Breite gefragt: Garagen für Allrad Autos
Wenn es um Garagen für Allrad Autos als Zugfahrzeuge zum Transport von ATVs, Quads und Side-by-Sides geht, sind größere Dimensionen gefordert als beim Garagen-Bau vor 30 Jahren. Schließlich erfordern spezielle Autos besondere Methoden bei der Unterbringung: Je nach Größe ist die Standard-Duplex-Garage nicht immer ausreichend; vor allem in Höhe und Breite sind SUVs & Co wählerischer als ihre zierlichen Verwandten. Die Industrie hat diesen Trend erkannt und schafft mit Garagentoren in allen Größen und Formen Abhilfe.
Garagen für Allrad Autos: Neue Maße braucht das Land
ATV-, Quad- und Side-by-Side-Piloten, die ihren PKW zum Tranport des Krabbelzeugs verwenden, sollten beim Hausbau daran denken, dass beim nächsten Kauf eines Zugfahrzeugs auch bei der Garage größere Dimensionen gefragt sein könnten. Dann sind Spezialisten gefragt, die moderne Lösungen wie Sektoral- oder Schwingtore anbieten. In diesem Bereich zahlt sich die Qualität von Hörmann und anderer Markenanbietern aus, schließlich bieten sie Lösungen, mit denen die Garage bestmöglich an die jeweilige Situation angepasst werden kann. Es lässt sich folglich nicht pauschal sagen, welche Variante die beste ist, da die Wahl stets von den Rahmenbedingungen abhängt, und das Fahrzeug spielt dabei ebenfalls eine Rolle.
Nun ist ein Allradler nicht per se ein SUV – in vielen Fällen jedoch schon, und speziell in der Stadt geben die schnittigen City-Geländewagen längst den Ton an. Zu diesem Phänomen hat der Münchener YouTube-Comedian Harry G übrigens eine klare Meinung. Der wachsende Platzbedarf bei Garagen ist also nicht zuletzt dem Erfolgszug der großen Allradler zu verdanken. Wie stark der Trend bereits fortgeschritten ist, wird daran deutlich, dass der Bundesverband von Sachverständigen (BVS) bereits im Jahr 2012 neue Maße für öffentliche Parkhäuser angeregt hat, siehe dazu den AutoBild-Beitrag > Sachverständige fordern mehr Platz < . Die bekannten Normen, nämlich 2,30 Meter Mindestbreite pro Parkeinheit, sind bereits 40 Jahre alt und stammen damit aus einer Zeit, in der SUVs noch Zukunftsmusik waren und auch normale PKWs deutlich schmaler konstruiert wurden als heute.
Sind 20 Zentimeter mehr Breite ausreichend?
Geht es nach dem BVS, wachsen künftige Stellplätze um 20 Zentimeter auf mindestens 2,50 Meter Breite an. Mindestens, da Begrenzungen wie Mauern auf einer oder auf beiden Seiten noch mehr Platz erfordern. Glaubt man den Zahlen, könnte diese Rechnung in der Praxis gut aufgehen und für ein wesentlich komfortableres Parken sorgen. Denn rund 85 Prozent aller aktuellen PKW sind maximal 1,85 breit; Stellplatzgrößen von 2,50 bis 2,75 Meter wären somit mehr als ausreichend und gleichzeitig immer noch kosteneffizient.
Trend zu größeren Maßen auch in privaten Garagen
Private Garagenbesitzer haben dagegen die freie Wahl. Wer einen Hausbau plant und dabei auch die Garage frei konzipieren darf, der kann von Anfang an die gewünschten Maße, die Garagen für Allrad Autos erfordern, durchsetzen und damit für den gewünschten Freiraum sorgen. Nachträgliche Vergrößerungen bestehender Garagen sind logischerweise ungleich aufwändiger, doch in manchen Fällen lohnt es sich trotzdem – spätestens dann nämlich, wenn der neue BMW X6 in die 30 Jahre alte Garage nur noch mit Mühe und Not hineinpasst die neue Can-Am Outlander 1000 sogar ganz vor dem Rolltor stehenbleiben muss. x
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