Produktpiraterie: Zoll zerstört Segway Plagiate
Um den Segway Plagiaten auf den Pelz zu rücken, hatte die KSR Group im vergangenen Jahr 2015 einen Antrag auf General-Beschlagnahme von illegalen Plagiaten des Segway Personal Transporter (PT) in allen 28 EU-Ländern gestellt, und das mit Erfolg. Dem Zoll in Deutschland und Rumänien ist erneut ein Schlag gegen die internationale Produkt-Piraterie gelungen. Die Zollämter in Hannover und Dresden sowie der rumänische Zoll haben vor Kurzem illegale Segway Plagiate beschlagnahmt. Die aus der Volksrepublik China stammenden Fahrzeuge werden nun unter zollamtlicher Aufsicht vernichtet.
Segway Plagiate: vorwiegend aus China
Der im Jahr 2002 von Dean Kamen erstmals präsentierte selbstbalancierende Segway basiert auf einer Vielzahl von international geschützten Patenten, die nur von Segway Inc. und Ninebot Inc., der Mutterfirma von Segway Inc., verwendet werden dürfen. In den letzten Jahren haben vermehrt chinesische Hersteller versucht, ihre illegalen Plagiate auch in Europa zu verkaufen. Die europäischen Zollbehörden gehen nun verstärkt gegen die unlizensierten ‚Kopien‘ vor. Importeure von Plagiaten müssen damit rechnen, dass ihre Ware entschädigungslos vernichtet wird.
Neben dem Antrag auf General-Beschlagnahme ließ der Segway-Hersteller zudem die Zollbeamten in den typischen Ankunftshäfen über die Segway Plagiate informieren – nun freut man sich über die Erfolge des Zolls: „Die illegalen Plagiate können qualitativ praktisch nie mit den Originalen mithalten. Besonders gefährlich kann es natürlich werden, wenn es bei der Qualität der sicherheitsrelevanten Technologien Mängel gibt und das ist leider sehr oft der Fall“, so Stephan Schmatz, Pressesprecher der KSR Group.„Sicherheitsprobleme fallen dann oft auf das Image des Herstellers der Originale zurück. “, ergänzt Stephan. chk
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