Eine Kawasaki KFX 700 mit edelsten Teilen zum ultimativen Kurvenräubern war das Ziel, mit dem sich Jürgen Flaig, seines Zeichens Boss des Quad-Veredlers QJC im pfälzischen Neuhofen, ans Werk gemacht hat. Hier seine Lösungen im Detail…Edel sollte sie sein, sündhaft schön und dazu funktionell – so stand es im Lastenheft, nach dem das Team von QJC im pfälzischen Neuhofen eine Kawasaki KFX 700 umgebaut hat. Als Basis diente ein Sondermodell mit blauer Verkleidung, das inklusive Zugmaschinen-Zulassung 10.700 Euro kostet. „Wir haben das Fahrwerk so umgebaut, dass sich die serienmäßige V2-Power der KFX auf der Straße ideal einsetzen lässt“, sagt QJC-Boss Jürgen Flaig.
Dazu wurde das Fahrzeug tiefergelegt: Die Bodenfreiheit beträgt nun 15 cm unter den A-Arms, und die Spur wurde um 10 Zentimeter verbreitert. Freilich nicht mit billigen Spurplatten, sondern elegant mit modifizeirten A-Arms vorne (Eigenanfertigung) und einer Durablue-Hinterachse, mit der das Fahrzeug nicht weniger als 1,42 Meter breit ist. Als Bereifung kommen Straßenreifen (Maxxis Goldspeed 165 vorne und 255 hinten) auf Douglas-Alufelfen zum Einsatz. Für stabile Kurvenfahrten sorgt ein Öhlins-Lenkungsdämpfer, und für optimale Bremsleistung sind Stahlflex-Bremsleitungen mit Carbonlook-Coatings zuständig.
Den guten Ton spricht ein Akrapovic-Titan-Schalldämpfer, der mit einem individuell angefertigten Auspuff-Hitzeschild versehen ist. „Mit diesen Modifikationen sind unglaubliche Kurvengeschwindigkeiten möglich“, schwärmt Jürgen.
Die weiteren Umbauten orientieren sich an diesem Einsatz, wobei ein Höchstmaß an Exklusivität angestrebt wurde. Das beginnt bei der Beleuchtung: Die Fassungen für die Rückleuchten (Heckbügel ‚QJC Spezial‘) sind individuell für dieses Fahrzeug angefertigt. Gleiches gilt für die Anzeige-Instrumente, bei denen klassisch runde Tachometer und Drehzahlmesser zum Einsatz kommen – elektronische Instrumente mit analogen Anzeigen. Auch beim Gepäckträger handelt es sich um eine spezielle Anfertigung von QJC.
In Sachen Individualität sorgt ein Schild für das Tüpfelchen auf dem ‚i‘, in das der Name des Fahrzeugbesitzers gelasert wurde und das effektvoll mit blauen LED-Leuchten unterlegt ist.
Inklusive Montage belaufen sich die Umbau-Kosten auf rund 7.200 Euro – sicherheitshalber ist eine Alarmanlage von Softline inkludiert.
Kontakt: [QJC Quad Jetski Center]