Nach wie vor sind Laura und Matthis on Tour durch Europa – bisher ohne Zwischenfälle. Während der Fahrt von Spanien nach Portugal hatte allerdings ein lockerer Gully-Deckel die Can-Am samt Anhänger erwischt. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h sprang das Teil hoch und stieß an den rechten Kotflügel.
„Wir bemerkten zwar einen starken Schlag und einen extremen Ruck, fuhren aber nach einer kurzen Überprüfung erstmal weiter“, erzählt Matthis. Auf ihrer Weiterfahrt konnten sie allerdings das starkes Geräusch am rechten Reifen des Anhängers nicht mehr ignorieren. Zudem stellten sie eine Unwucht der Räder am ATV fest. „Wir beschlossen kurzer Hand einen etwas längeren, ungeplanten Aufenthalt in Fátima vorzunehmen“, so das Fazit. Immerhin hatten die beiden auf diese Weise Gelegenheit, einen Freund zu besuchen, der ebenda wohnt. „Mit seinem Equipment konnten wir an unserem Anhänger die rechten Radlager wechseln, die Bremsen neu einstellen und unseren kaputten Kotflügel neu richten. Auch die Outi wurde intensiv auf Schäden überprüft und die Räder wurden neu ausgewuchtet – im Übrigen handelt es sich dabei immer noch um die serienmäßigen Originalreifen, und das nach insgesamt 5.860 gefahrenen Kilometern. Und da werden noch einige Kilometer hinzukommen. Aktuell bewegen sich die Reisenden an der heißen Südküste Portugals.
Wie alles begann gibt´s auch zu lesen, und zwar unter > Matthis Tour durch Europa: Es geht los < und News von Matthis: Mit Can-Am auf Tour. chk
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Der Ziesel mit Straßenzulassung ist ein ganz neues Bild. An sich ist der Ziesel ein elektrisch betriebener Offroader, mit dem nicht nur sportliche Fun-Fahrer, sondern auch Land- und Forstwirte das ganze Jahr unterwegs sein können. Kundenwünschen entgegenkommed wurde das Einsatzgebiet straßentauglich gemacht. Mit 500 Nm Drehmoment und einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h ist der Ziesel ‚Street‘ ein voll elektrisches Fahrzeugkonzept das außergewöhnliche Leistungsdaten aufweist. Ein eigens entwickeltes Batterie-Wechselsystem unterstreicht dies eindrucksvoll.
Über eineinhalb Jahre hat es gedauert bis alle Kriterien erfüllt waren, um mit dem Ziesel auf der Straße fahren zu dürfen. Möglich wurde dies erst durch eine Novelle der europäischen Fahrzeugnormen bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen ab Mitte des Jahres 2015, worin Schlepper mit Gleisketten aufgenommen wurden. Der Ziesel ist somit eine Art ‚Kleintraktor mit Gleiskette‘. Das flotte Raupenfahrzeug ist mit allem ausgestattet, was man für die Straße braucht. Egal ob Blinker, Verbandskasten, Warndreieck oder Tacho – alles ist an Bord. Sogar die griffigen Gummitracks haben für den Asphalt ein anderes Profil bekommen. Das Fahrwerk und die Federung wurden überarbeitet.
„Natürlich bleibt der Ziesel auch in der 4. Generation eine qualitativ hochwertige Offroad-Maschine für den Einsatz in jedem Terrain – pulvrigem Schnee, sensiblem Waldboden oder Sandstrand“, sagt Alois Bauerder, Firmengründer von Mattro. „Allerdings muss man dort auch hingelangen. Dafür braucht es einen straßenzugelassenen Ziesel“, weiß der Ziesel-Erfinder. Besonders freute es das Team rund um Alois Bauer, dass auch die Rollifahrer den Ziesel für sich entdeckt haben, denn er bringt sie dorthin, wo es für die dünnen Rollstuhlreifen bisher nicht weiterging. chk
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Banner ist auf Erfolgskurs. Auf ein erneut positives Ergebnis kann der renommierte Starterbatteriespezialist Banner Batterien mit Stammsitz im österreichischen Linz-Leonding im Geschäftsjahr 2016/17 (01.04.2016 bis 31.03.2017) zurückblicken. Der Umsatz kletterte auf 272 (Vj. 258) Millionen Euro und der Absatz auf 4,5 (Vj. 4,1) Millionen Starterbatterien. Das Wachstum ist dabei vor allem auf die starke Nachfrage nach Banner Starterbatterien für Start-Stopp-Fahrzeuge zurückzuführen. Daher soll die Produktion nochmals um eine Million Batterien in Leonding ansteigen. 15 Millionen Euro werden in die Hand genommen.
„Wir liegen im Geschäftsjahr 2016/17 voll auf Erfolgskurs. Das beweist einmal mehr, dass sich unsere langfristig angelegte Zusammenarbeit und Partnerschaft mit Kunden und Lieferanten auszahlt“, bringt es Günter Helmchen, Geschäftsführer der Banner Batterien Deutschland GmbH auf den Punkt. Klar zum Unternehmenswachstum beigetragen haben die Geschäfte im europäischen Nachrüstmarkt – allen voran in Deutschland und Frankreich. Zudem konnte in der Region Mittlerer/Ferner Osten der Absatz deutlich gesteigert werden. Der Bereich Industriebatterien trug mit einem Umsatz von 26,5 Millionen Euro zum Gesamtergebnis bei. Rund 95 Prozent der Produktion gehen in den Export. Dem Trend folgend setzt Banner aktuell auf die nächsten Generation der Blei-Säure-Batterien. chk
Kontakt: > Banner Batterien <
Die Can-Am Outlander MAX X-tp bietet Wolfgang und Stefanie Stenull genau das richtige für ihre langen Touren über Bundesstraßen und Autobahnen. Bekannt sind die beiden in der Szene im Übrigen als ‚Wolle‘ und ‚Steffi‘.
Während sich Fahrwerk und Räder noch recht einfach durch straßentaugliches Zubehör austauschen ließen, stieß das bärenstarke Triebwerk bei der CVT-Variomatik an seine Grenzen: Aus gutem Grund riegelt der kanadische Hersteller den Vorwärtsdrang bei 125 km/h ab, auch wenn der V2 noch mächtig Potenzial hätte, weiter voran zu stürmen. Um Eingriffe an der Variomatik kam Wolle also nicht umhin.
Geregelt hat er das mit verstärkten Variomatik-Gewichten von CVTech aus Kanada; dieser Hersteller liefert als OEM-Supplier auch die Serien-Variomatiken für viele Premium-ATVs. Damit kann der Riemen nun höher drehen, bevor die Übersetzung an ihre Grenzen stößt. Entscheidend ist hier allerdings die Abstimmung; dieser angenommen hat sich denn auch kein Geringerer als V2-Tuning-Guru Richard Rabenbauer, der in der Szene als ‚RR‘ bekannt ist und auch ‚Sir‘ genannt wird.
Zweitens galt es, dem Triebwerk der Can-Am Outlander MAX mehr Leistung einzuhauchen, damit bei deutschen Autobahn-Geschwindigkeiten moderate Drehzahlen anstehen. Wolles Outlander MAX erhielt hierfür über einen PowerCommander und AutoTune-Software ein neues Mapping. Der Teufel steckt hier freilich im Detail: Auch hier kommt es nicht nur auf die Hardware an, sondern auf die Abstimmung. Obendrein steuerte Rabenbauer mit seiner SpeedBox auch ein Gerät bei, das die Topspeed-Begrenzung – bei Can-Am elektronisch über das Tachosignal gelöst – überlistet.
In der Summe haben Wolle und Steffi mit ihrer getunten Outlander MAX nun einen perfekten Langstrecken-Bomber. Der GPS-gemessene Topspeed liegt deutlich über 145 km, was freilich selten gebraucht wird – wichtiger ist, dass der V2 bei 130 im satt grünen Bereich dreht. Mit ihrem Gefährt touren die beiden Neuwieder rund 8.000 Kilometer im Jahr, die Ausflugs- und Urlaubs-Ziele reichen vom Westerwald über die Eifel und den Schwarzwald bis hin in die Alpen, sogar an der Ostsee waren die beiden bereits mit ihrem ATV. x
Kontakt: > Rabenbauer <
Auf die Jubiläums-Ausgabe von ATV&QUAD Magazin sollte was Besonderes: eine CF Moto CForce 820 in Szene gesetzt, und zwar heißblütig. „Tanzen ist meine Leidenschaft“, sagt Leonora Burkhardt, die unter ihrem Künstlernamen ‚Lola‘ als Tänzerin, Schauspielerin und Model auftritt, und das auf den verschiedensten Events: Ihre Einsätze reichen von Hochzeiten und Geburtstagen über Junggesellen-Abschiede bis zu Firmenevents, für die sie neben ihren eigenen Shows auch Livemusik mit brasilianischen Tanzarten und Catering bis hin zum 5-Gänge-Menü anbietet. Schließlich zählt auch das Kochen zu den Hobbys der zierlichen Brasilianerin.
Aufs Quad gekommen ist Lola nicht zufällig, sondern durch ihren Lebensgefährten: Thomas Mayer vom Autohaus Mayer in Thannhausen, seines Zeichens als Quad-, Side-by-Side- und Buggy-Händler unter Vertrag mit Access, Adly Aeon, Cectek, CF Moto, Explorer, Herkules, Kymco, Online und TGB. In dessen Betrieb arbeitet Lola denn auch in ihrem ‚wirklichen Leben‘, und dort packt sie richtig an: Auf die professionelle Fahrzeug-Aufbereitung hat sie sich spezialisiert – kein einfacher Job.
Klar, dass Thomas beim Anblick des Tatoo-Models auf dem Titel von ATV&QUAD Magazin 2016/11-12 zum Telefonhörer griff und signalisierte: „Das könnte Lola auch.“
Was wir uns freilich nicht zweimal haben sagen lassen, schließlich stand für die vorliegende Jubiläums-Ausgabe ATV&QUAD Magazin 2017/07-08 ein Test der CF Moto CForce 820 an, die es in Szene zu setzen galt. Wobei wir nach dem Foto-Shooting beim Betrachten der Bilder zugeben müssen: Lola lenkt schon gewaltig ab vom Thema. Aber es wäre wohl schlimm, wenn es anders wäre… x
Kontakt: > Autohaus Mayer <
Zu ihrem diesjährigen Quadtreffen ruft das Quad Team Tirol vom 24. bis 27. August nach Rattenberg.
Das Treffen hat bereits Tradition: Mit dem Quadtreffen im Tuxertal hatte am 4. und 5. Juli 2015 das erste internationale Quadtreffen in Tirol stattgefunden. Wegen der sehr kurzfristigen Ankündigung – nur 14 Tage zuvor – hatte das Organisatorenteam vom Gasthof Geislerhof nicht mit vielen Fahrern gerechnet. Immerhin neun Maschinen mit elf Fahrern sind letztendlich auf das Quadtreffen im Tuxertal gekommen, und die freuten sich über eine dreieinhalb-stündige Ausfahrt, welche bis auf 2.670 Meter Seehöhe führte. So kurzfristig war allerdings keine Genehmigung für Fahrten in den Wald oder ins Gelände zu bekommen, die Piloten mussten daher mit Schotterpisten vorlieb nehmen. Entschädigt wurden die Fahrer mit spektakulären Aussichten auf Alpen-Panoramen.
Im heurigen Jahr wird das Treffen vom Quad Team Tirol nicht mehr im Geislerhof stattfinden, sondern in Rattenberg. Weitere Infos bei Tom Ulmer und Michael Mantl über die FaceBook-Seite vom Quad Team Tirol. x
Kontakt: > Quad Team Tirol <
ATVs im Vergleich gibt´s aktuell in der neuen Ausgabe von ATV&QUAD Magazin 2017/07-08. Mit seiner Blade-550-Baureihe stellt TGB-Importeur Hans Leeb eins der erfolgreichsten Mittelklasse-ATVs am Markt in Deutschland und Österreich. Dabei ist es weder der Preis noch die Leistung, was die Fan-Gemeinde an diesem Fahrzeug schätzt: Die Mittelklasse-TGB steht für Zuverlässigkeit und Solidität, und nicht zuletzt gefällt ihr Design. Das haben auch andere Hersteller erkannt, und die schicken zunehmend attraktive Modelle ins Rennen, welche der 550er Blade in Sachen Performance mitunter deutlich überlegen sind – siehe unseren Test ‚7 Mille: Wer bietet mehr‘ in ATV&QUAD 2016/07-08, in dem sich die Access AMX 6.46 und die CF Moto CForce 550 leistungsmäßig klar überlegen zeigten. So präsentiert Taiwan Golden Bee – TGB – mit der Blade 600 nun ein Update mit mehr Leistung. Ob das ausreicht, die Konkurrenz in Schach zu halten? Um das zu herauszufinden, stellt sich die Neue hier dem Vergleich mit der Access AMX 6.46 und der Cectek Gladiator T6.
Seit Modelljahr 2015 bietet Access Motor mit seiner AMX 6.46 ein Mittelklasse-ATV mit modernem Downsizing-Triebwerk an. 46 PS schöpft sein Einzylinder aus 608 Kubik, womit er nominell das stärkste Aggregat in diesem Vergleich ist; mit einem Leergewicht von 344 Kilo ist die AMX 6.46 obendrein die leichteste Allradlerin in dieser Runde.
Angeboten wird die AMX 6.46 aktuell in zwei Varianten, und zwar als ‚Basic‘ Modell für 6.999 Euro mit Stahlfelgen und Heck-Gepäckträger sowie als ‚LUX‘-Variante, die mit 14-Zoll Alufelgen, Angel-Eye-Scheinwerfern und auch einem Front-Gepäckträger ausgestattet ist. Sie kostet 7.949 Euro. Über eine Seilwinde und ein einstellbares Fahrwerk verfügen beide Varianten.
Was es über die AMX noch zu sagen gibt, wie die weitere Modelle – Cectek Gladiator T6 ix-D und TGB Blade 600 – im Vergleich abschneiden gibt es in der neuen Printausgabe zu lesen, die seit 18. Juli 2017 im Handel ist. ATV&QUAD ist an folgenden Kiosken in Deutschland erhältlich: > www.mykiosk.com / ATV&QUAD Magazin < . Auch in Österreich und der Schweiz gibt´s ATV&QUAD Magazin, und zwar im gut sortierten Zeitschriften-Fachhandel. x
Kontakt: > Access Motor <
Kontakt: > ATV Funware <
Kontakt: > Herkules Motor <
Kontakt: > TGB <
Kontakt: > Access / MLT <
Kontakt: > TGB <
Im Juli 2018 wird es wieder so weit sein: Die Königsklasse des Motorsports gastiert in Deutschland. Auch abseits der Quads liegt deshalb wieder Benzin in der Luft und die Zuschauer am Hockenheimring dürfen sich auf ein Rennen der Extraklasse freuen. Obendrein steht mit dem American Fan Fest auf dem Hockenheimring für unsere Szene ein spannender Event an. Doch was macht den Reiz der traditionsreichen Rennstrecke in Baden aus?
In den vergangenen Jahren haben sich die Auftritte der Formel 1 in Deutschland deutlich verringert. Der Grand-Prix in Deutschland soll alternierend auf der Nordschleife des Nürburgrings und dem Hockenheimring ausgetragen werden. Die finanziellen Engpässe des Veranstalters sorgten für diese Verknappung, die im Jahr 2017 erst gar kein Rennen zuließ.
Umso größer sind die Erwartungen der Fans an den Juli 2018, wenn sich die höchste Fahrerklasse geschlossen auf die Rennstrecke neben der Kleinstadt Hockenheim in Baden-Württemberg begibt. Wer noch rechtzeitig an Tickets für den Event kommen möchte, welcher vom 20. bis zum 22. Juli 2018 stattfinden wird, kann sich auf www.global-tickets.com an den offiziellen Vertriebspartner wenden. Dabei sollte kein Fan zu lange warten, schließlich sind die Erwartungen aller deutschen Fans nach zweijähriger Formel-1-Abstinenz groß.
Doch nicht nur die Lokalität macht den 1-Grand-Prix auf dem Hockenheimring zu einem ganz besonderen Event. Auf der anderen Seite steht die ehrwürdige Rennstrecke, welche schon seit dem Jahr 1970 regelmäßig auf dem Rennplan der höchsten Fahrerklasse zu finden ist. Spätestens die Neuerungen im vergangenen Jahrzehnt, welche die Rennen noch dynamischer gestalten, schufen dem Hockenheimring einen festen Platz in den Herzen der Fans. Im Zuge der Renovierungen, für die rund 60 Millionen Euro von den Verantwortlichen in die Hand genommen wurden, ergab sich unter anderem eine Verkürzung der Strecke. Diese sorgte dafür, dass die Zuschauer auf den großen Haupttribünen längere Teile des Rennens mitbekommen.
Gleichzeitig wurde die Zuschauerkapazität auf rund 120.000 Plätze aufgestockt, da sie nicht mehr als zeitgemäß empfunden wurde. All diese Maßnahmen trugen zu einer weiteren Steigerung der Atmosphäre bei, die nun einen ganz besonderen Charakter besitzt.
In den zurückliegenden Jahren machte den Veranstaltern vor allem das zeitweilig rückläufige Interesse der Zuschauer an den Formel-1-Events zu schaffen. Gemeinsam mit dem Nürburgring verständigte man sich in der Folge darauf, den Grand Prix alternierend auszutragen. Das folglich letzte Rennen aus dem Jahr 2016 konnte Lewis Hamilton für sich entscheiden. Mit dem Sieg von Nico Rosberg im Jahr 2014 ist es dem Team von Mercedes somit schon zweimal gelungen, das Rennen für sich zu entscheiden. Besonders der Ferrari-Rennstall möchte diese Schmach in der kommenden Saison nicht auf sich sitzen lassen. Vielleicht wird der Event auf dem Hockenheimring damit zu einem wegweisenden in der kommenden Saison.
Das gesamte Rennwochenende, welches selbst die Vorbereitungen der Teams und Fahrer mit einschließt, wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Selbst den aufwendigen TV-Übertragungen gelingt es schließlich nicht, den speziellen Charakter der Rennstrecke in ihren Bildern einzufangen. Nach wie vor handelt es sich somit um eine einzigartige Atmosphäre, welche die Zuschauer aus allen Altersklassen auf gelungene Weise verbindet. Auch deshalb ist die Vorfreude im Hinblick auf den Juli 2018 schon jetzt bei vielen Fans und Beteiligten groß.
Mit dem American Fan Fest auf dem Hockenheimring steht bereits am kommenden Wochenende ein Event an, der für unsere Szene interessant ist: Die NASCAR Whelen Euro Series wird dabei erstmalig am Hockenheimring gastieren. Weitere attraktive Rahmenrennserien sowie ein themenorientiertes Rahmenprogramm runden das Wochenende im amerikanischen Stil ab. Im V8-Gebrüll mächtig getunter Big-Blocks werden die Can-Am-Händler QJC-PowerSportCenter und Quadcenter Zollernalb die aktuellen Can-Am Spyder-Modelle präsentieren. Zumal es nicht das erste Mal ist, dass der kanadische Hersteller seinen dreirädrigen Roadster in straßen-rennsportlichem Ambiente zeigt, siehe unseren Beitrag Can-Am Spyder F3 Turbo Concept: Geht nicht in Serie. x
Vom 7. bis 9. Juli 2017 ließen es sich ATV- und Quad-Fahrer aus ganz Deutschland nicht nehmen, dem Ruf des Weisenstädter Sees zu folgen. Bereits zum 4. Mal organisierten die Quad ATV Freunde Wunsiedel den Event ‚Der See ruft‘. Dank aller helfenden Hände konnte für einige ein verlängertes Quad-Wochenende bereits am Donnerstag losgehen.
Der Platz füllte sich ab Freitag stetig mit Fahrzeugen, Zelten und einem Grillwagen. Unter den ersten Eintreffenden waren die ATV Wölfe – Quad Freunde Franken gefolgt von den Mud-Wheels Franken sowie freien Fahrern auf vier und zwei Rädern. „Leider konnten nicht alle gemeldeten Gruppen kommen“, sagt David Landgraf. Bei Bratwürsten und Lagerfeuer wurde die Stimmung angeheizt und dem Schlafsack entgegen gefeiert.
Für Samstag stand eine Ausfahrt auf dem Programm. Gegen 10 Uhr ging es mit 30 Fahrzeugen los. Die ATV Wölfe übernahmen eine vorbildliche Sicherung des Konvois. Durch eine teils idyllische gleichermaßen malerischen Gegend führte der Weg in die tschechische Republik. Rozhledna Na Háji, eine Sehenswürdigkeit auf der Anhöhe von Az, war das Ziel: tolle Fernsicht bei ebensolchen Wetterverhältnissen. Nach etwa 5 Stunden gelangte man mit 110 Kilometer mehr am Tacho zum See zurück. Inzwischen hatten sich hier weitere Gäste hinzugesellt.
Nun galt es die Kräfte unter Beweis zu stellen – beim Baumstamm-Pulling konnten sich Fahrer und Material beweisen. Etwa 350 kg sollten an das Fahrzeug gehängt und mit der Winde möglichst schnell befördert werden. Der Bewerb bereitete einiges an Spaß. Gespeist wurde eine Wild-Sau mit anschließender Siegerehrung, die bei den Gewinnern rührende Freude aufkommen ließ. Lustig und gesellig nahm der Abend seinen Fortlauf. „Es war letztendlich ein hammermäßiges Wochenende“, versichert David Landgraf. chk
Kontakt: > Quad ATV Freunde Wunsiedel <