Die Sächsische Zeitung (SZ) hatte am 10. September zum Offroadtag 2016 in die Kiesgrube Ruppersdorf gerufen. Der Event wurde bereits zum 2. Mal organisiert und ist aufgrund der guten Resonanz auch für das Jahr 2017 geplant. Ein Hauch Dakar wehte durch die Grube, zumal sich der Sommer noch mal von seiner besten Seite zeigte und mit dafür sorgte, dass rund 1.300 Zuschauer in das Betriebsgelände kamen, die das Treiben in der Grube von hoch oben beobachteten.

Offroadtag 2016: ab in die Grube

Allen Piloten, die selbst den Ausritt durch den Sand wagten, wurde eine anspruchsvolle Strecke geboten: je nach eigenem Vermögen und der Beschaffenheit des Fahrzeuges mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – Schlamm und Wasser inbegriffen. Rund 100 Selbstfahrer wollten Dakar-Feeling in der Oberlausitz erleben. Sogar aus Cottbus, Glashütte und Radebeul reisten Offroad-Fans mit ihren Fahrzeugen an. Einer jener mit der weitesten Anreise war Petr Halava aus der Slowakei. Sein Fahrzeug war unübersehbar und nicht zu überhören: eine Tatra-Zugmaschine mit acht angetriebenen Rädern. Die Kiesgrube gehörte ihm samt seiner halsbrecherischen Stunts – bis die Bremsen mit einem lauten Knall versagten. Leider ließen die sich vor Ort nicht reparieren.
Dass der Parcours beim Offroadtag 2016 eindeutig ausgeschildert war, wurde lobend festgestellt. Denn im Vorjahr kam öfters mal einer entgegen und da wurde es dann sehr eng, sagt einer der Niva-Piloten, deren sich einige im Gelände tummelten. Entgegen kam einem allerdings doch so mancher – der Radlader der Kiesgrube war einige Male gefordert, steckengebliebene Fahrzeuge wieder flott zu bekommen. Für die vierrädrigen Geländeflitzer boten sich jedenfalls ideale Bedingungen: auf der ‚Spielwiese‘ trieben sich Erwachsene wie auch Kinder.
Am Eingang zur Grube präsentierten Autohäuser die Offroad-Palette von einem Dutzend Fahrzeugherstellern. Unter ihnen auch Fahrzeugservice Urland aus Herrnhut. Viele Zuschauer nutzten die angebotenen Mitfahrgelegenheiten. chk

Kontakt: > Fahrzeugservice Urland <