Offroad-Challenge: CF Moto Jag den Wolf 2017
Beim CF Moto Jag den Wolf 2017 vom 3. bis 8. April werden ATVs, Quads und Side-by-Sides wieder durch die waldigen Berge Transsilvaniens streifen. Nach dem 10-jährigen Jubiläum im Vorjahr 2016 mit 130 Teilnehmern in 4 Klassen – Extreme, Crossover, Adventure, Side-by-Side – freut sich das Orgateam um Oliver Renzler von Authentic Spirit SRL bereits jetzt auf die Challenge und die gewaltige Stimmung. Authentic Spirit und Foxracing sind die Firmen, welche durch ihren finanziellen Einsatz die Hardcore-Rallye im Jahr 2017 stattfinden lassen, immerhin zählt es zu den bedeutendsten Events für ATVs, Quads und Side-by-Sides in Rumänien. Die Veranstalter versprechen 100 % Offroad vom ersten bis zum letzten Kilometer, und das fünf Tage lang. Die ersten 50 Fahrer haben sich im Übrigen schon registriert: drei aus Amerika und auch ein erster aus Norwegen sind dabei.
CF Moto Jag den Wolf 2017: neues Areal
Das Rennen findet in einem neuen Gebiet statt, und zwar eine Autostunde von Klausenburg Richtung Westen. Für Teilnehmer aus dem Westen bedeutet dies eine zwei Stunden kürzere Anfahrt als bisher nach Baisoara. „Die neue Gegend um Sequieu ist herrlich und bietet konzentrierte Strecken“, sagt Oliver Renzler, selbst erfolgreicher ATV-Rennfahrer. Mit der neuen Destination ist auch der frühe Termin im April in Verbindung zu bringen: Das Tal liegt tiefer als dies mit beim ehemaligen Austragungsort Baisoara der Fall war, nämlich auf rund 550 m; Baisoara liegt auf 1.350 Meter. „Im April wird es rund um Sequieu keine Schenee-Probleme geben, und auch das Gras auf den Wiesen wird noch nicht zu hoch gewachsen sein und Permit-Probleme verursachen“, weiß Oliver.
Wertung, Regeln & Neuerungen
„Vorgesehen sind auch beim CF Moto Jag den Wolf 2017 wieder 4 Klassen – sofern sich für jede mindestens 10 Fahrzeuge finden“, lässt der Südtiroler Oliver wissen. Pro Klasse gibt es eine eigne Strecke und ein eignes Wertungssystem. „Wie immer ist alles erlaubt, außer Sportauspuffanlagen“, sagt Oliver, der das Gebiet bereits wie seine Westentasche kennt. „Über die letzten zwei Jahre habe ich in der Gegend über 1.000 Offroad-Kilometer zurückgelegt. Ich habe tolle Strecken gefunden. Die besten Teile befuhr ich im Juni und November 2016 mit dem ATV.“ Als GPS-Tracks ergeben Olivers Fahrkilometer am PC zusammengesetzt 95 % der Rennstrecken für das CF Moto Jag den Wolf 2017. Fehlende Verbindungen wird Oliver im März suchen, der vorausschickt, dass die Streckenführung wie gewohnt anspruchsvoll sein wird. „Es gilt immer, in völliges Neuland einzutauchen, häufig mitten durchs Gebüsch“, verrät er.
Die Regeln der Klasse Adventure erfahren im Jahr 2017 Änderungen: Neu ist, dass jedes Team den selbst gewählten und gefahrenen Track per GPS aufzeichnen muss, und der Renntag erst endet, wenn die Track-Daten vom letzten ‚Wolf‘ des Teams an die Organisatoren übermittelt werden. Die Klassen Crossover und Extreme finden wie gewohnt statt: anspruchsvolle Strecken für Crossover, verrückte und technisch höchst anspruchsvolle Strecken für Extreme. Die Side-by-Side-Strecken werden mitunter schnell sein. Die Quadklasse wird über die Side-by-Side-Strecken laufen.
Auch wenn das Nachtrennen im Jahr 2016 ein riesiger Erfolg war, so wird es aus organisatorischen Gründen beim CF Moto Jag den Wolf 2017 nicht stattfinden.
Für den Sieger der Extreme-Klasse winkt wieder ein Preisgeld von 1.000 Euro, 500 Euro hoch ist das Preisgeld in den anderen Klassen.
Nenngeld
Das Nenngeld beträgt für das Jahr 2017 1. 600 Euro bei einer Anmeldung bis zum 1. Januar, 2.700 Euro zwischen 1. Januar und 20. März, 3.800 Euro zwischen 20. März und 2. April. Falls ein Rennfahrer in früheren Jahren bereits teilgenommen hat, erhält er für jedes Jahr 50 Euro Rabatt – bis zum Höchstbetrag von 150 Euro.
Piloten unter 18 bezahlen die Hälfte der Renngebühr, sie müssen eine notariell beglaubigte Erlaubnis der Eltern mitbringen. Günstiger wird es auch für die ersten 2 Rennfahrer aus einem Land und Piloten von außerhalb Europas: Sie zahlen nur 50 % der Gebühr.
Das Startgeld enthält: 6 Tage Rennveranstaltung, Fahrzeugbergung zur Basis,Pilotenbergung (außer Hubschrauberbergung), Benzintransport zu Nachfüllstationen, Wasser bei den Nachfüllstationen, die Preise bis 15.000 Euro sowie 24-Stunden-Sicherheit für Rennfahrzeuge in umzäuntem Areal. chk
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