Der in Ulm an der Donau beheimatete Motoröl Spezialist Liqui Moly bietet ein hochwertiges Produktsortiment an Motorenölen, Additiven, Pflegeprodukten und chemisch-technischen Problemlösern für den Automotive-Bereich. Das Angebot reicht von Produkten für KFZ über Boote und Rasenmäher bis hin zu Zweirädern, Quads und Karts. Damit reiht sich der Motoröl Spezialist Liqui Moly in die Riege der wenigen Vollsortimenter im Schmiermittel-Bereich, und das mit insgesamt 4.000 Artikeln ‚made in Germany’.
Im Sortiment von Liqui Moly findet sich eine breites Angebot an Artikeln für Zweiräder und Karts, und auch für ATVs und Quads beginnt man, speziell abgestimmte Produkte zu entwickeln. Das Sortiment für Karts und Zweiräder umfasst Motoren-, Getriebe-, Gabel- und Luftfilteröle für 2-Takter und 4-Takter, Additive für Kraftstoffanlagen und den Ölkreislauf sowie Pflege- und Reparaturprodukte. Dabei entwickelt und testet Liqui Moly in eigenen Labors, produziert in Deutschland und vermarktet alle Produkte selbst.
Öl muss heutzutage weit mehr können als nur schmieren und kühlen: In modernen Triebwerken muss es auch bei hohen Temperaturen und hohem Druck noch funktionieren; es muss den Motor von Verbrennungsrückständen, Abrieb, Säuren, Wasser und Treibstoffpartikeln säubern; es muss den Motor vor Korrosion schützen und seine Dichtigkeit gewährleisten. „Moderne Motorenöle sind speziell für bestimmte Modelle entwickelte High-Tech-Flüssigkeiten“, sagt Ernst Prost, geschäftsführender Gesellschafter von Liqui Moly. „Motoröle sind quasi maßgeschneiderte Ersatzteile.“
Für den ATV- und Quad-Sektor hat der Motoröl Spezialist Liqui Moly jüngst das ATV 4T Motoroil 10W-40 entwickelt, ein Hochleistungs-Leichtlauf Motorenöl speziell für die harten Offroad-Anforderungen im Gelände. Spezifikationen und Freigaben: API SL, JASO MA2, siehe dazu unseren Beitrag Liqui Moly: ATV 4T Motoroil 10W-40.
Der Motoröl Spezialist Liqui Moly ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Lag der Umsatz im Jahr 1999 noch bei 50 Millionen Euro, war es 2014 bereits mehr als das Fünffache. Das ist bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die direkten Wettbewerber Weltkonzerne wie Shell, BP und Exxon sind. „Liqui Moly ist in Deutschland einer der führenden Anbieter von Motorenölen und bei Additiven unangefochtener Marktführer“, freut sich Ernst Prost. „Mittlerweile sind unsere Produkte in mehr als 100 Ländern erhältlich, wenn auch Deutschland unser Stammmarkt ist.“
Liqui Moly verkauft vor allem an Großhändler, Fachmärkte und Werkstätten. Inzwischen werden Liqui-Moli-Produkte auch in der Industrie eingesetzt, das Spektrum reicht bis zum Einsatz in Generatoren von Windrädern. „Werkstätten profitieren vor allem davon, dass der Motoröl Spezialist Liqui Moly nicht nur einige Produkte bereithält, sondern ein vollständiges Sortiment an KFZ-Bedarf“, sagt Carlos Trave, der bei Liqui Moly für die Zweirad-, Quad- und Kart-Produkte zuständig ist. Außerdem bietet das Unternehmen in einigen Ländern spezielle Komplett-Konzepte für Werkstätten an.
Um die Bekanntheit der Marke Liqui Moly zu steigern, investiert der Schmiermittel-Spezialist in das Sport-Sponsoring. So war das blau-rot-weiße Logo bei der Vierschanzentournee ebenso zu sehen wie in der Formel 1, während der Handball-Weltmeisterschaft und in der Fußball-Bundesliga. Aktuell ist es bei Motorsportveranstaltungen auf der ganzen Welt gegenwärtig. chk
Kontakt: > Liqui Moly <
Bei der North Quads Weihnachts Aktion 2014 führten die Mitglieder des Quadclubs in Ostfriesland Friedliches im Schilde, nachdem sie der friesischen Jugend im Rahmen ihrer Weihnachts Aktion 2013 beinah einen Schock zugefügt haben, siehe unseren Beitrag North Quads: Schock auf Weihnachtsfeier . Ein Jahr später sollte die Aktion unter einem guten Stern stehen: Am 20. Dezember sind Mitglieder des ostfriesischen Quadclubs zum Hospiz Huus in Leer gefahren, wo sie eine Spende überreichten.
Zum Dank dafür wurden die ausgekühlten Quad-Piloten mit Kaffee und Kuchen gestärkt. „Es war sehr schön, sich mit den Bewohnern im Hospiz-Huus zu unterhalten“, berichtet North Quads Sprecher Torsten Kohl. „Die Begegnung hat uns nachdenklich gemacht. Immerhin haben wir dabei ‚kranken‘ Menschen eine Freude bereitet.“
Im Anschluss tourten die ATV- und Quad-Piloten bei fast wolkenfreiem Himmel und eisigen Temperaturen übers Flachland gen warmer Stube, wo die Badewanne die Quad fahrenden Weihnachtsmänner für das anstehende Fest in Form brachte. x
Kontakt: > North Quads <
Zur Bürgin Ausstellung 2015 ruft das Team um den Quadhändler im Südschwarzwald am 9. und 10. Mai 2015. Präsentiert werden die aktuellen ATVs, Quads, Buggies und Side-by-Sides von Access Motor, Adly / Herkules, Aeon, Arctic Cat, CF Moto, Explorer, Polaris und Yamaha – „und ein tolles Angebot“, verspricht Jörg Bürgin, der zu seiner Ausstellung Gutscheine spendiert, mit denen man bei Reparatur-Aufträgen im Wert von 200 Euro und mehr immerhin 50 Euro geschenkt bekommt.
Neben den Fahrzeugen präsentiert das Team von Auto Quad Bürgin (AQB) auch Zubehör für ATVs und Quads sowie EU-Neufahrzeuge. Das Ladenlokal des Quadhändlers liegt gerade mal 800 Meter von der Schweizer Grenze entfernt; dass Schweizer Kunden bei Bürgin willkommen sind, zeigt das Team um Jörg Bürgin mit seiner Gutschein-Aktion, bei der es 50 Euro geschenkt gibt für alle Reparatur-Arbeiten ab 200 Euro – in Anbetracht des starken Schweizer Franken sind Fahrzeug-Reparaturen damit bei AQB besonders günstig für die Eidgenossen.
Neben diesem Angebot verweist Jörg Bürgin darauf, dass er mit Polaris und Yamaha jüngst zwei weitere Premium-Marken in sein Sortiment aufgenommen hat. Die aktuellen ATVs und Side-by-Sides der amerikansichen und japanischen Hersteller werden auf der Bürgin Ausstellung 2015 ebenso zu sehen sein wie die Modelle jener Marken, die AQB bereits seit längerem führt.
Darüber hinaus soll auf der Bürgin Ausstellung 2015 auch der Spaß nicht zu kurz kommen: Ein Quadverleih präsentiert sein Angebot, und es gibt ein buntes Rahmenprogramm. Damit sich die Eltern auf dieses und die Fahrzeuge konzentrieren können, gibt´s für die Kleinen auf der Bürgin Ausstellung 2015 eine Kinder-Quadbahn und eine Hüpfburg.
Stattfinden wird die Bürgin Ausstellung 2015 am 9. und 10. Mai 2015 im Ladenlokal von AQB in der Heinrich Brockmann Straße 2 in Laufenburg. „Fürs leibliche Wohl ist gesorgt“, verspricht Jörg Bürgin. x
Kontakt: > AQB Auto Quad Bürgin <
Beim Rat Race 2015 auf den Ith-Wiesen bei Eschershausen wird ATV- und Quad-Piloten vom 17. bis 19 Juli einen Quadtreffen mit buntem Programm an einem Ort mit beeindruckender Fernsicht geboten, schließlich sind die Ith-Wiesen umgeben von bizarren Klippen. Das Quadtreffen an sich findet bereits zum dritten Mal statt; bei der folgenden Veranstaltung steht zum ersten Mal auch eine Meisterschaft auf dem Programm: die 1. Ith ATV Trail Meisterschaft – ein Geschicklichkeits-Lauf, für den man sich bis 10. Juli 2015 anmelden kann.
Da bereits die ersten zwei Treffen auf den Ith-Wiesen als Tagesveranstaltung erfreulichen Zuspruch erhalten haben und der Wunsch vieler Teilnehmer und Freunde das Gehör der Quadfreunde Hameln und Umland fand, wird das Rat Race 2015 in diesem Jahr über ein ganzes Wochenende gehen. Ebenfalls neu sind die Ith ATV Trail Meisterschaften, die im Rahmen des Rat Race 2015 zum ersten Mal ausgetragen werden.
Bei den Ith ATV Trail Meisterschaften handelt es sich um einen Wettbewerb für Allrad angetriebene ATVs, der nicht auf Schnelligkeit sondern auf Geschicklichkeit ausgerichtet ist. Der Parcours ist eine mit geländespezifischen und künstlichen Hindernissen angelegte Geschicklichkeitsprüfung. Für Fehler gibt es Strafpunkte. Um ein Tor oder ein Hindernis zu durchfahren, sind nur drei Versuche zugelassen; wird das Hindernis dabei nicht überwunden, scheidet der Teilnehmer aus. Sieger wird, wer die wenigsten Strafpunkte erhält.
Bis zum 10. Juli 2015 kann man sich zu den 1. Ith ATV Trial Meisterschaften anmelden; Voraussetzung dafür sind ein versichertes Allrad-ATV mit Straßenzulassung und ein Mindestalter von 14 Jahren. Das freie Training beginnt am Freitag um 16 Uhr, Samstag nachmittags findet die Qualifizierung statt, und am Sonntag um 10 Uhr wird gestartet.
Das Programm beim Rat Race 2015 reicht von Ausfahrten, Vorführungen der Feuerwehr, Auszeichnungen von Teilnehmern, einer Verlosung zugunsten eines guten Zwecks, der Begehung der Ith-Klippen und -Höhlen bis hin zu der Möglichkeit, das Geschehen im Segelflugzeug von oben zu betrachten.
Eine Zeltwiese sowie Wohnmobil- und Wohnwagen-Plätze stehen zur Verfügung. Feste Toilettenräume mit Warmwasser findet man in unmittelbarer Nähe. Fürs leibliche Wohl,Frühstück, kalte und warme Getränke sorgt die Almhütte ‚Hermannshöhe‘. Für Selbstversorger gibt´s einen Holzkohlegrill und in 6 Kilometern Entfernung einen Supermarkt. Abends wartet Lagerfeuer-Stimmung auf die Gäste des Rat Race 2015 und die Teilnehmer der 1. Ith ATV Trail Meisterschaften.
Das Naturschutzgebiet Ith ist Teil eines der größten Kalkbuchen- und Schluchtwaldgebiete im Naturraum Weser- und Leinebergland, es liegt rund 15 Kilometer südöstlich von Hameln. Die zumeist naturnahen Wälder beherbergen Lebensräume wie Felsen, Klippen und Höhlen, Quellen und Bachläufe. Zahlreiche schutzwürdige und schutzbedürftige Pflanzen und Tiere fühlen sich hier zu Hause. Bei den Tierarten sind dies Charakterarten wie Uhu, Rotmilan, Grauspecht und Fledermäuse; bei den Pflanzen Orchideen, Blaugras und verschiedene Flechten.
Naturverträgliche Erholungsnutzung ist im Ith trotzdem möglich. Das Gebiet wird von zahlreichen Wanderwegen durchzogen, und die bis zu 35 Meter hohen Kletterfelsen können – soweit sie speziell gekennzeichnet sind – beklettert werden.
Übernachtung (im eigenen Wohnwagen, Wohnmobil, PKW oder Zelt) ist für Tagesgäste und Kinder unter 14 Jahren frei. Für die Teilnahme am Rat Race 2015 und an den 1. Ith ATV Trail Meisterschaften gilt: Vorverkauf (bis 10. Juli) 6 Euro je Nacht, 10 Euro für das gesamte Wochenende; an der Tageskasse bezahlt man 10 Euro für die Nacht und 15 Euro für das gesamte Wochenende. chk
Kontakt: > Quadfreunde Hameln und Umland <
„Natürlich sind es noch lange nicht alle Schweizer Alpenpässe, die ich befahren habe“, beginnt der lonesome Rider, Klaus Stümpert, zu erzählen, „aber es waren Erlebnisse vom Feinsten.“ Und sechs Pässe waren es dann doch, die Klaus als Mitglied der Quad Rebels Baden-Thüringen mit seiner Suzuki KingQuad 750 AXI, Baujahr 2009, erkundet hat: St. Gotthard Pass (2.091 m), Klausenpass (1.952 m), Sustenpass (2.224 m), Oberalppass (2.046 m), Furkapass (2.436 m) und Grimselpass (2.164 m). Ausgangspunkt für die Quad-Touren des Abenteurers war stets das deutsche Kehl.
„Eines ist klar“, sagt Klaus Stümpert, „diese Ausfahrten über die Schweizer Alpenpässe werden für mich immer eine ganz besondere Erinnerung bleiben.“ Alle seine Quadtouren über die Schweizer Alpenpässe hat Klaus in Kehl begonnen, gefahren wurde in der Schweiz vor allem Autobahn, ab dem Ägerisee bis zu den einzelnen Pass-Strassen hat er keine Autobahn mehr benutzt. Da war für Klaus gemütliches Cruisen angesagt: „Für mich waren es tolle Erlebnisse mit Begegnungen und Gesprächen von Leuten aus China, Australien, Italien und den osteuropäischen Ländern. Ab und zu über den Wolken zu sein und der Sonne aus luftiger Höhe entgegen zu blinzeln, nur mit einem Quad und fern der Heimat, ist etwas sehr Schönes, und das nicht nur auf der Strasse, sondern auch im Herzen.“
Vom Kanton Zug hat Klaus zu all seinen Touren, die ihn über die Schweizer Alpenpässe geführt haben, die Fernstrasse 2 benutzt; diesmal ging es ab Brunnen am Vierwaldstätter See vorbei an der Tellsplatte mit herrlichem Blick, der schon mal zu einem kurzen Verweilen einlädt, bevor die Suzuki Klaus weiter in Richtung Flüelen, Altdorf, Erstfeld und Andermatt zum > Gotthard < trägt. „In Andermatt gilt es abzufahren, sonst landet man im 17 Kilometer langen Gotthardtunnel,“ erklärt Klaus. „Und ab Andermatt folgt man einfach immer der Beschilderung zur Gotthard-Passhöhe. Man sollte sich auf sehr viele Serpentinen einstellen und seinen Fahrstil anpassen. Die Kurven sind nicht zu unterschätzen. Äußerste Vorsicht ist auch mit dem Gegenverkehr geboten, zumal viele Touristen solche Strecken das erste Mal fahren.“
Es empfiehlt sich, das Quad vor der Befahrung des Gotthard mit Benzin zu versorgen. Auf der Strecke findet man einige kleine Imbissbuden (mit Käseverkauf) und natürlich ein wunderbares Panorama. „Erst recht wenn man oben angekommen ist“, erklärt der passgeprüfte Quad-Reisende. „Ich pausiere gerne oben am Gotthard, genieße die Aussicht über die kleinen Seen bei einer Bratwurst und dampfendem Tee, denn selbst im Juli liegt hier noch Schnee, und ich hatte einen Temperatursturz von 20 bis 4 Grad.“ Wer also meint, im Sommer dort hochzufahren, sollte sich warm anziehen.
Weiter geht es dann Richtung Airolo wieder ins Tal auf der berühmten ‚Tremola‘, das älteste und längste Bauwerk der Schweiz.
Auch für die Anreise zum Klausenpass nimmt Klaus die Abfahrt von der Fernstrasse 2, dieses Mal in Altdorf auf die Fernstrasse 17 in Richtung Glarus und Unterschächen auf die Klausenstrasse. „Bei Linthal beginnt die Pass-Strasse; sie ist nicht sehr breit, und im unteren Bereich des Passes fährt man über Kopfsteinflaster“, erzählt Klaus. Kurz darauf wird der Urnerboden erreicht. Da erheben sich Ortstock (2.717 m), Chamerstock (2.124 m) und Gemsfairenstock (2.972 m). Die Strasse verläuft nun entlang des Talbodens. Der Blick reicht bis zu den Berghöhen – „ein imposanter Anblick, der einen nach oben trägt“, schwärmt Klaus. Auf der Klausenpasshöhe angelangt, empfiehlt der Pass-Profi ein gemütliches Restaurant, um etwas zu verweilen.
Von der Fernstrasse 2 in Andermatt geht es für Klaus auf die Fernstrasse 19 in Richtung Brig und Martigny – eine wunderschöne Panorama-Strasse zum Furkapass oder zum Grimselpass. Die Furkastrasse führt vom Kanton Uri in den Kanton Wallis. Oben in Gletsch geht es mit der Suzuki auf die Fernstrasse 6 weiter zum Grimselpass, wo sich neben einem netten Restaurant der Murmeltierpark befindet sowie ein kleineres Andenkengeschäft. „Typisch für den Grimselpass sind die mit Moos bedeckten Granitfelsen“, lässt uns Klaus an seinen Eindrücken teilhaben.
An der Furkastrasse, in der Nähe des Hotel Belvedere, befindet sich der Rhone-Gletscher, aus dem die Rhone entspringt. Immerhin handelt es sich hier um den wasserreichsten Fluss Frankreichs. Wenn man die Fernstrasse 19 über Brig und Visp weiterfährt, gelangt man nach Zermatt zum berühmten Matterhorn (4.478 m), einem der höchsten Berge der Alpen. „Wegen seiner markanten Gestalt und seiner Besteigungsgeschichte ist das Matterhorn einer der bekanntesten Berge der Welt“, weiß Klaus. „Für die Schweiz ist es ein Wahrzeichen und die meistfotografierte Touristenattraktion, seiner Faszination kann sich kaum jemand entziehen.“
„Den > Sustenpass < erreicht man auch von der Fernstrasse 2, indem man in Wassen auf die Fernstrasse 11 in Richtung Innertkirchen / Gadmen abfährt“, erklärt Klaus seine Route; er empfiehlt, ein paar Kilometer vor der Sustenpasshöhe am ‚Sustenbrüggli‘ eine Rast einzulegen. Besonderes Kennzeichen ist das Motorrad an der Felswand, was nicht zu verfehlen ist: „Hier wird man sehr freundlich eidgenössisch empfangen und bewirtet.“
Bekannt ist der Sustenpass vor allem für seine Natur. „Da erblickt man schon mal Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, Hirsche, oder Hasen und verschiedenes Federvieh.“ Der Lohn für jene, die es nach oben schaffen: umwerfende Ausblicke auf den türkisblauen Gletschersee und die Zunge des Triftgletschers. Von hier kann man zum Steingletscher auf der Fernstrasse 11 weiterfahren. Möchte man übernachten, empfiehlt Klaus ‚Camping Gadmen‘, einen Terassen-Campingplatz inmitten schöner Berglandschaft.
Ausgangspunkt für Klaus´ nächste Tour über die Schweizer Alpenpässe ist wieder die Fernstrasse 2, Abfahrt Andermatt. Von hier aus kann man entweder in Richtung Furka den Gotthard hoch- oder durch die Teufelschlucht den Gotthard hinunterfahren. Im unteren Teil beginnt der Oberalppass direkt mit Serpentinen begleitet von der Furka-Oberalp-Bahn. Oben am Oberalpsee angelangt, bietet sich ein wunderschönes Panorama mit einer gepflegten Gaststätte.
Klaus ist sich sicher, dass er nach diesen Erfahrungen auch noch weitere Alpen-Pässe anfahren wird. Er liebt das Naturschauspiel und die Panoramen gepaart mit dem Freiheitsgefühl auf seiner Suzuki. „Ich werde auch noch die restlichen Pässe erkunden“, beteuert der reiselustige lonesome Rider.
chk / Klaus Stümpert
Kontakt: > Quad Rebels <
Wie am Schnürchen lief die Messe Motorratwelt Bodensee 2015 von 23. bis 25. Januar im Dreiländereck: 42.300 Besucher strömten auf die Biker-Messe in Friedrichshafen, die im heurigen Jahr bereits zum 11. Mal ihre Pforten geöffnet hatte. Die Besucher konnten sich bei 281 Ausstellern über Marktneuheiten und Trends informieren, Probe fahren und mit Vorfreude auf die kommende Saison einstimmen.
Auch ATVs, Quads und Trikes waren auf der Motorradwelt Bodensee 2015 zu finden, allen voran auf dem Stand von Quadcenter Zollernalb: Mit den Marken Arctic Cat, Can-Am (Spyder), Polaris, Suzuki und TGB zeigte das Team um Thomas Rothmund ein respektables Sortiment der Prämium-Marken, das vom Einsteiger bis hin zu High-End-Geräten für Sport und Arbeitseinsätze reicht. „Vor allem am Samstag war viel los“, erklärt Thomas Rothmund, Inhaber von Quadzenter Zollernalb. „Mit den Ergebnissen der Motorradwelt Bodensee 2015 bin ich sehr zufrieden.“
757 ausgestellte Maschinen, 47 Neuheiten, rund 20 verschiedene Showacts und acht Parcours haben das Messegelände drei Tage lang in eine Erlebniswelt verwandelt. Die Kombination aus Neuheiten- und Produktschau mit zahlreichen Testmöglichkeiten sowie einem Showprogramm scheint beim Publikum anzukommen: Seit 2011 verzeichnet die Motorradwelt Bodensee einen konstanten Besucherzuwachs. Laut einer Befragung unter den Messegästen beurteilen rund 90 Prozent das Rahmenprogramm mit sehr gut oder gut. Besonders gut an kamen die Suntvorführungen von Chris Rid und Sarah Lezito, die Supermoto-Rennen sowie die Trial-Vorführungen. Auch die Sonderschau zur Isle of Man TT – dem gefährlichsten Motorradrennen der Welt – ist stark besucht gewesen.
Die Hersteller und Händler haben sich über ein kaufinteressiertes Publikum gefreut und erwarten ein gutes Nachmesse-Geschäft. „Die Besucher haben entschieden und die Stellung der Motorradwelt Bodensee als größte Publikumsmesse unter den Bike-Veranstaltungen in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz bestätigt“, zieht Klaus Wellmann als Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen Bilanz. Das Rekordergebnis an Messegästen – nach 39.400 Besuchern im Jahr 2014 waren es 42.300 bei der jüngsten Veranstaltung – und Ausstellern sowie die positive Stimmung in den Hallen haben der Messe Friedrichshafen einen gelungenen Jahresauftakt beschert. „Die Kombination aus Produktschau und Event-Charakter ist in Süddeutschland einzigartig und lässt mit 85.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche kaum Wünsche offen“, erklärt Klaus Wellmann den Erfolg der Motorradwelt Bodensee 2015.
Die nächste Motorradwelt Bodensee findet vom 29. bis 31. Januar 2016 statt. chk
Kontakt: > Messe Friedrichshafen <
Kontakt: > Quadcenter Zollernalb <
Das Team um Steffi und Thomas Rothmund vom Quadcenter Zollernalb zieht um, und zwar von Grosselfingen nach Bisingen; das neue Ladenlokal des großen Quadhändlers auf der Schwäbischen Alb wird am 2. März 2015 an der Ecke Heidelbergstraße / Hinter Stöck eröffnet.
Der neue Standort ist zwar nur einen starken Kilometer vom alten entfernt, bietet allerdings vielfältige Vorteile: Erstens hat er mit seiner zentralen Lage gleich an der Hauptstraße die optimale Position für den Quadhändler, zweitens bietet er mit einer Ausstellungsfläche von 300 m2 rund ein Drittel mehr Raum zum Präsentieren der ATVs, Quads und Side-by-Sides als der bisherige Laden.
Und dieser Raum wird dringend gebraucht, schließlich bietet Quadcenter Zollernalb die Fahrzeugmarken Aeon, Arctic Cat, Can-Am Spyder, GG, online-atv, Polaris, Suzuki und TGB, und das „mit steigendem Anteil der Premium-Hersteller“, wie Thomas Rothmund betont.
Bis Mitte Februar ist das jetzige Ladenlokal in Grosselfingen noch geöffnet, dann hat der große Quadhändler auf der Schwäbischen Alb 14 Tage lang geschlossen, und es heißt: Quadcenter Zollernalb zieht um. Die Eröffnung des neuen Ladenlokals findet am 2. März 2015 statt, und zwar in 72406 Bisingen, Hinter Stöck 2. Telefon, Fax, eMail und Web-Adresse bleiben unverändert. x
Kontakt: > Quadcenter Zollernalb <
Für die Teilnehmer und Organisatoren der Quad Trophy Rochlitz 2015 stand nach dem Horror-Crash mit einem Schwer- und einem Schwerstverletzten bei der Vorjahres-Veranstaltung in diesem Jahr ein Rennen ohne schwerwiegende Zwischenfälle im Vordergrund, und das hat immerhin halbwegs funktioniert: Abgesehen von einem Schwerverletzten, für dessen Transport ins Krankenhaus ein Helicopter-Einsatz notwendig war, sind bei Deutschlands großem Winter-Quadrennen am 24. Januar 2015 keine katastrophalen Personenschäden aufgetreten. Schließlich handelt es sich bei diesem Unfall um einen Knochenbruch, der wohl ohne bleibende Schäden verheilen wird.
Auch wenn die Quad Trophy Rochlitz 2015 wieder an die Veranstaltungen der Vorjahre anknüpfte – Deutschlands großes Winter-Quadrennen wurde in diesem Jahr immerhin zum 12. Mal an diesem Ort und zum 6. Mal unter dem Namen ‚Quad Trophy Rochlitz‘ ausgetragen –, hatte das Team um Nicky Neubert doch einige Änderungen in das Reglement eingebaut. So gab es erstmals die Teamwertung in ihrer bisherigen Form nicht mehr; jeder Teilnehmer war auf sich allein gestellt und wurde einzeln gewertet. Wie bereits in den Vorjahren, wurde nach Reihenfolge der Papierabnahme gestartet. „Durch diese Änderung haben wir alle Klassen neu definieren“, sagt Nicky Neubert, der neben der bereits bekannten Klassen für Profi und der Sport-Piloten bei der Quad Trophy Rochlitz 2015 eine zusätzliche Einsteiger-Klasse ausgewiesen hatte. Dabei gibt es eine Aufstiegspflicht sowie die Möglichkeit zum Wechsel in die nächst niedrigere Klasse.
Video: Studio G
Aufgewertet wurde durch diese Neuregelung vor allem die Profi-Klasse, die am Freitagabend zum Prolog startete; die Zeiten des Prologs flossen – ähnlich wie bei den Sonderprüfungen am Samstag – ins Endergebnis ein. Bei Nichtantritt des Prologs wurde dieser mit 10 Minuten gewertet.
In der Sport-Klasse wurden ATVs und Quads und ATV bei der Quad Trophy Rochlitz 2015 erstmals gemeinsam gewertet, was für mehr Spannung gesorgt hat, schließlich sind die ATVs auf Deutschlands großem Winter-Quadrennen auf den Etappen im Vorteil, während die Quad-Pilotens ihre Chancen auf den schnellen Sonderprüfungen nutzen konnten.
„Die neue Einsteiger-Klasse ist zum einen für diejenigen gedacht, denen es in den Sport-Klassen die letzten Jahre einfach zu aufregend geworden ist“, erklärt Nicky Neubert. Außerdem fuhren vor allem Neueinsteiger und Hobbyfahrer in dieser Klasse, die erst einmal sachte in Deutschlands großes Winter-Quadrennen hineinschnuppern wollten. Anders als die Profis und die Sport-Piloten fuhren die Einsteiger nur eine einzige Runde; außerdem gab es lediglich eine Feld- bzw. Wiesen-Sonderprüfung, und an selektiven Stellen wurde umgeleitet.
Um nicht ganz auf den Teamgeist der vergangenen Jahre zu verzichten, konnten sich die Piloten in jeder Klasse zu einer Mannschaft zusammenzuschließen und um den Mannschafts-Pokal kämpfen, welcher bei der Quad Trophy als Wanderpokal im folgenden Jahr weitergegeben wird. „Dies ist eine gute Möglichkeit, um auch weiterhin als Verein, Forum, Sponsor oder Hersteller gemeinsam aufzutreten“, freut sich Nicky Neubert. Ein Team besteht aus 3 bis 5 Teilnehmern einer Klasse, wobei die Ergebnisse der besten drei Fahrer zur Wertung herangezogen werden.
Der Wettergott spielte einmal wieder mit: Im Vorfeld der Quad Trophy Rochlitz 2015 ließ er immerhin soviel Schnee fallen, dass es für die Erinnerungs-Fotos ausreichte, schließlich gilt die Quad Trophy Rochlitz als Deutschlands gefühlt kältestes Quadrennen; morgens noch spiegelglatt, mutierte die Piste zunehmend zum Schlammbad, welches weder bei den Fahrern noch bei den Zuschauern Langeweile aufkommen ließ.
Wie bereits in den Vorjahren, fand die Quad Trophy Rochlitz 2015 erfreulichen Zuspruch in der Szene: Mehr als 200 Piloten waren angerückt, wobei sich die Allrad-Fraktion in der Überzahl wähnte. In den Solo-Klassen allerdings mussten die ATV-Chauffeure den Quad-Piloten auf dem Podium den Vortritt lassen.
Bei den Profis holte sich KTM-Pilot Denny Friedemann (KTM 525 XC) den Titel vor Tobias Franke (Suzuki LTR 450) und Dirk Peter, der als bester ATV-Pilot eine Polaris Scrambler 500 gesteuert hatte. In der Sport-Klasse triumphierte Florian Günther auf einer Yamaha YFM 700 Raptor vor Christian Lungwitz (KTM 525 XC und Andreas Wolff (Can-Am Renegade 1000. Die neu geschaffene Einsteiger-Klasse entschied Marcel Funke auf einer Can-Am DS 450 X mx für sich, auf den Plätzen folgen Ralf Zimmermann (Yamaha YFM 700 Raptor) und Sebastian Janowski (Yamaha YFZ 450); die beste Platzierung mit einem ATV errang Sven Peterle, der seine Can-Am Outlander MAX 800 XT auf Platz 6 ins Ziel steuerte.
Grund zur Freude hat Teamchef Andreas Parthen, dessen Team Parthen PowerSports – Daniel Kästner, Peter Coppe, Marco Sturm und Nico Wiesel – im Rahmen der Quad Trophy Rochlitz 2015 die Teamwertung in der Profi-Klasse für sich entschieden hat. „Vergleichbar mit der Mannschaftsleistung im Biatlon hat auch unsere Mannschaft bei der Quad Trophy Rochlitz 2015 gewonnen“, freut sich Andreas Parthen. „Den Zusammenhalt rechne ich meinen Jungs hoch an – zusammen sind wir stark!“
Bei den Sport-Fahrern siegt das Rally Team Günther mit Christian Ahnert, Florian Günther und Christian Lungwitz. Bei den Einsteigern hatte sich mit dem Team Vogelsberg – Andre Berck, Steffen Lang, Marcel Rausch und Meik Wenzel – lediglich ein einziges Team gemeldet, dem somit die Ehre des Siegers zusteht.
Andi Ecklbauer vom Austria X Team, der im vergangenen Jahr bei der Quad Trophy Rochlitz schwer verunglückt ist, hat übrigens den Umständen entsprechend gute Fortschritte gemacht: Andi ist bei klarem Verstand, seine linke Hand kann er wieder bewegen, und mit etwas Glück wird das auch bei der rechten geschehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er einmal wieder wird laufen können, sind aus jetziger Sicht allerdings gering. Da Andi keine gesonderte Sport-Unfall-Versicherung abgeschlossen hatte und bei einer Rennsport-Veranstaltung der Arbeitsschutz nicht greift, haben ihm Spendengelder von Quadfahrern extrem geholfen, siehe dazu unseren Beitrag Austria X Team: Spendenaufruf für Andi; insgesamt hat die hilfsbereite Szene rund 38.000 Euro für Andi gespendet.
Nach dem schönen Erfolg der Quad Trophy Rochlitz 2015 dürfte Nicky Neubert Ende Januar 2016 dann wieder rufen zur Quad Trophy um den Rochlitzer Berg XIII. x / Bilder: pha
Das niederländische Unternehmen Xmap Systems startete vor zwei Jahren mit der Entwicklung seiner Navigations-Systeme. Als erstes kam das Xmap 3000 auf den Markt: stark und robust mit Onroad- und Offroad-Software, zwischen welchen mit einem Tastendruck gewechselt werden kann. Der erste Abnehmer von Xmap 3000 war LandFighter, eine niederländischer ATV- und UTV-Marke. Beim Kauf eines LandFighter-Modells bekam man ein Xmap 3000-Navigations-System als Geschenk. Das kam an, und so entwickelte Xmap Systems vollständig wetter- und staubbeständige Modelle für den Offroad-Einsatz.
Zwei Jahre später führte Xmap Systems die Navigations-Systeme Xmap 4000 und Xmap 5000 ein – zwei GPS-Navigations-Systeme, die für ATVs, UTVs, Motorräder, Jeeps, Jet-Skis und Boote entwickelt sind: absolut wasserdicht, schmutzbeständig, stoß- und vibrationssicher, mit Straßen-, Offroad- und maritimer Navigation, Bluetooth-Verbindung zum Helm und Sonnenblende. Bedienbar sind beide Modelle auch mit Handschuhen. Außerdem sind Xmap 4000 und Xmap 5000 zum Hören von Musik und Abspielen von Videos geeignet, können also auch der Unterhaltung dienen. Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Modellen von Xmap Systems besteht darin, dass das Xmap 5000 einen Inch größer ist.
Jeder Xmap 4000 wie auch Xmap 5000 kommt mit Onroad-iGO8-Navigation und Xmap-Off-Road-Navigation, Navigationshalter mit Sonnenblende, Überrollbügel für Motorrad-, ATV- und Jet-Ski Halterung, Sauger für das Auto, 12-Volt-Ladegerät, Direkt-Ladegerät mit Konverter sowie Handbuch.
Im Onlinestore von Xmap Systems kommen alle Xmap- Modelle im Verkauf auf 380 Euro.
Neben Tracking und Navigation fürs Freie bietet Xmap Systems auch Smartphone-Modelle, die sich für den Outdoor-Einsatz eignen, und zwar das X-Tel 7000 und das X-Tel 8000. Wasserdicht, schmutzbeständig, schock- und vibrationssicher verfügen diese Smartphones über spezielle Outdoor-Features wie Kompass, ein vorinstalliertes Offroad-, Straßen- und Marine-Navi, GPS-Trail und Tracking. Das X-Tel 8000 kann in einem Radius von 4 bis 5 Kilometern auch als Walkie-Talkie verwendet werden.
Für das X-Tel 7000 bezahlt man bei Xmap Systems 380 Euro, das X-Tel 8000 bekommt man für 480 Euro.
Dieses Gerät von Xmap Systems vereint alle Funktionen der Xmap Navigationssysteme mit jenen der Android basierenden Systeme. Auch das Tablet X-Tab 9000 ist durch seine Eigenschaften – wasserdicht, schmutzbeständig, schock- und vibrationssicher – für den Outdoor-Bereich von ATVs und UTVs geeignet.
Kostenpunkt: 580 Euro im Verkauf.
Diese beiden Geräte sorgen für Tracking von Personen und Fahrzeugen und dafür, im Notfall gefunden zu werden. X-Track und X-SOS sind ebenso wie die anderen vorgestellten Produkte von Xmap Systems für den Outdoor-Bereich entwickelt. X-Track arbeitet über GPS. Via Smartphone, Internet Android oder Apple App kann ein entwendetes Fahrzeug ausfindig gemacht werden.
X-SOS, ein Track- und Trace-Gerät, verfügt über einen SOS-Knopf, der im Notfall benutzt werden kann. Bis zu neun Kontakte können gespeichert werden, diese werden bei Betätigung des SOS-Knopfes über den genauen Standort der auslösenden Person informiert. Natürlich kann X-SOS auch dazu dienen, Teammitglieder, Mitreisende oder Zuhausegebliebene an einer Route teilhaben zu lassen.
Die Kosten für X-Track belaufen sich im Verkauf auf 180 Euro, für X-SOS bezahlt man 190 Euro. chk
Kontakt: > Xmap Systems <