07.01.2019
Fahrzeuge

Rallye Dakar 2019 News

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Side-by-Sides nach ASO-Reglement treten bei der Rallye Dakar in einer eigenständigen Wertungung an. Etwas mehr als 30 Fahrzeuge sind am 6. Jänner 2019 an den Start dieses grandiosen Rennens gegangen. Seit dem Jahr 2017 gibt es eine neue Wertung: Die Fahrzeuge nach UTV-Open-Einstufung werden innerhalb der Automobilwertung gelistet. Das sind rund 20 Fahrzeuge. Dabei ist auch Robby Gordon mit seinem neuen Textron Wildcat XX.

UTV-Open: Robby Gordon mit Textron Wildcat XX

Dakar 2019: iStartschuss ist gefallenDer US-Amerikaner Robby Gordon ist nach 3 Jahren Pause zur Rallye Dakar zurückgekehrt und tritt in der neuen UTV-Open-Klasse an – den Hummer hat er in der Garage gelassen. An seiner Seite ist Co-Pilot Kellon Walch. Das Serienmodell des Textron hat Robby im Übrigen selbst mitentwickelt. „In den vergangenen drei Jahren habe ich an einem neuen Fahrzeug gearbeitet, damit es auf dem Offroad-Markt eine Referenz wird“, so Robby in einem Interview der ‚Dakar.com‘, der betont, dass der Dakar 2019: Robby Gordon Tritt mit Textron Wildcat XX anTextron für den Wüstensand wie gemacht ist – mit 70 Prozent Wüstenanteil ist die Dakar 2019 also quasi für Side-by-Sides gemacht.
Antreten wird er mit dem Textron Wildcat nicht in der Side-by-Side-Klasse, sondern in der Automobilklasse. Spannend auch: Die UTV-Fahrzeugkategorie wird seit zwei Jahren vom Dakar-Veranstalter ASO gepusht, um vor allem für Amateurfahrer eine günstigere Alternative zur Automobilklasse zu etablieren. Im Jahr 2018 nahmen elf Fahrzeuge teil, für 2019 sind bereits mehr als 30 eingeschrieben. Für Robby selbst ist das UTV die Zukunft im Offroad-Bereich. Robby Gordons Speed-Team bringt auch noch Fahrzeuge für Blade Hildebrand und Cole Potts an den Start.

Side-by-Sides versus UTVs

Von Grund auf sind sich die Side-by-Sides und die Fahrzeuge der UTV-Open sehr ähnlich. Der große Dakar 2019: Casey Currie fährt für NordamerikaUnterschied besteht in den Reglement-Vorgaben: Die Fahrzeuge der UTV Open-Klasse müssen den Vorgaben der nationalen Behörde entsprechen. Es gibt technisch mehr Freiheiten als bei den Side-by-Sides, die den ASO-Regeln entsprechen müssen. Obwohl für beide Klassen die Dakar 2019: Eric Abel und Christian Manez nehmen in diesem Jahr zum ersten Mal teilHöchstgeschwindigkeit auf 130 km/h beschränkt ist, sind die Open-Fahrzeuge deutlich leichter und geländegängiger. In der Wüste und über Dünen sind sie dadurch extrem schnell und könnten auch im Gesamtklassement für Überraschungen sorgen. Weiters gibt es bei den Radaufhängungen mehr Freiräume. Der Federweg wird nur durch die Radgröße limitiert, die vorne 18 Zoll und hinten 20 Zoll beträgt. Das Mindestgewicht inklusive zwei Ersatzreifen beträgt 900 Kilogramm.
Bei den Side-by-Sides sind die Sicherheitsbestimmungen schärfer. Sie sind also nicht nur schwerer als ein UTV-Open, vielmehr müssen alle Komponenten der FIA T3 Homologation entsprechen. chk

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