Spezielle Aktionen und Sonderangebote winken am Freitag, den 27. November 2020, beim Black Friday im Ladenlokal vom QJC-PowerSportCenter in Brühl bei Mannheim. „24 Stunden lang feiern wir den Auftakt des Weihnachtsfests“, freut sich Jürgen Flaig von QJC. „Bei unseren Black Friday Deals findest auch du das passende Angebot für dich und dein Fahrzeug sowie passende Geschenke für Familie und Freunde.“
Auf die Besucher warten an diesem Tag attraktive Angebote auf Zubehörartikel im QJC-Showroom:
Zu den Highlights unter den Black Friday Deals bei QJC am 27. November zählen das Garmin-Navigationssystem aus dem Can-Am Spyder Zubehör-Sortiment, das im Rahmen der Aktion mit 50% Nachlass angeboten wird, und die Rückfahrkamera für Can-Am Side-by-Sides, die mit 30% Rabatt zur Disposition steht.
Im Anschluss an das Weihnachtsfest lädt der große Can-Am-Händler in Brühl seine Freunde und Kunden zum alljährlichen Glühwein-Stammtisch mit Benzin-Gesprächen ein, und zwar am Montag und Dienstag, den 28. und 29. Dezember, jeweils von 10 bis 14 Uhr. x
Kontakt: > QJC-PowerSportCenter <
Das wars: Nachdem die Corona-Infektionszahlen in Polen in den vergangenen Tagen dramatisch gestiegen sind, hat Veranstalter Hans-Georg v.der Marwitz die Reißleine gezogen und die Veranstaltung abgesagt. „Es ist zu erwarten, dass in Bälde auch unser östliches Nachbarland von den in Deutschland Verantwortlichen zum Risikogebiet erklärt wird. Und das würde in der Konsequenz bedeuten, dass alle Teilnehmer unserer Rennveranstaltung – inklusive Anhang – Gefahr laufen, bei der Rückkehr nach Deutschland in Quarantäne geschickt zu werden. Die individuellen wirtschaftlichen und privaten Konsequenzen will ich mir gar nicht ausmalen“, sagt Hans-Georg.
Bedauerlich sei vor allem, dass man diese drastische Entscheidung so kurzfristig treffen musste. Die Strecke und die Anlage sind perfekt vorbereitet. Die Entscheidungen der polnischen Politik sind erst heute früh der Öffentlichkeit übermittelt worden. „Ich kann es nicht verantworten, dass die beschriebenen Worst-Case-Szenarien unseren Kreis treffen. Wir haben uns es nicht leicht gemacht, bitte habt Verständnis für diese äußerst unpopuläre Entscheidung“, so v.der Marwitz weiter.Wie geht’s bei Endurance Masters nun weiter? Noch steht der Wertungslauf in Boxberg aus. Da aus der Lausitz noch kein definitives Go vorliegt, bleibt die Entscheidung zum Termin noch offen. Sobald es dazu etwas Neues gibt, werden wir es vermelden… dlw
Kontakt: > EM Endurance Masters <
Zum ersten Mal hatten die im vergangenen Sommer neu gegründeten Quad Freunde Lavanttal am zweiten Septemberwochenende zu ihrem Jahrestreffen der „Quad Freunde Lavanttal“ eingeladen.
Wie schon in den vergangenen Jahren war dafür das Gelände rund um den „Gasthof Scherr“, ein immer gern gewähltes Tourenziel für Quad- und ATV-Piloten, wieder bestens vorbereitet. Und klar, schon am Freitagnachmittag trudelten die ersten Gäste am Gasthof ein, kein Wunder also, dass man noch am Abend des Anreisetages zu einer ersten kleinen Rundfahrt aufbrach. Der gemütliche Abend stand dann ganz im Zeichen von Musik und Gesprächen.
Die Nacht wurde dann für einige der Teilnehmer dann eine doch recht kurze, was jedoch keinen hinderte, am Samstag zum gemeinsamen Frühstück anzutreten und dem Haupttag des Treffens zu begegnen. Im Lauf des Vormittags rückten weitere Besucher des Treffens an, pünktlich zum Mittag wurde dann der Grill angeschürt und es gab leckeres von selbigem.
Die Freude über das Wiedersehen mit guten Freunden und alten Bekannten war, in diesen doch verrückten Zeiten, in denen wir zur Zeit leben, riesig. Bereits am Samstagvormittag waren elf Fahrzeuge zu einer kurzen Ausfahrt in Richtung Koralm aufgebrochen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, startete die große wunderschöne Ausfahrt. Immerhin 18 Fahrzeuge waren durch enge Gassen und Hohlwege unterwegs. Die Ausfahrt bot alles, perfekte Aussichtspunkte, einen Halt beim Elternhaus vom Fred wo zu Erfrischungen geladen wurde, Hohlwege Schotterpassagen und auch eine Geländepassage. Weiter ging es über schöne Nebenstraßen zur „Tankstelle“ im Wald am Fischteich.
Nach der Tour gab es dann Kaffee und Kuchen, bevor zum Abendprogramm mit köstlichen Grillspezialitäten und einem Salatbuffet geladen wurde. Der Einladung waren rund 100 Besucher gefolgt. Und die konnten sich dann natürlich über die Verleihung der Preise und Pokale freuen. Wie immer ein Höhepunkt bei den Treffen der Quadfreunde Lavanttal.
Geehrt wurden der jüngste und der älteste Teilnehmer, der schönste Helm und das schönste Fahrzeug. Auch die weiteste Anreise wurde ausgezeichnet. Das „Quadteam Tirol“ hamsterte dabei viele dieser Pokale ein und nahm auch wieder den Wanderpokal für die größte Gruppe mit ins schöne Land Tirol.
Anschließend wurden bei Livemusik natürlich noch jede Menge Benzingespräche geführt. Am Sonntag nach einem weiteren gemeinsamen Frühstück sind die meisten Besucher wieder Richtung Heimat aufgebrochen. Dabei war man sich einig: es war ein wunderschönes Treffen mit Freunden, schönen Ausfahrten und bestem Wetter. dlw
Nicht jeder der ein Ranger ist, muss auch ein solches Gefährt sein Eigen nennen. Umgekehrt ist aber auch nicht jeder der einen Ranger pilotiert auch tatsächlich ein solcher in Persona. Und doch kann man Ranger sein, ohne einen zu haben, aber auch mit Ranger geht Ranger …
Klingt komisch, ist aber so, denn jeder, der ein Quad, ein ATV oder ein Side-by-Side pilotiert, mitfährt oder sich der Szene verbunden fühlt, kann Mitglied im Rangerforum, dem einzigartigen Forum rund um ATV, Quad und UTV , werden. Das Rangerforum gibt es mittlerweile schon seit 17 Jahren und es zählt bis heute immerhin fast 1700 Mitglieder. Hermann Katsch ist einer der Administratoren: „Wir wollten eigentlich in diesem Jahr unser viertes Rangerforum ausrichten, doch daraus wurde leider nichts.“ Das Treffen, das in Kärnten am Millstätter See stattfinden sollte, „wurde uns aus politischen Gründen und dem Deckmantel der Corona-Pandemie untersagt“, ärgert sich Katsch.
Die Rangerforum-Gemeinde ließ sich aber die Freude nicht vermiesen und so gab es statt einem großen Treffen eben einige kleine. Auch dazu traf man sich in Kärnten am Millstätter See und von dort aus wurde über den Sommer zu sage und schreibe 46 Touren gestartet.
Einige Male ging es zum Arnika-Jufen-Steig, einem Wanderweg beim Millstätter See. Auch die Hubertushütte war Ziel von Touren, es ging über die Nockalmstraße und die Maltatal Hochalmstraße zur Kölnbrainsperre.
Was sich zeigte, ist ein Miteinander von Mensch und Tier, auch auf den Almen. „Ebenso ist es kein Problem, mit den ATVs, im hochalpinen Gelände unterwegs zu sein, wenn man, die eigentlich normalen Verhaltensregeln, was die Wegbenützung und das Zusammentreffen mit den Tieren betrifft, einhält“, so Katsch, der sich mit seinen Besuchern über schöne mit Kühen und den Pferden auf der Alm freuen konnte.
Einige Male führten die Touren auch zur Pichelhütte, welche über eine wunderschöne Schotter-Almstraße angefahren wurde. Abgerundet wurden die schönen Touren natürlich auch durch die kulinarischen Genüsse aus der Region. Ebenfalls auf dem „Sightseeing-Plan“ standen Goldeck, Velden, Pörtschach, die Ossiacher Tauern, Arriach, das Hochrindl am Pyramidenkogel und am Weißensee.
Klar ist, „das Land bietet viel sehenswertes, tolle Landschaften und perfekte Straßen“, man müsse es nur zu schätzen wissen. Schätzen. So konnte das Rangerforums-Treffen zwar nicht ersetzt werden, trotz allem war es für viele „Ranger“ ein erlebnisreicher Sommer. dlw
Kontakt: > Rangerforum <
Die Endurcance Masters Rennserie für ATV, Quad und SXS hat den Rennbetrieb wieder aufgenommen. Im thüringischen Marisfeld stand bei Enduro-Legende Thomas Bieberbach das fünfte Rennwochenende der Saison an.
Wer seiner Wetter-App vergangenes Wochenende vertraute, der hat eines der besten endurance-masters-Rennens dieser denkwürdigen Saison verpasst. In Mitteldeutschland tobte sich Tief Youngme aus, rund um Marisfeld im Thüringerwald passte am 26.September das reale Leben allerdings einfach nicht zur großflächigen blauen Screen-Darstellung auf den Smartphones. Während rings um Thomas Bieberbachs Adventureland die Welt wohl unter zu gehen schien, bleibt es am Renntag maximal nieselig und perfekt fahrbar. >Werksboden< jubelten die Quad- und ATV-Fahrer, verdammt rutschig, beurteilte die Buggy-Meute den Track: „Noch nie so heftig und intensiv gedriftet”, freute sich Mario Schütze, der seine XX mit Minimal-Vorsprung als erster nach einer Stunde ins Ziel brachte.
Die Endurance-Masters-Macher hatten im vergangen Jahr schon die Weichen für einen neuen Rennkalender umgestellt. „Wir fangen mit der Meisterschaft noch im alten Kalenderjahr an und versuchen die umweltpolitisch kritischen Zeiten im Frühjahr und Sommer zu umgehen.” Serien-Veranstalter Hans-Georg v.der Marwitz kann so auch im Jahr des Corona-Wahnsinns immerhin auf sechs Rennen, die zur 2020er-Meisterschaft zählen, anbieten. Waldbrandstufen, Setz- und Brutzeiten, die ständigen Damokles-Schwerter traditioneller Zeitplanung, bleiben unter Verschluss, dass uns dann das Virus das Leben umkrempelt, konnte im Frühjahr noch niemand erahnen. Vier zählbare Läufe sind inzwischen Geschichte und nach Corona-Regeln inszeniert. Noch zweimal in dieser Saison wird die Startflagge die Endurance-Masters-Meuten auf die Tracks schicken. Olszyna in Polen und Boxberg in der Lausitz sind angesagt. Wenn’s Corona zulässt …
2020 ist das Jahr, in dem dank föderalem System in Deutschland, jedes Bundesland sein eigenes Genehmigungssüppchen kocht. Ohne das Plazet der Gesundheitsämter geht gar nichts. Hygiene-Konzepte sehen nun mal in Sachsen-Anhalt anders aus, als in Thüringen und Sachsen. Als Veranstaltungs-Organisator beschleicht einen das ungute Gefühl, dass die verantwortlichen Genehmigungs-Behörden am liebsten gar nichts freigeben wollen. Da bleibt wenig Spielraum für Diskussionen. Doch wir sind lästig und erfüllen die Vorgaben. Und dürfen unter strengen Auflagen letztendlich doch fahren. Hoffentlich auch in naher Zukunft.
Staub und Hitze in Gröningen bei Rallye-Legende Armin Schwarz, Niesel und griffigen Boden in Marisfeld bei Enduro-Weltmeister Thomas Bieberbach. Lokal-Matador Marco Sturm auf der Renegade hatte in Gröningen entnervt im Staub die Segel gestrichen. Marisfeld sollte nun sein Rennen werden. Das Thüringer Urgestein knallt mit dem großen ATV Zeiten auf den Parcour, die selbst die Quadfahrer alt aussehen lassen. Erst ein Plattfuß kann Marco stoppen. Wir frischem Pneu kann sich der Can-Am-Fahrer noch Platz 3 sichern. Den Sieg erbte erstmals der Pole Szymon Seweryn vor Spenglermeister Markus Wimmer aus Oberbayern.
Im 2-Stunden-Rennen der Quads geht in Marisfeld die Maximal-Punktzahl an den Sachsen Sven Becker. Die Tschechin Katerina Krenkova leistet erbittert Widerstand, muss sich aber letztendlich mit Platz 2 bescheiden. 2-Meter-Mann Mike Kirste verbesserte mit Platz drei sein Meisterschaftskonto. Der einstündige Sprint-Lauf zeigte einen spannenden Kampf zwischen Meisterschaftsleader Max Kubat und seinem Kumpel Marius Kernchen, der in der letzten Runde auf schmierigem Geläuf 3 Kurven vor Schluss Max abfangen konnte.
In der Ü40 und in der Rookie-Klasse wollen Vater und Sohn Braasch 2020 den Titel holen. Die Niedersachsen kommen auf dem klebrigen Terrain am besten zurecht und holen sich jeweils Platz 1. Sie führen nun beide in ihren Klassen. „Ich will zusammen mit Luc auf dem Sieger-Treppchen ganz oben stehen”, erklärt der Maurermeister bestimmt.
Die Team-Klasse wurde 2020 neu durchgemischt. Junges Blut plus Erfahrung des Alters, das Rezept scheint aufzugehen. Der Neuseenländer Quadverein schickt neben den Marisfeld-Siegern Alex Hauswald und Lennox Quellmalz Frank Kaatz zusammen mit Jungspund Charly Kieshauer ins Rennen. Vater und Sohn Enrico und Willy Koch, die dank ihres 2.Platzes in Marisfeld nun das Championat anführen, streiten sich mit Urgestein Torsten Harz und Falko Straubmeier um die Plätze. Pech für Daniel Marr und Partner Justin Reizle: Justin erwischte in der 2.Runde einen Stein, der ihn zur Aufgabe zwingt. Die Home-Mannschaft erfüllt dadurch die Reglements-Vorgabe nicht, die besagt, dass jeder Fahrer mindestens 20% der Teamdistanz gefahren sein muss, um gewertet zu werden.
Nicht viel Neues bei Youngster: Die beiden Stiller-Brothers dominieren ihre Klassen. Lediglich Luca, de mit einer gedrosselten 450er unterwegs ist, erfährt Gegenwehr: Rennamazone Lilly Becker kann Luca in Gröningen besiegen, in Marisfeld ist sie allerdings mit Platz 2 gut bedient. Lucas kleiner Bruder Matteo zeigt mit aufopfernder Fahrweise die Stärke der 250er und gewinnt die Klasse der Youngster2 souverän. Dass Cousin Peter Peters sich den Titelgewinn bei den kleinen Youngstern zum Ziel gesetzt hat, zeigt die Stärke des Clans.
Wie geht’s weiter: Endurance-Masters ist vorbereitet, den Rest der Saison auch unter erschwerten Bedingungen weiter zu führen. ”Wir werden, wie versprochen, alles daran setzen in einem Monat den Deutschen DMV-Cross-Country.Meister 2020 küren zu können.
vdm
Kontakt: > EM Endurance Masters <
Mit „eigentlich“… fangen in diesem Jahr viele Berichte und Geschichten an. Corona hat Einfluss auf so ziemlich jede unserer Lebenslagen. Und natürlich gehen die Pandemie und ihre Auswirkungen nicht an der ATV- und Quadszene vorbei.
„Eigentlich steht immer an Ostern unsere erste große Ausfahrt des Jahres als Saisoneröffnung an“, so Jens Mathias Richter von der ATV- und Quadgemeinschaft Wesermünde. Doch daraus wurde in diesem Jahr nichts. „Corona hat uns, wie eben vielen anderen auch, einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht.“ Der Termin für die Osterausfahrt steht seit Jahren als feste Größe bei vielen ATV- und Quadtreibern aus der Weserregion rund um Bremerhaven. Hintergrund der Datumsfindung ist der Umstand, „dass wir uns 2010 gegründet haben und seitdem jedes Jahr mit der Wesertour, die so auch im Quadforum bekannt ist, in die Saison starten.“
Somit hätte in diesem Jahr auch das zehnjährige Jubiläum der ATV- und Quadgemeinschaft angestanden. Doch auch das fiel wegen der Covid-19 ins Wasser. So ganz auf Ausfahrten verzichtet hat die Truppe um Jens Mathias Richter auf ihre einmal monatlich anstehenden Quadfahrten natürlich nicht, und so wurde vor einigen Tagen eben zu einer verspäteten Wesertour 2020 eingeladen. „Die hat zumindest einige feste Größen auf der Strecke, auch wenn die Tour immer mal ein wenig variiert.“ Auf Grund der Pandemie wurde die Teilnehmerzahl diesmal auf 30 Fahrzeuge und deren Besatzung begrenzt, um so den gegebenen Vorschriften gerecht zu werden. „Wir haben ja auch immer zwei Stopps auf der Strecke und da muss es natürlich auch bei den Gastronomen, die wir anfahren, Corona-gerecht zugehen können.“
Start der Wesertour ist immer in Bremerhaven an der Weserfähre. „Wir wollen ja schließlich auch ordentlich in die Wesertour starten“, also ging es mit der Fähre rüber zur anderen Seite, wo gewissermaßen der „Westbesuch“ der Wesermünder an der Anlegestelle in Nordenham eingesammelt wurde. „Aus Osterholz-Scharmbeck, in der Szene bekannt als O-Beck City, sind immer ein paar Leute bei unseren Touren dabei.“
Die Tour führte dann, wie auch schon in den vergangenen Jahren, Richtung Südosten das Weserufer hinauf, bis nach Bremen. Zur Mittagsrast wurde auf dem Weg dahin aber schonmal in „Bischoffs Gasthaus“ in Berne angehalten, ein Streckenpunkt, der mittlerweile seit einigen Jahren auf der Tourenroute steht. Von da aus ging es dann weiter bis nach Bremerhaven, wo die Weserseite gewechselt wurde. Von Bremerhaven ging es dann wieder Richtung Nordwesten zur nächsten fest eingeplanten Station, zum Kaffee wurde in Offenwarden im „Cafe 1900“, wo die Wesermünder ebenfalls regelmäßig einkehren.
Von da aus ging es schließlich zurück nach Bremerhaven, womit die „Wesertour 2020“, die eigentlich zum Saisonstart hätte stattfinden sollen, Geschichte. Am Tag der Einheit stand dann noch die Butjadingen-Tour 2020 an. „Die sollte ja eigentlich unser Saisonabschluss sein und wir wollten das Ganze mit einem Camping und einer großen Party zum zehnjährigen Bestehen unserer Gemeinschaft verbinden.“ Doch auch daraus wurde nichts. „Die Party ist auf das kommende Jahr verschoben und dann werden wir richtig Gas geben“, so Richter. dlw
Kontakt: > ATV & Quadgemeinschaft Wesermünde <
Geplant war der Termin für das dritte Quad- und ATV-Treffen der „ATV- und Quad Crew Altmark & Friends“ eigentlich schon mit dem Ende des Treffens im vergangenen Jahr. Doch Corona sorgte, wie bei vielen anderen Veranstaltungen auch, für Planungsunsicherheit bei allen Beteiligten. Und so war nicht klar, ab das Event tatsächlich vom 11. bis 13. September über die Bühne gehen könnte.
„Aus diesem Grund haben wir für das Treffen eigentlich schon mit Beginn der Corona-Krise, wo an sich noch nicht absehbar war, wohin das alles führen könnte“, keine Werbung mehr für den diesjährigen Termin gemacht“, so Andy Wiesel, einer der vielen Organisatoren des Events. „Der Termin als solcher stand aber zumindest schon seit letztem Jahr fest.“
Im September 2018 hatte die ATV- & Quadcrew Altmark & Friends zum ersten Mal zu einem Treffen eingeladen. Veranstaltungsort war der Offroadpark Peckfitz, rund 60 Kilometer nördlich von Magdeburg gelegen. Und die Resonanz war irre. „Klar, wir hatten uns bewusst den September ausgesucht, wo die meisten Clubs und Vereine mit ihren Treffen und Veranstaltungen durch sind“, dass aber gleich zur Premiere rund 500 Gäste einreisten, überraschte auch Andy Wiesel und sein Team.
„Zum zweiten Treffen haben wir dann mal spaßeshalber Startnummern ausgegeben, nur damit wir mal einen Überblick haben, wie viele Quads, ATV und SXS wirklich angereist sind.“ Über 600 waren es am Ende. „Da waren die Erwartungen für dieses Jahr natürlich groß, aber dass es kein Treffen in dieser Größenordnung werden kann, war dann schon Mitte des Jahres klar.“ Trotzdem sollten die Besucherzahlen den Organisatoren recht geben. Bereits im dritten Jahr hat sich das Treffen auf dem Gelände des Offroadpark Peckfitz schon fest etabliert.
Für die diesjährge Auflage wurden die Bälle flach gehalten, keine Werbung gemacht, keine befreundeten Vereine eingeladen. Für den Veranstaltungsort Peckfitz gab es klare Regeln. Abstand, Hygiene, an alles wurde gedacht. Letztlich konnten sich die Macher am zweiten Septemberwochenende aber trotzdem über ein gut besuchtes Treffen freuen. „Wir haben zwei Ausfahrten gemacht und hatten trotz aller Einschränkungen ein schönes Wochenende, dass sicherlich einmal mehr auch Werbung für das kommende Jahr war“, so Wiesel nach einem eben etwas anderen Quadtreffen.
Einig ist man sich bereits, dass es im kommenden Jahr die nächste Auflage des des Quad- und ATV-Treffens im Offroadpark Peckfitz geben wird. Ein Termin dafür steht auch schon fest. Geplant ist das Treffen wieder für das zweite Septemberwochenende vom 10. Bis 12.September 2021. „Dann hoffentlich wieder mit etwas normaleren Rahmenbedingungen.“ dlw
Kontakt: > Wurzelsepp <
Mit jeder Menge sicherlich durchaus notwendiger Maßnahmen ging am Wochenende die vierte Runde der diesjährigen Endurance Masters-Rennserie für Quad, ATV und SXS-Fahrzeuge in Marisfeld bei Suhl über die Bühne.
Auf dem großen, aber an vielen Stellen sehr schmalem Rundkurs mussten die SXS-Piloten jeweils mit Abstand und eigenen Startzeiten auf die Strecke, was letztlich aber kein Problem darstellte. Pech hatte Matthias Wagner, der kurz vor Ablauf des ersten Durchgangs der SXS-Klasse, ausfiel.
An der Steilabfahrt nach der Zählstelle hatte ihm ein Stein, der sich zwischen Antrieb und Ölfilter festklemmte, einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Vor Ort reparieren lässt sich der Schaden nicht, auch, wenn es nicht wirklich schlimm zu sein scheint“, so Wagner.
In der Sport Klasse konnte Mario Schütze einen ersten Sieg einfahren und sich in der Meisterschaft auf Platz zwei verbessern. Dem Gesamtführenden Dennis Setek reichte Platz zwei, um seine nun sehr knappe Führung zu verteidigen. In der Pro-Klasse fuhr Jan Seifert zum zweiten Sieg.
In der ATV-Klasse hatte der Südthüringer Marco Sturm lange die Nase vorn und fuhr auf seiner Renegade nicht nur schneller als die Klassenkonkurrenz, sondern kaufte auch den Sportquads den Schneid ab. Ein Plattfuß bremste ihn aus und am Ende stand Rang drei zu Buche. Tagessieger wurde Szymon Seweryn vor Markus Wimmer.
Da die direkte Konkurrenz um den Spitzenplatz patzte oder nicht am Start war, fehlt Sturm nur noch ein Punkt zum Klassenprimus. Schnellster Quad-Pilot war Sven Becker, der damit seine Gesamtführung verteidigte. vdm
Kontakt: > EM Endurance Masters <
Beim MC Moorgrund stand am vergangenen Wochenende die zweite Runde zum „abgespeckten“ diesjährigen Hessencup an. Dominator auf der Piste im „heißen Sand“ in Thüringen in der Nähe von Eisenach war Max Mildenberger.
Allzu viel Motorsport wird ja in diesem Jahr nicht geboten. Das bekommen natürlich auch die Quad-Treiber zu spüren und in Sachen Motocross müssen sowohl Fans, wie auch Piloten in 2020 ganz kleine Brötchen backen. Ganz MX-Deutschland ist fest im Griff des Corona-Virus… Ganz MX-Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Motorsport-Enthusiasten geführter Verein hört nicht auf, dem Virus Widerstand zu leisten…
Der MX Hessencup e.V. versucht in dieser Saison zumindest eine Minimeisterschaft auf die Beine zu stellen. „Klar ist das alles nicht einfach, aber auf den weitläufigen Motocross-Strecken ist das Abstand halten nicht so schwer. Dort, wo Leute zusammentreffen, wie zum Beispiel im Boxen- und Helferbereich, herrscht Maskenpflicht“, so Vereinschef Markus Weidenfeller.
„Wir hoffen, dass wir unsere Planung mit insgesamt vier Rennwochenenden über die Bühne bringen. Die Quads werden bei drei Wochenenden mit von der Partie sein“, so Karl Seipel, Zweiter Vorsitzender des Vereins. Auch auf eine Meisterschaftsfeier wird in diesem Jahr verzichtet. „Beim geplanten Saisonabschluss in Aarbergen wird es neben den Pokalen der Tageswertung auch die Meisterschaftspokale geben“, so Weidenfeller weiter. Beim MC Moorgrund ging am letzten Wochenende, nur ein paar Kilometer vom thüringischen Eisenach entfernt, das zweite Rennwochenende zum MX Hessencup über die Bühne. Der Doppelsieger vom Saisonauftakt in Sechshelden, Miro Cappuccio, konnte in Thüringen nicht starten. Der Quad-Briel-Pilot war vor zwei Wochen in Italien bei einem Rennen am Start und war dort gestürzt. Dabei zog er sich einen Schlüsselbeinbruch zu. Der ist zwar operiert, für die Rennen in Moorgrund reichte es noch nicht, „aber zum Abschluss in Aarbergen im Oktober hoffe ich wieder am Start sein zu können“, so Cappuccio.
Damit hatte der Zweite vom Saisonauftakt, Max Mildenberger, auf dem etwa 1600 Meter langem Rundkurs vom MC Moorgrund freie Fahrt. Er gewann beide Läufe souverän. Sina Willmann hatte im ersten Durchgang einen richtig starken Auftritt gezeigt, hatte sich schon früh im Rennen auf Platz zwei festgesetzt und verteidigte diesen bis ins Ziel.
Im zweiten Lauf musste sie dem hohen Tempo von Durchgang eins etwas Tribut zollen, war nicht mehr ganz so schnell unterwegs und wurde Vierte hinter Andre Hoßfeld und Lukas Stribny. In der Tageswertung wurde sie punktgleich hinter Hoßfeld und Stribny Vierte, in der Meisterschaft steht sie nun auf Rang zwei.
Schnellster Quad-Pilot in der Klasse ab 35 Jahre war am Wochenende Gaststarter Dietmar Bazle, der beide Rennen vor Klaus Homrich und Stephan Eberhardt, einem weiteren Gaststarter, gewann. Homrich führt in der Meisterschaft vor Holger Koch und Michael Weyandt.
Das Saisonfinale in der Mini-Meisterschaft des MX Hessencup steht für die Quad-Piloten am dritten Oktoberwochenende in Aarbergen an. In Langgöns, wo der Cup am kommenden Wochenende gastiert, sind die Quads nicht mit von der Partie. dlw
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