Westalpentour: Höhen Rausch
Christian Hofmann war mit Kollegen in Sestriere gewesen, sein Geschenk zum 40er. Die Westalpentour musste anfangs zwar vertagt werden, auch die Teilnehmerzahl änderte sich und es verging gar ein Jahr bis die Reise tatsächlich angetreten werden konnte, in welchem diese aber bis ins kleinste Detail geplant werden konnte.
Westalpentour:: Quadurlaub mit Ausblick
In Sestriere wurde nach nach 900 km das Fahrerlager aufgeschlagen. Das Hotel war eine riesige Anlage mit Restaurant, Bar, Disco, Theater, Schwimmbad, Sauna, Supermarkt, Kino, Friseur und Animationsprogramm. Am ersten Fahrtag stand die Assietta Kammstraße an, die entlang eines Bergkammes bis zur Abzweigung zur Colle delle Finestre führt, von dort hat man die Möglichkeit einer Abfahrt bis nach Susa, oder man fährt in die andere Richtung bis Depot bzw. Ville Closze. Man kann schließlich bis zum Forte di Fenestrelle fahren, eine Festung, die sich über einen ganzen Berg erstreckt.
Es ging an Tag 2 genussvoll über eine Serpentinen-Straße hinunter ins Tal, wo es bei Sonnenschein warm war. Nach Bardonecchia begannen das Offroad-Abenteuer. Der Weg war anfangs nicht mehr als ein grob geschotterter Feldweg, wurde aber bald anspruchsvoller und grober. Es wurde steiler, die Steinbrocken wurden größer, es gab mehrere Wasser-Durchfahrten und die Brücken wurden immer schlechter. „Genauso wollten wir es“, erinnert sich Christian. Zum Schluss war es nur noch ein Geröllfeld mit ein paar Fahrspuren, engen Wenden, steilen Anstiegen und tiefen Abhängen neben dem Weg. Nach einer langen und anstrengenden Auffahrt waren sie oben: eine geniale Aussicht, weite beeindruckende Schneefelder.
Tag 3 führte bis Bardonecchia, auf Schotter gelangt man über die Zufahrt zum Hotel Jafferau – danach wird es richtig toll. „Wir fuhren auf der Skipiste, in einer Spur, die wohl von Pistenraupen stammt, nach oben. Dies war das einzige Stück Strecke in den ganzen Tagen, auf dem uns keiner begegnete“, sagt Christian. Von der Bergstation ging es nun noch ein kurzes Stück über eine Schotterpiste bis mitten in das Fort. „Vor uns blickten wir auf ein riesiges Hochgebirgstal und rund um uns waren die Ruinen einer großen Festung. Natürlich erkundeten wir sämtliche Räume und Gänge, machten jede Menge Bilder und genossen die super Aussicht.“
Einzelheiten zur Planung, den Reisedetails und Erlebnissen samt toller bildhafter Eindrücke gibt es in der aktuellen Ausgabe von ATV&QUAD Magazin 2018/03-04 auf den Seiten 54 bis 57. Zur Bestellung geht´s unter www.atv-quad-magazin.com/bestellung, außerdem ist die Zeitschrift derzeit am Kiosk erhältlich – eine Übersicht über die Verkaufsstellen gibt´s unter www.mykiosk.com/suche/60130/atv-quad-magazin. chk
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