf den Plätzen folgen Thomas Steegmann, und Daniel Marr, Sven Schatten blieb am Ende der undankbare Platz vier. Und bei den Quad-Senioren siegt Igor Fabiani vor Marco Fitze und Jürgen Mohr.
Insgesamt feierte die Deutsche Cross Country Meisterschaft beim GCC 2016 Lauf 1 in Walldorf an der Werra einen gelungenen Einstand, und das trotz eisiger Kälte und aprilmäßiger Wetter-Kapriolen. Für alle Daheimgebliebenen gab es übrigens einen besonderen Service: Ein neuer Live-Ticker brachte das Renngeschehen in Worten und Bildern ins heimische Wohnzimmer, so dass der Rennverlauf in allen Klassen auch im Nachhinein nochmals nachverfolgt werden konnte. x
Kontakt: > GCC German Cross Country <
ATV&QUAD Magazin 2016/03-04 erscheint am 29. April 2016, und das wie gewohnt mit 116 Seiten. Inhalt sind einmal wieder die aktuellen Top-Themen aus der ATV- und Quad-Szene, allen voran zwei Vergleichstests (570 Kubik Utility ATVs und 800 Kubik Touren-ATVs) sowie die Präsentationen der Can-Am Defender, Polaris General, Polaris Sportsman 570 Big Boss 6×6 sowie der Sherp, einer Amphibie aus Russland, und den ebenfalls aus Russland stammenden ATVs von ‚Stels‘.
Ganz heiß auch die neueste Schöpfung vom Edel-Tuner Exeet, der mit seiner ‚Vario 580‘ das erste Quad auf Basis eines Motorschlittens vorstellt. Freudenreichen Straßen-Fahrspaß mit Stauraum für ausgedehnte Urlaubs-Touren stellt Can-Am mit seinem Dreirad Spyder F3-T in Aussicht, das nun auch in einer Touren-Variante angeboten wird.
Im Test ‚Wirtschaften mit Freude‘ stellen sich die beiden 570 Kubik Utility ATVs Can-Am Outlander L 570 Pro und die Polaris Sportsman 570 EPS dem Vergleich, mit denen die Premium-Hersteller für vielfältige Arbeiten im Forst und in der Landwirtschaft passendes Gerät bieten. Muss es ein Zweizylinder sein oder genügt der Eintopf? Ein Test beim Can-Am- und Polaris-Händler Bader Quadsport bringt Aufschluss.
Bei den ‚Touren-Dampfern‘ tritt die Access AMX 8.57 gegen die CF Moto CForce 800 an. Seit 2011 am Markt, hat die CF Moto CForce 800 unter den Tourenfahrern ihre Fans gefunden. Mit ähnlichem Konzept kommt jetzt die Access AMX 8.57 auf den Markt. Kann die Neue der Alten das Wasser reichen?
Scharf, was der Edel-Tuner Sebastian Jornitz aus Mechernich mit seiner Exeet Vario 580 auf die Räder gestellt hat: Das erste Quad auf Basis eines Motorschlittens. Nix mit Schalten – ein bärenstarker Motor, ein tiefer Schwerpunkt und eine breite, Spur stellen extremen Fahrspaß auf der Straße in Aussicht.
Zu den Stars auf der ‚Hohe Jagd‘ in Salzburg zählte in diesem Jahr das Sherp ATV aus russischer Produktion, bei dem es sich um eine spannende Mischung aus Amphibienfahrzeug und Offroader handelt, der mit riesigen Ballonreifen zu Land im Wasser eine gute Figur macht und sich trotz magerer 44 PS (Kubota Diesel) bereits bewährt hat in den eigentlich undurchdringlichen Sümpfen im Norden Russlands – Sherp kam durch und wurde nun in Salzburg den westeuropäischen Offroad-Szene präsentiert.
Außerdem wird in ATV&QUAD Magazin 2016/03-04 die Polaris Sportsman 6×6 Big Boss 570 EPS als Heavy-Duty-ATV präsentiert. Über den Deutschland-Importeur Quadrausch bietet Rage seine Buggys nun auch als Bausätze an. Can-Am bringt sein Utility Side-by-Side ‚Defender‘ auf die deutschprachigen Märkte und kündigt mit der Defender MAX bereits eine sechssitzige Variante an. Und mit der Polaris General bietet der nordamerikanische Hersteller seinen Alleskönner jetzt auch bei uns an. Für freudenreiche Urlaubs-Fahrten bietet Can-Am sein Dreirad Spyder F3-T nun auch in einer Touren-Variante an.
Quad Junkie Marko Neumann aus Herdecke begab sich auf seiner Exeet 670R ‚White Joker‘ gemeinsam mit seinen Freunden im Ness Buggy im Juni 2015 auf eine Tour durch die Alpen – ebenso Thomas Landgraf aus der Raptoren-Community, der vom 18. Juni bis 3. Juli 2015 mit seinem Rappen eine Alpentour durch sieben Länder unternommen hat.
Unter dem Motto ‚Liebe im Detail‘ hat Rene Odenbach seine Yamaha Banshee umgebaut, und das mit großem Aufwand und vielen selbst konstruierten Teilen. Mittlerweile hat Rene rund 3.000 Euro investiert; das Ergebnis ist eine Banshee, die 140 bis 150 km/h schnell fährt, wobei Rene die exakte Endgeschwindigkeit gar nicht angeben kann: „Ausgefahren habe ich sie in diesem Umbau-Zustand noch nicht.“ Klar: Kurvenräbern ist die Spezialität seines Quads, Topspeed ist eher ein Neben-Produkt, das sich aus den verwendeten Komponenten ergeben sollte…
Als Helfer im Forst setzt das Timbercut-Team um Holm Kollautz in Bad Schmiedeberg eine Yamaha Grizzly und eine Can-Am Renegade 1000 ein. Beide Fahrzeuge erleichternsich die Arbeit der Forst-Wirtschafter erheblich, und Holm rechnet vor, dass sich das am Ende sogar richtig rechnet.
Die Rubrik Szene vom ATV&QUAD Magazin 2016/03-04 beginnt mit einer Vorstellungen vom Autohaus Siebenbürger als Quadhändler in Bautzen, der sich als kompetenter Side-by-Side-, ATV- und Quadhändler mit Meisterwerstatt und Quad-Vermietung emüfiehlt. Ostsee Quads bietet Quadtouren auf Rügen an, und der Offroadpark Südheide hat seine Event-Termine für 2016 bekanntgegeben. Das Team von Offroad OWL bringt auf seinen Treffen 4×4-Fans zusammen, die Quad Fighter wenden sich an Gleichgesinnte im Raum Viersen. Gewissermaßen aus dem Schattenreich berichten wir über das 25-jährige Jubiläum von Zweirad Schatten Shadow Quad, womit Norbert Schatten zum Urgestein der deutschen Quadszene zählt.
Auf Seite 76 folgt der Bericht über die ATV- und Quad-Piloten, die am Mega-Event ‚Anlassen am Nürburgring‘ zum Saisonstart teilgenommen haben, und die Spyderfreunde Saar-Pfalz freuen sich bereits auf ihr Saarland Spydertreffen vom 14. bis 16. Mai 2016. Quadventures and More beschreibt seine geführten Quadtouren auf der Schwäbischen Alb.
Im österreichischen Heidenreichstein präsentiert Motorfun B30 als größter Quadhändler Niederösterreichs seine neuen Räume, und der Männerspielplatz von Dynamite-Tours – ebenfalls im Waldviertel gelegen – hat sich mittlerweile zum ausgewachsenen Offroad-Park entwickelt. In der Schweiz hat Quad Country Kunz eine CF Moto CForce 800 für den Einsatz bei der ‚Wolfsjagd‘ aufgebaut, und Conrey Offroad Technik kündigt die Quad und Buggy Testtage vom 3. bis 5. Juni 2016 an.
An der Tuareg Rallye 2016 hat Roberto Tonetti mit einer fast serienmäßigen Yamaha YXZ 1000R teilgenommen; die arrivierte Konkurrenz hängte er um rund 19 Stunden ab. Nur mal kurz den Luftfilter hätte er putzen müssen – sagt der SxS-Sieger der diesjährigen Tuareg Rallye. Was der italienische Pilot ansonsten in Marokko erlebt hat, erzählt er ATV&QUAD im Interwiew.
Vom 26. bis 29. Mai 2016 findet das Offroad-Motorsport-Ereignis in der Alpenrepublik statt: Dann sammeln sich im Herzen der Steiermark bereits zum 22. Mal Motorsportfans und Familien zum legendären Erzberg Rodeo 2016. Quads sind dort immerhin geduldet, sie dürfen im Prolog mitfahren.
.
Liebe LeserInnen,
der Frühling ist längst da, die Händler haben zu ihren Saisonstart-Partys geladen, die Quadtreffen stehen wieder an – nur wenn ich die Neuzulassungszahlen betrachte, will keine Stimmung aufkommen. Von Januar bis einschließlich März 2016 wurden kumuliert rund 12% weniger ATVs und Quads neu zugelassen in Deutschland als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Dabei wurden in den zurückliegenden Monaten so viel interessante neue Fahrzeuge vorgestellt, viele davon haben wir bereits getestet, und vor diesem Hintergrund kann ich die Zurückhaltung kaum nachvollziehen.
So haben wir in dieser Ausgabe zwei Touren-Dampfer mit 800 Kubik miteinander verglichen: Die CF Moto CForce 800, die mit V2-Triebwerk daherkommt und bereits seit 2011 am Markt ist, musste sich der Access AMX 8.57 stellen, die mit einem modernen Einzylinder-Triebwerk antritt, siehe Seite 44. Was die Performance betrifft, hat mich das Ergebnis schwer erstaunt. Wichtiger ist mir allerdings eine andere Erkenntnis, die ich im Rahmen der Tests mit dem Team von Fischer Agrar im niederösterreichischen Großrust gewonnen habe: Für knapp 9.000 Euro gibt´s heute bereits gut ausgestattete Touren-Dampfer, die eine Menge Fahrspaß bereiten.
Dass es wichtigere Dinge gibt als technische Lösungen, Daten und Messwerte, wurde mir auch in unserem zweiten Vergleichstest deutlich, siehe Seite 36. Nachdem wir in der vergangenen Ausgabe mit der Can-Am Renegade und der SMC MBX zwei Sport-ATVs mit rund 50 PS getestet haben, ist in dieser Ausgabe die Arbeiter-Fraktion an der Reihe. An diese wendet sich Can-Am mit einer speziellen Ausstattungs-Linie für Profis, bei der die Fahrzeuge mehr Traglast bieten und robuster verarbeitet sind. Polaris dagegen tritt mit seiner Sportsman 570 EPS an, die ohnehin über viele praktische Details verfügt. Laut technischen Daten – angefangen bei der Leistung über das Leistungsgewicht bis hin zur Nutz- und Anhänger-Zuglast – ist die Polaris der Can-Am unterlegen, und unsere Beschleunigungs- und Brems-Messwerte scheinen das zu bestätigen.
Doch beim Arbeiten können andere Dinge wichtig sein. Wenn ein Fahrzeug auf einem Hof seinen Dienst verrichten soll, dann sollte es möglicht gutmütig sein und selbst unaufmerksame und unerfahrene Fahrer nicht überfordern. In dieser Disziplin ist die Polaris richtig gut, auch wenn sich das in Zahlen kaum darstellen lässt.
Kurzum: Probieren geht über studieren. Und genau das machen wir doch immer wieder gerne mit unserem Krabbelzeug…
Herzlichst, Ihr & Euer Immo Dubies
.
Editorial
In die Tüte gesprochen
Erlebnis
Quadvermietungen und Touren-Veranstalter
Zulassungszahlen
Neuzulassungen Deutschland Jan-März 2015/2016
Medien
Mykiosk.com: Wo es ATV&QUAD zu kaufen gibt
Videos: Aktuell im ATV&QUAD YouTube-Kanal
Seite 13
Sandra
Handel / Leute
Arctic Cat: Beförderungen bei Arctic Cat Europe
Can-Am Business: Umsatzzahlen von BRP 2015 / 2016
Access Motor: Aufbruch-Stimmung in Taiwan
Aktuell: News & Trends
Aeon Aktion: Cobra zum Sonderpreis
Baas bike parts: Ladeadapter USB4
Boxit24: Der Spezialist für Zubehör & Ersatzteile
DerATVShop.de: Champion Stromgeneratoren
Exeet: E-geprüfte Scheinwerfer für Raptor 700R
Friedli: Beheizte Scheibe für Can-Am Commander
ITP: Cryptid Mud Reifen für Traktion im Schlamm
iXS Motorcycle Fashion: iXS Endurohelm HX 207 Globe
Kellermann: Wunderbox CR4
Kymco: Allrounderin MXU 450i in Aktion
LSL Motorradtechnik: Winziger Mini-Blinker ‚m-Blaze Pin‘
Polaris: Frühjahrsangebote für Polaris Sportsman
rewaco: Special Edition: rewaco Black Line
TGB & Online: Edition Modelle 2016
Messegeflüster
Hohe Jagd: Die Highlights in Salzburg
Präsentationen & Fahrberichte
Polaris: Sportsman 6×6 Big Boss 570 EPS
Rage Motorsport: Bausatz-Systeme für Rage Buggys
Stels: ATVs aus russischer Produktion
Can-Am Spyder F3-T: Schöner Touren
Can-Am Defender MAX: Das Nutzfahrzeug mit sechs Sitzplätzen
Polaris General: Alleskönner in Europa angekommen
Exeet Vario 580: Das Motorschlitten Quad
Vergleichstests
570 Kubik Utility ATVs: Wirtschaften mit Freude
800 Kubik Touren-ATVs: Touren-Dampfer
Abenteuer
ATV Quad Junkies: Ab in die Alpen
Tuning / Poster
Odenbach Banshee: Liebe im Detail
Einsatz
Timbercut: Helfer im Forst
Szene: Deutschland
Anlassen am Nürburgring: ATVs und Quads auf dem Mega-Event
ATV / Quad Junkies: Spenden für Kinderhospiz
Auto Service Center Plock: Fahrzeuge, Service & Zubehör in Cuxhaven
Autohaus Siebenbürger: Quadhändler in Bautzen
Bader Quadsport: Polaris Slingshot Präsentation in Deutschland
Fast Toys Germany: Offenen Türen beim Online-Store
Freequadler Bayern: Winterbiergartenfest in Engfurt
MAS Micheel Auto-Service: Neue Marken im Norden
Mop ´n Roll: CF Moto in Köln
Offroad Department: Can-Am bis unter die Haut
Offroad OWL: Bringt 4×4 Fans zusammen
Offroad-Abenteuer Hottingen: Veranstaltungen 2016 in Hottingen
Offroadpark Südheide: Was in der Saison 2016 angesagt ist
Ostsee Quads: ATV Touren auf Rügen
QCK Quad-Center Kraichgau: Quadhändler in Sinsheim
QJC: Saisonstart mit dem Drachenfest 2016
Quad & ATV Freunde Hessisch Oldendorf: Quadtour zum Frühlingserwachen
Quad Fighter: Gleichgesinnte im Raum Viersen
Quad Shop Stemper: Saison-Opening 2016 in Babenhausen
Quad Stadel Schwab: Sascha Schwab verstärkt das Team
Quad Trekking: Hausmesse mit russischem ATV
Quad-Company.de: Jetzt auch Quadro im Programm
Quad/ATV Treff Erftstadt: Schwalmtal Treffen der Quad Fighter
Quad/ATV Treff Erftstadt: Stammtisch-Tour nach Olef
Quadfamily Steinfurt: Gesegnet Touren
Quadpowersaar: Quadpowersaar Event 2016
Quads-and-Parts.com: Heiße Optik: Dekorsätze für ATVs und Quads
Quadventures and More: Quadtouren auf der Schwäbischen Alb
Quadwerk: Neueröffnung in Trossingen
Rabenbauer: Halterung + Bumper für Can-Am
Rogoll Motors: Auf dem neuesten Stand
Sabine’s Roller Shop: 20-jähriges Jubiläum
Spyderfreunde Saar-Pfalz: Saarland Spydertreffen 2016
team projekt: Neuer Internetauftritt für Offroad-Teambuilding
VMT Voss Motorrad Technik: Neueröffnung mit Polaris
Wupperquad: Freusburg Tour 2016
Zweirad Schatten Shadow Quad: Im Schattenreich
Szene: Österreich
Dynamite Tours: Männerspielplatz mutiert zum Offroad Park
Motorfun B30: Spaß an Motoren und Genuss
On / Off Wheelers: Quadclub in Ost-Österreich
Quadhandel Austria: Bilder & Videos aus der Vogelperspektive
Szene: Schweiz
Conrey Offroad Technik: Quad und Buggy Testtage 2016
Conrey Offroad Technik: Renli Buggy Dingo S1 500 4×4
Quad Country Kunz: PIMP: CF Moto QC X8 Racing
QuadTech Koch: Schneckenkorn-Streuer für ATVs
Rennsport
Tuareg Rallye: Erster Start, erster Sieg
ADAC Quad Slalom: Sportfahrer Ehrung & Termine 2016
Erzberg Rodeo 2016: Motorsport Spektakel
ÖMSV Quad Meisterschaft: Youngster dominieren ÖMSV Saisonauftakt
Events & Erlebnis
Die Raptoren Community: Auf dem Rappen durch die Alpen
ABS Grevenbroich: Fahrtechnik-Kurse für ATVs und Quads
Adventure Southside: Outdoor-Messe als Brücke zur Schweiz
Can-Am: Spyder Experience Tour 2016
Abenteuer & Allrad: Für alle Offroad-Fans
Krystallpalast Varieté Leipzig: Amphibientouren am Störmthaler See
Quadkinder.com: Quadfahrer helfen Kindern
ROC Rennsteig Outdoor Center: Saisonstart-Touren
Termine & Treffen
Termine, Treffen & Clubs
Katalog & Abo-Nachbestellung
.
ATV&QUAD Magazin 2016/03-04 gibt´s für 4,80 Euro im gut sortierten Zeitschriften-Handel; eine Übersicht über die deutschen Zeitschriftenhändler, die ATV&QUAD Magazin führen, offenbart die Webseite > www.mykiosk.com / ATV&QUAD Magazin < . Auch in Österreich und der Schweiz ist ATV&QUAD Magazin zu haben, und zwar im gut sortierten Zeitschriften-Fachhandel. Außerdem ist ATV&QUAD Magazin im gesamten deutschsprachigen Raum bei folgenden > Quad-Händlern < erhältlich. x
Kontakt: > Rede & Antwort <
Für Anti Schmutz Treibstoffe bei Aral und BP wurde ein Additiv entwickelt, das sowohl bei Otto- als auch bei Diesel-Kraftstoffen Rückstände von feinsten Schmutzpartikeln an Einlassventilen und Einspritzdüsen optimal beseitigen soll, und das sowohl bei neuen als auch bei alten Fahrzeugen. Die von Aral und BP sogenannte ‚Active Technology‘ ist nach einer fünfjährigen Entwicklungsphase, welche umfassende praxisnahe Testfahrten und zigtausende Stunden auf Motor-Prüfständen enthielt, ab sofort an den Zapfsäulen erhältlich.
Die neue Kraftstoff-Generation reagiert auf den Umstand, dass Ablagerungen im Motor eine Reihe von Problemen verursachen können. Feinste Schmutzpartikel, einmal in der Einspritzdüse oder im Einlassventil abgesetzt, können den Verbrauch erhöhen und die Motorleistung reduzieren. Zusätzliche Werkstatt-Aufenthalte sind die Folge.
Peter Sauermann, Leiter der BP- und Aral-Forschung in Bochum, wies anlässlich der Präsentation der Anti Schmutz Treibstoffe bei Aral und BP auf die Vorgabe der Forschungsarbeit hin: „Das Ziel war es, Kraftstoffe zu entwickeln, die das Problem von Ablagerungen lösen, welche für die Motoren schädlich sind. Außerdem sollen sie die ursprüngliche Motorleistung wieder herstellen und damit dafür sorgen, dass der Motor so funktionieren kann, wie er sollte.“ Im Mittelpunkt dieser neuen Technologie-Entwicklung sei ein „spürbarer Kundennutzen“ im Vordergrund gestanden.
Aral und BP geben nach den bisher gemachten Erfahrungen eine Erhöhung der Reichweite an. So wäre beim Einsatz des neuen Diesels die Reichweite pro Tankfüllung um bis zu 66 Kilometer und von Super um bis zu 44 Kilometer zu erhöhen – entsprechend der Testergebnisse, bei denen verschmutzte und saubere Verbrennungsmotoren mit Active-Technonolgy-Treibstoffen im Vergleich zu herkömmlichem Sprit betrieben wurden. Variieren könnten die Produktvorteile allerdings durch Fahrzeug, Fahrstil, Straßenbedingungen und andere Faktoren.
Bei Lastkraftwagen könne der Verbrauch durch BP Diesel im Jahr um bis zu 912 Liter verringert werden (basierend auf einer Laufleistung von 80.000 Kilometern sowie LKWs mit zulässigem Gesamtgewicht größer als 16 Tonnen). Diese Angaben beziehen sich auf unabhängige Tests, die bei einer Flotte von LKWs gemessen wurde. Schmutzige und saubere Einspritz-Injektoren wurden verglichen, wobei sich der Kraftstoffverbrauch bei schmutzigen Injektoren um bis zu 3,8 Prozent (Durchschnitt 3,1 Prozent) erhöhte.
„Die Geschichte von Aral ist eine Geschichte der Kraftstoff-Innovation,“ sagt Peter Sauermann. „Auch innerhalb der BP-Unternehmensgruppe spielt die Aral Forschung eine wichtige Rolle. Wir tragen in Bochum unseren Teil dazu bei, dass Aral heute und in Zukunft seinem Anspruch als Innovationstreiber und Technologieführer gerecht wird.“
Ab sofort vertreibt Aral den neuen Treibstoff in Deutschland, in Österreich und der Schweiz sind die Active Technology Treibstoffe an den BP-Tankstellen erhältlich. Aral, BP Austria und BP Switzerland gehören zur BP Europa SE. bis
Kontakt: > Aral <
Kontakt: > BP Austria <
Kontakt: > BP Schweiz <
Die Neueröffnung im Waldviertel als Zentrum für Mobilität feiert Team um Martin Tauber, Markus Widhalm und Alexander Zimml mit ihrem Projekt ‚Motorfun B30‘ – inklusive mit Lounge, KFZ-Werkstatt, Lackiererei & Oberflächen-Veredelung und Quad-Handel. Nicht weniger als zwei Jahre haben die Planung und der Umbau gedauert, jetzt beherbergt Motorfun B30 immerhin den größten Quadhändler Niederösterreichs.
Der Name ‚Motorfun B30‘ ergab sich zum einen aus dem Standort, einer ehemaligen Textilfabrik in Heidereichstein direkt an der Bundesstraße 30. Zum anderen drückt er den Spaß an allem aus, was motorisiert auf Rädern unterwegs ist. Dafür stehen nun insgesamt 10.000 m2 zu Verfügung. Schließlich bleibt so auch der Name ‚Motorfun‘ erhalten, mit dem Martin Tauber – mit seinem Ladenlokal bislang in Dietweis ansässig – seit gut 10 Jahren in der Quad-Szene bekannt ist.
So werden jetzt im Waldviertel alle Bereiche der Mobilität in einem Geschäft abgedeckt, und das in Verbindung mit der Motorfun B30 Lounge. Dabei handelt es sich um einen Gastronomie-Betrieb mit insgesamt 100 Sitzplätzen, dessen Atmosphäre geprägt ist durch motorisierte Mobilität – einerseits für entspanntere Verkaufsgespräche und verkürzte Wartezeit, nicht zuletzt aber auch als hippes Lokal in Heidenreichstein inklusive Chillout Lounge, klassischem Kaffeehaus und Vinothek.
Von der Lounge gelangt man direkt in den nun auf 700 Quadratmeter gewachsenen Quad-Schauraum, in dem die ATVs, Quads und Side-by-Sides von Access, Arctic Cat, Beeline, CF Moto, Explorer, Online, TGB und Yamaha präsentiert werden. Und das in artgerechter Umgebung, so steht direkt im Eingangsbereich eine WildCat von Arctic Cat auf Waldviertler Böden.
Neben rund 50 Fahrzeugen bietet der Quadhändler das komplette Sortiment von Motorex; die Schmier- und Pflegemittel dieser Marke werden auch in den hauseigenen Werkstätten verwendet. Im Aufbau sind derzeit noch die Bereiche Helme, Bekleidung und Motorräder, bei welchen der Schwerpunkt auf Retro-Modellen liegen soll. Die Bikes von Mash sind inzwischen im Sortiment, eventuell könnten einige Ducati-Modelle das Angebot ergänzen, das bereits jetzt auch die elektrisch betriebenen Personal Transporter von Segway umfasst.
Im Untergeschoss geht´s um KFZ-, Motorrad- und Quad-Reparaturen sowie um Lackierungen und Wassertransfer-Druck – das Reich von Markus Widhalm. Auf dem angrenzenden Freigelände sollen zu Beginn des Sommers Waschboxen mit Lanzenwäsche eröffnet werden, und auch das ein oder andere Quadtreffen dürfte dort stattfinden.
Mit Motorfun B30 haben Martin Tauber, Markus Widhalm und Alexander Zimml ihre Kompetenzen so gebündelt, dass alle Bereiche der Mobilität abgedeckt sind. Durch ihre Adaptierung einer stillgelegten Textilfabrik zum Projekt Motorfun B30 haben sie eine stilvolle Umgebung geschaffen, in der aktuell 16 Mitarbeiter tätig sind und den Kunden eher eine Wohlfühl- statt einer reinen Verkaufs-Atmosphäre geboten wird.
Eine gute Gelegenheit, die Motorfun B30 als Neueröffnung im Waldviertel kennenzulernen, bietet die Hausmesse vom 30. April bis 1. Mai 2016 auf der es neben einem bunten Rahmenprogramm auch vielfältige Sonderangebote geben wird. dha
Kontakt: > Motorfun B30 <
Zur Hausmesse 2016 in Eberschwang lädt das Hasi-Moto-Team um Franz Haselmaier am Samstag und Sonntag, den 30. April und 1. Mai, jeweils von 9 bis 18 Uhr alle Freunde und Kunden in sein Ladenlokal in Hötzing 20 ein.
Der Samstag und der Sonntag – 30. April und 1. Mai 2016 – stehen bei Hasi Moto im Zeichen einer Schau, bei der nicht nur die Technik im Vordergrund steht. Ein Rahmen-Programm für die Kinder mit MX E-Bikes, Hüpfburg und Mal-Wettbewerb sorgt dafür, dass auch die jüngsten Besucher auf ihre Kosten kommen.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgen Franz Haselmaier und sein Team mit einem reichhaltigen Angebot an regionalen Schmankerl.
Den Quadhändler in Eberschwang gibt es seit dem Jahr 2008. Inhaber Franz Haselmaier ist in der Rennsport-Szene kein Unbekannter: Von 2000 bis 2010 war er dort als Mechaniker aktiv und betreute den vierfachen Deutschen Shorttrack Meister.
Seine Begeisterung für den Rennsport zeigt sich deutlich im Sortiment von Hasi Moto: Er betreut und beliefert seit vielen Jahren Offroad-Sportler aus ganz Europa, welche regelmäßig an verschiedenen Rallyes auf der ganzen Welt teilnehmen. Durch seine eigenen Erfahrungen bei internationalen Marathon-Rallyes hat er ein hohes Niveau an Wissen rund um diesen Sport und ist somit idealer Ansprechpartner für diesen Bereich. Durch seine Kontakte kann Hobbyfahrern genauso wie den Profis hochwertige Rallye-Komponenten zu erschwinglichen Preisen anbieten. Neben den Roadbook-Haltern von F2R aus Portugal, MD aus Italien, eigenen angefertigten Spezial-Konstruktionen und Rallye-Umbauten ist Hasi Moto in Eberschwang offizieller Importeur von ICO-Racing Trip-Computern aus den USA für Österreich und Deutschland.
Bei der Hausmesse 2016 in Eberschwang von Hasi-Moto werden die aktuellen Quads und ATVs von Access, Aeon und Yamaha vorgestellt. Zu bestaunen gibt es dabei aktuelle Neufahrzeuge, gebrauchte ATVs und Quads, Bekleidung und Helme wie auch Zubehör, Ersatz- und Tuningteile aus den Bereichen Auto, Motorrad und Quad.
Die Hausmesse 2016 in Eberschwang findet am Samstag und Sonntag, den 30. April und 1. Mai, jeweils von 9 bis 18 Uhr im Ladenlokal von Hasi Moto (Hötzing 20) statt. bis
Kontakt: > Hasi Moto <
Die Polaris Ranger EV mit LiFePo4 Akkus gibt es beim Umbau-Spezialisten und Polaris-Guru Gerold Voblon aus Nüziders am Fuße des Arlbergs. Aktuell ist Vonblon damit der erste und einzige Händler im deutschsprachigen Raum, bei dem man die Polaris Ranger EV 4×4 auf Lithium-Basis bekommt. Die Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus, genannt LiFePo4, verfügen über die sicherste Lithium-Technologie und zeichnen sich ebenso durch ihre hohe Kapazität (= Reichweite) wie auch durch eine hohe Leistung bei niedrigen Temperaturen aus.
Die Lithium-Batterien überzeugen durch hervorragende Belastungs-Toleranz, hohe Kapazität und geringes Gewicht. Die wartungsfreien LiFePo4 Akkus garantieren durch ihre hohe Lade-Zyklenzahl eine lange Lebensdauer, und zwar ein Mehrfaches althergebrachter Blei-Akkus.
Somit bietet das System von Vonblon eine bessere und sichere Alternative zu den aktuell von Polaris verbauten Blei-Säure bzw. Lithium-Ionen-Batterien, welche vor allem jenen Haken aufweisen, dass sie sich bei nicht korrekter Ladung entzünden können und außerdem aktuell von Polaris ausschließlich in den USA angeboten werden. Im deutschsprachigen Raum sind nach wie vor Blei-Säure Starter-Batterien üblich, die nicht nur schwer sind, sondern bei einem Umfaller auch auslaufen können.
Die gesamte Leistung des 30 PS E-Motors, mit welchem die Polaris Ranger EV ausgestattet ist, kann durch den enorm hohen Entlade-Strom zu 100 Prozent aus den Akkus gezogen werden, und zwar bis maximal 480 Ampere. Auch die Rekuperations-Eigenschaften, also die Rückspeisung der Brems-Energie, der Polaris Ranger EV mit LiFePo4 Akkus von Vonblon sind hervorragend und bescheren dem Allrad-Akku-Offroader damit eine bemerkenswerte Reichweite – auch im alpinen Gelände. Bei Temperatur-Bereichen von -20° bis +60° Celsius wird mit dieser Lithium Technik Spitzenleistung erzielt.
„So richtig in die Gänge kommt die Lithium-Geschichte aber erst durch ein exaktes Controlling über das eingebaute BMS (Battery Managment System)“, schwört Gerry Vonblon, im Rahmen derer eine über ein Schutzrelais gesteuerte Abregel-Automatik verbaut ist, welche über ein adaptives Zell-Balancing und einen CAN-Master verfügt; die komplette Steuerung ist in der Battery Interface Box verbaut worden. „Diese Features bieten gleichzeitig auch Schutz für Über- oder Tief-Entladung“, sagt Gerold Vonblon. Für ein schnelles Aufladen sind vollautomatische Onboard-Hochfrequenz-Ladegeräte zuständig.
Die neuen LiFePo4 Akkus für die Polaris Ranger EV sind straßengenehmigt bei Räder- und Gummi-Raupen. Weiters gibt es die Möglichkeit, den akkubetriebenen Ranger EV mit 40 km/h oder mit 50 km/h eintragen zu lassen.
Die Polaris Ranger EV mit LiFePo4 Akkus sind bei Vonblon in Nüziders erhältlich, und zwar zu einem VK-Preis von 25.500 Euro. chk
Kontakt: > IPS – Importation Polaris & Sufag <
Kontakt: > Polaris Germany <
Kontakt: > Vonblon <
Neue LSL Sport Griffe präsentiert die Krefelder Motorradtechnik GmbH LSL in unterschiedlichen Varianten: in zwei unterschiedliche Längen sowie Farben, und das in soft und medium. Laut Hersteller sind die LSL Sport Griffe durch ihre extrem griffige Oberfläche für die Renn-Sportler der Vierrad-Fraktion besonders gut geeignet. Dazu wurden die Griffe mit Rillen ausgestattet, die eine Fixierung mit Sicherheitsdraht möglich macht.
Die neuen Griffe vereinen eine sehr griffige Oberfläche mit gutem Griff-Gefühl und vernünftiger Verschleiß-Festigkeit. Es gibt sie wahlweise in einer Länge von 120 und 125 Millimeter. Die kürzere Version eignet sich für alle Offroad- und Yamaha-Modelle. Die offenen Enden der Sport Griffe von LSL ermöglichen die Verwendung von Lenker-Gewichten. In der Farbe Grau handelt es sich um die Soft-Version, wählt man den Griff in schwarz, bekommt man die Medium-Variante.
Die LSL Sport Griffe gibt es für einen Lenker-Durchmesser von 22 Millimeter bei LSL Motorradtechnik im Paar zu einem VK-Preis von 19,95 Euro. chk
Kontakt: > LSL <
Der Renegade Heckbumper von Richard Rabenbauer eignet sich für alle G2-Modelle und wird auf Anfrage gefertigt. Neu ist auch eine Halterung für alle Outlander-L-Modelle, um Gepäckboxen zu befestigen. Als Entwickler von Sonderzubehör ist Richard Rabenbauer in Ziering auch bekannt für seine Umbauten und Tuningarbeiten wie auch als Veranstalter der legendären Brainwashing Days, dem traditionellen Treffen der Kawasaki V-Force-Szene, welches in diesem Jahr vom 30. September bis 2. Oktober 2016 stattfindet.
Das Besondere an der Neuentwicklung von Richard Rabenbauer besteht darin, dass die Heck-Beleuchtung besser geschützt ist, denn der Renegade Heckbumper ist so konstruiert, dass die Lampen damit umschlossen werden. Ausgeliefert wird der neue Bumper in Stahl und Edelstahl, und das in allen Farben. Die Kosten werden von Richard auf Anfrage bekannt gegeben, da die Anfertigung sehr aufwändig ist.
Eine weitere Neu-Entwicklung von Richard Rabenbauer ist eine Halterung für Gepäckboxen. Sie ist für alle Outlander-L-Modelle geeignet: Die kleine Gepäckbox der Max-Modelle mit dem LinQ-System kann damit auf dem vorderen Träger befestigt werden. Auch für die Halterung gilt: Kosten auf Anfrage. chk
Kontakt: > Rabenbauer <
Für die geführte Tuareg Rallye 2016 hatten sich sieben Teilnehmer in Quarzazate zum Scrutineering eingefunden. Scrutineering, so nennt der Rallye-Profi eine Anmelde-Zeremonie, bei der es alles gibt: Startnummern, Sicherheits-Checks, die Roadbooks und gute Worte. „Gute Worte waren nötig“, berichtet Konrad Kuhnt, einer der Teilnehmer am Wüstenritt, „denn Wüstenprofi hatten wir nur einen, Rod aus England.“ Rod war schon zigmal mit dem Motorrad Wüstenrallyes gefahren, jetzt wollte er einmal einen Buggy ausprobieren. Der tapfere Rest hatte zwar zum Teil schon einmal in einem Buggy gesessen, aber dafür von der Wüste keine Ahnung. Am 5. März ging es los und bis 12. März sollte das Abenteuer geführte Tuareg Rallye 2016 dauern, so lange wie auch die Tuareg Rallye 2016 an sich dauerte. Mit dabei war auch Alex Gutzeit, der die Teilnahme beim Casting von Eble 4×4 gewonnen hatte. Im November 2015 hatten wir darüber berichtet: Tuareg Rallye 2016: Alex Gutzeit gewinnt das Casting.
Vier weiße Arctic Cat Offroad-Buggys hatten Veranstalter Eugen Eble und sein Team per Anhänger nach Marokko transportiert. Sie erwiesen sich als ideale Wüstenschiffe: leicht zu bedienen, gutmütig im Handling und vor allem standfest. Darin sollten die Teilnehmer den Umgang mit dem Roadbook und den Navigations-Geräten erlernen, aber ohne Wettbewerbsdruck – so heißt es im Prospekt von Eble 4×4.
Gefahren werden die selben Tracks, die auch die Fahrer in der Auto-Amateurwertung nehmen: insgesamt über 1.400 Kilometer, davon fast 90 Prozent offroad. Dazu gab es auch die selben Time-Limits – „und die selben Probleme“, lässt Konrad wissen. Gleich am ersten Tag gab es auf einer extremen Geröll-Piste drei Reifenschäden hintereinander und dann noch einen kapitalen Navigationsfehler. Prompt war das Zeit-Limit überschritten. Auf Asphalt wurde dann dennoch das Etappenziel erreicht.
Die Lernkurve ging bei allen steil nach oben. Raphael, der jüngste in der Gruppe, erwies sich schnell als geniales Navigations-Talent mit dem Riecher für den richtigen Weg. „Wege in der Wüste sind manchmal nicht mehr als ein paar Reifenspuren oder ein ausgetrocknetes Flussbett“, erklärt Konrad. Ana-Maria, die einzige Frau im Team, und noch nie zuvor in einem Buggy gesessen, zeigte absolute fahrerische Qualitäten und gehörte zum Schluss zu den wenigen, die ihren Buggy ohne jeden Schaden über die Distanz gebracht hatten. Doch egal was passierte, das Service-Team von Eble 4×4 machte alle Fahrzeuge über Nacht wieder fit.
Schnell stellte sich eine Art Rallye-Routine ein: zeitig aufstehen, schnelles Frühstück, Gepäck in den Transporter des Service-Teams, rein in die Fahrzeuge, ab zum Start der Tages-Etappe, dann Steine, Sand und viel, viel Staub bis zum Tagesziel, ab ins Hotel, duschen, ein bisschen relaxen, Abendessen, Fahrer-Briefing und ab ins Bett. Sieben Tage ging das so, vom Start in Quarzazate über Zagora nach Merzouga am Rande von Erg Chebbi.
Die geführte Tuareg Rallye 2016 hatte auch Erg Chebbi in der Route – der Höhepunkt der Rallye, mit den größten und höchsten Sanddünen Marrokkos. Hier gab es gleich zwei Tages-Etappen, eine davon eher navigationsorientiert – „und zu navigieren mit nichts als Sand um sich herum, ist gar nicht so einfach“, erinnert sich Konrad, „und das gilt auch für das Fahren in den Dünen“. Die Dünen waren das Terrain von Jan und Alex, zwei Jungs aus Stuttgart. Alex hatte die Tour-Teilnahme beim Casting von Eble 4×4 und Tuareg-Veranstalter Rainer Autenrieth gewonnen und teilte sich jetzt die Kosten mit seinem Kumpel Jan: „Geteilter Preis, doppelter Spaß“, betont Alex. Beim traditionellen Dune Race ließen die beiden ihre Arctic Cat ordentlich fliegen, denn Buggys brauchen Schwung, um den Dünen-Kamm zu erreichen. Bei zu wenig Schwung bleiben sie auf dem Kamm hängen, und die Besatzung darf buddeln. Nimmt man jedoch zu viel Anlauf, geht der Sprung über den Kamm in eine flotte Rolle vorwärts über. Auch das ist einem Teilnehmer passiert, aber der Überroll-Käfig der Arctic Cat hielt stand und die Besatzung kam mit verhärteter Schultermuskulatur davon.
Es waren sieben tolle Tage in einer komplett anderen Rallye-Welt mit kleinen und großen Abenteuern in einer grandiosen Landschaft mit vielen unterschiedlichen Gesichtern und Farben, so lautet das einhellige Urteil der Teilnehmer. In Erinnerung bleiben auch die aufgeschlossenen und freundlichen Marokkaner, die so manches verzerrte Islam-Bild wieder ein bisschen gerade rücken. Wenn es Tiefs gab, dann war da ein toller Teamgeistes, der darüber hinweg half. Trotzdem überkam die Teilnehmer eine gewisse Erleichterung angesichts der Ziel-Flagge, „denn Erholungsurlaub ist eine Wüsten-Rallye nicht“, gibt Konrad zu, dafür aber ein Erlebnis – so auch für Ana-Maria: „Auch als einzige Frau wurde ich im Eble 4×4-Team hervorragend und wirklich umsichtig betreut. Jetzt muss ich nur noch meinen Freund davon überzeugen, wie toll es mit einem Side-by-Side in der Wüste ist.“ Vielleicht kommt er beim nächsten Mal ja mit…
Auch im Jahr 2017 kann man sich seinen Offroad-Traum erfüllen. Auf 3.250 Euro kamen die Kosten pro Person bei der geführte Tuareg Rallye im Jahr 2016; Die Ausschreibung für die Guided Rallye 2016 folgt in Kürze auf der Webseite von Eble 4×4.
Man kann es aber auch etwas ruhiger angehen, und zwar mit den etwas gemütlicheren Eble 4×4 Tagestouren im Schwarzwald oder den Vogessen. Auch Karpaten-Touren findet man im Spätsommer im Angebot von Eble 4×4. Sie sind für Einsteiger wie auch für Geübte geeignet. Termine dafür gibt es im August und September 2016. Konrad Kuhnt
Kontakt: > Eble 4×4 Offroad Experience <
Kontakt: > Tuareg Rallye <