Die Motorradtour der Rotenburger Werke geht am 31. August 2013 in die dritte Runde; teilnehmen können nicht nur Biker, sondern auch ATV- und Quad-PilotInnen sowie Can-Am Spyder-Fahrer allerdings nicht spontan; die Fahrer können sich im Vorfeld bei den Rotenburger Werken melden; aus Sicherheitsgründen werden nach Probefahrten entsprechende Teams gebildet, damit sich Fahrer und Beifahrer einspielen können. Im Rahmen der Motorradtour der Rotenburger Werke veranstaltet das Schollys-Team einen Aktionstag, auf dem alle Biker, Quad- und Spyder-Piloten herzlich willkommen sind.
Auf Basis dieses Konzepts wird mit der Motorradtour der Rotenburger Werke ein erfolgreiches Projekt für Menschen mit und ohne Behinderung langsam zur Tradition. Am 31. August wird die Tour zum dritten Mal wie gewohnt in Kirchlinteln ihr Ziel haben. Dort lädt zu diesem Anlass das Team von Schollys Motorrad alle Interessierten zum Aktionstag von 10 bis 16 Uhr; die Konvois werden gegen Mittag erwartet.
Motorradtour der Rotenburger Werke: Aktionstag am 31. August 2013
Beim Aktionstag heißt es nicht nur schöne Maschinen bewundern und mit netten Leuten fachsimpeln, sondern auch jede Menge Spaß haben. Denn da gibt es neben Würstchen und Getränken einen Quad-Parcours für alle, die die kurvenreiche Runde mal auf vier Rädern ausprobieren möchten, oder eine Tombola mit tollen Gewinnen zugunsten des Kinderhospizes Löwenherz und des Freizeitbereiches der Rotenburger Werke.
Benefiztour, die vorbereitet sein will
Die Tour selbst, die von den Rotenburger Werken ausgeht, ist nicht nur ein großes Erlebnis am Tag der Veranstaltung, sondern vor allem auch ein gemeinsames Projekt, bei dem viele Ehrenamtliche mithelfen. Schließlich gibt es viel vorzubereiten: Die Fahrer müssen sich auf die Menschen mit Behinderung gut einlassen, wenn diese als Beifahrer angelernt werden. Das ist eine Frage des Vertrauens, und umso größer ist dann die Begeisterung beiderseits, wenn ein solches Zweierteam gut funktioniert, wenn jede Kurve und jede Beschleunigung purer Genuss ist.
Ausfahrt mit Körperbehinderten
Dann geht es bei der Motorradtour der Rotenburger Werke an die konkrete Vorbereitung der Tour: Die Teilnehmer müssen mit Motorradbekleidung eingedeckt werden. Inzwischen konnte durch Spenden sogar ein eigener Fundus aufgebaut werden. Dann steht für jeden Teilnehmer eine Probefahrt an, bei der ausprobiert wird, auf welchem Fahrzeug wer am besten mitfährt. Zur Auswahl stehen Motorräder, Quads und Can-Am Spyder Roadster. Es gibt auch einen Begleitbus, in dem Menschen aus den Rotenburger Werken mitfahren können, die dabei sein wollen, aber nicht auf einem der Fahrzeuge mitfahren möchten oder können.
Bei den Motorradfahrern aber gilt vor allem eins: gegenseitiges Vertrauen. Jede bestandene Kurve braucht erfolgreiche Kooperation. Schon bei den letzten beiden Touren zeigte sich: Verlässlichkeit ist dabei keine Frage des Handicaps. Verlässlichkeit und Vertrauen sind Werte, die unabhängig von Behinderung oder Nichtbehinderung Menschen miteinander verbinden. Das zu erleben und zu vermitteln ist das leidenschaftliche Anliegen dieser besonderen Bike-Tour.
Ehrenamtliche Helfer
Die ehrenamtliche Leitung der Tour liegt bei Leonhard Park, im Organisationsteam kommen dazu: Stephan Slomma, Barbara Brockmann und Max Klingner. Die Motorradtour der Rotenburger Werke ist ein mittlerweile etabliertes Angebot des Bildungsprogrammes der Rotenburger Werke.
Neben den Ehrenamtlichen braucht das Projekt Kooperationspartner, ohne welche diese Tour nicht möglich wäre. Das sind Schollys Motorrad GmbH in Kirchlinteln, das Präventionsteam der Polizei Rotenburg, die Beeke-Löwen Scheeßel und Crazy Run aus Bremen. Gerne berichten alle Beteiligten von ihren Erlebnissen an diesem besonderen Tag. Der Aktionstag bei Schollys in Kirchlinteln ist der ideale Anlass dazu. x
Kontakt: > Schollys Motorrad <
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