20.06.2009
Rennsport

ASS meldet: 0.k. @ GORM/RTG

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ASS in GORM 2009: Co-Pilot Rainer Terhag und Pilot Stefan SchneiderVom 21. bis 24. Mai machte die GORM für den 2. Lauf in Tollwitz Halt – gleichzeitig mit dem 1. Lauf der RTG

52 Starter begaben sich vom 21. bis 24. Mai nach Tollwitz, um sich der German Offroad Masters (GORM) oder der 1. Rally Trail Germany (RTG) zu stellen. Der RTG ist der erste innerdeutsche Lauf zur Deutschen Meisterschaft DMV.
Insgesamt forderte die Rallye keine Verletzten, sondern nur Blechschaden; es kann die weiße Fahne gehisst werden: 0 killed at GORM.
Der Prolog wurde im Autocross-Gelände bei Landsberg ausgetragen. Gesamtsieger dabei wurde Marco Blatt mit seinem Kawasaki-Quad, gefolgt von Sebastian Jornitz vom Team SJ-Racing auf einer Polaris Scrambler 500. Stefan Schneider mit Beifahrer Rainer Terhag absolvierten mit ihrem Polaris Ranger RZR-S den Prolog als schnellstes Team in der Geländewagenklasse.
Die Dame im ASS-Team: Solvita Svike auf Polaris Scrambler 500Der erste Rallyetag hatte es in sich, denn die Strecke von 8 km Länge war teilweise brutal, sie bestand überwiegend aus weichem Sand, kleinen Schikanen und gelegentlichen Highspeed-Abschnitten. Aber auch diese Herausforderung meisterte das Team Schneider/Terhag ohne Fehlerpunkte im Trial.
Am zweiten Rallyetag führte wieder der GORM-Sieger 2008 Marco Blatt und hat mit 07:24:12 Stunden auch die Gesamt-Führung mit nur 6 Minuten vor den Stenskys auf Ihrem Mercedes G übernommen. Auf Platz 2 liegt Sebastian Jornitz, gefolgt von Solvita Svike auf Ihrer Scrambler 500 vom ASS Tough Racing Team. Alexandra Weber vom Team AW Quadperformance setzte die Teilnahme am 3,5-StundenRennen aus.
Entspannen nach der Rallye: Stefan Schneider und Rainer TerhagDas Stundenrennen am dritten Rallyetag war zwar von Sonnenschein gesegnet, allerdings stand wegen der Windstille der Staub in der Strecke und sorgte so für sehr schlechte Sicht. Die Strecke schien aber wie gemacht für den RZR-S vom ASS Tough Racing Team. Es dauerte nur knapp eine Runde bis sich das Duo Schneider/Terhag auf den ersten Platz chauffierten.

Keine Überraschungen zum Vorjahr

Bei der RTG-Wertung erlangte das einzige Side-by-Side von Stefan Schneider und Rainer Terhag in der Klasse der Prototypen den zweiten Platz und damit in der Gesamtwertung den dritten Platz. Sieger wurde das Vater-Sohn Duo Stensky/Stensky. Erwartungsgemäß gewann der GORM-KO-Sieger Marco Blatt mit seiner Kawasaki und schaffte auch den Gesamtsieg in allen Klassen. Auf den 2. Platz kam Sebastian Jornitz vor Solvita Svike, die in der letzten Runde Ihr Fahrzeug zum Abschluss auf der Seite liegend abstellte.

Kontakt: ASS Allrad Service Schneider