5. Stoppelcross: Jubiläum in Loop

26.10.2018

5. Stoppelcross: Jubiläum in Loop

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Das 5. Stoppelcross Quad und ATV Freunde Schleswig Rendsburg hatte am 6. Oktober 2018 in Loop bei Neumünster stattgefunden. Bereits am Freitag davor, am 5. also, begann eine Mitglieder-Gruppe den Aufbau für das kleine Jubiläum – immerhin sollte den Gästen Vieles geboten werden.

5. Stoppelcross: Für die gesamte Familie

Am Samstag ab 8 Uhr standen alle vom Team bereit, um die Strecke für die Großen abzufaddern die eine Länge von rund 1,8 km hatte. Auch die Kinderbahn musste bereitet werden. Diese wurde mit vielen Kurven auf einer Länge von 750 Metern abgesteckt. Es sollte zudem für die Kids Geschicklichkeitsfahren, Ringstechen und Maiskolbenwerfen geben. Die Mutigen fuhren über eine Wippe und nahmen noch einen kleinen Sprint. Für diesen Bewerb sollte es später auch eine Siegerehrung geben.
Pünktlich um 10 Uhr wurde die Strecke von Mathias Klonus mit einer Ansprache eröffnet. Nicht nur auf der Strecke sondern auch an der Sprungschanze konnten sich die großen Jungs messen. Ein Modderloch gab es natürlich auch. Allerdings mussten die Quadfreunde hierfür erst mal Wasser ranschaffen. Gegen 11 Uhr brachte der Landwirtssohn an die 25.000 Liter Wasser und füllte die Matschkuhle. Das sollte reichen. Auch wurde der ‚Streitwagen‘ wieder zum Einsatz gebracht und sorgte für viel Spaß. Das Fahren machte natürlich hungrig: Bei Bratwurst, verschiedenen Salaten, frisch gebackenen Kuchen und Kaffee konnten sich die Gäste stärken.
Neben 88 gemeldeten Quads und ATV’s, kam ein Side-by-Side, ein Rennrasenmäher mit Industriemotor, und es waren sieben Kinderquads und ein Kinder-Enduro mit dabei. Dazu fuhren vom Team an sich 15 Mitglieder mit. Zudem waren rund 15 Quadfahrer zu Gast. Die Zuschauerzahl aus dem Dorf und dem Umland konnte auf 40 geschätzt werden. Vertreten waren Quads und ATV’S von 50 bis 1000 Kubik von allen Marken. Die Piloten kamen aus Dänemark, ganz Schleswig-Holstein und Hamburg.
Nach der Siegerehrung der Kinder, bei der alle Kinder eine Urkunde und Medallie bekamen, konnte wieder frei gefahren werden. Eine kleine Herausforderung stellte das Gruppenbild dar, denn alle wollten bloß fahren und moddern. Gegen 17 Uhr wurde die Strecke offiziell geschlossen, doch die hart Gesottenen fuhren noch bis zum Einbruch der Dunkelheit weiter. Die abschließende After-Race-Party bei Lagerfeuer wurde zum ersten Mal gestartet und ging bis in die frühen Morgenstunden.