Tägliche Archive: 19.07.2021

Yamaha offeriert mit der neuen Wolverine ein UTV, mit dem man das deutlich mehr kann, als nur Zäune kontrollieren oder Holz aus dem Wald trecken. Die Freizeit-Eigenschaften des Offroaders überzeugen. Ein Arbeitstier mit Sportambitionen …

 

Manchmal sind wir einfach einfach gestrickt und unglücklich, wenn wir unsere Welt nicht in feste Kategorien einteilen und ordnen können. UTV, SXS, – so mancher Hersteller zieht inzwischen die Grenze zwischen Nutzfahrzeug und Spielmobil nicht mehr ganz so eng. Yamahas Wolverines RMAX sind ein Geräte, die nicht nur in einer fest definierten Schublade funktioniert. Zwischen den bekannten 3-Zylinder-Sport-Buggys und den Viking-Arbeitstieren installiert Yamaha nun die Wolverine Rmax-Freizeit-Fraktion. Zweisitzer und Viersitzer in zweierlei Hubraumvarianten, bringen dem Markt zusätzliche Impulse und Möglichkeiten. Der neue 1000er-Zweizylinder-Motor entwickelt Leistungen, die noch vor wenigen Jahren in der Sportklasse für Furore gesorgt hätte. Und das in einem Fahrzeug, das nicht als Racer sondern als Allrounder in den Kampf um Kunden geschickt wird.

Dezentes Grün oder edles Grau, der Wolverine-Fan hat neben einer breiten Range von optionalem Original-Zubehör die Qual der Wahl. Zweisitzer oder Viersitzer, die Außenmaße der Geschwister unterscheiden sich nur marginal. Wer öfter die Familie mitnehmen will, für den bietet sich die viersitzige Variante an. Zumal dank Klappmechanismus der hinteren Sitze die Ladefläche bei Bedarf vergrößert werden kann. Der Innenraum der Wolverines erinnert mehr an einen Pkw denn an ein deftiges Offroad-Gerät. Trotzdem wurde darauf geachtet, dass der Dampfstrahler nach einem harten Geländeeinsatz keinen Schaden anrichten kann. Details wie große Abwasserabläufe in den Fußräumen machen deutlich, dass die Entwickler wohl das eine oder andere Mal den asphaltierten Parcours verlassen haben.

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