02.11.2016
Fahrzeuge

Breit, kompakt & elektrisch: Boom E-Cruiser

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Der Boom E-Cruiser ist breit, kompakt und mit seinen beiden drehmomentstarken Elektromotoren äußerst durchzugsstark. Wie der ursprünglich echte Roadster hat er kein Dach oder Verdeck und auch keine elektronischen Fahrhilfen wie ABS und EPS. „Durch seine direkte Lenkung erfährt GoKart-Feeling pur“, verspricht Wolfgang Merkle von Boom Trikes, der den Boom E-Cruiser konstruiert und designt hat. Der erste Boom-E-Cruiser-Prototyp wurde vom KFZ-Meister Herrmann Böhm in die Realität umgesetzt, und zwar in der Manufaktur in Sontheim an der Brenz. Angeboten wird der neue Cruiser als Modell ‚Basic‘ und ‚Ultimate‘.

Boom E-Cruiser: spartanisch und puristisch

Boom E-Cruiser: mit KFZ-Meister Mermann BöhmGerade durch das Weglassen, sei beim Fahren das Konzentrieren auf das Wesentliche möglich, so von Hersteller-Seite Boom Trikes. Gegeben ist geräuschloses Fahr-Feeling. „Anstatt Luxus stehen Fahrspaß und Freiluft-Feeling im Vordergrund“, sagt Wolfgang Merkle. „Jedoch ohne Komfort und Sicherheit zu vernachlässigen.“ Selbstverständlich verfügt der Boom E-Cruiser über Straßenzulassung, ist also als Alternative zum Zweit- bzw. Dritt-Wagen durchaus anzudenken. Das Fahrzeug ist nach EU-Richtlinien homologiert.

Ausstattung & Zulassung: kein Limit

Boom E-Cruiser: Konstruktion und Design stammen von Wolgang Merkle von Boom TrikesIm Boom E-Cruiser sind zwei Elektro-Motoren mit 100 kW und 304 Nm Drehmoment verbaut, er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 186 km/h. Seine Reichweite liegt – je nach Fahrweise – bei bis zu 450 km (Batteriepaket 3 mit 45 kwh Energie-Inhalt). Motoren wie Kontroller sind flüssigkeitsgekühlt und leisten pro Motor 50 kW Peak, was einer maximalen Systemleistung von 136 PS entspricht.
Das Pushrod-Fahrwerk an der Vorderachse stammt aus dem Formelrennsport und ist eine Innovation am Boom-Roadster. Boom E-Cruiser: Verbaut sind zwei Elektro-Motoren mit 100 kW und 304 Nm Drehmoment„Der Einsatz solcher Fahrwerke in Serie ist selten“, lässt Wolfgang Merkle wissen, „weil es aufwendig und kompliziert ist – das Fahrgefühl ist dafür unvergleichlich.“
Der zweiteilige Zentral-Gitterrohrrahmen ist aus Präzisionsstahl gefertigt, der Zentral-Gitterrohrrahmen ermöglicht ein schwellenfreies Einsteigen. „Für die Konstruktion wird Boom E-Cruiser: wird von Hand in Sontheim gefertigtGebrauchsmusterschutz angemeldet, da bei vielen Freizeitfahrzeugen gerade das Ein- und Aussteigen umständlich ist“, sagt Wolfgang Merkle.
Die Pedale sind beim ‚Basic‘ mechanisch und beim ‚Ultimate‘ per Knopfdruck elektrisch verstellbar. Somit können die Sitze fest an die Karosse integriert werden.
Zugelassen ist der Boom E-Cruiser als elektrisch angetriebenes, quadähnliches, leichtes Automobil mit M1 Straßenzulassung als PKW. Im Gegensatz zu anderen Quads gibt es allerdings keine Beschränkungen hinsichtlich Gewicht, Geschwindigkeit oder Leistungslimit. Man darf mit dem Boom E-Cruiser auf der Autobahn fahren und kann auch mit ausreichend Gepäck zu zweit verreisen. Seine Sicherheit hat der Cruiser im Crash-Test bewiesen.

Handarbeit: hat Tradition

Boom TrikesBoom produziert seit über 25 Jahren Fahrzeuge, und das am schwäbischen Firmensitz in Sontheim an der Brenz und einer eigenen Manufaktur. „Vor der Endmontage werden alle Teile aufwändig gefertigt und in liebevoller Detailarbeit montiert“, sagt Wolfgang Merkle. Im Durchschnitt stecken rund 350 Stunden Handarbeit in einem Boom-Fahrzeug.

Preis und Verfügbarkeit

Der Boom E-Cruiser wird ab Juni des Jahres 2017 geliefert, und zwar mit einer zweijährigen Gewährleistung. Geben wird es ihn in den Farben Weiß, Orange, Ferrari Rot, Schwarz und Gelb. Den Boom E-Cruiser ‚Basic‘ gibt es ab einem VKP von 34.900 Euro, den Ultimate zum Einführungspreis von 44.900 Euro (gültig bis 23.12.2016). Hinzu kommt bei beiden Fahrzeugen das Batteriepaket von 1 bis 3. chk

Kontakt: > Boom Trikes <

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