Für eine Offroad-Tour der besonderen Art hatte das Allrad-Horn-Team um Gerhard Horn im Mai 2019 die Stadt Baia Mare im Nordwesten Rumäniens angesteuert. Die Stadt liegt am Westrand der Ostkarpaten unweit des Gutâi-Gebirges – genügend Berge also, in denen die 10 abenteuerlustigen ATV-Piloten auf ihren Can-Ams mächtig Fahrspaß haben sollten, zumal mit Franz Steinbichler ein ortskundiger Guide die Führung übernommen hatte.
„Bereits die Tatsache, dass im Vorfeld unserer Anreise Starkregen diesen Landstrich heimgesucht hatte, ließ uns auf einen staubfreien und erlebnisreichen Ausflug ins Gelände hoffen“, berichtet Gerhard Horn, dessen Offroad-Trip schon ab den ersten Kilometern ohne Regen verlief, teilweise schien sogar die Sonne. Dafür stellten die noch vorhandenen Schlammpfützen und Löcher eine gewisse Herausforderung dar, doch die war eher ästhetischer als fahrtechnischer Natur.
Der Offroad-Trip führte meist über Schottertrails, aufgeweichte Waldwege, steinige Gerölllagen und Flussbetten, auf denen die Can-Ams ihre Offroadqualitäten unter Beweis stellen konnten. Trotzdem zwangen enorme Schneebruch-Mengen an Holz nicht selten zum Umkehren. Entschädigt wurde dies durch viele positive Erfahrungen mit der Gastfreundlichkeit der Einwohner bei Ortsdurchfahrten und kurzen Pausenstopps in Cafés und Restaurants. Von den täglichen Strapazen konnten sich die Tour-Teilnehmer in ihrem modernen Hotel in Bixad erholen.
Nach annähernd 430 Kilometern mit vielen sehr schwierigen Gelände-Passagen konnte der Allrad-Horn-Tross seine Maschinen äußerlich deutlich verändert aber ohne technische Mängel wieder zur Rückkehr nach Österreich verladen.
„Das schmackhafte und reichhaltige Speisenangebot sowie die Gastfreundschaft sind nicht zuletzt der Grund, bereits eine nächste Offroad-Tour mit großer Vorfreude in dieses Gebiet zu planen“, lautet Gerhards Fazit. x
Kontakt: > Allrad Horn <
Zum Quadtreffen in Wynental hatte das Team vom Quad Club Aargau unter der Leitung seines Präsidenten Roger Allweier die Schweizer Szene vom 17. bis 18. August 2019 eingeladen, es war bereits das vierte Treffen im Aargau. Wie bereits in den vorderen Jahren fand das Treffen wieder im Wynental statt, diesmal allerdings etwas ausserhalb von Gränichen.
Gut beschildert führte ein schmaler Weg durch Feld und Wald hoch auf einen Bauernhof mit dem Fahrgelände, gleich angrenzend gab´s ein Camping-Gelände zum Zelten und Abstellen der Wohnmobile.
Bei etwas unsicherer Wettervorhersage reisten die ersten Gäste bereits am Freitagabend an. Samstagmorgen stand dann freies Fahren auf dem Plan, gleich anschließend die traditionelle Ausfahrt, die knappe zwei Stunden lang durch das Umland führte und an der sich rund 20 ATVs und Quads beteiligten.
Nach einer Mittagspause, bei welcher man sich in der Festwirtschaft mit Hamburger, Wurst oder Pommes Frites und einem gekühlten Getränk gestärkt hatte, ging es wieder auf die abgesteckte Piste. Diese war aufgrund des gelegentlichen Nieselregens extrem griffig und so mit vielen Kurven durchaus eine Herausforderung, schliesslich rutschte es doch an manchen Stellen nicht, wo man dies von richtig nassem oder staubtrockenen Gelände gewohnt war. Allerdings war der Untergrund perfekt, um Stunts zu zeigen oder zu üben, und so bekamen die Zuschauer so manchen spektakulären Wheely zu sehen.
Für die Kleinsten gab es eine eigens abgesteckte kleine Piste, auf welcher sie mit selbst mitgebrachten Kinderquads oder aber mit einer zur Verfügung gestellten Benziner-Maschine ihre Kreise drehen konnten, ohne dabei unter die Räder der ‚Grossen‘ zu kommen. Wer mutig genug war und einen Piloten ansprach, durfte auch bei den Grossen eine Runde als Sozius mitfahren. „Ich durfte mit dem blauen Quad mitfahren, das war meeeeega cool“, meinte so der Sohnemann des Landwirten, dessen Gelände genutzt werden durfte.
Dieses Jahr wurde bewusst auf Aussteller verzichtet, denn am Treffen selber hatte es die vorderen Jahre bereits ein so breites Feld an unterschiedlichen Marken und Fahrzeugen welche vor Ort als Teilnehmer dabei waren, dass dies eine wunderbare Gelegenheit bot, direkt miteinander ins Gespräch zu kommen, bei Interesse für eine Maschine mit dem Besitzer ein Schwätzchen zu halten und sich so zu informieren. Die Hauptsponsoren waren die Quad-Garage sowie der Quad Zubehör Shop, Co-Sponsor die Jay Apéro-Bar und die Norm+Mass AG sowie diverse Gönner.
Am Samstagabend war dann gemütliches Beisammensein mit Musik und Benzingesprächen angesagt. Der Sonntag startete mit schönstem Wetter und steigenden Temperaturen. War die morgendliche Ausfahrt – diesmal eine etwas andere Route und mit etwas weniger Teilnehmern – noch angenehm, stieg die Temperatur nachmittags auf knapp 30 Grad Celsius und liess die am Vorabend etwas umgesteckte Piste zu einer staubigen Angelegenheit werden. Sowohl die vielen bekannten als auch neuen Gesichter liessen sich davon nicht abschrecken und nutzten weiterhin die Wippe und auch den eigens konstruierten kleinen Sprung, um dann um die Kurven zu driften und den Hintermann in einer Staubwolke verschwinden zu lassen.
„Ich freue mich über die breite Vielfalt und vor allem auch über die von weiter her angereisten Teilnehmer, welche hier teils das ganze Weekend oder auch nur für einen Tag da waren“, freut sich Roger – müde aber glücklich über einen weiteren gelungenen Event. amm
Kontakt: > Quad Club Aargau <
Seit dem Winter 2017/18 bietet der Schweizer Motorschlitten- und Quadtouren-Spezialist HB Adventure Switzerland geführte ATV- und 4×4-Buggy-Wintertouren an, und zwar am Berninapass in 2.300 Metern Seehöhe. Gleich nach der Begrüßung am Buggypark Pontresina – beim Kieswerk Montebello gelegen – werden die Piloten gebrieft: Sicherheitsinstruktionen in Sachen Fahrtechnik, Fahren im Gelände und auf Schnee sowie ein kleines kleines Fahrtraining stehen auf dem Plan.
Im Anschluss startet die Fahrt hinauf zum Berninapass, welcher das Engadin mit dem Puschlav und dem Veltlin verbindet. Tiefe Schluchten und schroffe Felsmonumente sind bei dieser Tour zum Anfassen nah. Zu den Highlights zählen der Lago Bianco, ein von Gletscherwasser und Sand gespeister Stausee am Berninapass, der südlich vom Pass gelegen ist, und natürlich der Blick auf die Eiswelten des Morteratsch-Gletschers. „Viele tolle Möglichkeiten für spektakuläre Fotos gibt es in dieser atemberaubenden Landschaft“, verspricht Rolf Egg von HB-Adventure Switzerland, der die Gäste vor der Rückfahrt nach Pontresina zur Stärkung mit warmen Getränken versorgt.
Die geführte Tour zum Berninapass in 2.300 Metern Seehöhe dauert zwei bis zweieinhalb Stunden. Der Spass kostet 290 SFr je ATV oder 4×4-Buggy, wahlweise mit ein oder zwei Personen besetzt. Im Preis inkludiert sind der 4×4-Buggy bzw. das ATV, ein Motorrad-Helm, das Fahrtraining, natürlich auch die Tour zum Berninapass, ein warmes Getränk sowie die Vollkaskoversicherung, bei welcher eine Selbstbeteiligung in Höhe von 2.000 SFr gilt, auf Anfrage ist eine Reduktion auf 500 SFr möglich.
Um an der Tour teilzunehmen, ist ein Führerschein für Auto oder Motorrad erforderlich, welcher in der Schweiz gültig ist; ausserdem muss der Pilot mindestens 25 Jahre alt sein. Sein Gewicht darf beim ATV 120 Kilo nicht überschreiten. Gestartet wird von Dienstag bis Samstag täglich jeweils um 11 und um 14 Uhr. Durchgeführt werden die Touren ab mindestens drei Fahrzeugen, das Maximum sind 20 Gäste oder 10 Fahrzeuge. Auf Wunsch sind auch privat geführte Touren mit einem oder zwei Fahrzeugen möglich. x
Kontakt: > HB-Adventure Switzerland <
Bereits am Vorabend zu ihrer viertätigen Quadtour durch Dalmatien Ende September 2019 hatten sich die Teilnehmer im Hotel in Posedarje eingefunden. Nach dem ersten Kennenlernen und Briefing ging es am nächsten Tag bei warmen 25 Grad Celsius gleich los in Richtung der Karstfelsen des Velebit-Massivs. Der Weg führte auf staubigen Schotterpisten hinauf zum Tulove Grede, bekannt durch die Winnetou-Verfilmungen nach Karl May. Bei dieser Gelegenheit machte der Tross bei zunehmend steiniger werdendem Terrain erste Bekanntschaft mit dem berüchtigten Fallwind Bora.
Nach Versorgung der etwas durstigen Can-Am ‚Ponys‘ an der nächsten Wasserstelle hatten sich auch die Reiter eine Stärkung mit landestypischen Köstlichkeiten verdient. Weiter ging es entlang Richtung des Flusses Zrmanja mit seiner beindruckenden Felsenschlucht. Auch hier folgten der Tross den Spuren von Winnetou.
Am zweiten Tag führte der Guide Daniel die Piloten auf eine 180 Kilometer lange Tour rund um das Novigrader Meer und den Fluss Zrmanja durch die staubige, steinige und spärliche Vegetation Dalmatiens. Der Staub hielt sich an diesem Tag allerdings aufgrund des kräftigen Bora in Grenzen. Bei den Durchquerungen der karstigen Landschaft ist wegen der immer noch vorhanden Landminen freilich größte Vorsicht geboten.
Am dritten Tag führte die Reise zum Novigrader Meer und in die bergige und steinige Landschaft durch die Weinbauregionen bei Zadar. Bei einem köstlichen Mittagessen im Weingut Skaulj wurden die Piloten mit einem am offenen Feuer gebratenem Lamm versorgt.
Am finalen und vierten Tag der Tour fuhr der Quadpower-Tross über den staubigen Bergpass auf die Rückseite des Velebit-Massivs durch schattige Buchenwälder; im kühleren, rauhen Gebirgsklima ging´s schließlich in die Gegend um Sveti Rok. Nach Stärkung in einem typischen kroatischen Gasthaus trat der Tross den Rückweg an: über den Gebirgspass ging´s nach Posedarje, das die Piloten spätabends staubschluckend erreichten.
Insgesamt war´s eine super organisierte, 600 Kilometer lange Tour rund um Zadar mit seiner manchmal mondähnlichen karstigen und sehr beindruckenden Landschaft. Das Quadpower-Team kommt gerne wieder, auch wenn die Piloten als nächstes im Jahr 2020 eine Tour durch Sardinien planen. x
Kontakt: > Quadpower.at <
Nicht weniger als 11 Leser – die meisten von ihnen Kunden des Can-Am-Händlers Richard Rabenbauer in Untergriesbach Ziering – sind im Januar 2019 unserem Aufruf zur ersten ATV&QUAD Leserreise nach Schwedisch Lappland gefolgt: Bei schattigen -10 Grad standen Motorschlitten-Touren und Speedcar-Hatz auf blankem Eis im Fokus, das Rahmenprogramm reichte von Elch-Safaris über den Besuch einer Sami-Siedlung inklusive Rentier-Streicheln, Hundeschlitten-Touren, Eisangeln und Scheeschuh-Wanderungen bis hin zur Tour an den Polarkreis. Im Angebot hatte FlyCar als Veranstalter sogar Eisdriften mit den Testautos der Automobilindustrie, die ihre neuen Modelle im verschneiten Lappland auf Wintertauglichkeit untersucht – immerhin stand dafür eine Cayman-Flotte von Porsche zur Verfügung.
Die Automobilindustrie ist am Ende auch diejenige, die das eisige Vergnügen hier oben in Lappland ermöglicht: Speziell für die deutschen und internationalen Autohersteller bietet der Flugdienst FlyCar eine ständige Flugverbindung zu deren Winter-Testgebieten um Arvidsjaur an; diese Flüge werden ab Frankfurt/Hahn, Stuttgart, München und Hannover angeboten, nach rund drei Stunden ist man am Ziel. Die von der Industrie nicht benötigten Gegenflüge am Freitagnachmittag und Montagmorgen werden touristisch vermarktet: Urlauber können mit FlyCar für einen Kurzaufenthalt direkt an den Polarkreis fliegen.
Das Ganze ist nicht ganz billig, fürs Wochenende muss man je Person rund 1.690 Euro rechnen. Zur Belohnung gibt´s allerdings ausgesprochen exotische Fahrfreuden. Beim Motorschlitten-Fahren fängt das schon mit der Bekleidung an: Stiefel, Overall, Handschuhe, Cross-Helm und Motorschlitten-Brille stellt der Veranstalter. So bekleidet verlieren die eisigen Temperaturen ihre Schrecken, zumal wir ein bisschen gemogelt haben: Aus der Test-Kammer von ATV&QUAD hatten wir die heizbaren Handschuhe und Strümpfe mitgebracht. Und die können wir seit der Lappland-Tour tatsächlich wärmstens empfehlen.
Bei der Motorschlitten-Tour stand auch ein Mittagsessen auf dem Plan. Outdoor, versteht sich. Wobei der Guide erst einmal ein Feuer machen musste – bei minus 10 Grad, heftigem Wind und natürlich ohne künstliche Brandbeschleuniger. Das wäre ja gemogelt. Eiskaltes Survival-Training life also, bei dem´s eine Art Döner gab aus köstlich gebratenem Rentier-Fleisch und einem Mix aus Salat, Tomaten und Gurken, der dann allerdings beinah noch gefroren war. Immerhin, der Kaffee danach war richtig heiß, so dass wir uns im Anschluss an das Survival-Mahl frisch gestärkt wieder auf die Motorschlitten schwingen konnten.
Um aktive Fahrfreuden ging´s dann auch bei den Speedcars, die es über das blanke Eis zu treiben galt. Dabei waren die Buggys richtige Waffen: Einsitzer mit Überroll-Käfig, Schalensitzen mit Hosenträger-Gurten, Spike-Reifen, und für den Vortrieb sorgten die Motorrad-Triebwerke aus Suzuki GSX/R 750 mit vier Zylindern und nicht weniger als 150 PS – wer da nicht gnadenlos im Schnee kratern mochte, musste schon sehr gefühlvoll umgehen mit Gas, Bremse und Lenkrad.
Auf ihre Kosten kamen in Lappland freilich auch die Freunde nicht motorisierter Fortbewegung, vor allem auf den Schlittenhund-Touren, die hier angeboten werden. Und das ist kein Zufall, denn nicht nur Musher Lars, der seine Vierbeiner hier einsetzt, trainiert in Schwedisch Lappland für die Schlittenhund-Europa- und -Weltmeisterschaften.
Die Erlebnisse Revue passieren ließen wir beim Abendessen im Iglootel in Arjeplog. Das kunstvoll hergerichtete Gebäude aus Eis und Schnee besticht mit seinem lauschig beleuchteten Ambiente, und auch die Mahlzeit war ausgesprochen köstlich. Allerdings braucht´s bei konstant minus 3 Grad Celsius schon eine Menge Glögg, um auf Temperaturen zu kommen.
Oder ein paar Sauna-Gänge, nach denen sich im wohlig beheizten Whirlpool beim gewohnten kühlen Blonden Benzin reden lässt – und mit ein bisschen Glück auch Polarlichter schauen.
Und – was hat den Rabenbauer-Piloten besonders gut gefallen auf der ATV&QUAD Leserreise nach Schwedisch Lappland? Für Florian Rabenbauer ist die Sache klar: „Leistung – Leistung – Speed!“, lautet seine Antwort. Seine Freundin Barbara Oppl hat eine andere Priorität: Rentiernasen. Gut, dass hier am Polarkreis sowohl die Motor-Fraktion als auch die Liebhaber ursprünglicher Natur auf ihre Kosten kommen. Siegfried Anetseder, Maschinenbau-Unternehmer in Obernzell, ist mit dem Speed-Buggy ‚etwas‘ vom Weg abgekommen, woraufhin der Veranstalter für die Bergung schweres Gerät und eine geschlagene halbe Stunde benötigte. Seinen Ausflug kommentiert Sigi mit den Worten „Kälte – Nässe“ und mit einem Grinsen, das jedem rechten Lausbuben gut zu Gesicht gestanden wäre. Ein größeres Loch beim Eisfischen steht für Anselm Hintermann im Vordergrund, während seine Frau Anna Motor- und Natur-Affinität gleichzeitig erlebt hat: indem sie ihren Motorschlitten kurzerhand gegen einen Baum steuerte. Nix passiert, nur ein paar Plastikteile mussten ersetzt werden, und so kann Anna auch schon wieder darüber lachen. „Ein heißkaltes Wochenende“, fasst Gerald Haderer aus Hauzenberg zusammen. Insgesamt steht für die Rabenbauer-Truppe am Ende der Lappland-Tour fest: Auf einer ATV&QUAD Leserreise muss sich nicht zwangsweise alles um eine Schlammgrube drehen. Das eisige Driftvergnügen in Nordschweden hatte es in sich, das Team hat sich toll verstanden, und im kommenden Jahr 2020 steht ein Revival an.
Dabei ist einiges anders bei der zweiten ATV&QUAD Leserreise nach Schwedisch Lappland: Ziel ist nicht mehr Arjeplog im Landesinneren, sondern Piteå, ein Städtchen mit rund 23.000 Einwohnern am nördlichen Ende des Bottnischen Meerbusens, rund 850 Kilometer von Schwedens Hauptstadt Stockholm entfernt. Zu den Highlights des Urlaubsörtchens zählt der Eisbrecher Arctic Explorer, der hier stationiert ist. Am Hotel Pite Havsbad steht das Iglootel für eiskalte Benzingespräche an der Bar zur Verfügung – und für umso heißeres Spa-Vergnügen in der Sauna und dem heißem Whirlpool unter freiem Polarhimmel – mit ein bisschen Glück sogar mit Aussicht auf Polarlichter. Wer mag, kann auch im Iglootel übernachten: Geschlafen wird im im Polar-Schlafsack mit kuscheligen Fleece-Inlets auf Rentier-Fellen.
In erster Linie geht´s den ATV&QUAD-PilotInnen freilich ums Fahren. Wie bereits auf der vergangenen Leserreise gibt es auch dieses Mal ausgedehnte Motorschlitten-Touren, statt der Speed-Cars wird allerdings in Side-by-Sides gedriftet: Eine Flotte von Polaris RZR wartet auf die ATV&QUAD LeserInnen.
Inklusive Flug, Übernachtungen mit Halbpension, Benutzung des Spa-Bereichs und üppigem Motorsport-Programm kostet die Teilnahme je Person rund 1.690 Euro. Wer mit dabei sein möchte, melde sich schnellstmöglich beim ATV&QUAD-Team unter Fon +43/3462/ 840 41 oder per eMail unter info@atv-quad-magazin.com. Doch Achtung! Eile ist geboten, denn die Teilnehmerplätze sind begrenzt. x
Kontakt: > FlyCar <
Kontakt: > Pite Havsbad Pitea <
Kontakt: > Rabenbauer Ziering <
Fröhliche Weihnachten 2019, einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Quad-Fahrspaß im Jahr 2020 wünscht das Team von ATV&QUAD Magazin allen Leserinnen und Lesern. „Wir bedanken uns bei allen LeserInnen für das Interesse an unsere Lieblingsthema und bei allen Herstellern, Importeuren, Händlern und Veranstaltern für die Unterstützung im ausklingenden Jahr 2019“, sagt Immo Dubies als Herausgeber von ATV&QUAD Magazin.
Ihr, die Leserinnen und Leser von ATV&QUAD, habt sowohl unsere Zeitschrift als auch unsere Webseiten im auslaufenden Jahr 2019 einmal wieder enorm unterstützt: ATV&QUAD Magazin ist am Kiosk unverändert gut nachgefragt, und die Webseiten von ATV&QUAD Magazin – der Nachrichten-Weblog ATV-QUAD-Magazin.com sowie unsere Seiten auf den Sozialen Netzwerken – waren ein weiteres Jahr lang erfreulich stark besucht. Erfreulich ist auch die Entwicklung beim YouTube-Kanal von ATV&QUAD, für den im zurückliegenden Jahr nicht weniger als 522.000 Aufrufe und 16.300 Stunden Wiedergabezeit ausgewiesen werden. Längst zählen wir damit zu den erfolgreichsten Informationsquellen in unserer Szene.
Es gibt allerdings auch einen Punkt, mit dem ich nicht zufrieden bin, und das ist meine eigene Performance. Der Umzug in unser neues Anwesen in der Südsteiermark hat mich enorm viel Energie gekostet, darunter hat ATV&QUAD gelitten. Ich danke allen, die das mit Verständnis und Fassung getragen haben, und ich verspreche, im kommenden Jahr 2020 mit umso größerer Motivation wieder Gas zu geben. Nicht weniger als 7 Ausgaben sind geplant, die erste erscheint bereits Anfang Januar. Schließlich können wir auf dem neuen Anwesen aus dem Vollen schöpfen, was Praxis-Tests von ATVs und Side-by-Sides sowie Zubehör und Bekleidung für das Krabbelzeug betrifft. Und nicht zuletzt bietet uns die Hanglage unseres kleinen Bergbauernhofs geniale Foto-Locations direkt vor Ort, für die wir früher weit fahren mussten.
Auch wenn es für unser kleines Team nicht ganz leicht ist, ATV&QUAD neu und zukunftsfähig auszurichten, bin ich sicher, hier den richtigen Weg zu gehen. Denn im Zuge der zunehmenden Digitalisierung wird das Überleben eines Fachmediums neben seiner fachlichen Kompetenz auch davon abhängen, den LeserInnen direkte Links zu den Produkten und Dienstleistungen herzustellen und – unabhängige, authentische – Kaufempfehlungen zu geben. Große Verlage wie die MotorPresse (MOTORRAD, Auto Motor Sport etc.) machen vor, wie das funktioniert, und ein Stückweit werden auch wir das umsetzen.
Kurzum: Es wird nicht langweilig in den nächsten Monaten, und ich freue mich, diesen Weg gemeinsam mit Euch und Ihnen zu gehen. Derweil wünsche ich Euch allen besinnliche Feiertage, einen freudvollen Rutsch ins neue Jahr und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2020. Ihr & Euer Immo Dubies x
Zu den Klassikern bei Vonblon zählen freilich auch ATVs, die für die Retter umgebaut sind. Als Basis-Fahrzeug kommt hierfür die 92 PS starke Polaris Sportsman XP 1000 zum Einsatz.
Neben Original-Polaris-Zubehör wie Windshield, Griff- und Gasgriff-Heizung sowie einem mitlenkendem Hauptscheinwerfer rüsten die Vorarlberger das ATV an Front und Heck mit rostfreien Körben aus, von denen der hintere auch für den Transport von zwei Fahrgästen genutzt werden kann und obendrein Halter für Ski und Schaufel besitzt. Verbaut wird weiterhin ein robuster Haltebügel für LED-Scheinwerfer und LED-Blitzer.
Von einem Tatou X4S-Raupen-Fahrwerk von Camso (mit Straßenzulassung) angetrieben, schützen flexible Verbreiterungen an den Kotflügeln vor Schneestaub. Verstärkte Work-Federn werden der erhöhten Traglast gerecht. x
Kontakt: > Vonblon <
Mit dem neuen Polaris Ranger XP 1000 bietet das Vonblon-Team den Rettungs-Organisationen eine neue Fahrzeuggeneration der Extraklasse an. Die UTVs verfügen über moderne, leistungsstarke Motoren kombiniert mit einer komfortablen Fahrzeugkabine, sie sind auf Rädern und Raupen typisiert und besitzen einen eigens für den behutsamen Transport von Verletzten vorgesehenen Aufbau. „Ein Gesamtpaket für das ideale Rettungsfahrzeug im Offroad-Einsatz auf Schnee, in unwirtlichem Gelände und auch auf der Straße“, fasst Gerold Vonblon zusammen, dessen Unternehmen spezielle Aufbauten für die Bergrettung anbietet. Die Ausstattung umfasst individuelle Aufnahmen für Akja, Bergehilfen und Rettungssysteme, Boxen für Gepäck und Erste-Hilfe-Ausrüstung sowie typisiertes Blaulicht. „Verschiedene Aufbauten und Tragesysteme sowie Anhänger mit Aufbauten fertigen wir nach Kundenwunsch“, sagt Gerold Vonblon.
Eine spezielle Lösung hat das Vonblon-Team bei seinem Ranger für die Bergrettung umgesetzt. Neben einem Zusatz-Sitz auf der Ladefläche ist das rund 100 PS starke Side-by-Side auf der Beifahrerseite mit einem einschiebbaren Akja für den Verletztentransport ausgerüstet. x
Kontakt: > Vonblon <
Bei ATV- und SxS-Piloten bereits bekannt sind die schraubbaren Spikes von BestGrip, die Vonblon als Winterausrüstungs-Spezialist für den Einsatz auf stark vereistem und verschlammtem Untergrund anbietet. Die Spezial-Krallenspikes lassen sich mit einem einfachen Akku-Schrauber in die Stollen von Geländereifen und sogar von Raupen hineindrehen und auch wieder entfernen, umständliches Vorbohren entfällt.
Das Sortiment ist umfangreich und enthält auch Stahlschrauben für PKWs, Rasentraktoren, Gabelstapler und sogar für die Sohlen gewöhnlicher Wander- und Winter-Schuhe. Neu im Sortiment sind aktuell Spikes für Arbeitsmaschinen und schwere Traktoren; sie verfügen über eine 4,3 mm lange Hartmetall-Spitze und werden satte 14,3 mm ins Gummi geschraubt.
Eine Straßenzulassung haben die BestGrip Schraub-Spikes von Vonblon allerdings nicht, und das auch nicht in Österreich, wo Spike-Bereifung grundsätzlich erlaubt ist. Zu haben sind die Spikes bei Vonblon in Nüziders in Vorarlberg, sowohl an den Fachhandel in Deutschland, Österreich und Lichtenstein als auch an Endkunden versendet der Winterzubehör-Spezialist. Ein Paket mit 100 Spikes schlägt im VK mit 102 Euro zu Buche. x
Kontakt: > Grip Studs <
Kontakt: > Vonblon <