19.03.2017
Abenteuer

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 1: Anreise am Samstag

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Tuareg RallyeIn seinem Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 1, Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 1: Anreise zum Rallye-Zentrum in Mideltberichtet Konrad Kuhnt direkt aus Marokko über die Anreise der Piloten am Samstag, den 18. März – ab jetzt bis zum 25. März jeden Abend die Top-Nachrichten über die Highlights auf der Tuareg Rallye 2017.
Strahlend blauer Himmel morgens über Midelt – genauso wie man sich den Frühling in Marokko vorstellt. Die Mandelblüte hat gerade begonnen, doch das interessiert die wenigsten im Rallye-Zentrum rund um das Hotel Taddart. Mehr als 170 Fahrzeuge werden morgen in der Wertung an den Start gehen. Und alle haben noch etwas vorzubereiten, umzustellen oder anzuschrauben. Auch den Motor nochmal kurz probelaufen zu lassen, kann nie schaden. Die Anspannung steigt mit jeder Stunde. Jeder hat auch einen schlauen Spruch parat über das, was ab morgen passieren wird. Aber was wirklich passieren wird, weiß natürlich keiner.

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 1: Eble4x4 Rallye-Team komplett

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 1: Die Quad-FraktionUnser Eble4x4 Rallye-Team ist seit heute Nacht komplett. Adrian von Lerber ist nachts um drei angekommen – Probleme beim Zoll. Er startet mit Navigator Peter Schumann auf einer brandneuen Yamaha YXZ 1000R SS, die Eble4x4 aufgebaut hat. Letztes Jahr wurden beide noch auf einer Polaris RZR 1000 Dritte in der Buggy-Wertung. Dieses Jahr würden sie gerne ein bisschen höher klettern auf dem Treppchen. Die Chancen stehen nicht so schlecht, schließlich starten in der Side-by-Side-Klasse nur acht Fahrzeuge. Aber Sven Quandt, der Chef des X-Raid-Teams, ist mit einer Yamaha YXZ 1000 mit am Start und sicher ein ernstzunehmender Konkurrent, wenn es um die vorderen Plätze geht.
Adrians Polaris gehört inzwischen Rod Carr aus England. Der hat im letzten Jahr bei Ebles ‚Guided Tour‘ parallel zur Tuareg Rallye ausprobiert, ob der Buggy für ihn passt. Er passt – und dieses Jahr will er es wissen, ebenso sein Freund und Co-Driver Timothy Davies.
Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 1: Holländisches Rallye-IdyllUnd dann ist da noch Ulf Markgraf, genannt Macki. Er startet mit seiner BMW G 450X in der Kategorie Expert Ü 50 und hat die kommenden sieben Tage sicher den härtesten Job.
Natürlich bietet Eble4x4 auch dieses Jahr zur Tuareg wieder seine ‚Guided Tour‘ an. Unsere Guided Guys sind Jens Sponholz, genannt ‚Sponi‘, und Jürgen Seher, genannt ‚Jüggi‘. Jüggi, Sponi und Macki gönnen sich jedes Jahr wenigstens ein Abenteuer. Das werden sie haben.
Das gilt auch für Joachim ‚Joe‘ Mühleck und Tim Sternefeld vom Starnberger See. Joe ist schon lange begeisterter Buggyfahrer und wollte einmal Wüste statt Voralpen. Tim hat er mehr oder weniger von diesem Trip überzeugt. Und ab jetzt gilt: Mit gegangen, mit gefangen.

Erste Probefahrten erfolgreich

Tagebuch Tuareg Rallye 2017, Tag 1: Eugen Eble erklärt das RoadbookEine erste kurze Probefahrt verlief für alle erfolgreich. Nur Macki hatte Probleme mit der Benzinpumpe. Ein paar Dreckkkrümel waren Schuld. Jetzt läuft die BMW wieder.
Nach fast zwei Stunden Anstehen für die Registrierung haben alle ihre Startnummern, Roadbooks, die Hotel-Vouchers, das erste Doggy-Bag und das obligatorische Rallye-T-Shirt. Gegen Abend bezieht sich der Himmel. Morgen soll es angeblich regnen – ausgerechnet über das Atlas-Gebirge soll´s dann gehen.
Und morgen Abend gibt es ein neues Tagebuch.
kku

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