Monatliche Archive: November 2018

Vom 7. bis 11. November 2018 hatte die EICMA in Mailand wieder ihre Pforten geöffnet – ein weltweit anerkannter Referenzpunkt für die Zweirad-Szene und -Industrie. 1.287 Marken aus 44 Ländern – ein Plus von 13,70 Prozent im Vergleich zum Jahr 2016 – waren in 6 Pavillons vertreten. Auch das Interesse der Medien und ausländischer Professionisten verzeichnete einen Anstieg. Gemessen wurde ein Präsenz-Plus von rund 18 Prozent. Ein weiterer Gradmesser: Auch die Besucherzahlen haben die Rekordzahlen vom Vorjahr erreicht. Aus dem Ticketverkauf wurde ein Plus von 24 Prozent gemeldet.

EICMA 2018: Vor Ort

EICMA 2018: Kymco-StandDer Besuch war neben aufregend und spannend auch interessant. Es gab E-Bikes (auch zum Testen), einen Sektor für Start Ups, einen für Tourismus auf zwei Rädern, einen temporären Shop auch mit Bikes aus zweiter Hand, Vintage-Modellen, Accessoires und Kleidung. EICMA 2018: Dreirad-PowerDer Outdoor MotoLive-Bereich zeichnete sich als aufregender Racing-Space aus: Das beste aus dem Offroas-Sektor wurde vermittelt, zudem gab´s Freestyle-Shows und unzählige Performances. Auch die Stadt Mailand wurde in das Spektakel um die bereits 76. Ausgabe der EICMA integriert. Mehr als 50 Events brachten das EICMA-Spirit in den Stadtkern von Mailand. Das ganze kulminierte in einem Event namens EICMALAND, einer mächtigen Party.

Vierradfraktion

Natürlich kam in diesem Trubel auch die Vierrad-Fraktion auf ihre Kosten: Access, CF Moto und Kymco waren da – um nur einige Namen zu nennen. Details zu allem, was sie mit hatten und weitere Infos zu Reifen, Zubehör und Kleidung aowie unser Fazit gibt es in der kommenden Ausgabe von ATV&QUAD Magazin 11/12 zu lesen. chk

Kontakt: > EICMA <

Auch 2019 greift DMD wieder tief in die Farbkiste und bringt mehr als ein dutzend cooler neuer Dekore auf den Markt. Die neuen Modelle kann man schon jetzt bei MA-Bike.com vorbestellen.

Helmdekor: Style für den Kopf

Helmdekor: ‚Hell‘Für die Lieferung im neuen Jahr kann man sich jetzt schon das gewünschte Motiv aussuchen. Ausgestattet sind die damit die Helme des italienischen Lables DMD – wie immer in bekannt kleinen ECE konformen Schalen. Die leichten Jethelme gibt es in über 50 Dekoren und vier Helmvarianten: Jethelm, Retro Intregralhelm und 2 Typen Oldschool Crosshelme.

Preis

Die DMD Helme gibt es in unterschiedlichen Preiskategorien. Ganz günstige Modelle gibt es ab einem VKP von rund 170 Euro; den DMD 2018 Rocket R80 Retro Visier Integralhelm ECE 22.05 gibt es zu einem VKP von 537,90 Euro. chk

Kontakt: > MA-Bike.com <

Polaris stellt im Rahmen seiner Winter-Serie die Seilwinde PRO HD und das Glacier Pflug-System vor. Alle Offroad-Fahrzeuge werden von Polaris mit den nötigen Vorkehrung für die Montage ab Werk geliefert. Das Zubehör zeichnet sich durch die Qualität der Materialien und durch seine Langlebigkeit aus. Die Seilwinde und das Pflugsystem eignen sich für die Modelle Ranger, RZR, General, Sportsman und ACE.

Polaris Genuine Accessories: Polaris Pro Heavy-Duty Winch

Polaris Original Winter-Zubehör: Polaris Pro Heavy-Duty WinchDie neue Winde hat bemerkenswerte ZUgkraft und funktioniert mit höherer Geschwindigkeit dank der neuen Seil-Technologie Rapid Rope Recovery. Die Bedienung ist mit Moduswahl-Einstellungen einfach zu handhaben. Folgende stehen zur Verfügung: free spool, pull (quasi volle power) und rope recovery. Die Polaris Pro Heavy-Duty Winch wurde entwickelt, um den härtesten Anforderungen gerecht zu werden. Das Synthetik-Polaris Original Winter-Zubehör: Polaris Pro Heavy-Duty Winch unter Wasser in BetriebSeil ist 15,25 Meter lang, es ist flexibler und leichter als ein Stahlseil. Auch unter Wasser funktioniert die neue Polaris Pro Heavy-Duty Winch, die Temperaturen von bis zu minus 29 Grad Celsius Stand hält. Verbessert wurde bei diesem Winden-Modell auch die Auto-Stop-Technologie. Zur Bedienung und Kontrolle steht auch eine Fernbedienung zur Verfügung. Sie reicht 15 Meter – so kann manin brenzlichen Situationen dennoch agieren. Die Polaris Pro Heavy-Duty Winch wurde nach militärischen Standards im Labor und auf dem Feld getestet.

Polaris Glacier Plow System

Polaris Original Winter-Zubehör: 15,25 Meter langes KunststoffseilSowohl das Glacier Pro HD als auch das Glacier HD überzeugen durch die Performance – hier ist man auf der sicheren Seite, auch wenn sich der Winter von seiner strengsten Seite zeigt. Die Passform ist unumstritten, dazu das System ist mit lock und ride Anschluss-Stellen ausgestattet. Polaris Original Winter-Zubehör: Polaris Glacier Plow System
Neu ist das so genannte auto-retracting kickstand, was so viel bedeutet, dass sich die Komponente automatisch miteinander verbinen. Man kann zwischen einem Schild aus Kunststoff oder Stahl wählen. Der Rahmen ist extra robust. GEsteuert wird das System hydraulisch – alternativ zu einer Winde kann man das Glacier Pro HD Plow Hydraulic lift system zum Anheben installieren, das Glacier Pro HD Plow Hydraulic angle system dient der Winkel-Einstellung. Und dazu muss man sich nicht mal vom Sitz erheben.

Preis

Die VK-Preise für die Seilwinden für die Polaris ATVs bewegen sich zwischen 300 und 700 Euro. Für die Ranger Fahrzeuge liegen die Winden – die deutlich größer und stärker sind – zwischen 630 und 1.200 Euro. Die günstigste Schneepflug-Variante für ATVs beginnt bei rund 800 Euro. Ein kompletter Pflug für den Ranger XP 1000 beginnt bei einem VKP von 1.200 Euro. Die Montage wird extra verrechnet. chk

Kontakt: > IPS – Importation Polaris & Sufag <
Kontakt: > Polaris Germany <

2018 war eine lange Saison: Von der sibirischen Kälte Ende Februar bis zu den hitzigen Schlachten und den staubigen Mitte Oktober, und das mit längeren Unterbrechungen bedingt durch das heiße Wetter und die damit verbundene Waldbrandgefahr. „Wir betreiben nun mal eine Outdoor-Sportart”, erklärt das Management von Endurance Masters. Man habe zumindest schlussendlich alle Rennen über die Bühne gebracht berichtet man nicht ohne Stolz.

EM Endurance Masters Finale 2018: Sandgrube

Endurance Masters Finale 2018: große Räder von VorteilIn Boxberg sollte eigentlich die Saison starten, nun fand der letzte Lauf zur diesjährigen deutschen DMV-Cross-Country-Meisterschaft dort statt. Da es seit einer gefühlten Unendlichkeit in Deutschland nicht geregnet hatte, erwartete tiefer, weicher Sand die Teilnehmer in der Oberlausitz. Die Strecke hatte sich schon nach wenigen Runden extrem ausgefahren, „es war definitiv das härteste Rennen der Saison“, urteilten die geschundenen Teilnehmer nach dem drei Stunden langen Kampf. Einmal mehr zeigt Makysm Sculc seine besondere Klasse. Endurance Masters Finale 2018: tiefe KerbenDer 19-jährige Yamaha-Pilot holte sich in der Iron-Man-Klasse erneut den Sieg und damit auch den Titel in der DMV-Cross-Country-Meisterschaft 2018. Niklas Wittek war als Führender der 1,5 Stunden-Klasse in die Lausitz gereist. Punkte sammeln war in dieser Saison die Devise des jungen Österreichers, die zum Erfolg führte. In Boxberg dominierten dann die polnischen Gäste um Roman Gwiazda und zeigten die Grenzen des Möglichen. „Ich war wirklich schon schnell unterwegs. Roman hat mich im tiefen Sand überholt, als fahre er auf einer Autobahn“, bewunderte Ulrich Schirnick die Fahrkünste des Nationalfahrers.
Endurance-Masters hat sich auf die Quads, ATVs und Buggys spezialisiert. 130 Fahrer Endurance Masters Finale 2018: zwischen Abraumhalden und Militärgeländekamen in die hohe Düne nahe Bautzen mit den Kühltürmen des Kohlekraftwerkes eindrucksvoll qualmend im Hintergrund. Der MC Jämlitz hat hier in Boxberg eine perfekte Offroad-Anlage zwischen Abraumhalden und Militärgelände installiert, deren Infrastruktur sich sehen lassen kann. Speziell für die Läufe der Endurance Masters gestattet die Bergbaugesellschaft Leag temporär weitere 6 ha Sächsische Dünenlandschaft zu nutzen. „Wenn es derart trocken ist wie 2018, wird der Track, auch wenn es erstmal nicht so aussieht, äußerst selektiv” verspricht Mario Kordas, der Präsident des Vereins. Für die Buggys wurde ein eigener Kurs geschoben, die tief zerfurchte Strecke der Side-by-Sides ist nach einer Stunde von den Endurance Masters Finale 2018: 130 Fahrer insgesamtQuads nicht mehr zu bewältigen, weiß der Streckenbauer. Große Räder sind angesagt. Du brauchst richtig Bodenfreiheit, um nicht permanent aufzusitzen, weiß der Dominator der diesjährigen Serie zu berichten. Christian Böhnke, hoch oben von der waterkant, hatte aus Zeitgründen die Standard-Bereifung zuhause gelassen und wurde deshalb von der Konkurrenz schnell aufgeklärt, dass es mit den dicken Schlappen deutlich leichter geht. „Wenn alles normal läuft, dann habe ich gegen Mario Schütze auf der neuen Wildcat XX keine Chance”, beurteilt der Quadhändler aus Wiesmoor seine Möglichkeiten. So geht dann auch der 1. Heat an den Mann aus Oberheldrungen, der im zweiten Lauf allerdings nach Feindkontakt mit einem Gastfahrer aus Tschechien mit verbogener Spurstange aufgegeben musste.
Bei den ATVs fehlte in Boxberg der große Favorit. Andreas Rosenlöcher, der in dieser Saison mit seiner Scrambler alle Rennen, bei denen er am Start war, gewonnen hatte, musste nach seinem Sturz in Spremberg verletzt mit ansehen, wie die Konkurrenz ihre Chance nutzte. Am Titelgewinn des Tagewerbeners ist zwar nicht zu rütteln. „Die Schulter schmerzt weit weniger, als die Tatsache nicht fahren zu können.”

Nachwuchs

Endurance Masters Finale 2018: für die Kids entschärftIn den Kinder- und Youngster-Klassen wurden in Boxberg entschärfte Strecken gefahren. Die Favoriten konnten sich durchsetzen. Ben Wolfram, der Seriensieger bei den Viertakt-Kids ist nach vorzeitigem Gewinn der Meisterschaft zu den Youngstern gewechselt und machte den obersten Platz auf dem Podest für Stevie Dietrich frei. Bei den Zweitakter gewinnt erneut der Slowake Oliver Kotuc auf der schnellen Kawasaki. Max Timos aus Prag holt sich nach hartem Kampf mit den Stiller-Brothers die Meisterschaft bei den kleinen Youngstern. Erst im letzten Lauf konnte Max die Meisterschaft klarmachen.
Endurance Masters Finale 2018: Ziel ist gemeinsame WertungBei den großen Youngstern war es Lennox Quellmalz , der beim Endlauf in Boxberg den Sieg errang. In der Meisterschaft konnte sich allerdings Zybnek Bartos durchsetzen. Der junge Tscheche holte sich trotz Punkteverlust im Letzten Heat den Titel.
Wie geht es im Nachwuchssport weiter? Die Youngster-Klassen werden derzeit von den 250er Yamahas dominiert. Das Maschinen-Material ist allerdings wirklich am Ende. „Eigentlich sollte man ein Schweißgerät im Bordwerkzeug mitführen,“ lästert einer der leidtragenden Väter. Endurance Masters hat sich der Sache angenommen und gestattet es mit leistungsreduzierten 450er in der großen Youngster-Klasse zu starten. Endurance Masters Finale 2018: kommende Saison auch im Cross und Sprint dabei„Wie sind leistungsmäßig dort, wo sich auch die getunten 250er befinden“, erklärt Thomas Kubat, der die Entwicklung der gedrosselten Maschinen betreut. Um allen Diskussionen in der Entwicklungsphase aus dem Weg zu gehen, wurde 2018 für die 40-Youngster eine eigene Klasse geschaffen. Ziel ist es allerdings die Klassen in Zukunft gemeinsam zu werten. Der 1. Meister der 450er-Klasse wurde der Lützener Luc-Aaron Braasch, der auch die letzten Punkte-Läufe positiv abschließen konnte. Platz 2 errang Niklas Hoppe vor Neo Meier und Emilia Eisch.

Ausblick 2019

Nach der Saison ist vor der Saison, so geht es am 2. März in Jänschwalde auch schon wieder weiter – die Verträge mit den Streckenbetreibern sind für 2019 größtenteils fixiert. Die Side-by-Side-Fahrer bekommen die Chance, sich neben den Cross-Country-Läufen auch im Sprint und im Autocross zu beweisen. vdm

Kontakt: > EM Endurance Masters <

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, TitelATV&QUAD Magazin 2018/07-10 ist am 8. November 2018 mit 100 Seiten erschienen. Im Mittelpunkt steht ein Vergleichstest von Mittelklasse ATVs ebenso wie der Test der E.-ATV 1290 SuperDuke, dem Ferrari-Jäger aus Neukirchen Vluyn. Wir präsentieren die CForce 1000 von CF Moto, das Side-by-Side-Projekt von TGB, die UTV-Serie UXV M von John Deere sowie das neue Einstiegs-Dreirad von Can-Am: den Ryker, der bereits für weniger als 10.000 Euro zu haben sein wird. In Sachen Service enthält die Ausgabe einen Einsatz-Bericht sowie eine Marktübersicht zum Thema Jagd, Forst und Landwirtschaft. Zu den Highlights in der Rubrik ‚Szene‘ zählen unsere Beiträge über das Werner-Rennen 2018 sowie das diesjährige Quadtreffen in Fursten Forest.

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10: Winterreifen-Verordnung

Achtung! Schneeflocke gefordert: Bereits seit 2010 gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Winterreifen-Pflicht. Zum kommenden Jahr 2019 verändert sich eine entscheidende Kleinigkeit. Worauf ATV-, Quad- und Side-by-Side-Piloten jetzt achten sollten, ist in ATV&QUAD Magazin 2018/07-10 auf Seite 10 nachzulesen.

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Seite 36-37, Vergleichstest Mittelklasse ATVs - Aeon Crossland 600 vs. Kawasaki BruteForce 750 vs. Polaris Sportsman 570 SP: Im Reich der Mitte

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10: Vergleichstest Mittelklasse ATVs

Im Reich der Mitte: Es ist noch gar nicht lange her, da markierten die Einzylinder mit 700 Kubik bei den ATVs das obere Ende der Fahnenstange. Mittlerweile gilt der Bereich von 550 bis 800 Kubik als Mittelklasse. Mit der Aeon Crossland 600, der Kawasaki Brute Force 750 und der Polaris Sportsman 570 SP haben wir drei sehr unterschiedliche Vertreter dieser Klasse getestet und untersucht, für wen welches ATV das richtige ist.
ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Seite 32-33, Test; E.-ATV 1290 SuperDuke R: Ferrari Jäger

Test: E.-ATV 1290 SuperDuke

Ferrari Jäger: Ja, wir hatten unseren Spaß – kein Wunder bei einem Quad, das gerade mal 209 Kilo auf die Waage bringt und dessen 177 PS starkes Triebwerk in 2,9 Sekunden von Null auf 100 katapultiert. Mit der 1290 SuperDuke R hat das E.-ATV-Team dem aktuelle Top-Naked-Bike von KTM vier Räder spendiert und damit die Jagd auf 500-PS-Ferraris eröffnet. Neben der überlegenen Performance hat ATV&QUAD die Alltagstauglichkeit des 34.900 Euro teuren Über-Quads untersucht.

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Seite 30-31, Dauertest; CF Moto CForce 850 DLX: Zwischenstand

Dauertest: CF Moto CForce 850 DLX EPS

Mehr als 2.000 Kilometer hat Hermann Katsch mit seiner CF Moto CForce 850 DLX EPS bereits zurückgelegt – da ist es an der Zeit, ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Seite 26-27, Präsentation; Can-Am Ryker: Einsteiger-DreiradBilanz zu ziehen und über die Vor- und Nachteile des großen ATVs von CF Moto zu berichten.

Präsentation: Can-Am Ryker

Einstiegs-Dreirad: Mit einem neuen Dreirad namens Ryker will der kanadische Hersteller den Einstieg in diese Klasse erschwinglich und attraktiv machen. Das Fahrvergnügen beginnt mit 600 Kubik ab 9.799 Euro – in ATV&QUAD Magazin 2018/07-10 gibt´s eine Übersicht, welche Modelle die Kanadier auf den Markt bringen und wie sich die Fahrzeuge individualisieren lassen.

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Seite 48-49, Tuning; Blitzblank Design: Bobby Car de Luxe

Tuning: Blitzblank-Rappen

Bobby Car de Luxe: Wenn Claudia Fietz aus dem oberbayrischen Geltendorf auf einem Quadtreffen etwas findet, was ihr gefällt, dann weiß ihr Mann Heinz, was er – unterstützt vom ‚Blitzblank‘-Designer Mario Cramer – in den nächsten Wochen schrauben wird. So entstand Claudias Bobby Car de Luxe. Auf dem diesjährigen Quadtreffen am Atomreaktor sind wir den Vieren begegnet…

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Seite 44-45, Einsatz / Marktübersicht Jagd, Forst & Landwirtschaft: Die Freunde des Waidmanns

Service: Einsatz & Marktübersicht Jagd, Forst & Landwirtschaft

Die Freunde des Waidmanns: Zugegeben, es ist schon ein bisschen provozierend, in einer Marktübersicht im Jahr 2018 einen 14 Jahre alten Yamaha Rhino in den Fokus zu rücken. Doch das zeigt nichts anderes als dass Side-by-Sides auf der Jagd, im Forst und in der Landschaft nun schon dauerhaft ihren Nutzwert leisten.

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Seite 54-55, Messegeflüster; Intermot 2018: Krabbelzeug im Fokus

Messegeflüster: Intermot 2018

Krabbelzeug im Fokus auf Deutschlands wichtigster Motorrad-Messe: Vom 3. bis 7. Oktober 2018 hatte Kymco die Gelegenheit zur Präsentation seiner MXU-Modelle 300 und 700 sowie der Maxxer 300 genutzt, die jetzt alle mit europaweit gültigen T3-Zulassungen ins Rennen geschickt werden. Welche weiteren Highlights den ATV- und Quad-Freunden geboten wurden, klärt der Beitrag in ATV&QUAD Magazin 2018/07-10 ab Seite 54.

 

Szene in Norddeutschland: Werner Rennen 2018

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Seite 58-59, Szene Nord-Deutschland; Werner-Rennen 2018: Spektakel mit QuadsSpektakel mit Quads: Vom 30. August bis zum 2. September hat das Werner Rennen 2018 stattgefunden. Mit dabei war auch unser Krabbelzeug, und das sowohl bei den Beschleunigungsrennen als auch einem Laufs der Quad DM, bei dem sich die Piloten vor nicht weniger als 50.000 Besuchern schlugen. Und das war ein rechtes Spektakel, denn nachdem sich Rötger Feldmann alias Werner Brösel weder Bescheidenheit noch Understatement zur Last legen lässt, hatte der Comic-Zeichner bei der Ankündigung des Werner Rennens 2018 gleich mal vom größten Motorsport-Festival Europas getönt.

 

Rennsport: GORM German Off Road Masters

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Seite 88-89, Sport; GORM 24-Stunden-Rennen: 24 Stunden Staub & SchweißGORM 24-Stunden-Rennen – 24 Stunden Staub & Schweiß: Das GORM 24h Race feierte sein zehnjähriges Bestehen in Polen, wo das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr zum bereits vierten Mal stattgefunden hatte. Der 20,33 Kilometer lange Rundkurs in Olszyna hat sich als enorme Herausforderung für die Teilnehmer gezeigt: 10 Kilometer Strecke galt es auf teils engen Waldwegen im 50 Hektar großen Off-Road-Gelände zu fahren, weitere 10 waren auf einem 330 Hektar großen Feld möglichst schnell zu bewältigen. Gleich 40 Teams waren beim international besetzten GORM 24h Race in die Startliste eingetragen gewesen; es sollte ein spannendes Rennen werden…

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Seite 94-95, Erlebnis & Events; Motorschlitten-Touren in Skandinavien: Erfrischung gefällig?; HB Adventure Switzerland, Touren zum Berninapass: Eiskalter Fahrspaß

Erlebnis & Events: Motorschlitten-Touren in Skandinavien

Schon mal Motorschlitten gefahren? Mit seinen weitläufigen Hochebenen und zugefrorenen Seen bietet Nord-Schweden hierfür ideale Möglichkeiten, und FlyCar aus Oppenheim hat speziell für die LeserInnen vom ATV&QUAD Magazin ein attraktives Komplett-Angebot geschnürt, das als Attraktion auch eine Übernachtung im Iglootel enthält. Der Spezialist aus Oppenheim bietet damit eine Reise der coolen Art, bei dem sowohl die Freunde motorsportlicher Abenteuer als auch deren eher an Wellness interessierte Partnerinnen auf ihre Kosten kommen. Für ATV&QUAD-LeserInnen gibt´s eine Sonderreise ab 999 Euro.

 

 

 

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Editorial: In die Tüte gesprochen

Liebe LeserInnen,

Immo Dubiesja, ich hatte meine Spaß. 177 PS leistet das Triebwerk der E.-ATV 1290 SuperDuke R, 270 Kilo wiegt sie, ich habe es selbst gemessen, ebenso den Topspeed und die Beschleunigung – ich hätte die Werte ansonsten wohl kaum glauben können. Zugegeben, der E.-ATV-Test, siehe Seite 32, war schon ein besonderes Highlight in unserem sonst eher gemäßigten Redaktions-Alltag.
Was nicht heißt, Mittelklasse-ATVs wären langweilig. Dem aktuellen Trend zum mehr Hubraum folgend, haben wir den Begriff ‚Mittelklasse‘ einmal etwas weiter gefasst und den beiden 570ern (Aeon und Polaris) eine 750er Kawasaki zur Seite gestellt, siehe Seite 36. Unfair? Nicht wirklich, denn jedes ATV hat seine Stärken.

Gefährliche Beschränktheit

Spannend auch der Dauertest der CF Moto CForce 850, siehe Seite 30. Einerseits, zeigt sich, dass CF Moto in den sieben Jahren, in denen die Chinesen im 800er Segment aktiv sind, richtig ´was gelernt hat. Noch spannender finde ich allerdings die Erkenntnis unseres CF-Spezialisten Hermann Katsch, der mit der Drossel, die den europäischen L7e-Bestimmungen entspricht, seine liebe Not hatte: Das Fahrzeug verbraucht beim Touren 30 Prozent mehr Sprit als ohne Drossel, röstet die Unterschenkel, und mit beschränkten 90 km/h einen LKW zu überholen, gleicht einem Harakiri-Akt. Mit seinen Restriktionen stellt uns der europäische Gesetzgeber auf das Niveau 15-jähriger Mofa-Tuner, die möglichst billig möglichst schnell unterwegs sein möchten und sich um Sicherheitsaspekte nicht kümmern. Auf uns ATV- und Quad-Piloten trifft das aber nicht zu: Wir sind im Schnitt rund 40 Jahre alt, und die meisten von uns besitzen zum schneller Fahren ein Auto. Mit einem hubraumstarken ATV möchten wir im Straßenverkehr ebenso ‚mitschwimmen‘ wie ein Auto- oder Motorradfahrer – dazu sollte das Fahrzeug zumindest kurzfristig bis zu 120 km/h schnell fahren können; eine solche Reserve sollte vorhanden sein, auch wenn kaum ein ATV-Pilot diesen Speed über längere Distanzen hinweg fährt.

Die liebe Not mit der Zeit

Aktuell sind wir mit unserem ATV&QUAD Magazin stark verspätet, und ich danke allen LeserInnen für das geduldige Warten auf diese Ausgabe. Wir arbeiten an etwas Großem und werden es in den nächsten Monaten präsentieren. Allerdings erfordert das mehr Zuwendung als wir uns wünschen. Doch es wird sich lohnen, lasst Euch überraschen. Bis dahin viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe und natürlich beim Quadfahren. Herzlichst, Ihr & Euer Immo Dubies

 
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Inhalt ATV&QUAD Magazin 2018/07-10

ATV&QUAD Magazin 2018/07-10, Seite 32-33, Test; E.-ATV 1290 SuperDuke R als Ferrari Jäger: Ja, wir hatten unseren Spaß...Editorial
In die Tüte gesprochen

Erlebnis
Quadvermietungen und Touren-Veranstalter

Zulassungszahlen
ZIV Zweirad Industrie Verband: Neuzulassungen Januar bis September 2018

Wissen, Recht & Steuern
Winterreifen-Verordnung: Achtung! Schneeflocke gefordert

Handel
Banner Batterien: Erstmals mehr als 300 Millionen Umsatz
Can-Am: Sechs Red Dot Design Awards für BRP
Liqui Moly: Würth übernimmt

Szene
AtTrack Mobility, Fachtagung Mobilitätswende: Es wird bunt

Aktuell
3ppp: Tieferlegung für Kymco MXU
3ppp: Umrüstsätze für LoF-Umbauten
B.W. Vertrieb: ABSAAR Starthilfe für 12 und 24 Volt
CST Cheng Shin : Allround-Profil CST Stag CU-58 mit Straßenzulassung
Germot Katalog: Bekleidung und Technik
Liqui Moly: Motorreinigung mit JetClean Tronic II
MA-Bike.com: Gerbing Heizbekleidung
Maxxis: Vier neue RAZR-Profile
Mykiosk.com: Verkaufsstellen in Deutschland
Polaris: Heavy Duty Seilwinden
QTV Quad Teile Vertrieb / Quad 777: Radial-Winterreifen Innova Mojave
Techno Design Wilmering: LED Blaulichtanlage
Yamaha: Snow Kit für Grizzly & Kodiak

Messegeflüster
Intermot 2018: Krabbelzeug im Fokus

Präsentationen
Can-Am Ryker: Einstiegs-Dreirad
Can-Am: Neue Maverick- und Outlander-Modelle
CF Moto: CForce 1000 als Topmodell 2019
John Deere: Neuheiten für 2019
Kubota: BX Kompakttraktoren
Polaris: Sportsman 570 mit Preisnachlass
TGB Taiwan Golden Bee: TGB steigt ins UTV-Business ein

Präsentationen, Tests & Fahrberichte
CForce 850 DLX EPS im Dauertest: Zwischenstand
E.-ATV Racing: Ferrari Jäger: E.-ATV 1290 SuperDuke R
Vergleichstest Mittelklasse ATVs: Im Reich der Mitte

Tuning
Blitzblank-Design: Bobby Car de Luxe

Poster
Blitzblank-Design: Bobby Car de Luxe

Einsatz / Service
Marktübersicht Jagd, Forst & Landwirtschaft: Die Freunde des Waidmanns

Szene: Deutschland
Werner Rennen 2018: Spektakel mit Quads
Ostsee Quads: Offroad Tag an der Ostsee
Buggyracer: Route Harz Nr. 10
Hexe & Spike´s Boxengasse: 3. Pitstop Frühstück in Schüttorf
Quadtreffen Fursten Forest 2018: Feucht und fröhlich
Jochum Motors: MAN Expeditionsmobil samt Grizzly
Quadtreffen im Baggerpark Emsland: 7. Quadtreffen im Baggerpark Emsland
Windecker RZR Freunde: Überraschungsfahrt für Michelle
Spyderfahrer.de: Can-Am Spyder Treffen 2018
Touratech: 15 Jahre Touratech Travel Event
Quad Heroes Platte: 1. Treffen Löwensteiner Platte
Initiative Glückliche Kinderherzen: Kinder-Quadausfahrt
Quadlord´Z: Quad-Urlaub in Südtirol
Autohaus Kober: Autohaus Kober: Startet durch mit TGB
Quadfreunde Scheßlitz: Österreich-Tour

Szene: Österreich
2. Rangerforumstreffen: Perfekte Tage auf Kärntner Nebenstraßen
4. Quadtreffen Eisentratten: Mit den QF Liesertal durch die Nockberge
X-Quads Vorarlberg: Quadtreffen mit Ausfahrt durch die Berge
Allrad Horn: Can-Am Spyder Herbstausfahrt 2018
14. Süd-Burgenland Treffen: Wunderbar gemütlich

Szene: Schweiz
3. Quadtreffen im Aargau: Alle guten Dinge

Rennsport
GCC Finale in Bühlertann: Kampf bis zur letzten Runde
13 Jahre Wolfsjagd: The Crazy Ones
GORM German Off Road Masters: 24 Stunden Staub & Schweiß
MotoCross Hessen-Cup 2018: Finale in Müggeshausen
FIM QuadCross der Nationen: Schlacht in Slagelse
BHV Alpen Challenge: BHV Alpen Challenge: Termine 2019
Masters of Dirt: Österreich Tour
Yamaha Team Werk1: ‚Operation Dakar‘
Tuareg Rallye 2019: Mit Eble 4×4 nach Algerien

Erlebnis & Events
Motorschlitten-Touren in Skandinavien: Erfrischung gefällig?
Touren zum Berninapass: Eiskalter Fahrspaß

Termine, Treffen & Cups
Cups & Meisterschaften
Quadtreffen
Messen & Ausstellungen
Katalog & Abo-Bestellung
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ATV&QUAD MagazinATV&QUAD Magazin 2018/07-10 gibt´s für 4,80 Euro im gut sortierten Zeitschriften-Handel; eine Übersicht über die deutschen Zeitschriftenhändler, die ATV&QUAD Magazin führen, offenbart die Webseite > www.mykiosk.com / ATV&QUAD Magazin <. Auch in Österreich und der Schweiz ist ATV&QUAD Magazin zu haben, und zwar im gut sortierten Zeitschriften-Fachhandel. Außerdem ist ATV&QUAD Magazin im gesamten deutschsprachigen Raum bei folgenden > Quad-Händlern < erhältlich. x

Kontakt: > Rede & Antwort <

Erstmals bot Eble 4×4, Deutschlands größter Veranstalter von Offroadbuggy-Reisen, in diesem Sommer seine Karpatenüberquerung an. Die Tour führte in drei Etappen von der Enduromania-Lodge in Brebu Nou nach Sibiu (Hermannstadt) in Siebenbürgen. An der entsprechenden Rücktour nahm auch Torsten Wiedemeyer, selbst erfolgreicher Polaris-Händler und Inhaber der Firma STW in Iserlohn, mit seiner Frau Uli teil.

Buggy-Reise: Torsten und Ulli berichten

Buggy-Reise: mit super TruppeRumänien mit dem Side-by-Side, genauer gesagt mit dem Polaris RZR 900, die Karpaten zu überqueren klang aufregend. Wir hatten schon viel Gutes und Begeisterndes von Teilnehmern, die bereits Touren bei Eugen und Britta Eble gebucht hatten, gehört. Jetzt wollten wir uns als begeisterte Polaris Fahrzeug Fans ein Bild machen. Jetzt wurde es Zeit, diese mit Spannung von uns erwartete Offroad-Tour mit Eble 4×4 endlich mal mitzufahren. Also buchten wir bei Eugen und Britta die Karpatenüberquerung, die sie neu in ihr Programm aufgenommen hatten.
Buggy-Reise: geniale MomenteDie Tour begann in Sibiu (Hermannstadt) in Siebenbürgen und führte über insgesamt knapp 450 Offroad-Kilometer nach Brebu Nou in die bekannte EnduRomania-Lodge. Viele Pässe und Gipfel, die nur mit Allrad zu erreichen waren, boten grandiose Ausblicke auf die unglaublich abwechslungsreiche Gebirgslandschaft. Unsere Erwartungen wurden übertroffen, sowohl von dem wunderbaren Land Rumänien als auch von von der absolut genialen anspruchsvollen Tour, die von Level 1 bis 10 alles beinhaltete: Wald, Matsch, Dreck und Regen, aber auch strahlenden Sonnenschein, Berge, Abhänge, Splitt , Steine und Felshänge sowie auch mal reichlich Speed.
Buggy-Reise: WeitblickDie Tour war für jeden Fahrer Herausforderung und Spaß zugleich. Adrenalin war garantiert und der Lernfaktor im Offroad-Bereich war für viele Fahrer enorm. Die Fahrzeuge bei Eble 4×4 sind alle in neuwertigem Zustand, regelmäßig gepflegt und gewartet – wir haben bei anderen Anbietern schon anderes erlebt – und absolut zuverlässig. Die Tourenplanung und -durchführung war professionell und die Unterbringung in den Hotels war echt super. Zudem hatten wir das Glück in eine super Truppe zu kommen.

STW empfiehlt: Tour 2019

Buggy-Reise: absolut professionell geplant und durchgeführtWir sind so begeistert, dass wir bei STW beschlossen haben, die Karpatenüberquerung zu vermitteln. Ihr bekommt ab sofort bei uns Flyer, Informationsmaterial, Kontaktdaten und alle Infos rund um die Touren. Wir werden auf jeden Fall bei einigen Touren wieder mit dabei sein. Vielleicht habt ihr ja auch Bock. Es ist ein unvergessliches Erlebnis. Danke an Britta und Eugen für diese unglaublich schönen Tage.
2019 werden die Karpatenüberquerungen am 20. und 24. August stattfinden. Anfang September folgen dann die Termine für die Karpaten-Offroad-Tour. Hier steht der Fahrspaß absolut im Vordergrund. Basislager ist die gemütliche EnduRomania-Lodge in Brebu Nou. Von dort starten drei knackige Tagestouren über Offroad-Strecken, von denen man in Deutschland nur träumen kann. Steile Hohlwege, felsige Abfahrten und ein paar Flussdurchfahrten – alles ist dabei. kku

Kontakt: > Eble 4×4 Offroad Experience <
Kontakt: > STW Quad & ATV <

Die Messe HMT – Hamburger Motorrad Tage – wird vom 22. bis 24. Februar 2019 wieder an die 70.000 Besucher anlocken, darunter nicht nur Zweirad-Fans, denn die HMT haben auch für die Quadfraktion Aktion zu bieten, dafür sorgt etwa das Q Team Nord.

HMT 2019: Krabbelzeug

HMT 2019: Stand vom Q Team NordDas Q Team Nord ist wieder mit einem Stand dabei, nur dieses Mal nicht in der Show & Eventhalle B5  sondern in der Clubmeile, Halle B1. „Aber das heißt nicht, dass in der Aktion-Halle B5 nix los ist“, versichert Detlef Brümmer vom Q Team Nord. „Unsere Freunde vom Quad und Cross Racing Team sind auch wieder am Start und lassen es wieder richtig krachen.“ Und man hat vor, sich als Forum zu präsentieren. Auf einem Monitor wird man sehen können, was sie alle so gemeinsam erlebt. Auch ein Fahrzeug soll am Stand zu finden sein. Alles in allem kann man sich auf der Messe über Neuheiten der namhaften Hersteller informieren, Zubehör und Bekleidung checken und das bunte Rahmenprogramm genießen – Early-Bird-Tickets sind schon zu haben. chk

Kontakt: > HMT Hamburger Motorrad Tage <

Es war ja zu erwarten. Bereits im ATV&QUAD Katalog 2016 hatten wir die E.-ATV 1290 SuperDuke R angekündigt, schließlich hatte KTM damals das monsterstarke Naked Bike gleichen Namens präsentiert und damit die Grundlage geschaffen für ein Über-Quad, das exakt den Vorstellungen der Fangemeinde der Sportquad-Schmiede in Neukirchen Vluyn entsprach: Zur Verfügung stand da plötzlich ein 209 Kilo leichtes Bike mit einem 1.301 Kubik großen und 177 PS starken Zweizylinder-Triebwerk, das die Urgewalt von 144 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle drückt.

E.-ATV 1290 SuperDuke R: Im Test

E.-ATV SuperDuke 1290 R: links Modell 2018, rechts 2017Ausgestattet ist das Aggregat mit allen Finessen, die für hohe Leistung und geringes Gewicht gut sind: Druckumlauf-Schmiersystem, zwei oben liegenden Nockenwellen und einer Verdichtung von 13:1. Vollends zum Kochen brachte das Blut in den Adern der E.-ATV-Fans schließlich die Tatsache, dass der E.-ATV 1290 SuperDuke R: fahrbereit 270 Kilo, 1.301 Kubik & 177 PS Top-Speed des Naked-Bike mit 270 km/h beziffert wurde – sofern überhaupt jemand in der Lage war, dem Winddruck dieser Geschwindigkeit ohne Verkleidung standzuhalten. Ein Quad mit diesen Genen – die Vorstellung war einfach zu genial, um nicht realisiert zu werden. Mit der Manifestation und weiteren Details dieses Fahrzeugs haben wir uns in ATV&QUAD Magazin 7-10 auseinandergesetzt – aktuell ist die Ausgabe im Handel zu haben. ATV&QUAD ist an folgenden Kiosken in Deutschland erhältlich: > www.mykiosk.com / ATV&QUAD Magazin < . Auch in Österreich und der Schweiz gibt´s ATV&QUAD Magazin, und zwar im gut sortierten Zeitschriften-Fachhandel. x

Kontakt: > E.-ATV Adventure World <

Bereits zum dritten Mal hat der Quad Club Aargau unter der Leitung des Präsidenten Roger Allweier zum Fahrspass und gemütlichen Beisammensein eingeladen, und zwar vom 1. bis 2. September 2018. Anders als in den vergangenen beiden Jahren fand das Fest nicht mehr in Zetzwil statt, sondern in Oberkulm, knapp 3 Kilometer entfernt im schönen Wynental. Bereits die Zufahrt war ganz nach dem Geschmack der Teilnehmer.

3. Quadtreffen im Aargau: Oberkulm

3. Quadtreffen im Aargau: Drift-VergnügenEin schmales Strässchen, unterbrochen durch einen Feldweg, führte auf einen etwas höher gelegenen Bauernhof mit Umschwung. „Wegen der landwirtschaftlich einzuhaltenden Fruchtfolge gab es dieses Jahr in Zetzwil kein Stoppelfeld sondern eine Kunstwiese, welche wir nicht befahren dürfen. Deshalb haben wir uns in den Nachbardörfern umgehört und bald einen 3. Quadtreffen im Aargau: Artgerechte GangartLandwirt gefunden, welcher selber UTV fährt und begeistert bei der Sache war“, berichtet Roger.
Dabei brachte Oberkulm beim Streckenbau eine ganz neue Herausforderung. Denn während das Gelände in Zetzwil relativ eben am Hügel lag und weitläufig war, ist in Oberkulm das Gegenteil der Fall: Zusammengedrängt auf einer kleineren Fläche gibt es dort viele kleinere Hügel. So gab es in diesem Jahr einige Kurven mehr und einige Geraden weniger. Dies hatte zur Folge, dass die Teilnehmer etwas schneller ins Schwitzen kamen als in den Vorjahren, schliesslich musste beim Fahren mehr ‚gearbeitet‘ werden.

Anreise am Freitagnachmittag

3. Quadtreffen im Aargau: UTV-Einsatz auf dem Schlamm-ParcoursNachdem die ersten Teilnehmer bereits am Freitagnachmittag angereist waren und auf dem abgesteckten Campingareal bei Nieselregen und kühleren Temperaturen ihr Plätzchen gefunden hatten, fand am Samstag um 11 Uhr – gewissermassen zwischen zwei Regenwolken – die etwa einstündige Ausfahrt mit gut 20 Quads und ATVs statt. Nach dem anschliessenden Mittag wurde die Strecke bei mal leichtem, mal stärkerem Regen wieder geöffnet, was ein riesiges Matschgaudi nach sich zog.
3. Quadtreffen im Aargau: Fährste quer, siehste mehrDer Regen hatte die Piste gut aufgeweicht, so dass die Fahrerinnen und Fahrer bald alle in Einheitsfarbe ihre Runden zogen. Für die Drift-Fans war dies schliesslich genau das Richtige, denn der Parcours war gerade so gesteckt, dass die Sportquads noch die Hügel bezwingen konnten, während die ATV- und UTV-Fahrer ebenso einiges zu tun hatten, um innerhalb der Absperrung zu bleiben. Die Zuschauer, welche sich bis an die Strecke trauten, kamen dabei nicht zu kurz: Es wurde mitgefiebert, ob die Fahrer ‚die Kurve kriegen‘, und nach jedem Fahrer drehten sie sich rasch um, sobald der Dreck geflogen kam.

Kinderprogramm

3. Quadtreffen im Aargau: mit Allrad-Antrieb im VorteilFür die Kinder wurde dieses Jahr eine eigene kleine Strecke abgesteckt, so dass der Nachwuchs mit kleinen Viertakt-Quads den Grossen nacheifern konnte. So drehten auch die Kleinsten ihre Runden in ihrem Tempo und mit nicht viel weniger Matsch als auf der grossen Strecke. Am Ende leuchteten nicht nur die Kinderaugen, sondern genauso die der Väter und Mütter beim Anblicken ihres Nachwuchses. Dabei fiel so einige Male ein begeistertes „Jööööö, der Kleine….“
Um gleich bei den Kindern zu bleiben: Die ‚Quadkids.ch‘ hatten dieses Jahr einen Stand aufgebaut, an welchem sie über ihre Arbeit für körperlich, geistig oder sozial benachteiligte Kinder informierten, welchen sie Quadfahrten schenken.
3. Quadtreffen im Aargau: Sportquads machen Nachteil mit Schwung wettWeiter hatte – wie jedes Jahr – die ‚Quad-Garage‘ einen Ausstellungsstand mit einigen Quads und ATVs, obendrein stellte der Quadhändler den Kleinen die Kinderquads zum Fahren zur Verfügung. Kein Zufall, schliesslich ist die Quad-Garage selber in Oberkulm beheimatet, und so zog es diverse Kunden an, welche den Event von ‚ihrer‘ Garage nicht verpassen wollten. Zudem konnten sie sich überzeugen, was neben der Strasse alles möglich ist mit ihren Quads.
Nachdem die Strecke abends geschlossen wurde, liess man den Tag mit Musik und gemütlichem Beisammensein im Festzelt ausklingen. Wobei sowohl die Teilnehmer, welche sich so gut es ging vom Schlamm befreit hatten, wie auch viele Dorfbewohner, Besucher aus der näheren Umgebung und die Anwohner des Hofs trafen, um zu fachsimpeln und plaudern.

Party & Benzingespräche

3. Quadtreffen im Aargau: fahren bis zum AbendSamstag wie auch Sonntags wurde man im Festzelt, welches diesmal etwas abseits der Strecke stand, vom Quad-Club-Aargau bewirtschaftet und konnte es sich gut gehen lassen. Nur um nach der Stärkung gleich wieder die Piste unsicher zu machen.
Nach einer kurzen Nacht wurde vormittags wiederum die Strecke geöffnet – diesmal bei trockenem Wetter. Gegen Mittag nahmen rund 15 Quads an der zweiten, etwas längeren Ausfahrt in der näheren Region teil. Nach der anschliessenden Mittagspause fand man sich auf der langsam aber stetig abtrocknenden Piste wieder ein. Was für einige dann bereits schon fast wieder zu trocken war, hatte man doch seinen Gaudi beim Driften, frei nach dem Motto ‚fährste quer, siehste mehr‘.

Fazit

Insgesamt können Roger und sein Helferteam auf ein erfolgreiches drittes Quadtreffen zurückblicken: „Wir bedanken uns bei den Besuchern und freuen uns jetzt schon auf das nächste Treffen im Jahr 2019.“ Sobald Termin & Ort feststehen, werden sie im ATV&QUAD Terminkalender veröffentlicht. amm

Kontakt: > Augenblickart.com <
Kontakt: > Quad Club Aargau <