Die Dakar ist eines der größten Abenteuer im Rallye-Sport. Und das Rennen wird seinem Motto „two weeks of sand“ mehr als gerecht. Nun gibt´s einen kleinen Einblick in die Etappe 8 bei den Quads, da gab´s gestern eine Rettungsaktion.

Solidarität

Im Rahmen der Dakar war das Wort ‚Solidarität‘ nie eine leere Floskel. Dazu gibt es unzählige Anekdoten, auch dramatische, die von verletzten Konkurrenten erzählen, die sich beistanden. Jeder der Teilnehmer ist sich darüber im Klaren, dass eine helfende Hand hier draußen in der Wüste Gold wert ist. Nelson Augusto Sanabria aus Paraguay kam in der achten Etappe in den Geschmack eines solchen Szenarios. 10 Kilometer vor der Ziellinie strandete er mit seiner Yamaha Raptor. Es war ihm unmöglich den Grund für den Stillstand herauszufinden. Helfend kam ihm Gastón Ariel Mattarucco zur Hand. Der Argentinier kommentiert seine Hilfsaktion mit den Worten, dass zu helfen die Dakar ausmache. Er überlegte erst gar nicht lange und nahm ein Abschleppseil zur Hand, um Nelson Augusto mit ins Ziel zu nehmen. Ihnen eröffnete sich auch eine Route mit hartem Untergrund – dem Himmel sei dank, denn im weichen Dünensand wäre es erheblich schwieriger gewesen. Dank Mattarucco fährt Sanabria auch heute mit. chk

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