21.09.2017
Abenteuer

Quad-Urlaub: Mit dem Quad in den Alpen

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Das Ehepaar Pabst hat wieder Urlaub mit dem Quad in den Alpen gemacht. Nach Bardoneccia im Jahr 2015 und der Ligurischen GKS im Jahr 2016 waren es in diesem Jahr die Berge der Karnischen Alpen (Ostalpen), die sie ins Friaul, eine autonome Region im äußersten Nordosten Italiens, riefen, genauer gesagt auf die Pässe rund um den Lago di Sauris. Ziel des 10-tägigen Aufenthaltes von Michel und Martina Pabst war es, möglichst viele unbefestigte Alpenpässe von einem Standort aus anzufahren. Als Ausgangspunkt wählte das Paar das 3-Sterne-Hotel Riglarhaus in Lateis, wie sich herausstellte eine sehr gute Wahl: Zimmer, Essen, Service, Lage – alles perfekt. Vorweg: „Wir sind jeden Tag eine unvergesslich beeindruckende Tour gefahren, danach standen Sauna, Bier oder Wein und sehr gutes Essen auf dem Plan“, beschreibt Michael den Alltag.

Mit dem Quad in den Alpen: Pässe-Touren

Mit dem Quad in den Alpen: schwer beeindrucktDie Tagestouren waren zwischen 60 und 100 Kilometer lang, führten über unterschiedliche Pässe und Strecken und ließen weder an fahrerischem Anspruch noch an Landschaft und Aussicht etwas zu wünschen übrig. „Höhenmäßig haben wir uns zwar leicht unter 2.000 m bewegt, aber die Mit dem Quad in den Alpen: das türkise Wasser vom Lago di Sauris Vielfalt der Wege und Aussichten war einzigartig“, schwärmt Michael beeindruckt. Als prägend empfanden sie die Panoramica delle Vette, eine 29 km lange Alpenkammstraße, der Zuofplan, ein 1.999 m hoher Berg, die Forcella Lavardet und die Forcella Ielma, zwei in jeder Hinsicht traumhafte Pässe. Auch der Lago di Sauris mit seiner hohen Staumauer und dem türkisblauem Wasser beeindruckte und faszinierte die beiden bei einer Rundfahrt. Die Tatsache, dass viele Einwohner, historisch bedingt, die deutsche Sprache sprechen, ermöglichte Michael und Martina auch Einblicke in die Kultur und das tägliche Leben in der Region.

Reisetipps

Mit dem Quad in den Alpen: unbefestigte AlpenpässeZur Planung und Vorbereitung der Tour waren der Denzel und 1:25.000er Karten wertvolle und notwendige Helfer. Allein unterwegs hatten die beiden dank dem Parthen Powersports Team, das ihre 1000er Can-Am Outlander MAX pflegt, keine technischen Probleme, aber in Anbetracht der Almwegen schon ab und zu ein flaues Gefühl bei dem Gedanken an einen technischen Defekt. Deshalb empfiehlt Michael mindestens mit zwei Maschinen unterwegs zu sein. „Wer in den Bergen liebend gern mit dem ATV unterwegs ist, sollt in dieser Region gewesen sein. Und wenn derjenige dazu noch Wert auf niveauvolles Quartier und Verpflegung legt, dann sollte dieser ein Zimmer im Riglarhaus buchen.“ Michael Pabst

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