Für die großen Kymco MXU Modelle 550 und 700i bietet der Spezialist für TÜV-Gutachten und exklusiver Zubehör- und Anbauteile aus Sassenberg 
aktuell ein Styling-Kit. Das Design-Paket von 3P besteht aus einem kompletten Satz Bleche, die aus gebürsteten Edelstahl hergestellt werden. „Die Montage ist denkbar einfach“, verspricht Stefan Niemerg von 3ppp: Die Einzelteile werden entweder an den Originalpunkten des Fahrzeug verschraubt, oder es werden Bohrungen gesetzt für die Verwendung des mitgelieferten Montagematerials.
Das Styling-Set für die großen Kymco MXU Modelle 550 und 700i besteht aus Abdeckungen für den Bremsbehälter und das 
Daumengas sowie Einlagen für die Fußrastenkästen und die Kunststofferkleidung des vorderen Gepäckträgers. Außerdem liefert das Team um Stefan Niemerg den ‚Dualgaser‘ für die wahlweise Betätigung der Gassteuerung durch eine Drehbewegung mit der Hand (komfortabel auf der Straße) oder als Daumengas (sicher im Gelände), und das mit einem TÜV-Bericht. Für dieses Bauteil hat 3P eine extra Abdeckung inklusive Halterung für den Allradschalter entwickelt.
Nicht zuletzt gibt´s bei 3P ein Klebeset für die vorderen Scheinwerfer, mit dem die werksseitige Kontur geändert wird – 
in der Autotuner-Szene ist das als ‚Böser Blick‘ bekannt, schließlich kommen die großen Kymco-MXU-Modelle, die im Serien-Decor eher zahm wirken, optisch so verändert deutlich sportlicher und frecher daher.
Wem das noch nicht reicht, der kann auf die Tieferlegungen für diese Fahrzeugtypen zurückgreifen – mit Straßenzulassung, versteht sich. x
Kontakt: > 3ppp <
Bereits zum dritten Mal ruft das Team um Rainer Böhnke von Moto Car Wiesmoor zum Quadtreffen in Fursten Forest, und zwar vom 23. bis 25. August 2019. Wie bereits bei den ersten beiden Quadtreffen in Fursten Forest im Jahr 2017 und 2018 sind auch Can-Am und Yamaha wieder mit dabei.
Das Orga-Team setzt sich aus vier befreundeten Quadhändlern zusammen: Big Air Max, Moto Car Wiesmoor, Moto Point Brecht und Motorrad Hofman. Da der Event für die gesamte Familie ausgerichtet wird, wird nur das für das teilnehmende Fahrzeug Eintritt gezahlt, Begleitpersonen sind kostenfrei unterwegs. Und auch das Programm ist für Klein und Groß interessant. So bieten die beteiligten Quad-Hersteller Probefahrten an, auf einer abgesperrten Offroadstrecke sind Taxifahrten möglich. Auch das Fahren mit dem eigenen Fahrzeug kommt nicht zu kurz. Zu den weiteren Programm-Punkten zählen eine Kinderquad-Bahn sowie Wettbewerbe für Kinder und Fahrmöglichkeiten für Jugendliche; auf geschlossenen Parcours kann der Nachwuchs mit den Yamaha-Modellen YFZ 50 und YFM 90R die ersten ‚Gehversuche‘ auf Quads unternehmen. Bei Workshops zu Fahrtechnik und Offroadfahren kann man sich weiterbilden, bei geführten Touren die Umgebung erkunden. Neben den Fahrzeug-Präsentationen runden eine Stunt-Show und abendliche Partys das Programm ab.
Mit von der Partie sind Can-Am und Yamaha; beide Hersteller haben viele ihrer Modelle des aktuellen Modelljahres im Gepäck. „Wir freuen uns auf den Fursten Forest dieses Jahr“, erklärt Elisabeth Lubczyk, Marketing Advisor Germany & Austria bei BRP. „Bei Can-Am liegt uns eine aktive Offroad-Community am Herzen. 
Solche Treffen sind eine tolle Gelegenheit, um den Zusammenhalt zu stärken. Für unsere treue Fangemeinde bieten wir dieses Jahr einige 2019er-Modelle zum freien Testen vor Ort an.“
Unter den 2019er-Modellen befindet sich unter anderen der überarbeitete Can-Am Traxter für den Freizeit- und Nutzfahrzeugeinsatz, der mit einer in diesem Segment führenden Zugleistung aufwartet. So können auch die schwersten Aufgaben bewältigt werden. Der für den Einsatz im Schlamm konzipierte Traxter XT verfügt über die größte Bodenfreiheit in seinem Segment, einen für harten Geländeeinsatz optimierten Federweg sowie über ein neues sperrbares Hinterachs-Differenzial, so dass er auch die härtesten Bedingungen problemlos meistert.
Das Angebot am Can-Am-Stand ist groß. Wer Lust auf eine Race-’n’-Mud-Taxifahrt der besonderen Art hat, der steigt in den agilen Maverick Sport oder in das Offroadbiest, den Maverick. Das PS-Ungetüm beschleunigt die Insassen in weniger als fünf Sekunden von 0 auf 100 km/h, wobei die tief liegenden Sitze den Schwerpunkt senken und die Sicherheit erhöhen sollen.
In der Rubrik der ATVs wartet Can-Am mit seinen Outlander-Modellen auf, welche über 650 oder 1000 Kubikzentimeter große Rotax-Triebwerke verfügen. Neu an den 2019er Modellen sind eine präzise abgestimmte Aufhängung, ein Plus an Breite und verbesserter Komfort, womit sich die Outlander-Modelle als Arbeitsgeräte für Wald und Forst empfehlen.
Wer die ultimative Offroad-Fahrmaschine sucht, dem bietet BRP den Can-Am Maverick X RS. Mit mehr als 170 PS in der Topmotorisierung setzt der Maverick als Serien-Side-by-Side neue Maßstäbe im Offroadsport. Immerhin hat BRP mit dem Maverick die diesjährige Rallye Dakar gewonnen.
Mit dabei ist auf dem Quadtreffen in Fursten Forest 2019 auch Yamaha, und das mit Stil: Der Event gilt als deutscher Termin der internationalen Yamaha All Terrain Tour 2019. Im Rahmen geführter Touren stehen die neuesten 2020er Modelle für Probefahrten zur Verfügung, allen voran die neue Kodiak 450 mit Differenzialsperre, die Grizzly 700 EPS und die Kodiak 700 EPS. Freilich werden auch die Side-by-Side-Modelle Wolverine X2 und Viking am Yamaha-Stand in Fursten Forest zu bestaunen sein – insgesamt präsentiert der Hersteller hier fast 20 Fahrzeuge und bietet die Möglichkeit, das Potenzial des YXZ 1000 R Sport Shift auf Offroad-Taxifahrten zu erleben.
Als markenoffenes Quadtreffen findet der Event vom 23. bis 25. August 2019 auf dem Offroad-Gelände des Freizeitparks Fursten Forest im niedersächsischen Fürstenau (Landkreis Osnabrück) statt. Neben den Fahr-Parcours gibt es eine Hersteller- und Händler-Meile; Food-Trucks sorgen für Verköstigung, zum Übernachten gibt´s eine Camping-Area.
Sechs unterschiedliche Ticket-Modelle stehen zur Verfügung – je nach Anzahl der Übernachtungen und dem Fahren im Gelände. Anmelden kann man sich bei den teilnehmenden Quadhändlern. x
Kontakt: > Big Air Max <
Kontakt: > BRP Germany <
Kontakt: > Fursten Forest <
Kontakt: > Moto Car Wiesmoor <
Kontakt: > Moto-Point <
Kontakt: > Motorrad Service Hofmann <
Kontakt: > Yamaha Motor Deutschland <
Zu seiner legendären American Summer Party ruft das Team von QJC in Brühl bei Mannheim jetzt am Wochenende: Am 27. und 28. Juli 2019 wird beim QJC-PowerSportCenter gefeiert, und das nicht nur mit Spare Rips und Cocktails, sondern auch mit den aktuellen Modellen von Adly, Can-Am, Kymco und Yamaha. Spezialität der Mannen um Jürgen Flaig sind dabei traditionell die spektakulären Umbauten aus der Tuning-Schmiede in Brühl – einen Vorgeschmack wurde bereits auf dem Drachenfest am 6. und 7. April:
Klar, dass auf der American Summer Party 2019 bei QJC die neuen Ryker-Modelle von Can-Am im Fokus stehen – die flotten Dreiräder können auf diesem Event probegefahren werden. Weit über die Grenzen des Rhein-Main-Gebiets bekannt ist QJC allerdings für seine beachtlichen Umbauten – ein weites Feld, auf dem sich das Team um Jürgen Flaig bereits seit Jahren austobt. Meist 
geht es dabei um die Sicherheit und den Fahrkomfort, vor allem aber um das Fahrwerk und die Straßenlage, wobei hier vor allem Umbauten für den Betrieb auf der Straße im Vordergrund stehen. Selbst ein Bild von diesen Umbauten kann man sich auf der American Summer Party machen. Samstags wie sonntags wird um 10 Uhr mit dem Programmn gestartet, das neben Modell-Präsentationen auch Probefahrten sowie geführte Touren beinhaltet. Und auf dem Trockenen sitzt bei diesem Event sicherlich auch keiner: An der American Bar gibt’s Spear-Ribs, Pulled Pork, Burger und sogar Cocktails.
Die American Summer Party bei QJC findet am 27. und 28. Juli 2019 im QJC-PowerSportCenter in Brühl bei Mannheim statt. An beiden Tagen startet das Programm um 10 Uhr und dauert bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei – willkommen sind alle Freunde spektakulärer Fahrzeuge, die gute Laune mitbringen. x
Kontakt: > QJC-PowerSportCenter <
Ein Arbeitstier, das alles kann, präsentiert Yamaha mit seinem UMX. Sein Einsatz beginnt dort, wo andere Fahrzeuge an ihre Grenzen stoßen. Sein größter Vorteil ist seine große Transportkapazität bei kompakten Abmessungen – nur 3.032 mal 1.253 mal 1.824 mm misst das UTV (Länge x Breite x Höhe) und besitzt dabei eine 1.044 x 1.167 x 302 mm große Aluminium-Ladefläche, die eine Zuladung von 363 kg bietet. Die Ladefläche lässt sich kippen, und ihre Heckklappe kann man mit nur einer Hand öffnen und schließen. Vorne unter der Haube gibt es einen weiteren Stauraum mit einem Ladevolumen von bis zu 29 Litern.
Sollte es einmal sehr eng zugehen, dann ist auch das kein Problem: Der Wendekreis-Radius des UMX beträgt gerade mal knapp vier Meter. Für Fahrer und Beifahrer gibt es in der Fahrgastzelle zwei unabhängige, bequeme Sitze mit Mittelkonsole und Armlehnen. Offene Seitenteile erlauben schnelles und unkompliziertes Ein- und Ausstiegen.
Für den Antrieb stehen zwei Motoren zur Verfügung: ein Einzylinder-Viertaktmotor und ein Elektroantrieb. Für beide verspricht Yamaha unkomplizierte und einfache Bedienung, schließlich soll jeder auf dem Hof mit dem UMX problemlos arbeiten können.
Der Verbrennungsmotor hat 400 Kubik Hubraum, eine elektronische Benzineinspritzung und leistet 10,6 kW (14,3 PS). Yamaha hat das Triebwerk auf äußerste Robustheit und Zuverlässigkeit ausgelegt, dank stufenloser Vollautomatik soll er kinderleicht zu fahren sein. „Reinsetzen, starten, Gas geben, bremsen – mehr ist nicht zu tun“, verspricht Uwe Zahnhausen, der beim deutschen Yamaha-Importeur für ATVs, UTVs und Side-by-Sides zuständig ist. Dabei sei er angenehm leise im Betrieb.
Die Einsatzgebiete des benzingetriebenen UMX sind vor allem Reiterhöfe, landwirtschaftliche Betriebe, Parkanlagen, Resorts, Landschafts- und Gartenbaubetriebe, Golfplätze und Freizeitanlagen sowie Fertigungsbetriebe aller Art. Dank 20 Litern Kraftstofftank-Volumen sind Tankstopps eher selten.
Wenn es auf null Emission und nahezu geräuschlosen Betrieb ankommt, ist der UMX mit Elektroantrieb die angesagte Alternative. Sein Motor leistet 5 kW, und er bietet ein für Elektromotoren typisches, starkes Drehmoment von der ersten Umdrehung an. Außerdem glänzt er mit extremer Wartungsarmut. „Fahren, aufladen – das ist auch schon alles“, verspricht Uwe Zahnhausen. Die Einsatzdomänen des elektrisch betriebenen Yamaha UMX sind Reiterhöfe, wenn es auch um das Befahren der Stallungen geht, überdies Tierparks und auch In-Door-Einsätze in Betrieben und Flughäfen.
Sowohl der Benziner als auch die Elektro-Version des UMX bieten eine Höchstgeschwindigkeit von 31 km/h. Wie es sich für ein echtes Arbeitstier gehört, ist der UMX sehr robust gebaut und nimmt auch harte Arbeitseinsätze nicht übel. Er hat eine Automobil-ähnliche Karosserie aus PU-pulverlackbeschichtetem Polyester, die leicht und stoßunempfindlich ist.
Beide Versionen sind in den Farben Eclipse Black, Glacier, und Leaf Green erhältlich; Yamaha bietet für sein Multi-Tool ein vielseitiges Zubehör-Programm an. Inklusive Dach und Windschutzscheibe empfiehlt Yamaha 10.525 Euro als Verkaufspreis für den UMX mit Verbrennungsmotor, mit Elektroantrieb schlägt das Arbeitstier mit 12.125 Euro zu Buche – erhältlich bei den Yamaha ATV- und Golfcart-Händlern. x
Kontakt: > Yamaha Schweiz <
Kontakt: > Yamaha Austria <
Kontakt: > Yamaha Motor Deutschland <
Offroad-Anhänger mit Straßenzulassung bietet das Team um Gerold Vonblon vom großen Polaris-Vertragshändler im österreichischen Vorarlberg nun auch für ATVs, Side-by-Sides und UTVs an. Das Programm umfasst sowohl robust ausgelegten Einachser als auch Zweiachser, bei diesen ist die Tandemachse in Pendel-Bauweise ausgeführt, so dass ich rechte Hindernisse angemessen überqueren lassen. Die Räder sind mit geländetauglichen Ballonreifen ausgestattet, bei welchen Stollen-Profile für die gewünschte Offroad-Traktion sorgen.
Je nach Modell bietet das Team in Vorarlberg seine Offroad-Anhänger mit Straßenzulassung bis 25 oder 40 km/h Höchstgeschwindigkeit, verschiedene Modelle sind sogar mit Genehmigung für den Personentransport im Programm. Ganz neu bei Vonblon sind stollenbereifte Geländeanhänger, die mit einer Auflaufbremse ausgestattet sind.
Erhältlich sind die Offroad-Anhänger mit und ohne Straßenzulassung ab sofort bei Vonblon in Nüziders. Für einen einachsigen Offroad-Anhänger für ATVs ruft Vonblon ohne Straßenzulassung einen VK-Preis ab 828 Euro auf, ein Tandem-Achser mit einem Eigengewicht von 220 Kilo und einer Nutzlast von 1.500 Kilo schlägt beim Vorarlberger Polaris-Händler mit mindestens 1.788 Euro zu Buche. Zum selben Preis sind die Einachser inklusive Straßenzulassung zu haben. Neben den Straßenzulassungen bietet Vonblon für seine Offroad-Anhänger auch umfangreiches Zubehör an, obendrein gibt´s die Trailer – ebenso wie die Polaris-Fahrzeuge – beim großen ATV- und UTV-Händler in Vorarlberg auch zu mieten. x
Kontakt: > Vonblon <
Die Westküste der USA mit dem Sonnenstaat Kalifornien erweist sich schon bei kurzem Hinsehen als idealer Platz für abenteuerliche Quad-Trips. Niemand muss dafür sein Vierrad-Fahrzeug über den großen Teich transportieren, denn vor Ort gibt es mehr als genügend Unternehmen, die ATVs und Buggys verleihen sowie geführte Touren anbieten. Die Auswahl an Zielen und Sehenswürdigkeiten ist gigantisch, darum hier nur ein kleiner Ausschnitt – sozusagen als anregender Appetithappen.
Eine mögliche Tour führt vom malerischen Erholungsgebiet Castaic Lake State Park auf den Burnt Peak, den höchsten Berg der Sierra Pelona Mountains. Er reckt sich mehr als 1.700 Meter gen Himmel und hält jede Menge faszinierender Aussichtspunkte bereit. Der Blick geht schließlich weit über die Wüste bis hin zur Mega-City Los Angeles, die sich in der Ferne bis zum Horizont erstreckt. Zwei Stunden dauert der gesamte Ausflug, dabei legen die Fahrer etwa 24 Kilometer zurück. Der große Vorteil: Motorisiert macht das Erklimmen des Burnt Peak viel mehr Spaß als zu Fuß, denn dabei fließt deutlich weniger Schweiß. Außerdem gilt die Strecke auf vier Rädern als leicht zu bewältigen.
Auch der berühmte Yosemite Nationalpark im Norden Kaliforniens ist längst zum Quad-Eldorado geworden. Natürlich führen die dort angebotenen Touren auch an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie dem El Capitan vorbei. Diese steil aufragende Klippe, die erst vor Kurzem ohne Sicherung bestiegen und verfilmt wurde, gilt insbesondere im richtigen Licht als DAS Highlight des Parks. Natürlich gibt es auch die weltbekannten Riesen-Mammutbäume zu sehen, ebenso wie den Half Dome, einen Berg von über 2.600 Metern Höhe, der in grauer Vorzeit in der Mitte von einem Gletscher durchtrennt wurde. Hoch über den Bridalveil Falls mit ihrer schäumenden Gischt existiert ein beliebter Aussichtpunkt, der nicht nur Quad-Fahrern ein echtes Panorama-Erlebnis bietet.
Wer Lust hat, mitten durch die Wüste zu düsen, der kommt ebenfalls auf seine Kosten. Die Mojave Wüste befindet sich zwischen Las Vegas und Los Angeles, sie enthält auch einen wunderschönen Nationalpark mit beindruckenden Dünen, erloschenen Vulkanen und ganz viel Einsamkeit. Josua-Palmlilien bilden hier ganze Wälder, und am Boden finden sich immer wieder erstarrte Lava-Ströme. Die Gegend an sich ist eher flach und eignet sich auch für Fahrer, die noch nicht viel Erfahrung mitbringen. 80 Kilometer Strecke dauern mit Pausen ungefähr 3 bis 5 Stunden, ja nachdem, wie die Zeit genutzt wird. Insgesamt ergibt sich eine entspannte Tour mit vielen Naturerlebnissen und mehr als reichlich Sonnenschein – ganz anders als ein Quad-Urlaub in den heimischen Alpen, wo das schlechte Wetter leider oft an der Tagesordnung ist.
Ein gutes Stück abenteuerlicher wird es im Motocross Offroad-Park von Los Angeles, der immerhin 19.000 Hektar Fläche umfasst. Er ist mit zahlreichen Hindernissen jeglicher Couleur ausgestattet und bietet genügend Raum, sich einfach mal so richtig auf dem Quad auszutoben. Natürlich kostet ein solcher Ausflug etwas mehr, schließlich kommt der Eintritt für den Park dazu. Aber die Investition lohnt sich für alle, die auf den speziellen Adrenalin-Kick stehen – oder sich mit ihrem Gefährt enger vertraut machen möchten. Manche Quad-Freaks können gar nicht mehr von diesem Parcours lassen und buchen für den nächsten Tag gleich einen weiteren Ausflug. Schließlich gibt es zu Hause nirgendwo so viel Platz zum hemmungslosen Herumsauen wie hier.
Der Jawbone Canyon liegt in der Mojave Wüste und wird nicht ohne Grund sehr gern von Geländefahrern besucht. Auch hier findet sich reichlich Platz und noch dazu eine spannende Umgebung, die ganz anders aussieht als die Welt daheim. Ein Rundkurs führt durch den Canyon, vorbei an imposanten Joshua Agaven und an wunderbaren Aussichtspunkten. Die Fahrer werfen einen Blick bis zum schaurigen Tal des Todes, wo in den Sommermonaten regelmäßig Tagestemperaturen von weit über 40 Grad Celsius erreicht werden. Auch schneeweiße Salzseen geraten ins Blickfeld, ganz genau so, wie es sich für eine ausgedörrte Wüste gehört. Einige steile Pisten und rasante Kurven machen das Gelände zu einem perfekten Parcours für Quad-Fahrer, die schon einige Übung haben. Die Strecke ist übrigens nicht innerhalb eines Vormittags abgehakt, ein ganzer Tag sollte dafür schon zur Verfügung stehen.
Und dann gibt es natürlich immer wieder ATV-Fans, die lieber mehrere Tage hintereinander unterwegs sind. Eine Drei-Tages-Tour kann zum Beispiel den Holiday Valley, den Angeles National Forest und den Jawbone Canyon abdecken. So bekommt der Urlauber mehrere verschiedene Landschaftsformen zu Gesicht, erlebt vielleicht ein gemütliches Picknick und kennt sich zum Abschluss schon sehr viel besser in Südkalifornien aus. Eine solche Fahrt kostet allerdings inklusive Übernachtung und Vollverpflegung beinahe schon 1.000 Euro – das muss man sich leisten können.
Eines ist nach dieser kleinen Tour durch Kalifornien gewiss: Der Westküstenstaat und das Quadfahren bilden ein perfektes Duo. Es gibt sicherlich keinen Grund, in Good Old California auf das vierrädrige Gefährt zu verzichten, eher im Gegenteil: Die Einsatzmöglichkeiten sind unendlich. Vor allem aufgrund der vielen Wüstengebiete gibt es reichlich Platz, und auch die Nationalparks bieten perfekte Strecken für abenteuerliche Ausflüge. x
Waren es vor 10 Jahren nur wenige Teams, die für die Vorbereitung auf die anstehenden Schlittenhunderennen anstatt spezieller Trainingswagen auf ATVs setzten, nutzen immer mehr Musher (Schlittenhundeführer) ATVs, um ihre vierbeinigen Rennteams zu trainieren. So auch die 45-jährige Iris Mauderer, amtierende Europa- und Weltmeisterin aus Waldfeucht im Nordrhein Westfälischen Kreis Heinsberg. Sie trainiert ihr Weltmeisterteam mit einer von Polaris gesponserten Sportsman 570. „Als ich vor über 30 Jahren mit dem Schlittenhundesport begann, waren ATVs in unserem Sport weitestgehend unbekannt. Damals setzten wir speziell für den Schlittenhundesport konstruierte Trainingswagen ein. Je nach Ausführung hatten diese ein Gewicht zwischen 45 und 90 kg. Eine normale Feststell-Trommelbremse musste der gewaltigen Zugleistung der Huskys standhalten,“ erklärt die Weltmeisterin Iris Mauderer.
??? Wieviel Zugkraft hat denn ein Schlittenhundeteam?
Iris Mauderer: Ein ausgewachsener und gut trainierter Husky-Rüde ist in der Lage, das 10-fache seines Körpergewichts, das 25 kg beträgt, zu ziehen. Das heißt: 250 kg pro Hund. Bei einem 12-Hunde-Team kommen damit etwa 3 Tonnen maximale Zugkraft zusammen. Trotz zweiter Person auf dem Trainingsgefährt war das Training mit den seinerzeit üblichen Trainingswagen oftmals ein riskantes Unternehmen.
??? Wie konnte man denn das Gespann stoppen und für einen Moment sicher parken?
Iris Mauderer: Das war oftmals ein Sicherheitsproblem. Dann musste die zweite mitfahrende Person umsteigen und auf die Bremse treten, damit man nach vorne zu den Leithunden gehen konnte. Aber selbst dann war es auf Dauer kaum möglich, ein gut trainiertes Team zu sichern. Hinzu kam, dass bei jahrelangem Training die früher meist ungefederten Fahrzeuge der Bandscheibe extrem zugesetzt haben.
??? Was sind die Vorzüge von ATVs beim Schlittenhundesport?
Iris Mauderer: Ich habe mich nach umfangreichen Tests bereits vor Jahren für ein ATV von Polaris entschieden, weil dieses Fahrzeug einen grundsoliden Eindruck mit erstklassiger Verarbeitung macht. Wenn ich mein Schlittenhundeteam beispielsweise vor einer scharfen Kurve herunterbremse, muss sich die Bremse des ATVs gegen drei Tonnen Zugkraft stemmen. Das bedeutet einen hohe Anspruch an die gesamte Bremsanlage.
??? Wie lange halten die Bremsen dieser Belastung stand.
Iris Mauderer: Da ich jedes Jahr ein neues Fahrzeug von Polaris zur Verfügung gestellt bekomme, kann ich über einen Zeitraum eines Jahres reden. In dieser Zeit lege ich im Trainingsbetrieb im schweren Gelände mit meinen Hunden etwa 2.000 Kilometer zurück. Dann kommen noch einmal etwa 3000 km Fahrstrecke außerhalb des Hundetrainings hinzu. So ziehe ich mit der Sportsman auch meinen Dogtrailer von zu Hause in mein Trainingsgebiet. Anschließend löse ich den Hänger vom ATV und spanne meine Hunde vor die Sportsman. Insgesamt komme ich also auf eine Jahres-Kilometerleistung von rund 5.000 Kilometern. Über diese Distanz hatte ich noch niemals Probleme mit der Bremsanlage; diese bleibt gleichbleibend gut dosierbar über die gesamte Distanz.
??? Redaktion: Was sagen Sie zum Fahrkomfort der Sportsman?
Iris Mauderer: Das Polaris ATV federt auch starke Unebenheiten auf meinen Wald- und Wiesenwegen komfortabel ab. Wichtig hierbei ist auch die Sicherheit bei schnell gefahrener Kurvengeschwindigkeit. Der Grip ist in Folge der fantastischen Bodenhaftung der Sportsman enorm und die Fahreigenschaft im Extrembereich außergewöhnlich komfortabel.
??? Was sagen denn Spaziergänger auf den Trainingswegen zu dem motorbetriebenen Fahrzeug?
Iris Mauderer: Bei vielen meiner Sportsfreunden kann das je nach sensiblem Trainingsgebiet problematisch sein. Ich selbst trainiere auf Feldwegen, auf denen es regen landwirtschaftlichen Verkehr gibt – zumal es mit den Spaziergängern, speziell die in Begleitung eines Vierbeiners unterwegs sind, eine sehr gute Kommunikation und Abstimmung gibt. Man kennt sich halt, das steigert natürlich die Akzeptanz. Viele Sportskollegen wünschen sich in diesem Zusammenhang ein elektrisch angetriebenes ATV, das wäre geräuschärmer und würde eine größere Akzeptanz erzeugen. Mal schauen, wie die Entwicklung auf diesem Gebiet weitergeht.
??? Sie verstehen sich in Ihrer Eigenschaft als Polaris Testimonial gleichzeitig auch als MarkenbotschafterIn für Polaris. Was bedeutet dies?
Iris Mauderer: Nun gut, als Spitzensportler hat man einen gewissen Bekanntheitsgrad und viele Pressekontakte, sowohl im Printbereich als auch bei Radio- und TV Stationen. Hier besteht natürlich die Möglichkeit, die hervorragenden Erfahrungswerte, die ich mit den Polaris-Fahrzeugen im Laufe der Jahre gesammelt habe, zu kommunizieren. Das kann ich auch nur, weil ich von der Qualität überzeugt bin. Hierbei versuche ich genau so zuverlässig, sympathisch, authentisch sowie nachhaltig rüberzukommen, wie es auch die Polaris-Produkte sind.
??? Dabei gehen Sie in der Marken- und Produktkommunikation unkonventionelle Wege…
Iris Mauderer: Unkonventionell möchte ich nicht sagen. Mir und meinem Sponsor Polaris kommen hierbei einige persönliche meiner Vorteile zu Gute.
??? Welche Vorteile meinen Sie?
Iris Mauderer: Nun gut, zum einen betreibe ich einen TV-Produktionsbetrieb mit angeschlossener Event- und PR Agentur. Zum anderen gehören Pressekontakte zu unserer täglichen Arbeit. Darauf basiert ein in Jahren aufgebautes mediales Netzwerk. Da hat man sicherlich einige Vorteile, die Marke und Produkte eines Sponsors professionell zu präsentieren und zu repräsentieren.
??? In Ihrer über 30-jährigen Laufbahn in der Weltklasse des Spitzensports haben Sie vielfache Titel und Erfolge feiern können. An welche denken Sie dabei besonders?
Iris Mauderer: Ganz klar den Europameistertitel im vergangenen Jahr und nicht zuletzt die Weltmeisterschaft in diesem Jahr. Wenn man in drei Jahrzehnten 12 deutsche, 3 Vizeeuropa- und 2 Vizeweltmeisterschaften geholt hat, dann sind die beiden Titel der vergangenen zwei Jahre die Highlights. Darauf bin ich stolz, denn es steckt harte Arbeit mit vielen Entbehrungen dahinter. Dazu gehört auch das Füttern und die Pflege der Hunde sowie das Training bei jedem Wind und Wetter. Aber dafür ist das Fahren durch die verschneite Natur, bei dem man nur das Hecheln der Hunde und Pfeifen der Schlittenkufen hört, ein einmaliges Feeling.
??? Kürzlich hat RTL einen tollen Beitrag anlässlich Ihrer Weltmeisterschaft gesendet, auf den Sie besonders stolz sein können und der ein grandioses Product Placement für Polaris eingebracht hat.
Iris Mauderer: Ja, das ist in der Tat richtig. Wir dokumentierten das Training mit dem Polaris-Fahrzeug mittels mehrerer GoPro Kameras meines Sponsors GoPro an der Sportsman, auf meinem Helm sowie an einer Drohne und konnten eindrucksvolle Aufnahmen erstellen.
??? Sie ließen zu diesem Anlass einen römisch-katholischen Priester, der ebenfalls zur Weltklasse im Schlittenhundesport gehört, aus Rumänien einfliegen. Was hat Sie dazu bewogen?
Iris Mauderer: Attila Kiss ist in der Tat ein hervorragender Musher und weltweit der einzige Priester unter den Schlittenhundesportlern. Unmittelbar nach der WM warfen zwei meiner Top-Hündinnen insgesamt 14 Welpen, also zwei weltmeisterliche Würfe. Ein weißer Rüde scheint das Potenzial für einen Kommandoleader zu haben, der das Team zukünftig anführen könnte. Den hat Priester Attila im Rahmen meiner Sportlerehrung des Bürgermeisters von Waldfeucht im Rathaus auf den Namen ‚Polaris‘ gesegnet.
??? Dann soll Ihr Hund Polaris genau so zuverlässig und schnell wie die Polaris Sportsman werden?
Iris Mauderer: Ja, das hoffe ich zumindest. Die Zukunft wird es zeigen. In diesem jungen Alter kann man das mit absoluter Sicherheit noch nicht sagen.
??? Wir danken Ihnen für das offene Gespräch und wünschen Ihnen für Ihre sportliche Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute. chk
Kontakt: > FISTC – Fédération Internationale Sportive de Traineau a Chiens <
Kontakt: > Husky Kennel <