19.12.2018
Allgemein

Mautkosten: Straßengebühren ab 2019

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Mit dem Jahreswechsel ändern sich die Mautgebühren. Ene Preiserhöhung steht in Österreich und im Nachbarland Schweiz bevor. Campanda, die größte Online-Plattform zum Mieten und Vermieten von Wohnmobilen, hat die Mautgebühren für Europa verglichen: Wichtig dabei, die Gebühr ist abhängig von Emissionsklasse, Größe, Gewicht und Achsenanzahl des Fahrzeugs.

Vignette für PKW-Fahrer günstiger

Straßengebühren ab 2019: Vignette 2019 ÖsterreichDie Vignettenpreise für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen fallen meist niedriger aus als für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Vignetten können für einen, sieben, zehn Tage oder für einen ganzen Monat erworben werden. Lediglich in der Schweiz Straßengebühren ab 2019: Vignette 2019 Schweizgilt die Vignette ein ganzes Jahr und muss somit auch von Urlaubern genutzt werden. Mit der Preissteigerung zum neuen Jahr auf 36,50 Euro ist das nach wie vor die teuerste Vignette. Zweitteuerste Nation ist Slowenien, wo 15 Euro für eine siebentägige Vignette fällig werden. In Rumänien fahren PKW-Fahrer mit einer Vignette für drei Euro am günstigsten. Ebenfalls preiswert ist die Vignette in der Republik Moldau mit vier Euro.

Maut

In Polen können 100 Kilometer Autobahn für Autofahrer (unter 3,5 Tonnen) mit 28 Euro mit Abstand am teuersten werden, die zweitteuerste Nation ist mit 14 Euro Griechenland. Am günstigsten ist es für PKW-Fahrer in der Türkei mit maximal 0,61 Euro.

Hier drohen die höchsten Strafen

Mautschummler in Slowenien und der Slowakei seien gewarnt, denn die Länder verlangen empfindlich hohe Bußgelder. Wer in der Slowakei ohne Vignette durchs Land fährt und erwischt wird, muss bis zu 365 Euro büßen. Bis zu 800 Euro Strafe verlangt der slowenische Staat für die Nichtbeachtung der Vignettenpflicht. In der Schweiz fällt die Strafe mit 190 Euro geringer aus, doch zusätzlich dazu müssen die eingesparten Vignettenkosten nachbezahlt werden. In Ungarn fällt die Strafe mit 50 Euro am niedrigsten aus. chk

Kontakt: > Campanda <

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