23.07.2013
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Reaktor 2013: Quadtreffen am Atom-Kraftwerk

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Reaktor 2013, Quadtreffen am Atom-Reaktor in Zwentendorf 2013, Aufbruch zur AusfahrtDas diesjährige Quadtreffen am Atom-Kraftwerk Zwentendorf Reaktor 2013 hat vom 5. bis 7. Juli 2013 stattgefunden, und das nunmehr bereits zum vierten Mal: Gestartet im Jahr 2010, hat sich Reaktor in Österreich zum Kult-Treffen entwickelt; mit rund 150 TeilnehmerInnen erfreute sich denn auch Reaktor 2013 regen Zuspruchs in der ost-österreichischen Quad-Szene.
Reaktor 2013, Quadtreffen am Atom-Reaktor in Zwentendorf 2013: Peter Rath beim BurnoutÖsterreichs einziges Atom-Kraftwerk ist übrigens nie ans Netz gegangen; beim dichten weißen Rauch vor dem Meiler konnte folglich ein Atom-Störfall ausgeschlossen werden bei näherer Betrachtung sollte sich dieser als Ausdruck höchster Quadfreuden erweisen, und zwar bei Burnouts und Donuts.

Reaktor 2013: Neu organisiert am bekannten Standort

Reaktor 2013, Quadtreffen am Atom-Reaktor in Zwentendorf 2013, Geschicklichkeits-Parcours: Nina Burgstaller und Sandra Rauscher scheitern auf der RolleDer Standort am Atom-Kraftwerk in Zwentendorf war bekannt, neu hingegen war die Organisation bei Reaktor 2013: Peter Rath, der das Treffen im Jahr 2010 gemeinsam mit seiner damaligen Frau Kerstin ins Leben gerufen hat, stand nach seinem Ausstieg als Quadhändler und Berufswechsel zeitlich nicht mehr im vollen Umfang zur Verfügung, so dass für ihn kurzfristig Martin Sojak eingesprungen ist, der mittlerweile gemeinsam mit Kerstin den Quadhandel X-DW in Zwentendorf betreibt. Nur drei Monate hatten die beiden Zeit gerade genug, um die erforderlichen Genehmigungen zu erwirken, fürs Catering zu sorgen und ein nettes Programm auf die Beine zu stellen, zu wenig allerdings für die gewohnte Händlermeile. Nachdem mir Alex Huber vom Austria X Team zugesagt hatte, wusste ich, dass auch Reaktor 2013 ein erfolgreiches Treffen wird, sagt Kerstin.

Austria X Team: Geschicklichkeits-Parcours und 1/8-Meilen-Rennen

Reaktor 2013, Quadtreffen am Atom-Reaktor in Zwentendorf 2013, Achtel-Meilen-Rennen: Christian Salfellner am StartUnd das aus gutem Grund, schließlich ist das Quadtreffen am Atom-Kraftwerk gerade bei den Quadclubs in der Alpenrepublik beliebt, und bereits von Anfang an hat das Austria X Team fleißig mitgemacht. So war der größte Quadclub Österreichs auch heuer wieder für die Organisation des Geschicklichkeits-Parcours sowie der 1/8-Meilen-Rennens zuständig, und das unter High-Tech-Einsatz bei der Zeitmessung: Beim Beschleunigungs-Rennen über 201 Meter dienten zwei Lichtschranken und eine SBS-Steuerung für die Zeiterfassung, ausgewertet wurde das Ganze über Alex Laptop.

Geschicklichkeits-Parcours

Reaktor 2013, Quadtreffen am Atom-Reaktor in Zwentendorf 2013, Geschicklichkeits-Parcours: Christian Salfellner, Florian Ablinger auf dem ATV und Jürgen Christiansen als SprecherNeben dem Beschleunigungs-Rennen zählte vor allem der Geschicklichkeits-Parcours zu den Highlights auf dem Quadtreffen Reaktor 2013, und hier tat sich einmal mehr Nina Burgstaller in besonderer Weise hervor: Jüngst zur Quad-Lady des Jahres gewählt, was in der Nacht zuvor gemeinsam mit den Freunden vom Austria X Team heftig gefeiert wurde, schien der blonden Salzburgerin auf dem Geschicklichkeits-Kurs ein bisschen die Orientierung zu fehlen. Dafür punktete Nina mit einer hervorragenden Zeit und wenigen Fehlern, so dass ihr am Ende ein besonderer Applaus zuteil wurde.

Kartbahn, Ausfahrt und Offroad-Spaß

Reaktor 2013, Quadtreffen am Atom-Reaktor in Zwentendorf 2013, Hatz auf der KartbahnWeiterhin auf dem Programm bei Reaktor 2013 standen Ausfahrten und die Hatz über eine Kart-Bahn, welche eine mächtig getunte Can-Am DS 650 ins Reich der gelben Engel führte mit geplatztem Motor verabschiedete sich die Kanadierin getragen vom großen Verkehrsclub.
Reaktor 2013, Quadtreffen am Atom-Reaktor in Zwentendorf 2013: Anton Thomas beim Offroad-Spaß im SchlammlochKeine Ausfälle gabs wundersamer Weise beim Offroad-Spaß in einem Kies-Werk, in dem ein Wasser-Loch ausgehoben war, welches bei den PilotInnen für willkommene Abkühlung sorgte. Schließlich fand R