Halbzeit im MX Hessencup
Die ersten sechs von elf Veranstaltungen zum diesjährigen MX Hessencup, wo schon seit Jahren mit starken Quad-Klassen die Fahnen der Vierradfraktion hochgehalten werden, ist Geschichte…..
Grund genug, zu schauen, wie die Top-Piloten in den einzelnen Klassen heissen.
Fünfmal waren die Quads breits am Start, beim Rennen im Moorgrund im Mai waren nur die Solo-Klassen des Hessencup unterwegs, da die Strecke dort einfach zu schmal für die Quads ist.
Am Wochenende in Wolfshausen waren nun zuletzt auch wieder die Quads mit von der Partie und bei nun schon immerhin 250 Zählern, die geholt werden konnten, zeigen sich in den einzelnen Klassen auch schon erste Favoriten. In der Jugend-Klasse ist das bisher ganz klar Lubomir Hunka. Der Büdinger stand bisher immer auf dem Podium, zum Saisonauftakt wurde er zweimal Zweiter und ist seitdem ungeschlagen. Hunka fuhr damit acht Laufsiege in Folge ein und steht in der Tabelle natürlich ganz oben. Maximilian Sprinz hat als Zweiter schon 44 Punkte Rückstand, bei Björn Drechsler, dem Meisterschaftsdritten sind es schon 56 Zähler.
In der stark besetzten B-Gruppe der großen Quads sind in diesem Jahr über 30 Fahrer gemeldet, der Kampf um die Tabellenspitze gestaltet sich hier aber nicht so klar, wie in der Nachwuchsklasse. Ramon Wendling hatte bisher schon drei Tagessiege einfahren können und die auch jeweils mit einem souveränen Doppelpack. Doch an der Spitze der Tabelle steht Alexander Gerhards. Der hat zwar erst einen Tagessieg auf der Haben-Seite, doch eine Nullrunde im ersten Lauf in Meckbach, der zweiten Veranstaltung der Saison, sind Punkte denen Wendling seitdem hinterher jagt. Gerhards führt das Klassement mit sechs Punkten Vorsprung auf Wendling an. Auf Platz drei, im Kampf um das Gesamtklassement allerdings schon ein wenig abgeschlagen, liegt mit 47 Zählern Rückstand Ralf Scharnbach.
Ganz eng sind die Abstände auch in der Quad-Gruppe A des Hessencups, wo im Gegensatz zu den letzten Jahren einige der Top-Piloten aus der Deutschen Szene nicht mit am Start sind. Für Piloten wie Max Freund, Stefan Schreiber, Tobi Lenz, Ingo Ten Vregelaar, Joe Maessen, Robin Bütt und die Willmann Schwestern gibt es zu viele Überschneidungen mit anderen wichtigen Rennserien. Somit tauchen die großen Namen derzeit nur sporadisch im Hessencup auf. Das Gesamtklassement führt momentan Michael Weyandt an. Der Titelverteidiger stand bisher zweimal ganz oben auf dem Podium und hat zehn Punkte Vorsprung auf Torsten Wiedemeyer. Meisterschaftsdritter ist Fabian Leckebusch mit 16 Zählern Rückstand auf Weyandt.
Der nächste Lauf zum Hessencup steht schon in eineinhalb Wochen an. Dann geht es nach Kaltenholzhausen.
Die Meisterschaftsstände gibts hier
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