16.10.2012
ATVs

Can-Am: Amerikanisches Händler-Treffen MY2013

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Can-Am Händler-Meeting ‚Club BRP 2013‘ in Washington / Harbor, Maverick im Test: „Einfach ein Traum!“Als einziger deutscher Can-Am ATV-Händler hat Günther Voit (Zweirad Voit in Mainburg Sandelzhausen) das amerikanische Can-Am Händler-Treffen für das Modelljahr 2013 in Washington Harbor besucht und ist dort die brandneue Can-Am Maverick, das neue Sport-Side-by-Side des kanadischen Herstellers Bombardier Recreational Products (BPR), ausgiebig Probe gefahren. „Obergeil – einfach ein Traum!“, lautet sein Urteil, „noch nie bin ich ein vergleichbares Fahrzeug gefahren.“ Und Günther muss es wissen, schließlich ist er auch mit der aktuellen Polaris RZR XP 900 bestens vertraut ist. „Bereits von der Leistung her ist die Can-Am deutlich überlegen“, sagt Günther, der die Maverick beim Händler-Treffen in Amerika noch aus einer Geschwindigkeit von 30 km/h auf die Hinterräder brachte. Begeistert zeigt sich der Can-Am-Händler auch vom Fahrwerk der Maverick: „Das bügelt alle Unebenheiten weg.“ Ein Vergleich der Can-Am Maverick mit der jüngst von Polaris präsentierten 2013er RZR XP 900 darf also mit besonderer Spannung erwartet werden.

Can-Am Händler-Meeting ‚Club BRP 2013‘ in Washington / Harbor: Can-Am Maverick als Viersitzer

‚Commander‘ mit Hinterachs-Differenzial

Dabei war die Maverick nicht das einzige Highlight auf dem amerikanischen Dealer-Meeting. So zeigten die Kanadier ihren Vertragspartnern neben der in den USA bereits erhältlichen Elektro-Commander auch den Prototypen ihres Side-by-Sides mit Hinterachs-Differenzial. Dieses ist elektrisch über einen Schalter sperrbar und funktioniert – laut Aussage von Günther Voit – hervorragend. Wann und zu welchem Preis BRP eine mit Hinterachs-Differenzial ausgestattete Commander auf den Markt bringen wird, steht allerdings noch nicht fest.

Can-Am Händler-Meeting ‚Club BRP 2013‘ in Washington / Harbor: MudRacer-Umbau, für dessen ‚Ersteigung‘ eine Leiter angemessen ist

Spektakuläre MudRacer-Umbauten

Anders als bei uns, konzentrieren sich Umbauer in den USA stark auf die Outlander-mr-Modelle, den MudRacer des kanadischen Herstellers. „Einige Umbauten, die von der ‚mr‘ auf dem Dealer-Meeting präsentiert wurden, erforderten bereits eine Leiter zum ‚Ersteigen‘“, berichtet Günther, der bei der Vorführung eines solchen Fahrzeugs zur Straßenzulassung beim deutschen TÜV-Prüfer allerdings dessen spontane Totalentgleisung sämtlicher Gesichtszüge befürchtet. x

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