Zum 4. Mal konnten sich die Quad- und ATV Freunde Schleswig Rendsburg auf der Veranstaltung präsentieren. „Da wir uns in den vergangenen zwei Jahren gut durchgesetzt haben, konnten wir in diesem Jahr auf einer großen Fläche 20 Quads und ATVs von 250 bis 1000 Kubik ausstellen“, freut sich Oliver Locht von den QF Schleswig Rendsburg. Vertreten waren Suzuki, Kymco, Yamaha, Polaris, Can-Am sowie TGB, außerdem war eine Can-Am mit Raupenantrieb dabei.
Nicht zuletzt präsentierte das Team auch Anbaugeräte. Ein Schneeschild und Besen sowie ein Mähwerk und Düngerstreuer stieß bei Landwirten und Kleinbauern sowie Kleingärtnern auf reges Interesse. 
Ihren Club präsentierten die Quadfreunde mit Bildern ihrer Touren, womit sie ihr Hobby den Besuchern näher brachten. „In diesem Jahr konnten wir die Quadkinder Schleswig-Holstein für die Teilnahme an ‚Rendsburg macht mobil‘ gewinnen, die wiederum die Trike- & Bike-Eulen einluden“, berichtet Oliver. Diese beiden Gruppen engagieren sich für benachteiligte Kinder mit Spendenaktionen, bei denen sie die Kids auf ihren Quads und Trikes spazieren fahren, um ihnen ein Leuchten in die Augen zu zaubern. Auch die QF Schleswig Rendsburg beteiligen sich an dieser Aktion und haben dabei mehr als 80 Runden durch Rendsburg gedreht. Nach Mitteilung der Quadkinder konnte auch eine schöne Summe von Spenden erzielt werden. So planen die Quadfreunde, sich auch im kommenden Jahr 2019 wieder gemeinsam mit den Quadkindern und den Trike- & Bike-Eulen bei ‚Rendsburg macht mobil‘ zu präsentieren. chk
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Kontakt: > Quad und ATV Freunde Schleswig Rendsburg <
Vonblon Polaris Austria in Nüziders ist der größte Polaris Händler im deutschsprachigen Raum, mit dem größten Polaris Technik-Team und einem riesigen Polaris Ersatzteil- und Zubehörlager. Mit mehr als 25 Jahren Polaris Erfahrung und ständiger Weiterentwicklung und Perfektionierung der ATV- und UTV-Allradpalette hat sich das Vonblon-Team die absolute Marktführerschaft im Alpenraum erarbeiten können. Jedes Jahr ermöglicht der Firmenboss seiner Polaris-Truppe, die verschiedenen neuen Polaris ATV- & UTV-Modelle auch im Schnee im Raupeneinsatz zu testen.
Vonblon hat sich seit Jahren auf die Polaris Allradfahrzeuge spezialisiert – Customizing und Sonderumbauten sind an der Tagesordnung, der Kundenwunsch ist Programm. Und was unterscheidet Vonblon von andern Händlern? Durch den jahrelangen Polaris Vertrieb kann das Team von 
Vonblon auf sehr viel Erfahrung und auch gute Kontakte zurückgreifen – Polaris ist heute als Hersteller mit einem großen Werk in Europa/Polen stationiert, die Strassentypisierung wird also direkt ab Werk angeboten, das bringt Vorteile. Genauso interessant ist das Portfolio der Zulieferanten, die meisten hochwertigen Motoren- und Präzisionsteile zu den Polaris Allradlern werden nämlich in der direkten Umgebung des Vonblon Stammsitzes hergestellt, da geht es um Motorenteile, Elektronik, Elektrik bis hin zu Stoßdämpfern und Achswellen.
Wird bei Vonblon von gängigen Modellen gesprochen, muss man ganz weit ausholen: Da zählen bei den ATVs vor allem die Sportsman 1000 und 570 und der 6-Radler dazu, natürlich auch die vor allem jetzt im Frühjahr wieder beliebten Scrambler Modelle. Bei den UTVs geht es vor allem um die Ranger Klasse, dort glänzt der Ranger 1000 mit all den Spezial-Aufbauten von Vonblon, gefolgt von den Ranger 570und Dieselmodellen. Einen besonderen Platz erhält der Ranger EV in Lithium-Ausführung, auch dies ein Spezialgerät aus der Vonblon Manufaktur, extrem leistungsfähig und haltbar – auch ältere Akku-Allradler werden auf Lithium umgebaut.
Bei den Jägern, Hüttenwirten und Tourismusbetrieben ist der Ranger 1000 mit Abstand das meist verkaufte UTV – auch kein Wunder, wird der neue Ranger 1000 als Traktor mit mehr als 83,5 PS angegeben, das sind fast 15 % Leistungsvorsprung zur Konkurrenz. 
Auch in Sachen Lautstärke und Standhaftigkeit kann kein anderes Profi-Gerät dem Vonblon Ranger 1000 derzeit das Wasser reichen. „Durch das Studium des neuen Titan Ranger und den vielen Updates, speziell für den professionellen Wintereinsatz, können wir uns immer wieder vom Mitbewerb absetzen“, sagt Gerold Vonblon. „Und auch was die Langlebigkeit anbelangt, hat es noch kein Hersteller außer Polaris geschafft, derart viele zuverlässige Geräte am Berg zu platzieren“, ist er überzeugt. Diese werden dann auch von der Vonblon Technik- und Aussendienstmannschaft betreut und serviciert.
Geprüfte Kabinen und Aufbauten gehören heut ebenso zum Vonblon-Portfolio wie die Straßentypisierung auf Raupen für alle ATV- und UTV-Modelle. Sowohl die Sportsman 
ATV-Modelle wie auch die Ranger UTV-Modelle werden zu Rettungsgeräten für den alpinen Einsatz umgebaut und mit speziellen Transportaufbauten versehen. Für Seilbahn und Bergrettung bietet Vonblon auch die moderne Heckbremse hydraulisch für ATVs an, die neuen Transportkörbe in 
Niro-Ausführung sind mit klappbaren Lichtbügeln kombinierbar. Vor einige Jahren wurden von Vonblon die Tandem-Anhänger mit Ballonreifen fürs Gelände entwickelt, zwischenzeitlich haben sich diese 4-rädrigen Ballonradanhänger zum Selbstläufer im Alpenraum entwickelt. Jede Skischule und jeder Hüttenwirt / Jäger braucht einen Tandem-Anhänger. Er wird mit den Raupenquads betrieben und hat die Ski-Anhänger fast zur Gänze verdrängt.
Egal, welcher Polaris bei Vonblon gekauft wird, die Beratung steht im Vordergrund, vom kleinsten 570er Allradler um 7.900 Euro bis hin zum großen Ranger 6-Sitzer. Außerdem versichert der Chef, dass bei Vonblon alle Geräte lagernd sind und probegefahren werden können. Es gibt auch tolle Mietprogramme für Saisongeräte – also 
es lässt sich auch ein 570er Allradler für die Alpsaison einfach anmieten.
Damit der Kundendienst auch weiterhin im Vordergrund steht und nach mehreren tausend Polaris Geräten auch jeder Polaris Kunde prompt bedient werden kann, wird gegenüber dem bestehenden Standort ein neues Polaris Kundendienstcenter gebaut: mit neuen Flächen für Reparatur, Aufbau und Lager.
„Zu guter letzt wollen wir natürlich allen unseren Sommerfahrern noch die neuen Sportsman 1000 und Scrambler 1000 Modelle schmackhaft machen“, sagt Gerold. „Bei uns gibt es für beide Modelle einen speziellen Tieferlegungsumbau für das Fahrwerk, für die Pässeräuber ein ideales Update an den 1000er Modellen. Wir bieten auch die größte Auswahl an den 1000er Modellen, immer wieder Vorführer und verschiedene Farben und Modelle am Lager. chk
Kontakt: > Vonblon <
Das ‚Trackbook Sardinien‘ macht die reizvolle Insel offroad erfahrber. Sardinien bietet steile Gebirgsstrecken, enge Wege, verlassene Orte und wunderbare Naturschönheiten. Die Insel ist durchzogen von einem Netz aus kleinen Bergstraßen, historischen Verbindungswegen und Bergwerkspisten – eine Einladung, die Hauptstraßen zu verlassen. Manchmal endet das schnelle Abenteuer allerdings in einer Sackgasse und einige der schönsten Strecken sind auf Karte nicht eingezeichnet.
Die Autoren Melina Lindenblatt und Matthias Göttenauer waren für ihre geführten 4×4 Touren mehrere tausend Kilometer kreuz und quer auf Sardinien unterwegs. Ihr Wissen über einige der schönsten Tracks verschiedenster Schwierigkeitsgrade (von leicht bis sehr schwierig) haben sie in einem Trackbook zusammengetragen. Das Werk erleichtert die Planung einer individuellen Tour für verschiedene Fahrzeugtypen, vom Bus über SUVs bis zum ‚echten‘ Offroader.
Das ‚Trackbook Sardinien‘ ist ausdrücklich kein Reiseführer mit Information zu Kultur, Geschichte, Restaurants oder Unterkünften. Es ist eine zusätzliche Informationsquelle für Erkundungstouren auf den abenteuerlichsten Strecken der Insel. Fast alle der 43 Touren sind im Roadbook-Stil gehalten, ist mit der detaillierten 1:150.000 Sardinien Karte von freytag & berndt kombinierbar. Hilfreich ist die Kategorisierung der Strecken für verschiedene Fahrzeug-Typen, 
von 2WD über 4×4 bis hin zur Klasse modifizierter Offroad-Fahrzeuge. Die detaillierten Beschreibungen enthalten Bilder und Informationen zur jeweiligen Route, umfassende Angaben zu den Zuständen und sonstigen Besonderheiten der Strecken. Zur besseren und leichteren Orientierung dienen GPS-Koordinaten mit den wichtigsten Positionen.
Erstellt wurde das ‚Trackbook‘ von Melina Lindenblatt und Matthias Göttenauer von der experience GmbH. Das Unternehmen aus Fulda plant und realisiert seit mehr als einem Jahrzehnt verschiedenste spektakuläre Projekte – darunter auch Rekordfahrten und Weltumrundungen auf allen fünf Kontinenten und in mehr als 100 Ländern.
Das ‚Trackbook Sardinien‘ (ISBN ISBN 978-3-00-059515-8) hat einen Umfang von rund 212 Seiten und ist durchgängig farbig bebildert. Es erscheint im Mai 2018 und kostet 24,90 Euro. Vorbestellungen sind bereits jetzt per e-Mail unter info@experience.de möglich.
Übrigens: Die experience GmbH ist auch in diesem Jahr auf der Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen wieder mit dabei – vom 31. Mai bis 3. Juni 2018 auf dem Stand von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) zu finden. chk
Kontakt: > experience GmbH <
Der Imageleader in Sachen ATV-, Quad- und Side-by-Side-Bereifung scheut sich nicht, größere Zielgruppen anzusprechen – schließlich sind auch Pellen für PKWs uns Solo-Bikes im Programm. Und da Maxxis mit Luc Ackermann einen der erfolgreichsten Freestyle-MotoCrosser sponsert, nutzte der Hersteller die Gelegenheit, sich beim Night-of-The-Jumps-Lauf in München in Szene zu setzen.
Klar, dass sich dabei die Maxxis-Babes unter das Volk mischten und zum Besuch des Maxxis-Trucks animierten, der von Zweirad Voit betreut wurde. Neben Maxxis-Reifen informierte der Händler aus Mainburg Sandelzhausen auch über seine Haupt-Marke Can-Am. Überdies zeigte der Stunt-Pilot Jerry Mayr, der in München mit dem Aufbau der Landerampen betraut war und ebenfalls bei Maxxis unter Vertrag steht, versteht sich –, wie man mit einem Polaris RZR Wheelys macht. Womit er nicht nur bei den Maxxis-Babes bleibende Eindrücke hinterließ. Vor zwei Jahren hat Jerry übrigens zum ersten Mal einen Backflip 
mit dem Polaris-Buggy gemacht, ebenfalls in München. Dabei macht der Stunt-Pilot auf seiner Webseite kein Geheimnis daraus, dass diese Fahr-Akrobatik nicht immer reibungslos funktioniert.
„Die Veranstaltung war sehr gelungen“, freut sich Danny Peters, der bei Maxxis den Vertrieb für die Zweirad-, ATV-, Quad- und Side-by-Side-Reifen leitet. Schließlich war die Veranstaltung ausverkauft, und am Ende hat der deutsche Luc Ackermann sogar mit deutlichem Abstand zum Zweitplatzierten gewonnen. „Bei unserem Truck waren sehr viele Besucher, und die Resonanz war klasse war“, freut sich Danny Peters. imo
Kontakt: > Maxxis <
Kontakt: > NOTJ <
Bereits zum sechsten Mal hatte von 4. bis 5. Mai 2018 das Quad- & ATV-Treffen in der Westernstadt Pullman City in Eging/See (Bayern) stattgefunden. Mitorganisiert wurde dieses von Kremsreiters Quad & ATV Ranch, einem der größten CF-Moto-Händler Deutschlands. Über 700 Quads und ATVs nahmen an diesem Treffen teil, darunter natürlich auch diverse Quadclubs. Unter ihnen die Mitglieder von Quad-Monkey. Bei ihnen gehört die gemeinsame Ausfahrt in die Westernstadt zum Jahresprogramm.
Aus unterschiedlichen Richtungen kommend trafen einander alle Quad Monkeys vor Ort, zumal einige auch in einer Gruppe anreisten, die über 13 Fahrzeuge zählte. Insgesamt waren es an diesem Tag dann 20 aus der Region. Sie waren mitunter vom Schlammen begeistert – man konnte quasi die Sau rauslassen. Eine einmalige Gelände-Strecke gebaut mit Matschlöchern, Sprungrampen, Steilkurven und verschiedenen Streckenvarianten bietet dazu die beste Gelegenheit.
Die Familie Kremsreiter und die Pullman City hatten sich wie immer ein umfangreiches und spannendes Programm ausgedacht. Höhepunkt war wie jedes Jahr die gemeinsame Ausfahrt. Wer sein ATV dabei zu sehr verschmutzte konnte es am Abend beim sexy Quad- & ATV-Wash wieder reinigen lassen. In der Reithalle konnten sich die Besucherinnen und Besucher über das aktuelle Modellprogramm informieren – samt der neuen CF-Moto-Modelle CForce 850 und ZForce 1000. Darüber hinaus wurde das umfangreiche Zubehörprogramm von CF Moto präsentiert. Auf dem Programm standen zudem Western Shows, jede Menge Live Musik und Partystimmung.
Pullman City, die lebende Westernstadt in Eging am See, ist ein Erlebnispark am Rande des Bayerischen Waldes gelegen, leicht erreichbar über die Autobahn A3 zwischen Deggendorf und Passau. 
Seit dem Jahr 1997 können Kinder und Erwachsene hier den Wilden Westen erleben – beim Bogenschießen, Goldwaschen, Ponyreiten und Kutschenfahren, bei Live Country Musik, Rock und Rockabilly, Linedance und Lagerfeuer. Von Frühjahr bis Spätherbst wird ein vielfältiges, gewaltfreies Showprogramm gezeigt. Waghalsige Reiter, furchtlose Messerwerfer und virtuose Lassokünstler sorgen für Spannung, ein Zauberer verblüfft mit seinen lustigen Tricks. Der Höhepunkt ist die American History Show mit Cowboys und Indianern, Siedlern und Fallenstellern, Kutschen und Pferden, Rindern und freilaufenden Bisons – lehrreich, spannend und humorvoll zugleich. chk
Kontakt: > Pullman City Eging <
Kontakt: > Quad-Monkey <
Der Suppentag hat bei den Mitgliedern der Spyderfreunde Saar-Pfalz bereits Tradition. Jedes Jahr mehüht man sich darum, den Erlös aus dem Verkauf für den guten Zweck zu spenden. In diesem Jahr bedankt sich der Verein bei Herrn Barth, Marktleiter des OBI Marktes in Schmelz, dafür, dass der Suppentag am 21. April 2018 dort ausgetragen werden konnte.
Zum Event kamen Spyderfreunde aus der Region und den anliegenden Bundesländern sowie aus Frankreich und Luxemburg, die bei strahlendem Sonnenschein und trotz großer Hitze fleißig zu Gunsten schwerst kranker Kinder Suppe, Kuchen und Getränke verzehrten. Im Zuge der Veranstaltung wurde an den Kinder–Hospizdienst Saar von den Spyderfreunden eine Spende in Höhe von 250 Euro überreicht – eine gelungene Veranstaltung unter Spyderfreunden also. chk
Kontakt: > Spyderfreunde Saar-Pfalz <
Bereits Anfang März informierte der Troxus-Importeur Herkules Motor den Fachhandel über den Auslieferungs-Stopp für alle Fahrzeuge der Marke Troxus. Nach Auskunft des Importeurs werde ein verantwortlicher Entwickler der Industriespionage verdächtigt.
Zu diesen Verdächtigungen liefen strafrechtliche Untersuchungen in China. Um eventuellen drohenden Schaden zu vermeiden, habe sich der Hersteller für einen Auslieferungs-Stopp entschieden, bis die Rechtslage eindeutig geklärt sei. Bis jetzt gibt es dazu keine weiteren Informationen. imo
Kontakt: > Herkules Motor <
Kontakt: > Troxus <
Erstmals konnte der Rennverlauf mittels GPS-Tracking-System online weltweit live mitverfolgt werden. Die schwierigen Tracks stellten eine Herausforderung dar, denen nicht alle der rund 90 Teilnehmer gewachsen waren. Egal in welcher Klasse dieser zwölften Edition des ATV-Klassikers, was gefordert war, war Fahrtechnik. Ob in der leichteren Adventure-Klasse, Crossover oder Extreme, wer es nicht drauf hatte, der wurde buchstäblich ‚vom Wolf gefressen‘. Zahlreiche Bilder zeugen von den vielen ‚Opfern‘, den verunglückten Maschinen. Dass dabei die Fahrer meist mit glimpflichen Verletzungen davonkamen, verdanken sie nicht zuletzt der Taktik des Veranstalters. Der Südtiroler Oliver Renzler sucht und kombiniert schwierige Strecken, welche die Durchschnittsgeschwindigkeit auf nur knapp über 10 km/h reduzieren. Geschwindigkeitsabschnitte sind selten. Verpflichtende vollständige Schutzkleidung war und ist beim Hunt the Wolf seit Anbeginn selbstverständlich. Die meisten Überschläge erfolgten daher bei geringer Geschwindigkeit, nach Fahrfehlern, ohne dramatische Konsequenzen.
Zum zweiten Mal fand der Event rund um den kleinen Ort Sacuieu im Nordwesten des rumänischen Transsilvanien vom 9. bis 14. April 2018 statt. Wie im Vorjahr wurden Anwohner, Gemeinden und Grundbesitzer finanziell entschädigt und mit einer Kleider-Sammlung und -Verteilung gnädig gestimmt. Die Fahrer aus ganz Europa fanden sich spätestens am 9. April für die notwenigen Kontrollen ein. Extreme-Fahrer mussten sich am selben Montagnachmittag an einer 40-minutigen 
Teststrecke beweisen. Wer wollte, konnte dann noch zur leichteren Klasse wechseln. Das taten nur wenige; bedenkt man aber, dass von 26 in Extreme gestarteten Fahrern nur 9 nach fünf Tagen ins Ziel kamen, dann wäre der Downgrade zu Crossover weiteren Fahrern zu empfehlen gewesen. Nicht zuletzt sind die Slogans für die Klasse Extreme eindeutig: ‚Die schwierigsten ATV-Strecken der Welt!‘ oder auch ‚You must be crazy to race Extreme in CFHTW‘ (Du musst verrückt sein, Extreme in CFHTW zu fahren).
Diese Königsklasse Extreme hat der Rumäne Mihai Concioiu souverän gewonnen. Er war schon im Vorjahr Zweiter und profitierte vom Ausfall starker Fahrer. Die Schweden Fredrick Bäck und Martin Karlsson, welche dem Rumänen hätten gefährlich werden können, verunglückten schon gleich nach dem ersten Massenstart an gleicher Stelle. Der zweifache Extreme-Gewinner Pawel Sashka aus 
Tschechien gab nach 2 Tagen auf. Einzig der stark fahrende Litauer Mindaugas Lelys hätte Concioiu noch gefährlich werden können, verstand aber erst viel zu spät, dass nur ein sehr niederer Reifendruck alle Anstiege ohne Windenarbeit ermöglicht. Dritter wurde überraschend ein weiterer Rumäne, Vlad Cozma, der schon sieben Mal dabei war und eindeutig vom Ausfall stärkerer Fahrer profitierte.
In Crossover machten die Litauer allen vor, wie man professionell vorgeht. Alle Fahrer des ATV-Fanai-Teams waren mit Funkgeräten in den Helmen ausgestattet. Hatte ein Fahrer ein Problem, teilte er dies den beiden mobilen Werkteams mit. Über das online-live-tracking eines jeden Fahrers eilten die 
Mechaniker dann zur Hilfe. Wie perfekt das funktionierte, zeigt ein Film vom vierten Renntag, als ein platter Reifen innerhalb von 43 Sekunden gewechselt wurde. Das Resultat: Platz 1 und 2 in der Klasse Crossover gingen an Mindaugas Veiveris und Paulius Vaisneideris, gefolgt vom überraschend stark fahrenden Deutschen Erich L.
Die leichteste Adventure-Klasse wurde 2018 überarbeitet: keine freie Anfahrt zu Punkten in der Wildnis sondern anspruchsvolle Strecken, und das auch für die mitfahrenden Side-by-Sides. Weiterhin bestand Team-Pflicht, und so gewannen die erfahrenen Hunt-the-Wolf-Veteranen aus Polen, die Familie Sliwa. Als einziges Team beendeten Vater und Sohn alle Adventure-Strecken. Moralischer Sieger war das deutsche Speedfactory-Team. Gleich zwei Mal waren sie nach einem Unfall zufällig als erste zur Stelle, leisteten den Verletzten mehrere Stunden Beistand.
Den Spezialpreis einer nagelneuen GoPro-Kamera verdiente sich jedoch die Schwedin Elmy, welche zusammen mit ihrem Freund alle 5 schwierigen Crossover-Tage mit Bravour meisterte – und das obwohl sie erst vier Mal vorher mit einem ATV gefahren war. Hut ab!
Ermöglicht wurde das Rennen zum bereits vierten Mal durch die finanzielle Unterstützung der wenigen Sponsoren, allen voran CF Moto und Kenda. Dass diese beiden Produzenten Qualitätsprodukte herstellen, beweisen die Resultate: 2 der 9 (von 26 gestarteten) ins Extreme-Ziel gelangten ATVs sind CF Moto X8 800/850cc; und diese Königsklasse wurde zum wiederholten Male mit Kenda-Reifen gewonnen. Mit Kenda-Bounty Hunter-Reifen am ATV konnte einzig Gewinner Mihai Concioiu alle Streckenabschnitte ohne Winde bewältigen. Alle anderen Extreme-Fahrer mussten winden. chk
Mit der CForce 850 schickt KSR jetzt eine echte Nachfolgerin ins Rennen – ein ganz neues Fahrzeug, das über einen neu gestalteten, hochstabilen Vierkant-Rahmen verfügt (bei der CForce 800 und 820 wurden Rundrohre verwendet), bei dem die vorderen A-Arms weiter mittig angelenkt sind; in Verbindung mit einer um 100 mm verbreiterten Spur sollte sich ein längerer, gleichmäßigerer Federweg ergeben. Völlig neu ist auch die Führung der Hinterräder.
Ebenso wie die CForce 850 verfügt auch die Odes Marder 850 über ein SOHC V2-Triebwerk mit Nasssumpf sowie 91 mm breiten und 61,5 mm tiefen Zylindern (exakt 800 Kubik also), nach Angaben des Herstellers soll es aber mit 65 PS bei 6.700 Umdrehungen ein Quäntchen mehr leisten. In Verbindung mit einem von uns ermittelten Leergewicht von 462 Kilo (15 weniger als die CF Moto) erwarten wir eine bessere Performance – schauen wir mal.
Über Kritik und Vorzüge von CForce 850 & Odes Marder 850 berichten wir in der aktuellen Printausgabe ATV&QUAD MAGAZIN 03/04 auf den Seiten 28 bis 33. Ab 18. Mai 2018 ist es an folgenden Kiosken in Deutschland erhältlich: > www.mykiosk.com / ATV&QUAD Magazin < . In Österreich und der Schweiz gibt´s ATV&QUAD Magazin im gut sortierten Zeitschriften-Fachhandel. imo
Kontakt: > CF Moto <
Kontakt: > JB Töffhandel <
Kontakt: > Karcher <
Kontakt: > KSR Group <
Kontakt: > Odes UTVs <