Mit gleich zwei innovativen Neuerungen fährt man in 2020 dank GiVi durch die Saison. Mit dem GRT719 stellen die Italiener einen neuen offroad-tauglichen Rücksack aus der Gravel-T-Linie vor, der mit der integrierten Trinkblase Hydrapak T523 daher kommt.
Eine Kombination, die alle technischen Anforderungen erfüllt und von den erfahrensten und anspruchsvollsten Rallye-Fahrern geschätzt wird. Der Vorteil dieser Lösung liegt klar auf der Hand: Jederzeit Zugang zu Trinkwasser – ganz besonders wichtig in den heißen Sommermonaten – ohne Anhalten zu müssen.
Konzipiert wurde der Rucksack mit integrierter Trinkblase so, dass er für Geländefahrer auf Wettkampfniveau geeignet ist und auch von Maxi-Enduro Fahrern geschätzt wird. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass er auch bei anderen Outdoor-Aktivitäten wie Trekking oder Mountainbiking und bei ausgedehnten Quad- und ATV-Touren nützlich ist.
Der Rucksack gehört zur Gravel-T-Familie und hat ein Fassungsvermögen von 3 Litern. Durch sein perfektes Anliegen am Körper ist er für den Off-Road-Einsatz besonders geeignet. Standardmäßig enthalten ist die 2-Liter-Trinkblase Hydrapak Elite, die in einer separaten Tasche untergebracht ist.
Zur Herstellung des GRT719 werden Materialien verwendet, die den Vorgaben der Reach-Verordnung entsprechen: hochfestes 1200D W/R Polyester mit hoher UV-Beständigkeit und Hypalon-Einsätze. Durch die Verordnung wird unter anderem die Zulassung und Beschränkung von Chemikalien bei der Herstellung beschränkt
Der Rucksack ist sehr funktional und besitzt ein Klettlverschluss-System, mit dem der Trinkschlauch am Schultergurt fixiert wird, ein zweites Aufbewahrungsfach, einen stabilen Tragegriff, ein atmungsaktives Rückenteil und einen Brustgurt mit integrierter Trillerpfeife. Besonders praktisch ist der Schultergurt mit Schnellentriegelung, mit dem der Rucksack schnell und einfach abgenommen werden kann.
Die Hydrapak Elite T523 Trinkblase hat ein Fassungsvermögen von 2 Litern und kann in den meisten auf dem Markt erhältlichen Rucksäcken untergebracht werden, die mit einer Trinkblasen-Tasche und einer Öffnung für den Trinkschlauch ausgestattet sind.
Sie besteht aus TPU-Material, hat ein Silikon-Mundstück und öffnet und schließt mit einem Slide Seal ToP-System und ist daher leicht zu befüllen und zu reinigen. Die Länge des Trinkschlauchs beträgt 95 cm; ein Blaster-Ventil verhindert das Austreten von Flüssigkeit.
Nützlich ist auch das Anschlusssystem PLUG-N-PLAY, das es ermöglicht, den Schlauch leicht abzunehmen, wenn die Trinkblase voll ist. T532 wurde getestet und kann Außentemperaturen von -25° bis +60°Celsius standhalten.
dlw
Kontakt: > GIVI Deutschland <
Unter dem Motto „Cash ist Fesch“ gibts von Access Motor Taiwan in diesen Tagen zur verringerten Mehrwertsteuer in Deutschland noch ein Extra für die Kunden.
Alle Modelle der Shade Xtreme Reihe sind derzeit noch günstiger und sparen ist leicht gemacht. In der Aktion enthalten sind eine Gratis Zulassung bis 130 Euro und die erste Tankfüllung des neuen Access Gefährts gibt es noch obendrauf. Außerdem gibt es ja auch noch die an alle Kunden weitergegebenen 3% weniger Mehrwertsteuer.
Somit kann man derzeit beim Access Top Modell der Shade Xtreme 850 DLX EPS bis zu 380€ sparen. Da die Aktion nur bis zum 31. August 2020 gültig ist, sollte man sich schnell klar darüber werden, ob man demnächst auf einem Gefährt von Accesss Motor Taiwan sitzen möchte. dlw
Kontakt: > Access Motor <
Kontakt: > ATV Funware <
Kontakt: > Access / MLT <
„Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel“. Und weil das auch schon Charles Darwin wußte, kann das ja auch bei den Scholly´s in Kirchlinteln und Drakenburg keine ganz aus der Welt gegriffene Weisheit sein.
Ok, Charles Darwin war immerhin schon 101 Jahr tot, als in Kirchlinteln die Geschichte von Scholly´s Motorrad GmbH begann. Im niedersächsischen 10.000-Einwohner-Ort, nur ein paar Kilometer vor den Toren der Hansestadt Bremen gelegen, wurde 1983 „Scholly´s Secondhandshop“ eröffnet. Der mauserte sich recht schnell zu einem Geheimtipp unter den Motorradfahrern. Der Kundenstamm wuchs schnell und seit dem Jahr 1994 stehen Lüder Eckhoff und Ulrich Bischoff gemeinsam als Scholly´s Gbr hinter dem Unternehmen. In der Kirchlintelner Bahnhofsstraße entsteht bald darauf ein Ladenneubau und die „Scholly´s“ werden offizieller Yamaha-Vertragshändler. Das sollte der Startschuss für eine tolle Zusammenarbeit und für eine echte Erfolgsgeschichte in der hiesigen Motorradbranche sein.
Mit dem Erfolg wuchsen die Aufgaben und so war es nur eine Frage der Zeit, bis ein zweiter Standort her musste. Schon 1997 wurde dieser unter dem Namen „Scholly´s best“ in einer ehemaligen Tankstelle in Nienburg gefunden und eröffnet. Allerdings zeigte sich schnell, dass man die Rechnung ohne die Kundschaft und weiter steigenden Raumbedarf gemacht hat. „Es wurde wieder zu klein und deswegen entstand in Drakenburg ein weiterer Neubau“, erinnert sich Lüder Eckhoff an diese spannende Zeit.
Spannend blieb es und vor viel beschäftigt waren auch weiterhin die Gründer Eckhoff und Ulrich Bischoff. Und um mit der Zeit zu gehen und auch für die Zukunft gewappnet zu sein, wurde im Jahr 2005 eine weitere wichtige Entscheidung getroffen: aus „Scholly´s Gbr“ und „Scholly´s best“ wurden Scholly´s Motorrad GmbH Kirchlinteln und Scholly´s Motorrad GmbH Drakenburg.
Von nun an waren beide Betriebe eigenständig und unabhängig voneinander, was aber nichts an der guten Zusammenarbeit änderte. Starke Marken und Handelspartner, ein engagiertes Team, das richtige Gespür für den Markt, zur richtigen Zeit auch Risikobereitschaft und ein stetiger Wandel mit der Zeit haben das Unternehmen begleitet, gestärkt und zu dem gemacht was es heute ist. Bisher wurde eine Erfolgsgeschichte, die seines Gleichen sucht.
Doch zurück zu Darwin und seinem „Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel“. Denn beim Team Scholly´s mit den Filialen in Kirchlinteln und Drakenburg stand nach nun immerhin schon 26 Jahren erfolgreichem Firmenbestehen eine weitere große und erfreuliche Veränderung an. Bereits am 1. April diesen Jahres hat Artjom Schwarz als geschäftsführender Inhaber den Standort Scholly´s Motorrad GmbH in Drakenburg übernommen.
Scholly´s Motorrad GmbH Kirchlinteln bleibt natürlich weiterhin bestehen und wird weiterhin von den geschäftsführenden Inhabern Lüder Eckhoff und Ulrich Bischoff gemeinsam geführt. Artjom Schwarz kam bereits 2008 ins Unternehmen. Seine Erfolgsgeschichte begann bei der Firma Scholly´s Motorrad GmbH in Drakenburg mit der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Später war er für den Verkauf von Ersatzteilen und Zubehör verantwortlich und wechselte schließlich in den Fahrzeugverkauf. Er absolvierte eine zusätzliche Qualifikation als Handelsfachwirt und übernahm als 3. Geschäftsführer nach und nach immer mehr Aufgaben im Unternehmen. Mit der Übernahme der Filliale in Drakenburg wurde ein weiteres Stück Scholly´s-Geschichte geschrieben. dlw
Kontakt: > Scholly´s Motorrad <
Quadbegeisterte gibt es im Lavanttal in Kärnten viele, und das schon seit Jahren. 2008 wurde der dortige Quadclub gegründet, mittlerweile gibt es aber auch die Quad-Freunde Lavanttal und die laden in diesem Jahr zum ersten Mal zu ihrem eigenen Quadtreffen ein.
Hatten die Quadfreunde und der Quadclub Lavanttal im vergangenen Sommer noch gemeinsam ihr Treffen organisiert und gefeiert, so geht man in diesem Jahr erstmals getrennte Wege. Dabei haben die Quad-Freunde die Location „Gasthaus Scherr“ in Koralpe, wo 2016 zum ersten Mal zum Quadtreffen Lavanttal geladen wurde, übernommen.
„Eigentlich hatten wir unser Quadtreffen für die Zeit vom 11. bis 14. Juni geplant. Wie vielen anderen Veranstaltungen hat uns da Corona aber einen Strich durch die Rechnung gemacht“, so Alfred Weinberger von den Quad-Freunden, die sich im vergangenen Sommer gründeten und mittlerweile schon wieder über 50 Mitglieder zählen. Mittlerweile ist ein neuer Termin gefunden und nun hoffen die Quad-Freunde natürlich auf gute Beteiligung.
Stattfinden soll das erste Treffen der Quad-Freunde in der Zeit vom 11. bis 13. September am Gasthaus Scherr, der bekannten Quad-Schenke auf der Koralpe (9431 Rieding 31). Zum Campen ist reichlich Platz vorhanden, Zimmerreservierungen sind auf Anfrage möglich. „Schön wäre es natürlich, wenn sich die Leute vorher anmelden würden. Das würde uns die Planung vereinfachen“, so Weinberger weiter.
Während des gesamten Wochenendes wird es kleinere Ausfahrten rund um das Campinggelände und auf der Koralpe geben. „Der Höhepunkt unseres Quadtreffens ist natürlich die große gemeinsame Ausfahrt“, die am Samstag, dem 13. September um 13.30 Uhr am Gasthaus Scherr startet. Anschließend gibt es eine Verlosung. Am Samstagabend steht dann die große Quadparty mit Oldie-Abend an. Zudem wird auch wieder der Wanderpokal für die größte angereiste Quadgruppe vergeben.
Wer mit dabei sein möchte, wendet sich an Alfred Weinberger unter weinbergeralfred20@gmail.com.
dlw
Kontakt: > Quad Freunde Lavanttal <
Des Riders neue Kleider … sind in unserem Fall vom Bekleidungsspezialisten iXS und nicht etwa von zwei Betrügern. Und im Gegensatz zu Hans Christian Andersens „Schneidern“ sind die neue Fashion-Tour Jacke und Hose Classic-GTX aus feinstem GoreTex und nicht etwa aus unsichtbarem „Nichts“.
Die Saison für ATV, Quad und Motorrad läuft und pünktlich dazu gibt es auch wieder was Neues und vor allem Schickes aus dem Hause iXS. Der Schweizer Bekleidungsspezialist stellte neue Tour Jacke und Hose der Linie Classic-GTX vor.
Und die sollen der perfekte Mittelweg für jedes Wetter sein, kann man sich doch auf Wetter-Apps nicht wirklich verlassen. Die GTX-Kollektion soll künftiges Wetter-Schach vermeiden, da man mit ihr eben einfach für jedes Wetter richtig angezogen ist. Gearbeitet aus Gore-Tex hat iXS speziell für Tour-Rider entwickelt, die mit allen Wassern gewaschen sind. Im Anforderungsprofil stand ein klassischer Anzug, auf den man sich in allen Situationen voll verlassen kann und der einfach in der Handhabung ist. Die Jacken-/Hosen- Kombination aus widerstandsfähigen Textilmaterialien hat immer und überall verlässlich zu funktionieren, egal auf welchem Kontinent und egal zu welcher Jahreszeit.
iXS hat die Tour Jacke und Hose Classic-GTX mit einer 100% wasserdichten und gleichzeitig hoch atmungsaktiven Gore-Tex Membran ausgestattet. So ist der Fahrer bei Kälte zuverlässig vor Wind und Wasser geschützt. Bei Wärme wird der Wasserdampf effizient durch die feinen Poren der Membran vom Körper weg nach Aussen transportiert.
Je nach Klima und körperlicher Anstrengung helfen die per Reissverschluss zu öffnenden Belüftungsöffnungen an Brust, Rücken und Beinen, die Innentemperatur zu regulieren. Mit dem herausnehmbaren Thermofutter erhält der Fahrer zusätzliche Möglichkeiten, die Wärmefunktion des Anzugs den individuellen Wünschen anzupassen. Zu einem optimalen Körperklima tragen auch ein leichtes, atmungsaktives Netzfutter sowie im Rückenbreich ein 3D Netzfutter bei.
Die Classic-GTX Bekleidungslinie von iXS steht für Vielfältigkeit, die das Leben vereinfacht, basierend auf ausgefeilter Funktionalität und stilvollem Design. Diverse Taschen bieten auch für lange Touren genügend Stauraum. Optisch kommt die Classic-GTX Linie in Schwarz, der Modefarbe Nummer eins daher, je nach Variante mit mehr oder weniger Grauanteilen. Reflektoren-Streifen und Biesen in attraktivem silbergrau sind Teil des Designs, dienen als wirkungsvolle Stilelemente und sind gleichzeitig äusserst funktionell. Die dezenten Schriftzüge in Gold verleihen dem Anzug einen souveränen Auftritt. In puncto Sicherheit macht dem Anzug keiner was vor: mit der neusten Protektoren-Generation an Schultern, Ellbogen, Rücken, Knien (alle Level 2) und Hüften (Level 1) ist man zweifellos auf der sicheren Seite.
Sowohl Jacke wie Hose gibt es als vollwertiges Damen- und als Herrenmodell. Dank angepasstem Design und eigener Schnittführung können sich Dame und Herr optisch aufeinander abstimmen, ohne dabei Kompromisse in Komfort und Passform eingehen zu müssen. Diverse Einstellmöglichkeiten gestatten eine individuelle Anpassung an die persönlichen Traggewohnheiten. Dass jede und jeder den passenden Anzug findet, liegt auch an der sehr breit angelegten Grössenrange. Für Damen stehen Grössen bis 3XL zur Verfügung, für Herren gar bis 5XL. Zusätzliche Lang- und Kurzgrössen machen die Auswahl perfekt.
Zu haben ist die Jacke für 499,95 Euro (CHF 579) in den Farben schwarz und schwarz/grau. Die Hose (schwarz) gibt es für 299,95 Euro (CHF 349). dlw
Kontakt: > iXS Motorcycle Fashion <
Für alle, die ohnehin schon mit dem Gedanken spielen, sich eine Polaris Sportsman 570 zu kaufen, gibts jetzt eine „kleine“ 122-Liter Zugabe als Entscheidungshilfe von Polaris dazu. Die Sportsman 570 gehört seit Jahren zu den Dauerbrennern bei Polaris und dürfte sicherlich auch diese Saison wieder beliebtes Ziel der ATV-Begierde sein. Um den vielleicht noch Unentschlossenen eine Entscheidungshilfe mit auf den Weg zu geben, gibts unabhängig von der derzeitigen Mehrwertsteuer-Ersparnis von 3 Prozent in Deutschland für die Kunden in Österreich und Deutschland noch eine Zugabe von Polaris selbst. Noch bis zum 30. September 2020 belohnt Polaris alle Käufer eines Sportsman 570-Aktionsmodells mit einer bis zu 122-Liter-Zugabe in Form einer zweckmäßigen Gepäckbox des US-Zubehörspezialisten Kolpin. Damit stünde dem sicheren Transport aller benötigten Utensilien nichts mehr im Wege. Die Aktion gilt sogar rückwirkend ab dem 1. Juli.
Drei verschiedene Gepäckboxen stehen zur Verfügung. Die Navigator Storage Box ist wasserdicht und verschließbar. Sie wird am Heck montiert und zeichnet sich durch ein maximales Ladevolumen von 122 Litern aus. Darin finden beispielsweise Forstarbeiter genügend Stauraum für Schutzhelme. Der Preisvorteil für den Kunden beträgt rund 139 Euro.Die Rear Rack Storage Box im Wert von rund 199 Euro ist die ideale Ergänzung für Arbeit und Freizeit – sie nimmt die kleinen und größeren Dinge des Alltags sicher und wasserdicht auf und ist natürlich ebenfalls verschließbar. Optional kann diese Transportbox mit einem zusätzlichen Gepäckträger auf dem Deckel ausgestattet werden.Die Trunk & Lounger-Box überzeugt mit einem Ladevolumen von 117 Litern und wartet zusätzlich mit besonderen Features auf. So hat sie etwa noch die beiden Armstützen mit integrierten Getränkehaltern. Dank des üppigen Stauraums finden im Trunk & Lounger auch Schlafsäcke Platz. Gegenstände wie ein Zelt können auf dem hinteren Deckel sicher befestigt werden.Wer sich kein neues ATV kaufen möchte, aber trotzdem Interesse an Kolpin-Boxen oder anderem ausgewähltem Kolpin-Zubehör für sein aktuelles Fahrzeug hat, ist ab sofort bei seinem Polaris Händler gut beraten. Dieser bietet neben den Gepäckträger-Boxen jetzt auch Schneepflugsysteme, Rhinogrips, Racks und weiteres Zubehör aus dem Kolpin-Sortiment an.Die aktuelle Transportbox-Aktion gilt bis 30. September 2020 beziehungsweise solange der Vorrat reicht für sofort verfügbare Neufahrzeuge der Modellreihe Sportsman 570 mit kurzem Radstand (bis einschließlich Modelljahr 2020). Interessenten können sich an einen der teilnehmenden Polaris Händler wenden. dlw
Kontakt: > IPS – Importation Polaris & Sufag <
Kontakt: > Polaris Germany <
Bei der Frage: „Darfs ein bisschen weniger sein?“…, kommt eher selten die Antwort: „Ja bitte.“ Anders bei André Weiser. Der hatte nämlich keine Lust mehr auf vier Räder und wechselte kurzerhand in die Dreirad-Szene. Natürlich ist aber nicht von einem Dreirad, wie es die meisten wohl aus Kindertagen kennen dürften, die Rede. Der Baden-Württemberger stieg vor geraumer Zeit vom Quad auf eine Can-Am Spyder um und hat seine Entscheidung bis heute nicht bereut.
Es war einmal eine 450er Triton… Kein Märchen, aber die Triton ist Geschichte, zumindest bei André Weiser. Der hatte mal eine und hat diese, nachdem er einige Jahre seine Freude an dem Gefährt hatte, vor geraumer Zeit abgegeben. Nicht, weil der Spaß weg war, aber die Maschine trotz einiger Umbauten und zuletzt fast 50 Pferdestärken nun doch an ihre Grenzen, vor allem in Sachen Vorschub, stieß. „Ich wollte einfach was Schnelleres“, so André, der in Sachen Pkw mit einem Audi S3 mit gut 300 PS ja schon einigermaßen sportlich unterwegs ist, auf den offenen Fahrspaß aber keinesfalls verzichten wollte.
„Ich hatte schon vor ein paar Jahren mal eine Can-Am Spyder auf einer Messe gesehen“, erinnert sich André Weiser, der seitdem mit einem solchen „Dreirad“ liebäugelte. Die Idee von einer Spyder, die es seit 2008 am deutschen Markt käuflich zu erwerben gibt, ließ Weiser nicht mehr los, im November 2017 war es dann soweit. Die Stelle der Triton nahm eine limitierte Edition einer Spyder ein. Das grün-weiß-rote Geschoss, eine 1000er, kam immerhin mit rund doppelt soviel PS daher gerollt, wie zuvor das Quad.
„Das Teil war letztlich ein Schnäppchen, hatte nur 2500 Kilometer auf der Uhr und witzigerweise hatten es die Jungs vom Quadcenter Zollernalb, wo ich die bald folgenden Umbauten machte, dahin verkauft, wo ich sie abgeholt habe.“ Rund 250 Kilometer Strecke waren es von dort bis zur heimischen Garage. „Die fehlte bis vor rund zweieinhalb Jahren, weshalb der Kauf einer Spyder mehrfach verschoben wurde.“
Die Fahrt nach Hause war für André seine erste Erfahrung mit dem ungewohnten Untersatz. Von der Leistung zeigte sich der gelernte Schreiner, der hobbymäßig auch in einem VW- und Audiclub an Autos schraubt, wenig überrascht. „Da wusste ich ja, was auf mich zukommt.“ Gänzlich anders als beim Quad war natürlich das Fahrverhalten in Kurven. „Da musste man schon ganz schön umdenken.“ Ein Problem, dass die Freundin von Weiser zwar nicht hatte, da sie zuvor weder Motorrad noch Quad gefahren war, jedoch war sie von der Leistung der Spyder schon etwas überfordert. „Letztlich überwog jedoch die Begeisterung“, heute teilt sich André das Hobby und auch das Gefährt mit ihr. „Wir sprechen uns immer ab, wer von uns eine Tour macht oder was mit der Spyder vorhat, nicht das ich mal vor leerer Garage stehe und denke, das Dingen ist geklaut.“
Umgebaut wurde, seitdem die Spyder bei André zu Hause ist, natürlich auch schon einiges. „Auch wenn es eine Limitied Edition ist, muss man sie ja nicht Original lassen.“ Investiert wurden mittlerweile schon gut 3000 Euro, größter Posten dabei war das Fahrwerk, was aber auch und vor allem gerade bei Kurvenfahrten richtig was ausmachte und ein Mehr an Performance von mindestens 30 Prozent bringe. Nicht nur für guten Klang sorgt ein Akrapovic Endtopf. „Ich meine, dass die Spyder jetzt insgesamt einfach besser durchzieht“, gut 195 hat der Tacho schon gezeigt, „aber ich würde mal sagen, gemessen sollten 185 drin sein.“ Ein örtlicher Blitzer wurde dafür allerdings nicht extra bemüht, um es mit einer 3-kmh-Toleranz schriftlich zu haben.
Auch in Sachen Optik wurde ein wenig nachgebessert. So gab es neue Felgen, ein paar schicke Richtungswechselanzeiger und neue Spiegel. In Sachen Motortuning wurde noch nichts weiter unternommen, „denn noch reicht es und Illegales soll ohnehin nicht verbaut werden“, so André, der eine ganze Weile brauchte, bis er vom Feeling mit der Spider in den Kurven so gut klar kam, wie zuvor mit dem Quad. „Motorrädern kann man auf gut kurvigen Strecken schon das Leben schwer machen, wenn man erst einmal das richtige Gefühl für die Spyder hat.“
Gemacht wurden die Umbauten übrigens alle im Quadcenter Zollernalb, wo sowohl Weiser, wie auch seine Spyder, die ja damit auch ein bisschen wieder zu Hause ist, gern gesehene Gäste sind. Im Moment gäbe es die Chance, noch einmal exakt das gleiche Gefährt zu erwerben. „Wir, meine Freundin und ich, sind am überlegen, aber entschieden ist da noch nichts, da wir uns über die Nutzung der einen ja einig sind und ansonsten ja auch zu zweit mit der Spyder losdüsen können.“
dlw
Casey Currie, Gewinner der Rallye Dakar 2020 auf einer Can-Am Maverick nennt die „Smart Shox“, die erste selbsteinstellende Radaufhängung in der Branche „eine dieser Technologien, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern, weil ich weiß, dass ich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber allem und jedem anderen da draußen haben werde…“
Es gibt Dinge auf der Welt, die sind fast so gut, wie geschnitten Brot. Und dann gibt es Sachen, die sind besser, auf die hat die Welt einfach gewartet. Dazu könnten die „Smart Shox“ von BRP, die mit ihren Can-Am-Geländefahrzeugen weltweit den Markt anführen, gehören. Hinter dem „schlauen“ Namen verbirgt sich eine neue Technologie, die zuerst im neuen Can-Am Maverick X rs Turbo in Serie gehen wird.
Die Smart Shox-Technologie ist die branchenweit erste vollständig selbstanpassende Aufhängungstechnologie für überlegene Leistung, optimale Kontrolle und herausragenden Komfort. Sie ist die einzige Aufhängung in der Branche, die sowohl die Druck- als auch die Zugstufe regelt – für erhöhte Präzision sowie überlegenes Fahrverhalten und Handling, unabhängig von Gelände und Umweltbedingungen. Stoßdämpfereinstellungen gehören der Vergangenheit an, den mit der neuen Technik kann der Fahrer seine Einstellungen per Tastendruck regulieren.
„Es spielt keine Rolle, ob Sie Profi oder Freizeitfahrer sind, diese Technologie wird Ihre Touren aufwerten“, sagt Casey Currie, Gewinner der Rallye Dakar 2020 in einem Can-Am Maverick. „Smart-Shox ist eine dieser bahnbrechenden Innovationen, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert, weil ich weiß, dass ich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber allem und jedem anderen da draußen haben werde. Mit Smart-Shox klebt der Maverick auf eine Weise am Boden, wie ich es noch nie erlebt habe, und ich kann es kaum erwarten, rauszugehen und Rennen zu fahren.“
Die semiaktive Smart-Shox-Aufhängungstechnologie soll dabei drei wesentliche Vorteile haben. Zum einen soll die Leistung verbessert werden. Das System überwacht ständig Radposition und Geschwindigkeit, um die Stoßdämpfung und Filterung zu verbessern, wobei es sowohl auf die Druck- als auch auf die Zugstufe einwirkt. Die Ansprechzeit der Ventile der Smart-Shox ist branchenweit derzeit nicht zu toppen. In durchschnittlich 17 Millisekunden wird von ganz weich auf ganz hart gewechselt. Das Resultat sind bessere Traktion und mehr Komfort.
Die Smart-Shox-Technologie nimmt in Echtzeit automatische Einstellungen an der Aufhängung vor und verbessert dadurch die Fahrzeugstabilität. Durch die Smart Shox soll der Fahrer mehr Kontrolle, dank mehr Bodenkontakt, bei Kurvenfahrten haben. Das Springen vorn und hinten wird verringert, zugleich wird die Bewegung der Fahrzeugkarosserie minimiert. Die Technologie verspricht Anpassung an jede Art von Gelände, nachdem zwischen einem von drei Fahrmodi gewählt wurde. Der Fahrer kann die Radaufhängung auf Comfort, Sport und Sport+ voreinstellen.
BRP geht es bei alledem natürlich vor allem um maximale Leistung und höchstmöglichen Komfort. Weniger Stoßbelastung in allen Fahrlagen bedeutet auch weniger Belastung für die Bauteile des gesamten Fahrzeuges und natürlich auch weniger Ermüdungserscheinungen beim Fahrer.
Die neue Komponente soll ab Herbst im Handel erhältlich sein. dlw
Kontakt: > BRP Germany <
Kontakt: > Friedli Fahrzeuge <
Ist ihr Wiesel manchmal auch so träge… und so müde, ja geradezu lahmarschig. Dagegen hilft das neue Wieselflink… Ganz ohne Feuerzeug und ohne Otto Walkes geht es aber auch. Andy Wiesel hat seiner Yamaha Raptor einen neuen Look verpasst, das Hobby Quad für sich entdeckt und so ganz nebenher auch noch ein richtig großes Quadtreffen auf die Beine gestellt.
Ganz am Anfang, also kurz nach dem Urknall, kam das Auto. Das war natürlich ab Werk so ein Allerweltsding, sprich, es musste umgebaut, getunt, gestyled, gepimpt werden. Ein Hobby, das im heute 40jährigen Andy Wiesel einen großen Verfechter fand.
„Mit einem VW Scirocco hat alles angefangen. Dann kam ein Audi-A3-Umbau und der Umbau eines T3.“ Doch irgendwann war Schluss mit Autoumbauten und ein neues Hobby musste her. Das hatte auch vier Räder, war aber etwas kompakter und ein Quad. Yamaha hieß der Hersteller und eine Raptor war es. Von Haus aus schon ein schickes Gerät, letztlich aber wie gemacht, um Bastlerträume auf den Asphalt zu bringen. „Aus einer Raptor macht man kein Sprungpferd“, so der Eigner Andy Wiesel, der das Geschoss vor zwei Jahren erworben hat. „Breit, fett, laut… im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften natürlich, und vor allem individuell. Das Ding ist gemacht, um geschmeidig auf dem Asphalt zu glänzen“
Ein bisschen Vorarbeit hatte der Vorbesitzer schon geleistet. Unter anderem wurde dem Motor eine Hubraumkorrektur verpasst. Neben ein paar mehr Kubik trabbeln nun auch knapp 80 Pferdestärken daher. „Das war schon ganz nett, aber mir hats natürlich in den Fingern gekrabbelt.“ Als erstes wurde das Dingen breiter gemacht. 50er Distanzplatten vorn, für die Hinterachse, deren Orginal durch eine N-Duo 3+3 ersetzt wurde, gabs 100 Millimeter an Breitenzuwachs.
Umweltbewusst ist Andy Wieselflink natürlich auch. Deswegen wurden richtungsweisend stromsparende LED-Leuchtmittel ans Quad geschraubt. Moderne Technik, die auch beim Ellipsoid-Tagscheinwerfer wieder auftaucht. Weiter gings mit Scheinwerferabdeckungen, einem neuen Tacho, Spiegeln aus dem Hause Highsider… natürlich mit E-Nummer und ner Menge Edelstahl von SIL um die Abgase gesittet abzuführen. Die Pneus der Raptor werden von VBW-Felgen getragen, auf den Boden gebracht wird die Leistung des RMX-Triebwerks von Omnicompetition A-Arms und einem KW Gewindefahrwerk.
Selbst geschmiedet ist die Ritzelabdeckung, „das war komplett meine Entwicklung“, so das flinke Wiesel aus Gardelegen. Die Frame Guards und der Kühlergrill sind ebenfalls handgemacht und eine Trnikflasche dient nun als Kühlwasserausgleichsbehälter… mit schönem Gruß ans Fitnessstudio verbaut.
„Die Liste der Kleinigkeiten ist lang. Es steckt halt viel Liebe zum Detail drin“, so Andy Wiesel, der das ganze Projekt unter den Namen Joker gestellt hat. Und warum der Joker? „Es passt ganz gut. Der Joker ist ein lustiger Typ, der für jeden Scheiss zu haben ist, aber eben auch nicht alles mit sich machen lässt.“
Und auch wenn der Andy Wieselflink kein Agro-Typ ist… dass seine Raptor bissl böse aussieht, ist gewollt. Zum Quad gabs bald auch ein paar Tattoos. Nen Joker und Würfel, wobei das Zahlenrätsel mit den verschiedenen Geburtstagen seiner Frau, seiner Tochter und von sich selbst nicht ganz ohne ist. Und eine Info noch, für Euch da draußen, wenn ihr den Andy mal bissl hopp nehmen wollt. Die Sitzbank und das Tattoo auf der Wade. Anschauen, vergleichen, rechnen, da hat wer gepfuscht. Auf dem Wadentattoo hab ichs noch zusammen gebracht, auf der Sitzbank nicht.
Macht aber nichts, der Wille zählt. Und dass Andy Wieselflink von einem Autotuner zum Quad-Fetischisten mutiert ist, hat er 2018 mit seinem ersten selbst organisiertem Quadtreffen bestätigt. Die Quad&ATV Crew Altmark&Friends hatte da zum ersten Mal zum Treffen geladen. Im vergangenen Jahr waren es schon unglaubliche 610 Teilnehmer mit von der Partie. „Wir planen für dieses Jahr im September und hoffen, dass uns Corona keinen Strich durch die Rechnung macht.“
dlw
Kontakt: Andy Wiesel, D-